Beiträge von Herius Claudius Menecrates


    An
    Marcus Aurelius Corvinus
    Villa Aurelia, Roma
    Italia



    Salve, Aurelius Corvinus,


    deine Einladung hat mich spät erreicht, denn ich bin seit Wochen wegen meiner Quaestur in Hinspania beschäftigt. Da meine Rückreise nicht vor Anfang April geplant ist, muss ich leider zu der bedeutsamen Festlichkeit, deine Person betreffend, absagen. Es wäre mir ansonsten eine große Freunde gewesen, daran teilzunehmen.


    Daher auf diesem Wege meine besten Wünsche für deine Zukunft und mögen die Götter dich stets sicher geleiten!


    gez. Herius Claudius Vesuvianus
    Quaestor Provincialis



    Sim-Off:

    Ich wäre gerne gekommen, aber das wäre wohl so ziemlich das schlechteste RPG gewesen, was man machen kann.

    Zitat

    Original von Lucius Octavius Detritus
    [FONT=verdana]Detritus musste auch lachen.


    "Ach die wird die Regio bestimmt durch ihre eigene Inkompetenz los."


    "Wollen wir es hoffen."


    Der Centurio wollte diese unerquickliche Thema nicht noch länger auswalzen und lauschte daher interessiert den folgenden Ausführungen. Bei den angebotenen Oliven griff er noch mal dankend zu.


    "Nun, dein Name dürfte innerhalb Italias vielen bekannt sein, lass dich also nicht von einer Kandidatur abhalten. Dann gibt es wenigstens jemanden, für den ich stimmen kann. Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht, längst nicht mehr alle möglichen Stimmanteile abzugeben, sondern wirklich nur die Personen zu wählen, die ich aufgrund ihrer Person schätze, die eine vernünftige Einstellung haben, ja, oder eben der Familie oder dem Freundeskreis angehören. Das klingt jetzt viel, aber ich kann dir sagen, da fallen eine Menge Kandidaten raus.".

    Schon wollte der neue Rekrut einfach durch die Wache flutschen, da hielt ihn einer der Wachleute zurück.


    "Moment, nicht so schnell. Erst einmal muss dein Name und dein Anliegen notiert werden und dann benötigst du die Zustimmung der Wache, um das Castellum zu betreten. Merke dir das fürs nächste Mal. Irgendwann wirst auch du hier Wache schieben und - wie gerade ich - jeden aufhalten, der von alleine durchspazieren will."


    Der Wachsoldat nickte dem jungen Mann zu, bevor er ihn mit einem anderen Richtung Principia schickte.

    "Du hast es erfasst: Tiberia Honoria, der Schreck eines jeden Mannes."


    Claudius musste lachen, dabei fand er diese Frau einfach nur zum Davonlaufen.


    "Detritus, die Götter mussten dich verlassen haben, als du ihr in der Regio eine Beschäftigung gegeben hast", fügte Vesuvianus lachend an. "Wie wird man bloß so ein Weibsbild wieder los?"


    Noch immer lachte der Offizier still in sich hinein, richtete dann aber den Blick auf seinen gegenüber.


    "Nimm es dir bloß nicht zu Herzen, was ich gerade gesagt habe. Das konnte niemand vorher ahnen, aber pass bloß bei der Wahl deiner Angebeteten besser auf. Viele Kinder mit einem solchen Frauenzimmer… das muss Hades auf dieser Seite des Flusses sein."


    Claudius hatte gut Lachen, er war derzeit solo. Bei den letzten Worten wurde er wieder ernst.


    "Danke für dein Vertrauen, Detritus! Vielleicht gehe ich das Amt als Stabsoffizier doch mal an. Wagst du irgendwann den Schritt in die große Politik?"

    Zitat

    Original von Gaius Tallius Priscus
    Priscus nickte und überlegte einen Moment, ob es Sinn machen würde, wir diesen Zweck einige Rohrleitungen zu verlegen. Er entschied sich aber dagegen, der Aufwand wäre wohl zu hoch.


    "Gut, dann müssen wir einige Eimer organisieren für Wasserketten. Kann das Wasser einfach über den Beton gegossen werden, oder muss es irgendwie besonders verteilt werden?"


    "Wenn der Beton einmal angezogen hat und nur noch zum langsamen Aushärten feucht gehalten werden muss, können wir das Wasser eimerweise draufgeben. So lange er aber noch verformbar ist, haben wir ein Problem."


    Das zu erläutern, sparte sich der Centurio, denn sein Optio war nicht von gestern und seine Frage verriet, dass er mitgedacht hatte.


    "Ein Besprengen wäre für dien ersten Tag ideal. Bekommen wir das hin?"

    Sim-Off:

    Ach ja, da war ja noch was. ;) Das IR hat manchmal was von einem Zweitjob.


    "Sicher, würden hier gleichzeitig die Spezialisten für den Innenausbau in den unteren Etagen arbeiten, während wir noch den Rohbau errichten, könnte der Fertigstellungstermin erheblich vorrücken. Über Mosaikleger verfügt die Legion ohnehin nicht."


    Claudius dachte für gewisse Zeit über den Wunsch des Aureliers nach, einen wöchentlichen Bericht haben zu wollen. Wäre er sein Angestellter gewesen, gäbe es da auch keine Probleme, aber so unterstand Vesuvianus seinem Kommandeur und die Zeit war für den Offizier ohnehin knapp bemessen. Er kratzte sich unschlüssig am Hinterkopf.


    "Mit dem Bericht gibt es ein Problem. Da ich nicht nur der leitende Architekt, sondern auch das Kommando über eine Centurie habe, die Ausbildung der Rekruten und deren Probatio planen und durchführen muss, sehe ich keinerlei zeitliche Reserve für Schreibarbeiten, die über meine täglichen Berichte hinausgehen. Wäre es nicht möglich, einen Scriba zur Baustelle zu entsenden, der aus Augenschein und durch Befragung meinerseits den Baufortschritt festhält? Antworten mal eben zwischendurch kann ich natürlich geben."

    Bei dieser Angelegenheit musste Claudius nicht lange überlegen.


    "Dieser Vorschlag hat meine volle Zustimmung. Detritus hat viel für die Curia und die Region getan und tut es immer noch. Ansonsten möchte ich nochmals erwähnen, dass ich nicht dafür eintrete, generelle Auszeichnungen zu verleihen, sondern nur bei besonderem Einsatz. Den allerdings hat Detritus gebracht."

    Auch auf dem Gesicht des Claudiers lag inzwischen ein Lächeln, als er sich Corvinus kurz vor Erreichen der Curia zuwandte.


    "Mit deinem Vater, aber vor allem auch mit Aurelius Sophus, der lange mein Centurio und jetzt unser beider Praefectus ist, verbindet mich eine inzwischen langjährige Freundschaft. Kürzlich stieß ein weiterer Aurelier zur Legion, der mir ebenfalls positiv aufgefallen ist. Es ist mir eine Ehre, als Freund der Familie gesehen zu werden und gern besiegele ich diesen Bund auch mit dir."


    Durchaus bewegt, dieses aber mit einem Lächeln verbergend, ergriff Vesuvianus die ausgestreckte Hand und drückte sie.

    Claudius hörte aufmerksam zu und war sichtlich beeindruckt.


    "Hättest du derart weise und zugleich überzeugende Worte bereits im Vorfeld gefunden, wäre dieses Gespräch ebenso unnötig gewesen wie der eine oder andere Zweifel an deiner Person. Ich bin mir sicher, niemand hat vermutet, dass in einem derart jungen Mann solch gefestigte Persönlichkeit stecken könnte."


    Das Bild über die Aurelier war mit einem Schlag wieder zurechtgerückt, was den Offizier freute. Sah er doch seine Zweifel nicht bestätigt.


    "Ich werde dir mein Vertrauen für das Amt des Vicarius aussprechen, möchte dich aber bitten, in diesem Fall dir selbst deine Stimme zu geben. Zwei Gründe: Zum einen gibst du damit kund, dir selbst dieses Amt zuzutrauen und zum anderen wird deine Stimme für das Erzielen der Mehrheit gebraucht. Insgesamt kann ich sagen, dass ich nun der kommenden Arbeit in dieser Einrichtung wieder hoffnungsvoll entgegensehe."


    Der Offizier folgte dem Richtungswechsel und so strebten die beiden Männer langsam wieder dem Sitzungssaal entgegen.


    "Rom hat einige erstaunliche Frauen hervorgebracht - kluge, umsichtige, den Sitten und Überlieferungen anhängende. Dennoch vertrete ich klar die Auffassung, dass sie ihre überlieferte Rolle nicht verlassen dürfen, wenn Rom eine Zukunft haben soll, die Götter den Menschen wohlgesinnt und der Manne dem Weib zugeneigt bleiben soll."


    Nach kurzer Pause fügte Claudius an: "Es hat mich sehr gefreut, dich in Übereinstimmung mit den Traditionalisten und somit auch mit mir zu sehen."

    "Der Comes ist ein gewöhnliches Mitglied der Curia, auch als Princeps hätte er nur eine gleichgewichtige Stimme. Sie zählt weder doppelt noch hat er einen Ausnahmestatus in Bezug auf Beschlüsse oder Entscheidungen, die Curia Italica betreffend, inne. Er verkündet die gefassten Beschlüsse.
    Wir können aber gern die anderen Mitglieder um ihre Einschätzung bitten, die Gefahr des Machtmissbrauches betreffend."


    Claudius nahm Platz und war über die zu erwartenden Wortmeldungen gespannt.

    Zitat

    Original von Titus Octavius Dio
    "Claudius Vesuvianus verstehe ich dich also richtig, dass die Beisitzer von der Curie selbst ernannt werden?"


    "So ist es. Es ist demnach ausgeschlossen, dass "jemand aus der Regioverwaltung allein einen Beisitzer bestimmt", so wie es Epulo befürchtet."

    Claudius nickte, nachdem Dio geendet hatte.


    "Nach meiner Ansicht kann die zukünftige Basis einer reibungslosen Zusammenarbeit nur auf gegenseitigem Verständnis und gewissen Formen von Rücksicht basieren und zwar dort, wo es möglich ist. Bisher ist das nicht geschehen. Ich spreche dir also hiermit mein Vertrauen aus und gebe dir meine Stimme zur Wahl des Princeps. :dafuer:


    Ausdrücklich möchte ich die Curiamitglieder bitten, separat für den Vicarius abzustimmen. Es muss nicht zwangsläufig sein, dass derjenige, der die zweithöchste Anzahl an Stimmen für den Princeps erhält, mehrheitlich als Vicarius gesehen werden will. Ich für meinen Fall gebe meine Stimme Aurelius Corvinus als neuen Vicarius der Curia." :dafuer:



    Edit:
    "Octavius Dio hat es vollkommen erfasst. In Mantua leben und dienen fast ausschließlich konservative Männer. Das ist inzwischen allgemein bekannt. Es kommt einer Provokation gleich, wenn eine Frau in einem männlichen Amt in das Castellum geschickt wird, wobei relativ problemlos auch ein männlicher Beamter diesen Weg erledigen könnte."

    Claudius meldete sich zu Wort, um das Vorgehen der Vergangenheit zu schildern.

    "Wir haben bisher die Regelung gefunden, dass die Curia über die Beisitzer beratschlagt und im Zweifel abstimmt. "Alte" Beisitzer wurden so lange beibehalten, wie sie den ungeschriebenen Erfordernissen gerecht wurden. Das heißt im Einzelnen, dass zunächst sämtliche Kommandeure Italias Beisitzer waren, im Ausnahmefall verdiente Senatoren, eben allesamt Leute, deren berufliche Erfahrung uns in unserer Arbeit hilfreich sein konnte bzw. deren Beschäftigungsfeld unsere Arbeit berührte und somit eine unkomplizierte und schnelle Abstimmung ermöglichte.


    Nach meinem Dafürhalten muss nicht zwingend alles in Gesetzestexte gepresst werden, es sei denn es treten irgendwelche Schwierigkeiten oder Unstimmigkeiten auf.


    Bei der Gelegenheit sollten wir aber einmal unsere derzeitigen Beisitzer betrachten, sie eventuell noch einmal auf ihren Beisitzerstatus aufmerksam machen oder auch nach einer Erweiterung dieses Kreises trachten. Beispielsweise gehört der neue Praefectus Urbi zwingend in diesen Kreis."

    Boah, was für eine Hitze. Claudius wischte sich über Stirn und war froh, auf der Baustelle weder Rüstung noch Helm tragen zu müssen. Für die neuerlichen Betonarbeiten war die Trockenheit ein echtes Problem.


    "Priscus", unterbrach er die Pause seines Optios, "wir müssen uns um die Feuchthaltung des Betons kümmern. Wenn der zu schnell trocknet, entstehen Risse und die erstrebte Tragfähigkeit ist flöten. Es nützt nichts, wir müssen Leute extra für diese Arbeiten abstellen und zwar bis zum Sonnenuntergang. Drei Tage für jeden Abschnitt, das sollte reichen. Außerdem kann im Untergeschoss langsam mit den Innenarbeiten begonnen werden. Wandverkleidungen, Bodenfließen etc."

    ... war Vesuvianus dankbar, dass der Mincio sich durch Mantua schlängelte. Er gedachte der Zeiten seiner Ausbildung, als er den Waffengurt ablegte und anschließend in die Fluten sprang. Er kraulte Richtung Flussmitte, um nicht zu weit abgetrieben zu werden und dabei seine Sachen aus den Augen zu verlieren.


    Eigentlich war derzeit das beste Wetter, um den neuen Rekruten das Schwimmtraining sogar schmackhaft zu machen. Der Centurio nahm sich vor, seinen Optio demnächst darauf aufmerksam zu machen. Er wechselte während des Schwimmens vor der Bauchlage in die Rückenlage und stellte sich vor, einmal wieder einen Übungskampf starten zu lassen. Solche Erfahrungen kamen den Probati immer gut, im Grunde konnten sie nie zuviel davon sammeln.


    Nach einigen erholsamen Minuten kletterte Claudius wieder an Land, Mehr Vergnügen konnte er sich nicht leisten, denn es wartete genug Arbeit und Verantwortung auf ihn. Er legte den Waffengurt wieder an und strebte seinem Officium zu. Nach der Tagesarbeit folgten die allabendlichen unliebsamen Tätigkeiten hinter dem Schreibtisch.

    Das Gespräch mit dem Aurelier brachte schnelle Erkenntnisse und so waren Claudius' Zweifel ausgeräumt. Er kehrte nach der Klärung umgehend in den Sitzungssaal zurück, stellte aber noch eine Frage, bevor er seine Entscheidung bekannt gab.


    "Octavius Dio, als konservativem Mann, der verwundert feststellen musste, dass die politischen Neigungen neuerdings eine Rolle spielen, stellt sich mir die Frage, wie du - solltest du Princeps werden - die Curia auch in meinem Sinne führen kannst, denn ich lege nun, nachdem (!) Comes Callidus die Curia zur liberalen Bühnen deklarieren wollte, gesteigerten Wert darauf, dass eher das Gegenteil eintritt. Ich möchte nun eine konservative Führung, die spürbar unsere Arbeit beeinflusst.


    Und eine Frage zusätzlich: Welche Möglichkeiten siehst du, die Soldaten in Mantua zukünftig mit Besuchen von weiblichen Angestellten zu verschonen?"


    Vor allem die letzte Frage war den Offizier wichtig. Ein Comes, der darauf Rücksicht nehmen würde, wäre die ideale Antwort. Wusste Dio noch eine Möglichkeit?


    Der Centurio wiegte nachdenklich den Kopf, denn er hatte gewisse Zweifel, ob Aurelius Cicero der geeignete Mann wäre, um Callidus die Stirn zu bieten. Er erschien ihm zu weich. Da der Aurelier aber ohnehin nicht Mitglied der Curia war, erübrigte sich das Kopfzerbrechen.


    Den Wein nahm Claudius dankend. Er setzte den Becher an und nahm noch einen kräftigen Schluck. Langsam wich die Anspannung von ihm und er fand zu einer gelassenen Stimmung zurück. Der Besuch bei Detritus war eine wahrhaft gute Idee gewesen.


    "Aurelius Antoninus", wiederholte der Centurio. "Er ist in den Dienst bei der Prima zurückgekehrt. Meines Wissens hat er auf einige besser bezahlte Posten verzichtet, nur um in Mantua möglichst fern von der arbeitenden weiblichen Bevölkerung sein zu können. Und prompt kommt so ein Frauenzimmer nach Monaten der Ruhe ans Lagertor. Es hat ihn gegrämt, aber er sieht nach vorn."


    Über den Cursus Honorum hatte der Aurelier nicht gesprochen. Claudius vermutete, dass dieses Thema nicht aktuell war.


    "Es müsste mehr Leute seines Kalibers geben, die sich für Rom und die Traditionen einsetzen. Ich weiß, ich habe gut reden. Könnte ja selbst als Aedil kandidieren, aber ich muss zugeben, die Politik widert mich derzeit an. Da tut sich nix, aber auch gar nix und ständig gegen solche Leute wie diesen Callidus anzurennen… ne, dazu habe ich keine Lust.
    Wie sehen eigentlich deine Pläne für die Zukunft aus?"

    Claudius blieb ebenfalls stehen, atmete einmal tief durch, nahm den Schritt wieder auf und nickte verhalten.


    "Natürlich, ich habe meine Würde kurzzeitig vergessen", murmelte der Offizier und zeigte sich beschämt, dass ihn ein Jüngerer darauf aufmerksam machte. "Da kam in den letzten Wochen eine Menge zusammen - hier, in der Legion, privat… aber das ist dennoch kein ausreichendes Argument."


    Dass er weder Callidus noch Crassus ausstehen konnte, kam noch hinzu, verdiente aber nicht der Erwähnung. Die nächsten Schritte legte der Offizier schweigend zurück.


    "Wie es aussieht, verfügst du über einiges Geschick und Diplomatie. Ursprünglich wollte ich Antworten, jetzt hast du den Spieß einfach umgedreht. Aber ich möchte vorschlagen, dass wir es dabei belassen. Wenn es dich dennoch interessiert, was einen Offizier dazu veranlassen kann, seine Haltung aufzugeben, frag deinen Vater. Er ist nach mir der Dienstälteste in der Curia und er dient in derselben Einheit."


    Vesuvianus strich sich nachdenklich über das Kinn, bevor er seine Gedanken äußerte.


    "Ich wiederhole mich gerne noch einmal, aber bisher war es in der Curia vollkommen egal, welchen politischen Richtungen die Mitglieder angehört haben. Weil aber dieser Callidus auf eine liberale Führung drängt und jede Rücksicht vermissen lässt, möchte ich nun meinerseits jemanden an der Spitze, der ihm nicht hörig ist und möglichst eine andere Richtung fährt. Dio sagte vorhin, er sieht sich als Vermittler und Verwalter der Ideen zwischen Tradition und Moderne. Nichts gegen Diplomatie, aber ich möchte keine geschickte Kurvenfahrt, sondern eine klare Linie. Was er damit meint, werde ich noch erfragen, aber ich würde gerne wissen, wie du darüber denkst - solltest du gemeinsam mit Dio die Spitze stellen."