Beiträge von Gaius Decimus Maior

    Führe Claudius Marcellus hier in die Aula Regia, sprach ich zum Scriba.
    Er erhält eine Audienz beim Kaiser. Dannach informiere den Princeps!


    Und zu Claudius gewandt:


    Der Scriba bringt dich zu deiner Audienz. Viel Glück bei deinem Vorhaben und vale!


    Der Scriba ging voraus...

    Der Octavier hatte Großes vor, das gefiehl mir. Nicht nur, dass er einen Disskusionskreis einrichten wollte, der sich mit der Politik beschäftigen sollte, sondern auch die Tatsache, dass er vorhatte die Großen des Reichs unter einem Dach zusammen zubringen.


    Wunderbar! Ich hoffe, dir wird dein Vorhaben gelingen.


    Als ich meinen Blick durch den Raum gleiten ließ, fiel er auf einige leere Becher, die noch auf einem Tischchen standen.
    Ich winkte Juba, der mir aus dem Cubiculum gefolgt war herbei.


    Verzeih, Octavius ich vergaß dir etwas zu trinken anzubieten. Möchtest du etwas?

    Der Bote des Palastes kommt in die Villa Flavia und gibt einen Brief für Flavius Furianus ab:


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    An Lucius Flavius Furianus
    Villa Flavia Felix, Roma


    Salve Flavius,


    du wirst hiermit zu einer Audienz mit dem Kaiser in die Aula Regia geladen.
    Melde dich bei deiner Ankunft im Palast im Officium XXV, um einen Audienztermin zu erhalten.



    Gaius Decimus Maior
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris


    Sim-Off:

    Muss ich das verstehen?


    Ich verabschiedete mich vom Princeps Praetorii und begleitete ihn noch zur Porta.
    Als er die Straße davon ging sah ich ihm misstrauisch hinterher. Ich war mir fast sicher, dass der Praetorianer mir seine wirklichen Absichten verschwiegen hatte und ich würde mich daran machen, nachzuforschen. Mit den Praetorianern, obwohl ich Weisungsgewalt über sie besaß konnte ich noch nie gut.


    /edit: Zusatz

    Sim-Off:

    sorry....hab das hier ganz vergessen!


    Nun, Strabo war auf der Suche nach einem Patron und wurde wohl auch schon öfter abgewiesen. Mir aber gefiel der junge Mann gleich und nachdem ich mich ausreichend über ihn informiert hatte, willigte ich ein ihn als meinen Klienten zu akzeptieren.

    Ich freue mich darauf!, antwortete ich dem Alten.


    Mich interessiert, wer alles sich alles zu einem solchen Kreise hinzutun möchte. Hast du bereits nähere Vorstellungen oder bereits Namen?, fragte ich nach.

    Die Idee des Octaviers gefiehl mir gut, ich hatte ja im Vorherein schon seinen Brief gelesen, auf dem aber nicht genau stand, wann ein erstes Treffen stattfinden sollte und ich hatte es nicht geschafft ihm zu antworten.


    Dein Idee gefällt mir, Octavius. Ich würde mich gerne an einem solchen Kreise beteiligen. Die Octavier hatten nie schlechte Einfälle, auch damals, als die Factiones noch eine größere Bedeutung hatten. ICh für meinen Teil gehöre auch jetzt noch der Aurata an.

    Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Diesmal ließ der Patrizier seinen Sklaven am Gang warten und betrat das Officium des Magisters. Als er sich beim betreten des Raumes umsah, musste er feststellen, dass dieser ein ziemlich stattliches Büro hatte, in dem man sich bestimmt wohl fühlen konnte. Dann viel sein Blick auf den Magister und er nickte diesen grüßend zu. Er war wohl kein Patrizier. Dies konnte Marcellus auf den ersten Blick feststellen. Er ließ sich jedoch nichts anmerken und brachte auch gleich sein Anliegen vor.


    "Salve guter Mann! Mein Name ist Lucius Claudius Marcellus und ich bin hier um mich für den Posten des Procurator Aquarum zu bewerben."


    Der Name sagte mir fürs Erste nichts, wie so oft und gesehen hatte ich den Mann, der da eintrat auch noch nie. Ich hörte mir an, was sein Begehr war und bat ihn nebenher mit einem Wink auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch, sich zu setzen.
    Als er geendet hatte, holte ich kurz Luft und sammelte meine spontansten Gedanken:


    Salve Claudius!


    Du möchtest dich auf das Amt des Pocurator Aquarum bewerben? Liege ich richtig in der Annahme, das du den Posten in der senatorischen Provinz Hispania meinst?

    Keine Ursache, wehrte ich ab. Ich hatte im Moment sowieso nichts zu tun.


    Ich nahm in einem Korbstuhl, der gegenüber des seinen stand Platz.


    Was kann ich also für dich tun, Octavius?

    Zitat

    Original von Lucius Claudius Marcellus
    Nach kurzem suchen, hatte der Sklave den Patrizier zum Officium des Magister Officiorum gebracht und klopfte. Wieder hielt sich Marcellus im Hintergrund und wechselte weder ein Wort mit dem Sklaven, noch mit den anderen Menschen, die sich durch den Palast tummelten. Er wirkte etwas in Gedanken versunken und ärgerte sich über die Schickanen, die er aufnehmen musste, um beim Kaiser vorsprechen zu dürfen.


    Nachdem der Quaestor das Officium mit dem Scriba verlassen hatte, wurde der Nächste hereingebeten.

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Der Qaestor Consulum antwortet darauf ohne grösses Zögern.


    "Dann würde ich um eine mögliichst baldig Audienz ersuchen.."


    Tiberius Vitamlacus bemüht sich, sein Tonfall etwas mehr dem civilen Umfeld anzupassen.


    Wie wäre es mit jetzt?, fragte ich und rief ohne seine Antwort abzuwarten den Scriba Aulus herein.


    Der Quaestor bekommt eine Audienz beim Princeps, sagte ich zu jenem.
    Bitte führe ihn in die Aula Regia.


    Und der Scriba ging voraus.

    Jetzt fiel es mir wieder ein. Richtig! Der neue Quaestor aus dem Hause Tiberia...


    Nein, deine Wahl ist mir natürlich nicht entgangen, Quaestor., sagte ich.


    Aber nun zu Sache:
    Nein , es wird für diese Legislaturperiode keine Amtsantrittsaudienz geben. Ich weiß selber nicht warum.
    Aber als amtierender Magistrat steht dir eine Audienz beim Princeps selbstverständlich zu.

    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus
    Varus fragte sich, was genau Maior noch einmal im Palast tat. Alessa hatte ihm etwas von einer bedeutsamen Tätigkeit gesagt, nur nicht, welche das genau war. So lächelte er lediglich.
    "Ich bin mir sicher, dass er deine Beweggründe verstehen wird. Doch ich habe noch eine Bitte an dich: Der Senat schickt mich nach Germanien, um deinem Bruder als Quaestor zur Seite zu stehen. Alessa wird hierbleiben. Ich bitte dich, gut auf sie Acht zu geben."


    Diese Bitte will ich dir erfüllen, Petronius. Sei unbesorgt, am Ende dieser Amtszeit der Magistrate im Cursus Honorum, wirst du Alessa so wieder bekommen, wie du sie zurück gelassen hast.


    Während des Gesprächs, beobachtete ich nebenbei auch die anderen Gäste. Die meisten von ihnen mussten wohl die Petronier oder deren Freunde sein, da ich fast niemanden hier wirklich kannte.


    Ich denke mir, das Amt eines Quaestors in Germanien ist eine sehr gute Erfahrung, die du bestimmt irgendwann gebrauchen kannst.

    Von Juba wurde ich benachrichtigt, dass ein Gast im Atrium auf mich warten würde. Deshalb kam ich auch gleich aus meinem Cubiculum herunter, um ihn nicht lange warten zu lassen. Ich betrat die Empfangshalle und sah ihn bereits in einem der Korbstühle sitzen und ging auf ihn zu.


    Salve! Ich bin Decimus Maior, mein Sklave sagte mir, du willst den Hausherrn sprechen?


    Mit wem habe ich das Vergnügen?

    Nachdem die Tür aufgegangen war, schaute ich von meinen Unterlagen auf.
    Der Mann der eintrat war mir gänzlich unbekannt und ein bisschen belustigte mich sein steifes Auftreten, das er wohl von Zeiten aus dem Militär her hatte.


    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    "Salve, Tiberius Vitamalacus. Ich spreche mit Decimus Maior ?"


    Ein Tiberius? Ich dachte kurz über den Namen nach, der mir so vorkam, als hätte ich ihn schoneinmal gehört. Dann konnte ich erraten ,we mein Gegenüber wahrscheinlich war.


    Salve!, begrüßte ich ihn lächelnd.


    Natürlich sprichst mit Decimus Maior. Oder hattest du jemand anderen herwartet?

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Tiberius Vitamalacus war der der Richtungsangabe des Miles gefolgt und erreichte das Officium. Kurz rückte er seine Toga zurecht, ohne aber verhindern zu können, das sie immer noch wie eine Rüstung wirkte, dann klopfte er an die Tür des Officiums.


    Herein!, kam es von innen.