Beiträge von Traianus Germanicus Sedulus

So Briefe? Welche Art von Briefen?

Verflucht was ist denn das hier! Ich komme vom Legatus Augusti Pro Praetore Sedulus und habe für den Praefecten eine wichtige Nachricht! Na warte das wird Folgen haben! Schrie ich die Wache an.

Ich drehte mich um und sah Britannia.

Oh hallo Britannia, ich hab Dich eben gar nicht gesehen.

Ach schau an, meine Lieblingsschwägerin. Grüß Dich Felicia.

Ich stand auf.

Darf ich vorstellen, das ist Senator Lucius Aelius Quarto der Verlobte von Adria. Senator Quarto, das ist die Frau meines Bruders Medicus, Felicia.
Komm setz Dich doch zu uns Felicia. Hast Du Medicus nun gefunden?

Ich machte mich wieder auf den weg ins Castellum.

Salve! Grüßte ich die Wachen und betrat das Castellum.

Gut! Wer gibt die Verlobung bekannt?

Ich sah zu Adria und meinte grinsend.

Na das will ich doch hoffen. Ich möchte bei der Hochzeit schon gerne anwesend sein.

Ich trank auch einen Schluck.

Großer Feldherr sagst Du. Ich kann keinen Triumph vorweisen noch nicht mal eine Ovatio...

Bollwerk gegen die Germanen, nun hör aber auf Senator Quarto.

Diese Nachwahl war doch ein Lacher das wissen wir doch alle! Glauben denn immer noch einige man könne das Volk für dumm verkaufen?! Diese Wahl hätte so nie stattfinden dürfen! Diese Vorwürfe können doch nur von unseren grünen "Freunden" gekommen sein. Stimmt`s oder hab ich recht?! Zumal ich nur meine Meinung auf der Rostra kund getan habe. Ich kann mich nicht erinnern das ich sagte... Ach lassen wir das, es bringt eh nichts, wir wissen ja von wem es kommt...
Was ist mit Senator Lucidus?

Callidus, ich bitte Dich.

Zitat

Original von Venusia Duccia Britannia
Mit ihren Briefen war sie inzwischen am Castellum angekommen.

Salve. Ich möchte zum Legaten um ihm einige Briefe zu übergeben, die bei mir in der Regia abgegeben wurden.

So wartete sie nun darauf eingelassen zu werden.

Wache

Salve Schönheit. Tut mir leid, der Legatus ist zur Zeit nicht im Castellum. Soll ich ihm die Briefe geben wenn er wieder zurück ist?

Zitat

Original von Marcus Postumius Vortex
Schon wieder stand ich vor dem Castellum der Legio II und wieder war mir ein wenig unwohl. Hier in Mogontiacum war man angeblich noch sicher, doch schon während des ganzen Rittes quer durch Germania war ich mir immer so beobachtet vorgekommen, als könnten jeden Moment die wilden Barbarenhorden aus dem Wald hervorbrechen und wer weiß was mit mir anstellen. Mich schauderte, als ich am Tor angekommen vom Pferd sprang und auf den wachhabenden Soldaten zuging.

"Salve! Ich bringe einen Brief für einen Soldaten der Legio IX. Kann ich ihn wieder bei euch zum Weitertransport abgeben?"

Ich überlegte, ob ich erwähnen sollte, dass die Nachricht wichtig war. Allerdings befürchtete ich, dass man mich dann selbst in das Kampfgebiet schicken würde, und genau das wollte ich doch vermeiden. Außerdem machte es wahrscheinlich sowieso keinen Unterschied, wann der Decimus die Nachricht erhalten würde, so wie die Lage in Germania war, würde er sowieso nicht nach Tarraco kommen können.

Wache

Salve! Sicher kannst Du das. Du kennst ja den Weg.

Zitat

Original von Lucius Aelius Quarto
“Ah, Octavius Germanicus Callidus, es ist mir eine Ehre den Sohn des brühmten Statthalters von Germanien kennen zu lernen.“, begrüßte Quarto den anderen Germanicus.

“Du warst überrascht, Adria? Dabei hatte ich dieses Vorhaben schon so lange im Sinn.“, meinte er lächelnd.

“Germanicus Sedulus, ich hatte dir meinen Wunsch…, unseren Wunsch, in dem ersten Brief ja schon geschildert. Wir sind hier, weil wir um deine Zustimmung ersuchen möchten, heiraten zu dürfen.
Ich liebe Adria und will ihr ein guter und treuer Ehemann sein. Ich entstamme einer vornehmen Familie und kann zahlreiche große Römer meine Ahnen nennen, darunter nicht wenige Konsuln. Ich selbst habe dem Imperium und dem Kaiser als Quaestor Principi und Aedilis Plebeii gedient und bekleide zurzeit das Amt eines Praefectus Augusti im Kaiserpalast. Außerdem habe ich vor kurzem auf Wunsch des Imperators meinen Platz im Senat eingenommen.
Die Verbindung unserer beiden Familien, der jungen und starken Gens Germanica und der alten, traditionsreichen Gens Aelia, wäre zudem, so glaube ich, zum Wohle beider Seiten.
Ich hoffe deshalb sehr, dass dieses Ansinnen dein Wohlgefallen finden wird.“

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Ja Du sagst es Senator Quarto. Du hast mir Dein Anliegen schon in Deinem ersten Brief nahegelegt. Und wie mir scheint bist Du auch ein würdiger Mann für meine Tochter.
Meinen Segen habt ihr. Wann soll also die Hochzeit statt finden?

Ich sah mit einem gespielt verägerten Gesicht zu Callidus.
Das mußte ja jetzt kommen!

Wache

Salve Centurio! Nein er ist zur Zeit nicht hier. Er hat Besuch aus Roma bekommen, ein Senator wie man sagt.

Naja wie auch immer, jetzt kennt ihr euch ja. Komm Callidus, setz Dich zu uns. Die beiden erzählen gerade wie sie sich kennen gelernt haben. Mich wundert es nur das Medicus mir davon nichts berichtet hat...

Paulus, bringe bitte ein Glas mehr!

Ich dreht mich um und sah Octavius.

Grüß Dich Octavius.

Ich stand auf.

Dies ist mein älterster Sohn Callidus Senator Quarto. Callidus, dies ist Senator Lucius Aelius Quarto. Deine Schwester Adria dürftest Du ja kennen denke ich.

Intressieret und die Anwort Adrias abwartend hörte ich zu.

Paulus bringe mir doch bitte auch ein Glas und noch eine Kanne Wasser bitte.
Wenn wer was anderes trinken möchte so sagt dies einfach.

Verzeiht!

Ich sah wartend zu Adria.

Zitat

Original von Marcus Octavius Maximus
"Sie werden den Limes wohl voll austesten, bis sie vielleicht irgendwann einmal erfolg haben. Die Anzahl der Feinde lies bisher auch keinen ernsthaften Großangriff vermuten, wann es einen solchen in der Nähe von Mogontiacum geben wird, bleibt abzuwarten. Die Patroullien sind ja derzeit schon erhöht, aber wann immer man diese noch weiter verstärken kann, sollte man dies tun. Eine solche Situation mit dermaßen viel Aktivität am Limes ist jedenfalls weiterhin sehr beängstigend. " Maximus pausierte kurz und blickte in die Ferne. "Bis wann soll ich meinen Bericht eingereicht haben?"

Mir wäre ein Großangriff auch lieber als dieses Kleinklein immer. Da könnten wir groß reine machen und gut ist aber so. Immer muß man sprungbereit sein das zehrt an den Nerven und Kräften und ist nicht wirklich motivationsfördernd.

Lass die Männer die Gefangenen abführen und eine Cohorte soll dieses Loch da im Limes wieder flicken.
Den Bericht kannst Du mir zukommen lassen wenn Du dich gesäubert und ausgeschlafen hast Centurio Maximus.

Freut mich das es unterwegs keine Probleme gab.

Kommt lasst uns hinsetzen.

Der restlichen Familie geht es so weit ich weiß gut. Mal sehn, Octavius wollte auch noch vorbeischauen.
Du wirst lachen, selbst ich sehe sie nicht alle und das obwohl die meisten hier in Mogontiacum wohnen.

Doch sagt mir, wie habt ihr euch kennengelernt?

Endlich ebbte der Kampf ab. Wir hatten gesiegt! Die Legionsreiterei machte noch einige flüchtende Germanen nieder und kehrte dann zurück zur Legion um das Umfeld zu sichern.

Salve Centurio Maximus! Es freut mich Dich unversehrt zu sehen! Du und Deine Männer habt ganze Arbeit geleistet, meinen Glückwunsch!

Wir kamen so schnell es nur ging.
Ja für`s erste haben wir sie in die Flucht geschlagen, die Frage ist nur für wie lange und wo werden sie als nächstest zuschlagen.

Ich habe zu danken das ihr dieser gefolgt seit. Nun es ist keine der Villen die man aus Roma kennt. Es ist schlicht so wie das Land und die Leute hier.
Doch sagt, wie war die Reise? Ich hoffe es gab keine Probleme mit den Germanen?

Ich betrat das Atrium und sah auch schon mein Gäste. Ich breitete die Arme auseinander und ging mit einem Lachen im Gesicht auf den Senator zu.

Senator Quarto, sei mir in meinem bescheidenen Heim willkommen!
Dann wand ich mich Adria zu.

Sei gegrüßt meine Tochter. Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen, auf alle Fälle zu lange! Ich umarmte Adira wie es ein Vater und alter Mann eben so tat.

Ich betrat die Eingangshalle. Es war ein geschäftiges Treiben im Hause was sonst nicht der Fall war, ging es doch eigentlich recht ruhig im Hause Germanica zu.

~Das kann nur an Adira liegen.~ Dachte ich mir und lächelte fett.