Beiträge von Gaius Decimus Maior

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    An Spurius Purgitius Macer
    Legatus Augusti Pro Praetore
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum


    Salve Legat,
    Ich schreibe im Namen unserer werten Augusta Iulia Ulpia Drusilla. Die Kaiserin möchte in den nächsten Wochen eine Reise durch Hispania und Germania unternehmen. In deine Provinz kommt sie zum Schluss.
    Zu diesem Zweck bitte ich dich dir Zeit für sie zu nehmen. Die Augusta wir voraussichtlich am ANTE DIEM VI ID IAN DCCCLVI A.U.C. (8.1.2006/103 n.Chr.) in Mogontiacum ankommen. Für sie und ihre zahlreichen Begleiter unter denen einige Diener und mindestens eine Kohorte der Praetorianergarden sein werden, wird noch eine Unterkunft gesucht. Ich hatte gedacht sie entweder in der Regia, sofern Gästezimmer vorhanden oder in einer Casa einer angesehenen Familie unterzubringen.
    Da ich leider nicht weiß, was Mogontiacum alles zu bieten hat, freue ich mich über jeden Vorschlag eines Kulturprogrammes. Die Kaiserin wird bis zum PRIDIE ID IAN DCCCLVI A.U.C. (12.1.2006/103 n.Chr.) in Mogontiacum verweilen. Ich hatte auf jeden Fall an einen Besuch des Kastells der Legio II. gedacht.
    Bitte gebe mir schnellstmöglich bescheid, ob alles so verlaufen kann, wie ich es geplant habe.


    Vale,



    Gaius Decimus Maior
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    An Publius Matinius Agrippa
    Proconsul - Hispania
    Regia Proconsularis, Tarraco


    Salve Agrippa,
    Die Dinge haben sich ein Wenig wie folgt geändert:
    Statt alle Soldaten und Diener in deinem Haus unterzubringen, müssen wir das Lager der meisten Soldaten an einen dir günstigen Ort verlegen. Die Augusta wir in Begleitung einer Kohorte und einiger Turmae nach Tarraco kommen. Lediglich die Kaiserin selbst ihre beiden Dienerinnen und einige Soldaten zu ihrer ständigen Bewachung reichen in deinem Hause.
    Über Vorlieben der Kaiserin ist mir leider nichts bekannt und ich möchte auch nicht zu nah an sie herantreten und sie mit meinen Fragen belästigen. Ein relativ vielseitiges Programm ist mit Sicherheit nicht falsch. Ich überlasse es dir und der Stadtverwaltung dies zu übernehmen. Tarraco hat viel zu bieten und ich bin mir sicher ihr findet etwas passendes.


    Vale,


    Gaius Decimus Maior
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    An Publius Matinius Agrippa
    Proconsul - Hispania
    Regia Proconsularis, Tarraco


    Salve Agrippa,
    wie lange ist es her, seit wir uns das letzte Mal sahen? Es kommt mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Jetzt bietet sich mir die Gelegenheit mich zumindest auf diesem Weg zu melden:
    Unsere werte Augusta plant eine Reise durch die Provinzen. Zu diesem Zweck wird sie auch nach Spanien kommen und dort führt sie ihr Weg, wie sollte es anders sein auch durch Tarraco.
    Die Kaiserin wir am ANTE DIEM IV NON IAN DCCCLVI A.U.C. (2.1.2006/103 n.Chr.)
    in Tarraco ankommen. Ich denke du wirst dich darum kümmern, dass sie gebührend empfangen wird.
    Bis ca. zum ANTE DIEM VIII ID IAN DCCCLVI A.U.C. (6.1.2006/103 n.Chr.)
    wird sie in Tarraco verweilen. Hierfür wird eine Unterkunft für sie und ihre Gefolgschaft, die aus einigen Dienern und Soldaten der Cohortes Praetoriae bestehen gesucht. Ich würde mich freuen, würdest du sie in deinem Hause aufnehmen.
    Bitte gebe mir schnellst möglich bescheid, ob alles so verlaufen wird, wie ich es geplant habe.


    Vale,



    Gaius Decimus Maior
    Magister Officiorum – Officium Imperatoris


    Die Tür wurde geöffnet. Ich lächelte den Cubucularius kurz an, betrat den Raum und ging auf die Kaiserin zu.


    Meine Kaiserin! , sagte ich und verbeugte mich ein wenig.
    Ihr habt nach mir rufen lassen.

    Nachdem ich erfahren hatte, dass die Augusta nun genau über die bevorstehende Reise bescheid wissen wollte, kam ich auch gleich in den kaiserlichen Wohntrackt und klopfte an der Tür zu ihrem Zimmer.
    klopf*klopf

    Ich muss dir leider eine traurige Mitteilung machen,sagte ich betrübt. Vor einigen Tagen, als Meridius noch hier in Rom war, erzählte er mir, dass....., ich stockte wieder.
    Praetorianus ist tot!

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus blickte zu Maior.


    "Sicher, für dich habe ich doch immer Zeit, was gibt es ?"


    Danke.
    Aber ich würde gerne mit dir alleine reden, nicht hier vor den Sklaven. Lass uns rüber zu den Korbstühlen gehen.

    Zitat

    Original von Vibius Nepius Nepos
    Nepos klopfte an der Tür zum Officium des Magister Officiorum und trat danach ein.


    Salve Magister !


    Salve, sagte ich zu dem Unbekannten. Bitte habe einen Moment Gedult und setz dich.


    Dann betrat der Bote der Kaiserin das Officium.


    Richte der Augusta aus ich werde mich umgehend bei ihr melden, sobald mein anderer Gast weg ist.


    An diesen wandte ich mich dann auch gleich.


    Also was kann ich für dich tun?


    Ich dankte dem Tabelarius und nahm den Brief entgegen.

    Ich kam vom Arbeitszimmer von Livianus in das Atrium. Dort sah ich Mattiakus, den Sklaven Ganymed und eine Unbekannte. Ich ging auf Mattiakus zu.


    Salve!, sagte ich zu ihm. Wenn du hier fertig bist Mattiacus, hast du einen Moment Zeit für mich?

    Ich nickte.
    Ja natürlich. Ich lasse dich alleine.
    Ich werde jetzt die anderen darüber informieren. Und dann überlege ich mir mir, wie ich auch hier in Rom meinem Bruder die letzt Ehre erweisen kann.

    Ich stand auf.

    Kein Problem Konsul.


    Ich rief einen Scriba herein.


    Appius! Bitte bringe den Konsul in die Aula Regia. Er erhält eine Audienz beim Kaiser.


    Sim-Off:

    Ich verlink dich mal zu deiner alten, es lohnt sich nicht imm erfür ein paar Postings ein neues Thema zu öffnen.

    Verärgert schaute ich den Patrizier an, der hier sich und seines gleichen so sehr lobte. In einem hatte der Quaestor auf jeden Fall Recht: Wichtige Posten im Imperium waren großteils von Plebeijern besetzt.
    Von diesem Claudius Arbiter hatte ich auf jeden Fall noch nichts gehört...geschweige denn von einer glohrreichen Tat, die dem Wohle des Reichs gedient hätte...
    Beinahe wollte ich meine Stimme erheben, aber dann lies ich es doch.