Beiträge von Firmus Horatius Callidus

    "Für Geschäfte haben wir immer Zeit. Es ist grundsätzlich möglich die Beiden zu Gladiatoren bzw. einem Leibwächter auszubilden.


    Mein Vorschlag wäre, daß sie zunächst dasselbe Programm durchlaufen wie die restlichen Gladiatoren auch und wir bemühen uns sie am Leben zu halten. Dann bekommen sie einerseits keine Sonderbehandlung, denn wenn der Rest heraus bekommt, daß sie keine Sklaven oder Unfreie oder Eigentum der Schule sind, sondern quasi im Auftrag eines hohen Herren ausgebildet werden, gibt es Unruhe und die Beiden müssen das ausbaden. Nicht durch uns. Der Rest erledigt das dann.


    Zuerst gibt es ein Basisprogramm in Sachen Ausdauer, Reflexe, Kraft etc ... Dann kommt die Kampfausbildung. Soll ein bestimmter Gladiatorentyp als Spezialisierung ausgebildet werden oder eher breitgefächert ohne Spezialgebiet?


    Und was den Leibwächter betrifft. Wie gut sind denn seine Manieren und sein soziales Verhalten? Kann er sich auf gesellschaftlicher Ebene bewegen oder müssen wir hier aus einem rülpsendem, nasebohrendem Barbar einen zivilisierten Mensch machen? Wir würden ihn dann zu einem bestimmten Teil der Ausbildung heraus holen und eher als Leibwächter im direkten Nahkampf mit dezenten Waffen und im waffenlosen Kampf ausbilden. Was sind denn hier die genauen Wünsche und Aufgaben, die später an ihn gestellt werden? Manche Auftraggeber wollen ja partout nur Dolchkenntnisse, andere unbedingt noch Kenntnisse im Langschwert etc...


    Formell möchte ich Euch darauf hinweisen, daß ein Leibwächter unserer Schule später zwar ohne weiteres einen passablen Gladiator abgeben würde, aber für die zukünftigen Spiele nicht zugelassen werden wird.

    Das Publikum tobte und applaudierte. Die Stimmung war am Kochen.




    Shirin trat einen Schritt zurück und machte einen Salto rückwärts aus dem Stand. Dann ging sie mit dem Säbel in der Hand in die Mitte der Arena und fixierte den 3. Löwen. Sie hob beidhändig die Waffe und ging in einen Angriffsstellung. Ein lauter Schrei war von Ihr zu hören: “ JALLAAAAAAAAAAAAAAAH!”


    Der 3. Löwe mit der Schulterwunde legte die Ohren an und zog den Schwanz ein. Er lief in paar Schritte unruhig auf und ab. Dann drehte er sich um. Mit eingezogenem Schwanz lief er zu dem Arenator, durch das er hinein gekommen war. Ein klarer Fall von "Flucht der dem Feind"



    Das Publikum quittierte dies mit Jubel und Gelächter. Damit hatte niemand gerechnet. Der Tierbändiger hinter dem Arenagitter schaute hilflos zu Callidus. Dieser signalisierte lachend das Tor zu öffnen, damit der Löwe die Arena verlassen konnte.



    Shirin verbeugte sich vor dem Publikum und hob den Säbel als Zeichen des Sieges.

    Shirin schlug ein Rad und verschaffte sich Abstand von dem toten Tier. Dann fxierte sie die beiden anderen Tiere, die sie jetzt lauernd umkreisten. Der Löwe mit der Schulterwunde näherte sich.
    Wieder zog sie einen Wurfdolch und schickte ihn auf die Reise. Der Dolch streifte auch die Schulter des Löwen und ließ diesen jaulend zurück weichen.
    Shirin zog den Säbel aus der Rückenscheide und den 3. Wurfdolch.


    Der Löwe mit der Augenwunde näherte sich. Shirin hob den Arm mit dem Säbel und führte schwingende Bewegungen aus. Das Tier konzentrierte sich auf den Waffenarm und der 3. Wurfdolch ging auf die Reise. Er traf den Hals des Tieres. Blut tränkte den Sand der Arena. Shirin wich an das Arenagitter zurück. Verletzt und wütend setzte der Löwe nach und rannte auf Shirin zu. Und prallte mit voller Wucht gegen das Gitter, denn wieder war Shirin im letzten Moment ausgewichen.
    Wie knapp konnte man daran sehen, daß Fetzen des Hüfttuchs an der Pranke des Löwen hingen. Shirin wich aber nicht weiter aus, sondern machte wieder einen Sprungschritt auf den Löwen zu. Und rammte ihm den Säbel tief in den Bauch. Das Tier ging unter einem Jaulen zu Boden, zappelte noch etwas und starb.

    Callidus schüttelte ungläubig den Kopf und wandte sich an Pollux.


    "So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Sag dem Tierbändiger, daß ich ihn später sprechen will. Was hast du und der Tierbändiger denen denn ins Futter getan? Der tote Gallier war absolut nicht geplant. Argh, aus dem hätte was werden können. Wenig Geschick und Technik hatte der bislang, aber eine gute Figur. Wieso greifen die so wild an? Und warum nicht auch direkt zu Beginn Shirin?"

    Und Shirin setzte sich um ersten Mal in Bewegung. Bislang hatten nur ihre Augen den Kampf aufmerksam verfolgt.


    Shirin legte den Speer auf dem Boden der Arena ab, wobei sie das Ende des Speeres an der Metallbodenfassung eines Arenatores ansetzte. Sie näherte sich 2-3 Schritte langsam den 3 Löwen und zog einen Wurfdolch, wog diesen in der Hand und warf ihn. Sie traf einen unverletzten Löwen mitten ins Auge. Das Tier brüllte vor Schmerz so laut auf, daß die Zuschauer spontan mit aufschrien. Das Tier wand sich auf den Boden und versuchte den Dolch mit der Pranke heraus zu ziehen.
    Der letzte, unverletzte Löwe wand sich brülltend von dem toten Gladiator ab. Er kam einen Schritt auf Shirin zu, duckte sich und setzte zum Sprung an. Es war klar was passieren würde, wenn das Tier gegen Shirin prallen würde. Solch einer Masse konnte sie nichts entgegen setzen.


    Shirin wich wieder einen Schritt zuück und ging in die Hocke. Sie fixierte die Bestie und hob mit der linken Hand den Speer vom Boden auf. Die Waffe umklammerte sie mit beiden Händen. Das Ende des Speeres drückte sie fest gegen die Metallfassung und spürte zufrieden den festen Widerstand nach hinten.


    Der Löwe sprang. Shirin justierte den Speer noch etwas und ließ ihn im letzten Moment los und wich zur Seite aus. Der Löwe sprang genau in den Speer hinein, der sich unter dem Gewicht des Tieres zwar bedenklich bog, aber durch das Anlehnen an die Türfassung mit dem Ende des Schaftes nicht nachgab. Der Speer drang tief in den Körper des Löwen ein. Das Brüllen des Tieres ließ den Zuschauern das Blut stocken. Dann blieb das Tier reglos liegen. Eine riesige Blutlache färbte den Sand der Arena rot.

    Plötzlich öffneten sich die Arenatore und es kamen drei wilde Löwen herein. Diese brüllten unglaublich laut. Die Menge hielt kurz den Atem an und es gab Geraune. Den Bestien schien aber beim Anblick der beiden Kämpfer, sprich Appetithäppchen, bereits das Wasser im Maul zusammen zu laufen. Die Löwen verteilten sich etwas in der Arena auf und begannen ihre Beute zu umkreisen.



    Shirin blieb unbeweglich stehen. War Sie vor Furcht gelähmt?



    Der Gladiator begann sichtlich zu schwitzen und wurde nun doch etwas nervös. Er blickte kurz zu der Amazone, versuchte sich aber sogleich wieder zu konzentrieren. Das Schwierige an dieser Situation war, dass man sich nicht auf ein Tier konzentrieren konnte. Denn es konnte jederzeit eines der anderen Tiere von hinten angreifen. Und die Tiere schienen seine Angst zu riechen.


    Etwas unbeholfen schaute sich der Gladiator ständig um und wusste nicht recht ob er auf einen Angriff der Löwen warten sollte oder selbst die Initiative ergreifen sollte. Allerdings wurde ihm diese Entscheidung abgenommen, da sich der erste Löwe mit lautem Brüllen auf den Gladiator stürzte. Nur mit einer schnellen Rolle auf dem Boden konnte sich dieser retten. Im Moment als er aufstehen wollte attakierte aber schon der nächste Löwe und rammte ihm seine Krallen in die Schulter. Der Gladiator schrie unter dem Schmerz auf, schlug aber sofort mit seinem Schwert auf den Löwen ein. Dieser sprang zur Seite und schlug wieder mit seiner Pranke nach ihm – daneben! Es zeichnete sich hier also der erste Kampf ab. Der Gladiator war wieder auf seinen Beinen und vergaß die anderen Löwen. Großer Fehler !!!


    Er stellte sich mit erhobenem Schwert vor dem Löwen hin. Immer wieder versuchte er zwischendurch mit seinem Langschwert das Tier zu verletzten und die Reichweite seiner Waffe auszunutzen, aber der Löwe war verdammt schnell und konnte stets ausweichen. Schon beachtlich für so ein Tier. Und die anderen Tiere kamen von hinten an ihre schwitzende, vor Furcht stinkende und zappelnde Beute heran.


    Der Löwe schien plötzlich zu verharren. Der Gladiator konnte endlich seinen ersten Treffer landen. Sein Schwert schnitt eine tiefe Wunde in den Rücken des Tieres. Er wollte gleich nachsetzten als ihn plötzlich ein andere Löwe ihn von hinten ansprang und zu Boden riss. Der dritte Löwe schnappte ebenfalls nach dem Gladiator. Dessen Körper überzog sich sofort durch die Krallen mit tiefen, blutigen Striemen und er er lag nun unter den Löwen und hatte ihnen nichts mehr entgegen zu setzten. All seine Glieder schlugen nun wild umher und er versuchte sich irgendwie loszureisen.


    Der Gladiator schrie vor Schmerzen und wurde von den wütenden Bestien zerfleischt ...

    Shirin, die Löwin von Persien, betrat die Arena.
    Shirin hatte sich die langen schwarzen Haare streng nach hinten gebunden und ließ sie jetzt in einem Zopf enden. Ihre dunkelbraune Haut war eingeölt worden. Ein dünner, halbdurchsichtiger Schleier bedeckte ihr Gesicht. Sie trug eine knapp geschnittene Brustplatte aus Leder und einen knappen, ledernen Lendenschurz. Um die Hüfte hatte sie ein buntes Tuch mit Fransen geschlungen, in dem noch 3 Wurfdolche steckten. Die scheinbar endlos langen und wohlgeformten Beine sendeten in gut geschnürten Sandalen. In einer Rückenscheide trug sie einen Säbel, ansonsten bestand Ihr Bewaffnung aus einem Stoss-Speer.
    Mit ihren eiskalten Augen musterte Sie die Arena und die Zuschauer. Dann verbeugte sie sich leicht vor den Gästen der Ehrenloge und nahm dann ihre stolze und würdevolle Haltung ein, die man in der Schule schon von Ihr kannte. Sie stellte sich nahe an das Gitter der Arena und wartete.



    Nachdem die Amazone in die Arena gebracht wurde, kam nun auch ein männlicher Gladiator dazu: Pontius aus Lutetia.
    Ein muskulöser Gallier, der fast so hoch wie breit war und vor Muskeln nur so strotzte. Einer jener Männer, die eine Frau auf einem Arm tragen konnten, aber quer durch eine Tür gehen mussten. Er war herausgeputzt worden, wie ein Hahn auf dem Misthaufen. Er trug eine schön verzierte Rüstung, ein großes ovales Schild und ein Langschwert. Er stellte sich der Amazone gegenüber und brüllte Ihr so laut zu, daß die Menge es hören konnte:


    “Na toll. Mit einer Frau soll ich kämpfen. Pah. Stell dich in irgendeine Ecke und lass mich die Sache erledigen. Aber komm mir ja nicht in die Quere Weib!“


    Er spuckte auf den Boden und machte sich kampfbereit.


    Shirin verzog keine Miene.

    Nach der Führung und der Plünderung des Büffets, welches permanent aufgefüllt wird, strömt alles wieder zu den Sitzplätzen an der Arena. Denn dort scheint jetzt der Kampf "Mensch gegen Bestie" anzustehen. Fanfaren schmettern (unmusikalisch, aber laut :P) und kündigen den nächsten Kampf an.

    Ein Diener kommt um die Ecke und bittet Flavius Felix im Officium von Callidus Platz zu nehmen.


    Das Arbeitszimmer ist groß, aber einfach und funktional eingerichtet. Es gibt einen großen Schreibtisch mit mehreren Stühlen und mit einer Büste des Kaisers, die diesem sogar ähnlich sieht. Der Diener nimmt mit hochrotem Kopf schnell den Helm von Callidus von der Büste des Kaisers herunter und platziert diesen auf dem vorgesehene Rüstungsständer.


    An der Wand ist eine riesengroße Landkarte der bekannten Welt aufgemalt. Die restlichen Wände zeigen Gladiatorenszenen.


    Ein Rüstungsständer mit voller Rüstung und Waffen steht in einer Ecke.


    Dazu eine zweite „bequemere“ Sitzgruppe und etwas abseits etliche Regale. Ein großes Fenster erlaubt einen freien Blick auf die Arena. Eine Tür führt auf die Terrasse.



    (Diener): „Wünscht der Herr etwas zu trinken?“




    Callidus betritt den Raum.
    "So jetzt habe ich Zeit. Spartacus dürfte wohl auch gleich kommen, wenn er noch ein paar Worte gewechselt hat. Die Nachteile des Berühmtseins, aber wenn die Menge nun schon mal einen Gladiator so nah zum Anfassen hat. =)
    Womit können wir dienen?"

    Callidus wandte sich an Flavius Felix.


    "Im Anschluss findet für Interessierte ein kleiner Rundgang durch die Schule statt. Viele werden das für eine Pause und einen Besuch beim Büffet nutzen. Da sollte sich sicher Zeit für ein Gespräch finden lassen. Auf Wunsch auch gerne in meinem Officium. Das liegt am nächsten."

    Callidus klatschte und lächelte zufrieden. Die Menge jubelte. :app: :app: :app:


    Callidus wandte sich an Spartacus.
    "Also den Frauen scheint Toxis sehr gut zu gefallen. Wir sollten seine Rüstung minimieren und ihn nur in Sandalen und Lendenschurz in Zukunft antreten lassen. Und eingeöltem Körper. Das vermehrt die weiblichen Fans und verteuert die Preise in den ersten Reihen, weil man ihn da besser aus der Nähe sieht."

    Callidus zuckte mit den Schulter.


    "Verlobt ist ein Grund, aber kein Hindernis. Außerdem hat die Frau da ja auch noch was mitzureden. Und seid wann hat ein notgeiler Kerl sich von so etwas noch abschrecken lassen. Und dann gehört der Verlobte auch noch zu den Decima. Unsere Casa hat viele Gästezimmer. Und der Garten der Schule ist noch viel romantischer, zumal die Dame auch noch einmal zu einem Besuch eingeladen wurde. :D


    Hm, lassen wir uns mal in Sachen Decima Lucilla überraschen. Mut hat der Kerl aber. Na ja, zumindest hat er sich dann eine Frau mit einem guten Einkommen und einer dicken Mitgift geangelt.


    Ich weiß nicht, ob die Legio in Germanien untergegangen ist. Aber die Leute in Tarraco haben sich beklagt, daß man keine Post der Familienmitglieder und Freunde erhält oder sonstige Nachrichten aus Germanien hört. Das wertet man als schlechtes Zeichen. In der griechischen Geschichte wußte zum Beispiel ganz Griechenland, daß Troja gefallen war, als man keine Post mehr von dort bekam. :D :D :D

    "Eine Rechnung ist kein Problem. Es wäre mir aber nicht unrecht, wenn die Dame erst in 4-5 Tagen kommen könnte. Wir haben gerade eine Schuleröffnung hinter uns. Da ist einiges an Arbeit für mich liegen geblieben. Es muß noch etwas aufgeräumt werden und ich hätte es gerne, wenn sich der Schulalltag wieder 2-3 Tage einpendeln könnte. Die ganze Sache ist auch nicht ganz spurlos an unseren Anwärtern vorbei gegangen. Jetzt muß wieder die Routine und die harte Disziplin Einzug halten."



    Sim-Off:

    dann sind wir mit der eröffnung soweit durch, müssen nichts mehr vorschreiben und/oder spontan schreiben und posten. dann haben wir mehr zeit für die dame.



    Callidus wandte sich an Spartacus.
    "Gladiatoren und kriminelle Elemente haben eines gemeinsam. Sie können kämpfen und sind immer für einen neuen Trick oder eine böse Überraschung gut. So was ist als Erfahrung nie abzulehnen. Wenn man überlebt. Daher gehe ich auch gerne in den letzten Wochen der Ausbildung vereinzelt mit den Gladiatoren in üble Gegenden und suche Ärger."

    Eine Trainingseinheit kann zwischen 2h und dem ganzen Tag dauern. Je besser ihre Kondition und Ausdauer wird, desto länger werden die Einheiten, wobei es zwischendrin auch Pausen gibt.


    Da wir sie zu Beginn schlecht mit allen anderen Gladiatoren ausbilden können, bedarf es einer Michung aus Einzelunterricht und Kleingruppen.


    Horatius Toxis übernimmt das Basistraining und stählt ihre Ausdauer und Muskeln. Das ist der Zeitpunkt, wo ihr viele böse Dinge über die bösen, bösen Ausbilder der Schule zu hören bekommt. Und was die einer Dame alles antun und daß es denen egal ist, daß sie eine Patrizierin ist.


    Wenn sie dann noch will und Euch nicht vergiftet hat, weil ihr sie hier ausbilden laßt, dann übernimmt Spartacus die Vermittung der Basiselemente im waffenlosen Kampf. Sobald diese Elemente da sind, komme ich ins Spiel. Ich werde diese Elemente vertiefen und erweitern und ihr auch Tricks und Kniffe zeigen mit denen sie Leute wie Spartacus oder anderen kriminellen Elementen die Beine und Arme verknoten kann.



    Der Preis je Trainingseinheit beträgt 100 Sesterzen. Je länger sie trainiert und je besser sie wird, desto mehr rechnet sich dieser Preis hinsichtlich der Trainingserfolge.
    Zahlen könnt ihr am Ende des Monates oder der Woche.
    Ach ja, wenn Ihr jetzt akzeptiert, dann solltet Ihr Euch auch bewußt sein, daß es mir völlig egal ist, wenn Sie Euch bei einem Familienzwist später auf das Kreuz legt. Und so verprügelt, daß Ihr Euch wünscht Sie wäre hier nie in die Schule gekommen. Frauen können mitunter jahrelang aufgestaute Aggressionen ausleben, wenn sie sich ihrer Stärken bewußt werden.

    Callidus wechselte wieder ins Lateinische und wandte sich an den Medicus.


    "Nicht unbedingt, aber auch das ist letztlich Teil einer guten Vermarktung. Die Leute sollen die Aspekte der Gladiatorenausbildung und des Kampfes in allen Facetten erleben. Daher später auch ein Rundgang durch die Schule oder die Aufmachung unserer Wachen im Stil spartanischer Soldaten der Vergangenheit. Auf die Verpackung kommt es an. Hm, und der Menge scheint es mehr als gut zugefallen. Aber keine Sorge, ihr werdet heute hoffentlich noch nicht arbeiten müssen."