Beiträge von Decima Valeria

    Lange musste Valeria nicht warten, bis der Grammateus wiederkam. Allmählich gewöhnte sie sich auch wieder an das Griechisch, das sie vor Jahre einmal gelernt hatte und das sie seit ihrer Ankunft am Hafen wieder umgab. Zwei Frauen liefen schnatternd an ihr vorüber, während sie wartete. Und dann kam Eucratides zurück und bedeutete ihr, einzutreten.


    "Hab vielen Dank, Eucratides, ich werde gern auf dein Angebot zurückkommen", erwiderte sie freundlich, schenkte ihm ein Lächeln und trat in den Raum ein. Im ersten Moment erschien ihr Theodorus ein Apollonius in jungen (zumindest jüngeren) Jahren zu sein, weswegen sie ihn verdutzt ansah. Dann aber trat sie näher heran.


    "Ich wünsche dir einen guten Morgen. Man nennt mich Valeria, und ich bin hergekommen in der Hoffnung, du hättest vielleicht eine Anstellung für mich", stellte sie sich vor und schob gleich ihr Anliegen nach.

    Dass Valeria gesiezt wurde, kam nicht allzu häufig vor, immerhin war das noch gar nicht in Mode. :D
    Aber sie wartete trotzdem brav, wie der Grammateus sie gebeten hatte, während er in das Zimmer des Theodoros stürzte. :]

    Alexander Theo...wie? Valeria hob eine Braue und runzelte nachdenklich die Stirn. Diese Namen waren ihr allesamt noch etwas fremd. Und zu ihrer Schande musste sie sich eingestehen, dass sie sich auch den Namen des Mannes vor sich nicht genügend eingeprägt hatte. Cethegus, soviel wusste sie noch, denn das war schließlich auch römisch.


    "Ja, das wäre wirklich wunderbar", entgegnete sie und nickte bestätigend.
    "Gern", fügte sie an, als Cethegus anbot, vorauszugehen. Sie folgte ihm in geringem Abstand an den beidenen spielenden Männern vorbei und durch einen kurzen Gang bis zu einer Tür. Die Innenausstattung gefiel ihr, sie passte zu dieser goldenen, sonnendurchfluteten Provinz.





    edit: Einfach die URL ganz aus dem Adressfenster kopieren. Macht aber nichts. ^^

    Zitat

    Original von Claudia Aureliana Deandra
    Kann ja sein, dass ich was übersehen hab, aber ... woher wissen denn eigentlich die Römer jetzt, wer überhaupt kandidiert?


    Na durch solche Sachen wir Avarus mit seinen Gruppen-IDs.
    Und gewählt wird ja nur im Senat, also, im Spiel. Die Bürger haben sich das sicher untereinander erzählt und vorher Feste geschmissen, so wie das bei den Tiberiern und Aureliern. Und die Kandidaten haben auch ihre Klienten gehabt, die das ganz bestimmt kund getan haben.

    Valeria blickte in die strahlend blauen Augen des Mannes, der sich ihr zuwandte. Er war ihr gleich sympathisch, und dies zeigte sie mit einem erfreuten Gesichtsausdruck.


    "Ich bin Valeria", sagte sie zuerst. "Und wenn ich dort richtig bin, um mich um eine Stelle zu bewerben, dann wäre das eine gute Idee." Allerdings sah dieser Raum ganz nach einer Art Aufenthalts- und Warteraum aus. Kurz sah sie sich um. "Wer ist denn der Vorsteher des Museion?" fragte sie den Grammateus neugierig aus. Sie brannte auch bereits darauf, die Bibliothek zu besichtigen. Begeisterte Leser würden sicher Jahre brauchen, um sämtliche Werke der berühmten und riesigen Bibliothek Alexandrias zu studieren.

    Es war wirklich nicht weit vom Hafen bis hierher gewesen. Auf dem Weg zwischen den Gebäuden hindurch war Valeria oft stehen geblieben, um die Architektur zu bewundern, die sie umgab. So anders und dennoch römisch, jedoch mit weitaus mehr griechischen Elementan als alles in Rom. Seit dem ersten Schritt vom Schiff herunter begeisterte sich die Decima für diese Provinz, die sie sonnig und freundlich willkommen zu heißen schien, ganz gleich, was sie bisher erlebt hatte oder wer sie war.


    Auf der Überfahrt nach Alexandrien hatte sie bereits darüber nachgedacht, ob sie ihren Cognomen nicht vielleicht ändern sollte. Immerhin begann hier - hoffentlich! - ein neuer Abschnitt ihres Lebens, und 'Valeria' schien so gar nicht mehr zu ihr passen zu wollen. Sie sann darüber nach, während sie die Mauern des Museion passierte, doch mit dem öffnen der Tür im Eingangsbereich stoppten alle Gedanken und nur noch Neugier füllte sie aus.


    Es war, als würde sie eine andere Welt betreten. Eilig hasteten Bedienstete und Sklaven hin und her, doch die Muße schien dennoch durchaus präsent zu sein. An einem Tisch saßen zwei alte Männer und spielten irgendein Spiel, ein ander archivierte scheinbar Tafeln an einer großen Regalwand. Diesen sprach Valeria an.


    "Salve, ich...ähm... Ich bin gerade eben angekommen und würde mich gern im Iatreion bewerben wollen. Bin ich hier richtig?" Zwei fragend schauende Augen blickten dem Adressat dieser Frage entgegen.

    Es war Valeria zunächst gar nicht aufgefallen, als sie ihre Frage gestellt hatte, doch nun, da der freundliche Mann ihr antwortete, viel ihr auf, dass die meisten um sie herum griechisch sprachen. Valeria kramte in ihrem Gedächtnis und hätte Mühe, dem Mann zu folgen, der freundlicherweise latein sprach, doch mit deutlichem Akzent.


    Als er den Arm hob und auf die Tempel deutete, folgte sie der Geste mit Blicken und prägte sich den Weg gut ein. Links - rechts - links. Sie nickte und überlegte, was wohl nochmal eine Agora war, doch würde sie schon finden, was gemeint war. Zumal das Museion nach der Beschreibung zu urteilen prächtig sein musste.


    "Ich danke dir herzlich für deine Hilfe. Vielleicht sehen wir uns einmal wieder. Vale!" erwiderte sie höflich und machte sich dann auf den Weg durch die Händler und sich drängenden Menschen. Das Poseidoneion fest im Blick, ließ sie sich auch durch die derbsten Ellbogenstöße nicht vom Kurs abbringen. Es dauerte nicht lange, da verließ die Decima den Hafen und damit auch das Gewimmel. Am Rande kaufte sie sich einen kleinen Brotfladen und machte sich kauend, langsam und staunend auf den Weg, den ihr der Mann beschrieben hatte.

    Lang war die Reise gewesen, und aufgrund der Herbststürme auch nicht gerade erbaulich. Die meiste Zeit hatte Valeria unter Deck verbracht, weil sie das Schwanken des Schiffes bei der Sicht auf den Horizont nur umso stärker wahrnahm als in der dunklen Abgeschiedenheit einer Kajüte. Zum Glück waren die wenigsten Leute erpicht darauf, in dieser Jahreszeit eine lustige Seereise nach Alexandrien zu unternehmen. Deswegen hatte sie eine Kajüte für sich allein gehabt und das zweite Bett war leer geblieben.


    Vermutlich war ihre Reise hierher eine voreilige Idee gewesen. Sie hatte niemandem Bescheid gesagt und war einfach nach Ravenna aufgebrochen, denn von Ostia aus fuhren derzeit keine Passagierschiffe nach Alexandrien. Dort hatte sie ihre Überfahrt im Voraus bezahlt, und nun stand sie hier an Deck und betrachtete den massigen Leuchtturm, das Wahrzeichen der Stadt am Nil, der Kapitänen den Weg wies und Besucher willkommen hieß. Die Seekrankheit hatte sie immer noch fest im Griff und würde sie vermutlich erst wieder loslassen, wenn sie festen Boden unter den Füßen und nicht ständig mehr das Gefühl hatte, dass sich ihre kleine Welt auf und ab bewegte. Die See lag seit zwei Tagen erstaunlich ruhig da. Während die Mannschaft noch in der Takelage herumturnte und alles für das Anlegen bereit machte, dachte sie an zu Hause. Vielleicht sorgte man sich um sie. Immerhin war sie auf Lucillas Hochzeit schon sehr schweigsam gewesen, und seitdem hatte sie niemand mehr zu Gesicht bekommen. Vier Tage später war sie aufgebrochen. Ihr Gepäck bestand aus nichts weiter als einem kleinen Seesack, der leicht zu schultern und gerade noch zu tragen war. Darin befanden sich Kosmetika, Kleidung und Bargeld. Das war alles, was sie brauchte, sagte sie sich. Wenn sie hier unten eine Stelle fand, und wenn sie sogar das Glück haben würde, am iatreion anfangen zu dürfen, dann würde sich der Rest gewiss bald wieder anhäufen. Arm war sie schließlich nicht, sah man von fehlenden oder abgerissenen Sozialkontakten ab.


    Eine gute Stunde später donnerte eine breite Planke auf den Anlegesteg. Valeria schulterte ihren Seesack und reihte sich in die kurze Reihe der Passagiere ein. Hinter einem dicken Mann mit grüner Toga verließ sie das Schiff und fand sich sogleich in regem Treiben wieder, vor allem aber auf festem Boden. Sie atmete tief die sonderbare Luft ein. Hier war es viel wärmer als in Rom, und so anders. Valeria wusste nicht, wohin sie sich zuerst wenden sollte. Da waren Verkäufer, die ihr sogleich alles mögliche andrehen wollten, kleine Kinder, die Passanten ihre Geldbeutel abschnitten und rasch davonliefen, nur wenige Sänften, die sich durch das Gewimmel kämpften. Und da war natürlich der riesige Leuchtturm, der über allem thronte und wie ein Mahnmal auf die junge Decima wirkte. Sie dachte an ihren Onkel, an ihre Familie. Schon jetzt bereute sie es, niemandem auf Wiedersehen gesagt zu haben. Aber es war zu spät. Dennoch würde sie bald die ersten Briefe lossenden, nahm sie sich vor.


    Nur wo sollte sie nun hingehen? Valeria war noch nie zuvor in Aleandrien gewesen und dementsprechend hatte sie keine Ahnung, was wo zu finden war. Wahllos steuerte sie jemanden an und lächelte freundlich. "Verzeihung, ich bin gerade eben erst eingetroffen und kenne mich noch nicht aus. Könntest du mir wohl behilflich sein und mir sagen, wo ich das Museion finde?" fragte sie.

    Es war Valeria bewusst, dass sie eine stattliche Summe forderte, doch die Ländereien waren zum Großteil bereits ausgebaut oder beherbergten Immobilien oder Landwirtschaft. Einzig die für ihren Stand erforderliche Anzahl an Grund behielt sie sich zurück. Als ihr die Hand gereicht wurde, schlug sie ein.
    "Abgemacht."


    Nur wenig später war ihr Name von sämtlichen Besitzurkunden verschwunden und sie trug einen neuen ein. Es war doch recht amüsant, dass derjenige die Grundstücke erwarb, den sie Tags zuvor um ihren Austritt beim CD ersucht hatte. Schließlich reichte sie die vier Urkunden an den Sklaven, der scheinbar der Sprecher war.
    "Ich nehme dich beim Wort deines Herren", sagte sie streng und lächelte anschließend, um den Worten die Schärfe zu nehmen. Sie war sich sicher, dass der Aurelier sie nicht betrügen wüde.



    Sim-Off:

    Wisim

    Man hatte Valeria gesagt, dass ein Interessent wegen der Ländereien eingetroffen war, die sie besaß, weswegen sie ins Atrium kam. Dort fand sie zwei Sklaven vor, aber keinen Herren, was sie zugegebenermaßen etwas verwunderte.
    "Salvete", sagte sie und blickte von einem zum anderen. "Ich nehme an, ihr seid auch nur Unterhändler? Nun, dann will ich auch gar nicht lange aufhalten und euch gleich mitteilen, was genau ich anzubieten habe..." begann sie und umschrieb in wenigen Worten die Lage und die Beschaffenheit des Bodens, der sich in ihrem Besitz gefand. Anschließend nannte sie die Gesamtsumme.
    "Ich verkaufe nicht einzeln", endete sie schließlich und blickte die Sklaven sodann fragend an.

    [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/4884/sklaveianitorfr0.jpg]


    Marcus, der alte Ianitor, öffnete wie gehabt und blinzelte mit seinen schlechten Augen die zwei Grazien an, die da vor der Porta standen. Die Herrin hatte davon gesprochen, und so wusste Marcus auf die Frage hin zu antworten:


    "Ihr seid die ersten Interessenten, tretet bitte ein, ich bringe euch gleich ins Atrium."

    Ein kleiner, unscheinbarer Zettel.



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    Sim-Off:

    edit: Schon weg....


    Ja, Fähigkeit und Erfahrung mochten sie ihr nachsagen, aber ihre Betriebe unterhalten konnte sie davon auch nicht. Valeria lächelte milde. Die Zeit bei Apollonius hatte sie wieder daran erinnert, wie wichtig und zugleich abwechslungsreich die ärztliche Tätigkeit war. Ob sie sich dahingehend versuchen sollte? Nein, erstmal gab es jetzt eine Auszeit. Urlaub, ja, das brauchte sie.


    "Du nimmst richtig an", sagte sie daher. Und fuhr anschließend fort:
    "Es ist mein ausdrucklicher Wunsch. Ich danke dir. Damit wäre alles erledigt, oder?" fragte sie. Und da dies der Fall war, verabschiedete sich Valeria höflich und verließ danach das Gebäude des CD.

    Es mag ja sein, dass es hier im IR Leute gibt, die keine Frauen im höheren CD oder sonstwo außerhalb der Vestalinnen, des Mercatus oder des Domus sehen wollen, aber es steht definitiv nirgendwo, dass Frauen der CD verwehrt, noch dass es irgendwie anrüchig ist, wenn man da mitwirkt. Weder ganz unten noch ganz oben. Gerade dir, Durus, hätte ich als jemand, dessen ID-Verwandte eine Ewigkeit Flaminca und später Pontifex war (!!), etwas mehr Weitsicht zugetraut. Und ehe ich einen Narrator "missbrauche" um in scheinheiliger Manier irgendwas von einer Frauenquote zu schreiben, die eh nicht existiert im antiken Rom, würde ich mal nachdenken, was das so bei den Lesern auslöst. Ich als Spielerin fühle mich nämlich da heruntergewürdigt, auch wenn du das nicht beabsichtigt hast, denn ich weiß, was ich hier schon alles für den CD getippt habe, und ich weiß auch, was du dafür getippt hast. Der Text mag ja Simon auch unter den Pontifices bleiben, aber ich als Spielerin hab ihn doch gelesen. Ich würde meine ID da unter diesen Umständen nicht sehen wollen, selbst wenn die Sache da "nur" im Spiel abgelaufen ist. Aber egal, es geht darum nicht.


    Du bist jetzt Mod, und als solcher musst du eben auch mal über den Tellerrand hinausschauen. Du willst eine ID belohnen? Gut, tu es, aber in angemessenem Rahmen und nicht erst irgendwann, nachdem du dich selbst hochgepusht und sonstwen vergessen hast. Vic hat übrigens eindeutig gezeigt, dass man nicht Pontifex sein muss, um was zu bewirken. Ich würde mir wirklich wünschen, dass nicht nur du das für die Zukunft beherzigst. Für Valeria ist der Zug jetzt eh abgefahren, ich seh das auch gar nicht mehr so eng wie gestern. Aber andere können und sollten davon profitieren. :)


    @ Loki: Wer sich etwas mit der römischen Antike auskennt, der weiß, dass Frauen vieles verwehrt bleibt, und der weiß auch (zumindest grundliegend), was man alles so anstellen kann mit einer Frauen-ID. Ich denke nicht, dass man so einen Hinweis braucht. :)

    Valeria ließ ihren Blick über die Wachstafelstapel gleiten und schenkte dem Septemvir ein kurzes, bedauerndes Lächeln. Ihr würden solche Verwaltungsaufgaben wohl demnächst erspart bleiben. Es sei denn, sie veranstaltete eine größere Umstrukturierung mit ihren Betrieben.... Was sie ohnehin vor hatte. Doch zurück zur Situation im Officium. Valeria setzte sich auf den dargebotenen Platz.


    "Natürlich darfst du das, Septemvir. Ich habe dem Cultus zwölf Jahre meines Lebens gewidmet." Ohne es jemals honoriert zu bekommen, dachte sie frei von Zorn und doch mit Trauer, sprach es aber nicht aus.


    "Es ist nun an der Zeit, dass ich mich um eine Familie bemühe", fuhr sie fort, denn das war es wohl, was sich der Römer von heute wünschte: Ein braves Frauchen, dass hinter dem Webrahmen hockte und kuschte. So würde sie allerdings niemals werden, und dennoch behauptete sie, dass dies ihr Anliegen sei, denn auch der Aurelier dort war nur ein Mann. Und als solchem würde er sicher gutheißen, wenn sie aus dem Dienst schied und fortan als stumme Gebärmaschine fungierte.


    "Ich achte die Götter und ehre sie, wie ich sie stets geehrt habe. Doch ich bitte dich nun, mich zu entlassen."

    Der Weg hierher war nicht lang gewesen, und doch hatte Valeria einige Zeit gebraucht, bis sie angekommen war, denn je näher sie gekommen war, desto langsamer war sie gegangen. Nach all den Jahren hatte sie sich entschieden, aus dem Dienst auszuscheiden. Abgesehen von den wenigen Besuchern, die der Tempel am Tag vorweisen konnte, dankte niemand der Priesterschaft, dass sie sich aufopferte. Ihre Entscheidung war die richtige.


    Sie straffte sich und klopfte an. Es dauerte einen Moment, ehe eine Antwort erklang, dann aber kam die gewünschte Bitte zum Eintreten und Valeria trat über die Schwelle. Sie schloss die Tür und musterte den Aurelier. Sie hatte ihn sich älter vorgestellt, denn dem CD mangelte es schließlich überall an Nachwuchs. Das hatte sie zumindest angenommen. Der Aurelier aber bezeugte das Gegenteil, denn alt war er nicht. Vielleicht sogar jünger als sie selbst. Flüchtig lächelte sie ihm entgegen.


    "Salve. Mein Name ist Decima Valeria, und ich bin hier, weil ich dich bitten möchte, mich aus dem Tempeldienst zu entlassen."