Beiträge von Traianus Germanicus Sedulus

    Der Anfang der Wettkämpfe war schon einmal vielversprechend, was würde noch folgen? Gespannt sah Traianus den Wettkämpfen zu an denen er sich nicht beteiligte...


    ~Wie würden wohl die Männer der Legio II abschneiden?~ fragte er sich...


    Weiter so! rief ich und spendete Applaus...


    :app:

    Jaja!


    Das ist mein Freund Schwanzus Longus und dies seine Frau Inkontinezia.


    Am besten fand ich da die Wachen die sich am Schluß vor Lachen nicht mir eingegriegt haben... :)


    Wie heißt Du?


    Brain.


    Prain? Was ist das für ein Name?


    Brain, nicht Prain. *Flatsch Ohrfeige*


    Also sprich Pursche, was ist Prain für ein Name?


    Nein, Brain. *Flatsch Ohrfeige*


    irgendwann mal...


    Werfet den Purschen zu Poden...



    Einfach nur geniel der Streifen! :D

    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Sebastianus stand noch einen Moment da, beschloss aber dann, Traianus zu folgen.


    Da dieser humpeln musste hatte er ihn bald eingeholt.


    Nun, Onkel, die Meinungen der Offiziere sind geteilt. Einige sehen es als unverzichtbar an jetzt weiter vorzustoßen. Andere sind der Meinung, dass dieser Schlag als Warnung reichen sollte. Doch wollen sie Gewissheit. Deswegen frage ich dich nun, wie lautet dein Befehl?


    Hmm, die Entscheidung ist nicht einfach mußt Du wissen Sebastianus. Wir haben viele gute Männer verloren, die Chatten zwar einige mehr aber dennoch. Wir sollten als erstes an die Verletzten denken, dies ist mir bei dem Aufschrei Marcus bewußt geworden.
    Sollte sich dieses chattische Pack nocheinmal gegen uns wenden so werden sie dann die ganze Härte der römischen Legionen zu spüren bekommen.


    Ich bin jetzt auch einfach nur zu müde...


    Traianus hörte einen Artz rufen das er nun zu Marcus könne. Er dreht sich um und ging in die Hütte zurück und setzte sich neben Marcus Lager. Er lag friedlich da und schlief.
    Nach einiger Zeit vielen dem Procounsul die Augen zu. Zum Glück lehnte er an einer Wand, sonst...

    Nachdem sich alle Legionäre vom Medicus hatten versorgen lassen war nun Sedulus mit seiner Fleischwunde an der linken Wade dran.
    Es war keine große Sache, sie wurde gereinigt und verbunden.


    Da kam hörte er Marcus aufschreien. Traianus wollte sich erheben doch der Medicus der ihn versorgte, hielt ihn zurück.
    [COLOR=darkblue]"Proconsul, bleib hier. Einer meiner Kollegen ist bei ihm und tun kannst Du sowieso nichts für ihn."


    Aber er ist doch mein Sohn, mein Fleisch und Blut ich muß zu ihm!


    Der Medicus schüttelte den Kopf.


    Da kam Sebastianus zur Türe herein.


    Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Endlich hatte Sebastianus den Proconsul gefunden.


    Ave Traianus, ich habe gehört was mit Marcus passiert ist. Wie geht es ihm? Desweiteren muss ich dir auch noch berichten,dass dein Neffe Titus ebenfalls schwer verletzt behandelt wird. Kein Medicus konnt mir zwar etwas genaueres sagen aber es scheint doch recht schlimm um ihn zu stehen.


    Salve Sebastianus. Marcus liegt im Nachbarszimmer, der Medicus hier meint er wäre in besten Händen. Titus, das tut mir leid. Iupiter möge ihm beistehen.


    Traianus humpelte hinaus. Drusus hatte einstweilen befohlen ein Lager zu errichten und Wachen einzuteilen. Er war ein fähiger Offizier und Traianus würde das als bald auch honorieren...
    Außerhalb des Lagers sah man wie die Scheiterhaufen in der Dunkelheit leuchteten.


    ~Wieviel gute Männer mußten hier ihr Leben lassen.~ dachte sich Traianus mit gesenktem Haupt.

    Nein. Dann will ich mal... *seufz*


    Werte Mitstudenten, werter Lehrgangsleiter.


    Ich habe mir die Schlacht von Pharsalos für meinen Vortrag herausgesucht.
    Also gut. *Hust.*


    Es war der 09. August 48 vor Chr. als sich bei Pharsalos die Legionen des Gaius Julius Cäsar und Gnaeus Pompeius Magnus als Vertreter des Senats gegenüberstanden.


    Die Legionen stellten sich in der Ebene nebst dem Fluss Enipeus auf.
    Pompeius Legionen waren stärker als die Caesars, aber nicht so erfahren wie die Männer Caesars.


    Pompeius hatte den Befehl herausgegeben das seine Kohorten die in zehn Reihen aufgestellt waren auf den Angriff des Gegners zu warten hatten und sorgte dafür, dass seine unerfahrenen Männer ihre dichte Formation beibehielten und nicht dessertierten.


    Er verließ sich darauf, das seine Reiter die zahlmäßig überlegen waren, die rechte Seite des Gegneres ausmanövrieren und somit Caesars Reihen von hinten her aufrollen konnten.


    Die Cohorten Caesars hatten in etwa die selbe Frontbreite wie die des Pompeius und müßten deshalb etwa fünf oder sechs Reihen tief gestaffelt gewesen sein.
    Als Caesar nun den Angriff auf seine rechte Flanke bemerkt hatte, bildete er ein vierte Schlachtreihe.
    Diese Schlachtreihe bildete er mit einer Kohorte aus der dritten Reihe jeder Legion, die schräg nach hinten verlief und von seiner Kavalerie verdeckt wurde.


    Labienus der die Führung der mächtigen Kavelerie des Pompeius inne hatte, rückte nun gegen die rechte Flanke Caesars vor und konnte die gegnerische Reiterei die unterlegen war in die Flucht schlagen.
    Bei dieser Aktion verlor die Reiterei des Pompieus ihre Formation und verschmolz zu einem wilden Reiterhaufen.


    Caesars vierte Schlachtreihe stieß nun plötzlich aus dem hinteren Teil seiner Haupttruppen hervor und griff den Reiterhaufen Pompeius an und trieben sie hinter Pompeius Linien zurück.


    In der Zwischenzeit brach zwischen den Hauptteilen ein heftiger Kampf aus. Als Caesar merkte, das die Legionäre des Pompeius nicht vorrückten, aber seine eigenen Männer zu früh den Angriff begonnen hatten, gelang es ihm seine Männer zu stoppen und neu zu formieren.


    Die vierte Schlachtreihe Caesars hingegen setzte nun zum Angriff auf die linke Flanke der Legionen Pompeius an. Caesar setzte daraufhin seine dritte Reihe zur Verstäkung ein und Pompeius Legionen brachen zusammen.



    Abschließendes Urteil:


    Durch schnelles Handeln und kluges Taktieren konnte hier Caesar einen Vorteil für sich gewinnen und somit dem Gegner der mit seiner Kavelerie und Infanterie eignetlich überlegen war eine schwere Niederlag zufügen.


    Auch hier kann man wieder sagen:
    Masse ist nicht gleich Klasse.
    Das war wohl auch Caesars Vorteil bei dieser Schalcht da die meisten seiner Legionäre wohl Veteranen waren was man von den des Pompieus nicht behaupten konnte.

    Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus verneigte sich vor seinem Gegner dann vor dem Publikum unter dem er Creticus erkannte.
    Zu Sedulus:
    "Es war mit eine ehre mit dir zu kämpfen, du hast eindrucksvoll bewiesen warum du Kommandeur bist"


    Crassus verließ die Arena doch traurig das er verloren hatte..


    Nun, Du warst auch nicht schlecht Crassus, doch es war wohl die Erfahrung die ich vorraus habe und en starker Wille der mich gewinnen ließ. ;)

    Traianus sah wie einige Verletzte ins Dorf gebracht wurden, er ritt zu ihnen hin und sprach:


    Ich bin stolz auf Euch Männer und "froh" diese Schlacht mit Euch geschlagen zu haben!
    Seht her, wollte mich so ein Harlunke nicht auf sein Ger spießen, er mußte dafür seinen Arm lassen, er war eh zu lang...
    witzelte Sedulus.
    Dann sah er Octavcius bei einigen Legionären die einen anderen Mann stützten der aussah wie, wie Marcus.
    Traianus ritt zu ihnen hin, und spran vom Pferd.
    Argh, verdammt! Octavius, was ist mit Marcus - sprich!

    Zitat

    Original von Adria Vinicia
    Ist schon jemandem aufgefallen, ich habe kritisiert, dass anscheinend jemand der die gleichen Waren wie ich anbietet aber um einiges teurer ein vielfachen Absatz von mir hat .. das nenn ich krank.


    Das nennt man dann Vetternwirtschaft... :dafuer: <-- Sarkasmus...

    Ein Unterhäuptling, nicht schlecht! Wie hast Du den denn gefangennehmen können Tribun? Ich frage mich gerade wie wir weiter vorgehen sollten. Belassen wir es hierbei oder marschieren wir weiter nachdem ich Verstärkungen angefordert habe, was meinst Du Tribun Drusus?

    Sieht nicht gut aus! Das solltest Du gleich beim Medicus behandeln lassen Tribun.


    Ja, es war ein hartes Stück Arbeit, aber Mars war uns hold! Nun geht es daran die Verwundeten zu bergen und die Toten zu bestatten, keine schöne Aufgabe.

    Die Ala unter der nun auch Sedulus war machten dem Spuk ein Ende. Sie ritten auf das kleine Häuflein von Chatten zu die sich noch zu wehr setzten und machten es erbarmungslos nieder!


    ROMA VICTOR - SIEG!!!


    Rief ich denn Männer zu, der Kampf war vorüber!


    Die die überlebt hatten jubelten!

    Traianus sah die Legionsreiterei und begab sich zu ihnen. An der Spitze der Tribun Drusus.
    Bis er dort war mußten noch einige Chatten ihr Leben lassen.
    Er sah als ein Germane einem Legionär in den Rücken fallen wollte.
    Vor ihm lag ein toter der Germane der mit einem Ger getötet worden war. Er zog den Sper aus dem Toten und schleuderte den Ger in den Rücken des Germanen. Er viel zu Boden.
    Der Legionär bedankte sich in dem er die rechte Hand auf die linke Brust schlug und kämpfte danach weiter.


    Schließlich traf Sedulus auf die Ala.


    Salve Tribun, schön Dich hier lebend anzutreffen. Du bist verwundet, ist es schlimm? Sedulus blickte um sich.
    Was für ein Wahnsinn, warum hören sie nicht einfach auf zu kämpfen, sie müssen doch wissen das sie keine Chance mehr haben...

    IV. Manipel der I. Cohorte VORWÄRTS ZUM ANGRIFF! brüllte Sedulus und ritt den Männern vorweg.


    Signifer folge mir!


    Er traf auf die Germanen die schon ettliche Einbrüche in ihren Reihen hatten.
    Ein Germane stellte sich ihm in den Weg, Traianus hob sein Gladius und schlug dem Germanen die Halsschlagader in zwei - das Blut spritze gerade so. Mit einem erbärmlichen Gurgeln ging er zu Boden.
    Sedulus spornte sein Pferd noch mehr an doch es half nichts, das Gewimmel war zu groß um noch zügig reiten zu können.


    Traianus hieb auf jeden Germanen ein dem er begnete. Aufeinmal spürte er ein Stechen in der linken Wade. Ein Germane hatte mit einem Ger zugestoßen. Sedulus hieb ihm seinen Arm ab. "Da nimm Du chattischer Hund! Das Blut schoss gerade so aus dem Armstumpf. Ein Legionär gab dem Germanen dann den Rest in dem er ihm sein Gladius in dessen Rücken rammte.


    Vorwärts Männer, macht sie nieder! Für Rom!


    Von hinten kam das IV. Manipel angestürm. Die Chatten wurden mehr und mehr zurückgedrengt - umzingelt...

    Mit Entsetzen sah ich wie Sebastianus seine Männer einfach auf den Feind losstürmen ließ ohne die Deckung der Schildkrötenformation zu nutzen.


    Möge Mars mit seinen Männern sein! rief ich und schickte das III. Manipel der III. Cohorte gleich hinterher.


    III. Manipel der III. Cohorte, Testudo! MARSCH!


    Die Legionäre taten wie ihnen befohlen.
    Man hörte die Scutum klappern und die Legionäre gingen dem Feind entgegen...


    Jetzt blieb nur noch das IV. Manipel der I. Cohorte als Reserve übrig aber auch es würde bald mit in die Schlacht eingreifen müssen.


    Dann sah ich das sich etwas im Dorf tat. Der Wall wurde besetzt und die Reiterei sammelte sich...