"Für Geschäfte haben wir immer Zeit. Es ist grundsätzlich möglich die Beiden zu Gladiatoren bzw. einem Leibwächter auszubilden.
Mein Vorschlag wäre, daß sie zunächst dasselbe Programm durchlaufen wie die restlichen Gladiatoren auch und wir bemühen uns sie am Leben zu halten. Dann bekommen sie einerseits keine Sonderbehandlung, denn wenn der Rest heraus bekommt, daß sie keine Sklaven oder Unfreie oder Eigentum der Schule sind, sondern quasi im Auftrag eines hohen Herren ausgebildet werden, gibt es Unruhe und die Beiden müssen das ausbaden. Nicht durch uns. Der Rest erledigt das dann.
Zuerst gibt es ein Basisprogramm in Sachen Ausdauer, Reflexe, Kraft etc ... Dann kommt die Kampfausbildung. Soll ein bestimmter Gladiatorentyp als Spezialisierung ausgebildet werden oder eher breitgefächert ohne Spezialgebiet?
Und was den Leibwächter betrifft. Wie gut sind denn seine Manieren und sein soziales Verhalten? Kann er sich auf gesellschaftlicher Ebene bewegen oder müssen wir hier aus einem rülpsendem, nasebohrendem Barbar einen zivilisierten Mensch machen? Wir würden ihn dann zu einem bestimmten Teil der Ausbildung heraus holen und eher als Leibwächter im direkten Nahkampf mit dezenten Waffen und im waffenlosen Kampf ausbilden. Was sind denn hier die genauen Wünsche und Aufgaben, die später an ihn gestellt werden? Manche Auftraggeber wollen ja partout nur Dolchkenntnisse, andere unbedingt noch Kenntnisse im Langschwert etc...
Formell möchte ich Euch darauf hinweisen, daß ein Leibwächter unserer Schule später zwar ohne weiteres einen passablen Gladiator abgeben würde, aber für die zukünftigen Spiele nicht zugelassen werden wird.