Die Eröffnungsfeier

  • Auch ich applaudiertze und beglückwünschte meinen Bruder.


    "Toxis das war gute Arbeit. Ich bin sehr stolz auf dich!"


    Dann musste ich auch Callidus Aussage antworten.


    "Tja oder wir lassen ihn gleich nackt kämpfen. Wäre bestimmt noch interessanter für die Frauen. Aber wohl auch gefährlich für Toxis, dass er sein bestes Stück verliert!"


    Ich lachte lauthals auf und klopfte Toxis dabei auf die Schultern....


    "Wirklich gute Arbeit. Und jetzt geh dich sauber machen. Du siehst ja aus also ob dich gerade geprügelt hättest!"



    Ich grinste und lachte Toxis freundlich an. Ich war wirklich stolz auf ihn gewesen und mehr als zufrieden. Er hatte sich gut geschlagen und ich war froh, dass er als Sieger den Kampf beendete. Allerdings gab es noch ein paar Verbesserungsvorschläge,...... die aber jetzt nichts zur Sache tun würden.


    Ich nickte den Wachen und DIenern zu, welche sofort die Arena von den Leichen befreiten und den Boden säuberten. Dann blickte ich in die Gesichter der Gäste und sah zufriedene Leute......

  • Zitat

    Original von Flavia Fausta
    "Hallo Lucius." sagte ich frostig zu dem Lumpen, der bald auch mein Sohn sein würde. "Ist dein Vater auch hier?"


    "Nein, ist er nicht..."antworte ist gleichgültig und kalt.


    Ich muss hier weg, ich sehe mich kurz um,....

    "Du entschuldigst, ich muss kurz zum Proconsul.."


    Ich lasse sie an der Arena stehen und gehe Richtung Agrippa.

    "Salve, Proconsul,... seht ihr euch auch diese Spiele an ?"


    Zu der Frau gewandt, die bei ihm steht, sage ich..

    "Salve, holde Dame, verzeiht wenn ich störe, Lucius Didius Crassus mein Name..."

  • Ich lächelte freundlich.

    "Nun, ich muss gestehen, ich kann diesen Gladiatorenspielen nicht viel abgewinnen. Ich frage mich manchmal, ob diese Gladiatoren ihre Kampflünste nicht besser zur Verteidigung der Grenzen des Imperiums einsetzen könnten. Gerade zur Zeit soll die Lage in Germania bedenklich."


    "Doch, die Anwesenheit von so bezaubernden Damen wie dir, macht dieses Spektakel äusserst angenehm..."

  • Ich war noch völlig sprachlos...Der Kampf hatte mich ganz schön begeistert. Ich hatte zwar nicht allzuviel Ahnung davon, aber ich war überzeugt das war ein Kampf der Spitzenklasse.
    Nicht weit von mir standen die Magistrata Valeria Aquilia und Didius Crassus, den ich auch schon kannte. Da ich nichts zu tun hatte versuchte ich ein paar Gesprächsfetzen aufzufangen....

  • Nicht übel, was die Spanier da zu bieten hatten. Ob Sica ahnte was da auf ihn zukam?
    Als der Ausbilder, der mich begrüßt hatte, an mir vorbeikam sprach ich ihn erneut an.


    "Spartacus, hast du Zeit für ein Gespräch?"


    Sim-Off:

    Ich würde das ganz gerne bis Freitag/Samstag erledigt habe...

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Callidus wandte sich an Flavius Felix.


    "Im Anschluss findet für Interessierte ein kleiner Rundgang durch die Schule statt. Viele werden das für eine Pause und einen Besuch beim Büffet nutzen. Da sollte sich sicher Zeit für ein Gespräch finden lassen. Auf Wunsch auch gerne in meinem Officium. Das liegt am nächsten."

  • Zitat

    Original von Lucius Didius Crassus
    Ich lächelte freundlich.


    "Nun, ich muss gestehen, ich kann diesen Gladiatorenspielen nicht viel abgewinnen. Ich frage mich manchmal, ob diese Gladiatoren ihre Kampflünste nicht besser zur Verteidigung der Grenzen des Imperiums einsetzen könnten. Gerade zur Zeit soll die Lage in Germania bedenklich."


    "Doch, die Anwesenheit von so bezaubernden Damen wie dir, macht dieses Spektakel äusserst angenehm..."


    Ich lief rot an.


    "Ähm..." Was sollte ich darauf antworten? Am Besten nichts dazu sagen.


    "Warum besuchst du dann die neue Gladiatorenschule?"

  • Es war also Zeit für die Vorführung der Trainingseinheit.


    Spartacus betritt den riesigen Übungsplatz und stellt sich in Richtung der Terasse und den Gästen auf. Er dreht sich einmal im Kreis, da sich andere Gäste bereits um den Platz aufgestellt hatten um vielleicht noch besser zu sehen. Er lächelt allen zu und gibt anschließend einer der Wache ein Zeichen. Dieser begibt sich sofort in die Unterkünfte der Sklaven.


    Laute Worte und Geräusche vom Öffnen der Zellen sind zu hären.
    Kurz darauf kommen die Wachen mit den Gladiatorenschülern auf den Platz. Jeder von ihnen bekommt ein Holzschwert und ein Schild überreicht. Die Sklaven beziehen Aufstellung. 5 mal 5 Reihen mit genügend Abstand zueinander.


    “Sehr verehrte Damen und Herren! Ich darf die Schüler der gloria et honor vorstellen!“


    Das Publikum applaudierte den Sklaven zu und es war ein kleines aber feines Lächeln in deren Gesichter zu erkennen.


    Dann drehte ich mich zu den Schülern und sprach leise zu ihnen.


    “Strengt euch an. Wir wollen einen guten Eindruck hinterlassen!“
    Geübt hatten wir diese Vorführung ja bis zum umfallen also war ich guter Dinge.


    “Gladiatoren! Grundaufstellung!“


    Die Sklaven bewegten sich wie ein einzelner Mann und nahmen die Grundaufstellung ein.


    “Schwerter nach oben! Schwerter nach unten! Schilder nach oben! Schilder nach unten!“


    Nach jeder ausgeführten Übung war ein Schrei aus dem Mund der Sklaven zu hören. Klang aber wie ein einziger. Wundervoll!


    “Schritt nach vorne! Schritt zurück! Schritt zurück! Schritt nach vorne! Ausfallschritt! Zustechen! Zurückziehen! Ausfallschritt! Zustechen! Zurückziehen!.....Ausholen! Zuschlagen! Ausholen! Zuschlagen!.......Angriff mit dem Schild! Zurück! Angriff mit dem Schild! Zurück……“


    Hin und wieder gab es einen Applaus vom Publikum, was dieser Vorführung natürlich nur zu Gute kam!


    “Schwert in der Hand drehen! Stop! Schwert in die Luft schmeißen! Fangen!“


    Wir kamen allmählich zu den Sachen fürs Auge und es gefiel dem Jubel nach.
    Während diese Dinge vor sich gingen holten die Wachen und Diener Pfähle und stellten diese auf.


    “Haltet ein! Zu den Pfählen!“


    Die Gladiatoren rannten zu den Pfählen und stellten sich vor ihnen auf!


    “Grundstellung! Hieb links! Hieb rechts! Hieb von oben! Hieb von unten! Zustechen! Mit dem Schild schlagen. Hieb links! Hieb rechts…..“


    Die Pfähle wurden hart von unseren Schülern bearbeitet und die ersten Holzstückchen flogen durch die Luft.


    “Haltet ein! Kampfstellung einnehmen!“


    Auf dieses Kommando stellten sich die Sklaven immer zwei und zwei gegenüber auf. Mit einem Schrei waren sie fertig.


    “Grundstellung! Hieb von links! Decken! Hieb von rechts! Decken! ……..“


    Es wurde nun eine der wichtigsten Trainingsübungen gezeigt. Der Kampf Mann gegen Mann!


    “Freier Kampf! Erster Treffer gewinnt!“


    Nun ließ ich den Schülern freien lauf. Sie kämpften gegeneinander und wenn einer den anderen am Körper trifft hatte er gewonnen. Einige Kämpfe gingen ziemlich kurz aber ich hatte zwei unsere Besten zusammen eingeteilt. Die kämpften schon bei weitem länger bis sie schließlich die letzten waren. Die Augen des Publikums waren nun auf sie gerichtet.


    Hart prellten die Schwerter auf die Schilder und es waren bereits verdammt gute Bewegungen bei den Schülern zu erkennen. Mit einer List gewann dann einem der beiden der Sieg. Er hatte mit seinem Schild den Gegner abgelenkt, ihn mit seinem Bein zu Fall gebracht und anschließen sein Schwert an die Kehle gehalten. Also ein eindeutiger Sieg.


    Die Menge jubelte und das Publikum war anscheinend zufrieden gewesen mit der Vorführung!


    “Gut gemacht Männer!“


    Ich wandte mich wieder an unsere Gäste.


    “Dies waren die Schüler der gloria et honor. Verabschiedet sie mit einem Applaus!“


    Ich deutet wieder den Wachen und diese brachten die Schüler gemächlich zurück in ihre Zellen…….

  • Zitat

    Original von Marcus Horatius Spartacus
    Auch ich applaudiertze und beglückwünschte meinen Bruder.


    "Toxis das war gute Arbeit. Ich bin sehr stolz auf dich!"


    "Danke, Spartacus." Ich atmete aus.
    "Aber ich glaube, ich bin nicht ganz unverletzt davon gekommen...", sagte ich und betastete die Stelle am Rücken, an der ich einen Schlag abbekommen hatte...
    "Aber trotzdem alles gutgelaufen." meinte ich gutgelaunt.



    Zitat


    "Tja oder wir lassen ihn gleich nackt kämpfen. Wäre bestimmt noch interessanter für die Frauen. Aber wohl auch gefährlich für Toxis, dass er sein bestes Stück verliert!"
    Ich lachte lauthals auf und klopfte Toxis dabei auf die Schultern....
    "Wirklich gute Arbeit. Und jetzt geh dich sauber machen. Du siehst ja aus also ob dich gerade geprügelt hättest!"


    "Vorsicht, mach nie solche Scherze mit mir.", grinste ich und scherzhaft ernst und hob den Zeigerfinger...
    "Wobei mich das bestimmt populärer machen würde, als du es bist...


    Ich habe mich auch geprügelt, falls du das nicht gerade gesehen hast...", sagte ich und lachte.
    Dann ging ich zu den Unterkünften.

  • Zitat

    Original von Marcus Horatius Spartacus
    Die Augen des Publikums waren nun auf sie gerichtet.


    Ein Augenpaar jedoch ist während der Vorstellung so rein gar nicht an den Gladiatorenkämpfen interessiert. Mit einem verträumten Lächeln im Gesicht blickt Lucilla hinab in die Arena und beobachtet den einzigen Gladiator, der während der gesamten Zeit nicht kämpft.


    Als er um Applaus bittet ist natürlich auch Lucilla laut klatschend mit dabei. Und doch, auch ihr Applaus gilt nicht den Gladiatoren, sondern einzig und allein ihm. Wie schafft er es nur so eine unwichtige Position in der Arena einzunehmen und dabei trotzdem so eine gute Figur zu machen.


    "Toll!" Sie lehnt sich ein wenig zu Aemilia hinüber, jedoch ohne ihn aus den Augen zu lassen. "Davon könnte ich noch mehr sehen."

  • Zitat

    Original von Valeria Aquilia



    "Gladiatorenspiele sind auch etwas besonderes, vorallem wenn man einem Meister seines Faches wie es Toxis ist, zuschauen darf. Verzeih, dass ich dir meinen Namen vorenthalten hab, man nennt mich Publius Matinius Agrippa ..."


    Crassus kam auf ihn zu und grüsste ihn.


    "Ich grüsse dich Lucius Didius, ich geniesse diese Spiele, es ist einfach wunderbar und dazu noch diesen Becher Wein ..."

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

    Einmal editiert, zuletzt von Publius Matinius Agrippa ()

  • Während die Arena „gesäubert und aufgeräumt“ wurde (inklusive etwas frischem Sand), gab es eine kleine Pause. Die Menge nutzte die Möglichkeit das inzwischen etwas erweiterte Büffet aufzusuchen, die Räumlichkeiten der Schule zu besichtigen oder dorthin zu gehen, wo selbst der Imperator alleine hingeht.


    Während die Erwachsenen eher schwatzend in Richtung Büffet strebten, waren der verwinkelte Schulgarten, der kleine Mars-Tempel und die Tiergehege natürlich bei den Kindern und Jugendlichen „der Renner“!
    Daneben gab es aber auch etliche Gruppen, welche unter Führung von Pollux, Conctor und diverser Wachen durch die Räumlichkeiten der Schule geführt wurden. An diesem Tag erlaubte selbst Pollux eine kurze Besichtigung der Schulküche.

  • Nach der Führung und der Plünderung des Büffets, welches permanent aufgefüllt wird, strömt alles wieder zu den Sitzplätzen an der Arena. Denn dort scheint jetzt der Kampf "Mensch gegen Bestie" anzustehen. Fanfaren schmettern (unmusikalisch, aber laut :P) und kündigen den nächsten Kampf an.

  • Shirin, die Löwin von Persien, betrat die Arena.
    Shirin hatte sich die langen schwarzen Haare streng nach hinten gebunden und ließ sie jetzt in einem Zopf enden. Ihre dunkelbraune Haut war eingeölt worden. Ein dünner, halbdurchsichtiger Schleier bedeckte ihr Gesicht. Sie trug eine knapp geschnittene Brustplatte aus Leder und einen knappen, ledernen Lendenschurz. Um die Hüfte hatte sie ein buntes Tuch mit Fransen geschlungen, in dem noch 3 Wurfdolche steckten. Die scheinbar endlos langen und wohlgeformten Beine sendeten in gut geschnürten Sandalen. In einer Rückenscheide trug sie einen Säbel, ansonsten bestand Ihr Bewaffnung aus einem Stoss-Speer.
    Mit ihren eiskalten Augen musterte Sie die Arena und die Zuschauer. Dann verbeugte sie sich leicht vor den Gästen der Ehrenloge und nahm dann ihre stolze und würdevolle Haltung ein, die man in der Schule schon von Ihr kannte. Sie stellte sich nahe an das Gitter der Arena und wartete.



    Nachdem die Amazone in die Arena gebracht wurde, kam nun auch ein männlicher Gladiator dazu: Pontius aus Lutetia.
    Ein muskulöser Gallier, der fast so hoch wie breit war und vor Muskeln nur so strotzte. Einer jener Männer, die eine Frau auf einem Arm tragen konnten, aber quer durch eine Tür gehen mussten. Er war herausgeputzt worden, wie ein Hahn auf dem Misthaufen. Er trug eine schön verzierte Rüstung, ein großes ovales Schild und ein Langschwert. Er stellte sich der Amazone gegenüber und brüllte Ihr so laut zu, daß die Menge es hören konnte:


    “Na toll. Mit einer Frau soll ich kämpfen. Pah. Stell dich in irgendeine Ecke und lass mich die Sache erledigen. Aber komm mir ja nicht in die Quere Weib!“


    Er spuckte auf den Boden und machte sich kampfbereit.


    Shirin verzog keine Miene.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    "Gladiatorenspiele sind auch etwas besonderes, vorallem wenn man einem Meister seines Faches wie es Toxis ist, zuschauen darf. Verzeih, dass ich dir meinen Namen vorenthalten hab, man nennt mich Publius Matinius Agrippa ..."


    "Ich hab gar nicht gewusst, dass es auch weibliche Gladiatoren gibt. Der Gallier ist mir unsympathisch. Wenn er glaubt, er kann die Gegner alleine besiegen, dann kann es ihm doch sowieso egal sein, ob eine Frau in der Arena steht oder ein Mann!"

  • Ein wenig entäuscht sitzt Lucilla wieder mit Aelia auf den Zuschauerrängen. Sie hat alles versucht, und dennoch hat sie es nicht geschafft, mit ihm alleine zu sprechen.


    Daher kann der kommende Kampf sie auch nicht wirklich vom Hocker reißen. Irgendein unbekannter Gallier und eine Frau. Der Gallier ist keine Schönheit und an einer Frau gibt es ja nichts zum Schauen. Aber irgendwann müssen die Männer ja auch mal auf ihre Kosten kommen.


    Sie lehnt sich zurück und trinkt noch einen Becher Mulsum.

  • Plötzlich öffneten sich die Arenatore und es kamen drei wilde Löwen herein. Diese brüllten unglaublich laut. Die Menge hielt kurz den Atem an und es gab Geraune. Den Bestien schien aber beim Anblick der beiden Kämpfer, sprich Appetithäppchen, bereits das Wasser im Maul zusammen zu laufen. Die Löwen verteilten sich etwas in der Arena auf und begannen ihre Beute zu umkreisen.



    Shirin blieb unbeweglich stehen. War Sie vor Furcht gelähmt?



    Der Gladiator begann sichtlich zu schwitzen und wurde nun doch etwas nervös. Er blickte kurz zu der Amazone, versuchte sich aber sogleich wieder zu konzentrieren. Das Schwierige an dieser Situation war, dass man sich nicht auf ein Tier konzentrieren konnte. Denn es konnte jederzeit eines der anderen Tiere von hinten angreifen. Und die Tiere schienen seine Angst zu riechen.


    Etwas unbeholfen schaute sich der Gladiator ständig um und wusste nicht recht ob er auf einen Angriff der Löwen warten sollte oder selbst die Initiative ergreifen sollte. Allerdings wurde ihm diese Entscheidung abgenommen, da sich der erste Löwe mit lautem Brüllen auf den Gladiator stürzte. Nur mit einer schnellen Rolle auf dem Boden konnte sich dieser retten. Im Moment als er aufstehen wollte attakierte aber schon der nächste Löwe und rammte ihm seine Krallen in die Schulter. Der Gladiator schrie unter dem Schmerz auf, schlug aber sofort mit seinem Schwert auf den Löwen ein. Dieser sprang zur Seite und schlug wieder mit seiner Pranke nach ihm – daneben! Es zeichnete sich hier also der erste Kampf ab. Der Gladiator war wieder auf seinen Beinen und vergaß die anderen Löwen. Großer Fehler !!!


    Er stellte sich mit erhobenem Schwert vor dem Löwen hin. Immer wieder versuchte er zwischendurch mit seinem Langschwert das Tier zu verletzten und die Reichweite seiner Waffe auszunutzen, aber der Löwe war verdammt schnell und konnte stets ausweichen. Schon beachtlich für so ein Tier. Und die anderen Tiere kamen von hinten an ihre schwitzende, vor Furcht stinkende und zappelnde Beute heran.


    Der Löwe schien plötzlich zu verharren. Der Gladiator konnte endlich seinen ersten Treffer landen. Sein Schwert schnitt eine tiefe Wunde in den Rücken des Tieres. Er wollte gleich nachsetzten als ihn plötzlich ein andere Löwe ihn von hinten ansprang und zu Boden riss. Der dritte Löwe schnappte ebenfalls nach dem Gladiator. Dessen Körper überzog sich sofort durch die Krallen mit tiefen, blutigen Striemen und er er lag nun unter den Löwen und hatte ihnen nichts mehr entgegen zu setzten. All seine Glieder schlugen nun wild umher und er versuchte sich irgendwie loszureisen.


    Der Gladiator schrie vor Schmerzen und wurde von den wütenden Bestien zerfleischt ...

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