"Das kenn ich.", sagte ich beiläufig und wischte mir das Wasser, von dem ich getrunken hatte, vom Mund ab. Doch wenn man erkannte dass man nicht mehr zurück konnte stellte sich das Gefühl bald ein., dachte ich.
"Du kommst aus Syria, richtig?"
Beiträge von Manius Horatius Toxis
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Zitat
Original von Maximus
"Ich mag Griechische Waffen..... sie sind mit einer gewissen Leidenschaft geschmiedet...... in meinem Heimatland in Syria versuchte ich immer möglichst an Griechische Waffen zu kommen....."
In seinen Augen funkelte es, als würe er die Kämpfe der Vergangenheit nocheinmal durchleben....."Da kann ich dir nur Recht geben.", meinte der nicht mehr ganz junge Schmied. "Diese Waffen haben wenigstens noch Qualität.
Du kannst es mal mit dem Falcata versuchen, aber vermutlich musst du dich erst noch an das neue Gefühl gewöhnen."Er drehte sich zu der Gladiatrix um.
"Hallo, ja. Suchst du etwas?"edit/: elende Signatur!
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"Na Schlaffi?" brachte Barea hinter dem Helm hervor.
Er machte noch einen kräftigen ausgeholten Schlag auf den Helm, dann blieb er stehen, hielt den Schild vor seinen Körper und blickte zu Lysander.
Er sprang auf ihn zu, benutzte das Schild zur Deckung und attackierte kurz Lysanders Beine, worauf er gleich wieder ein paar Hiebe gegen den Leib machte. Dann hielt er sich jedoch wieder etwas zurück. -
"Gut so. Jetzt noch etwas schneller!"
Ich stiess nun ruckartig zu, sodass er meine Züge fast nicht vorhersehen konnte. Ich wurde etwas schneller und drängte ihn ein wenig zurück.
Auf die Seite, von vorne, ausgeholt, von vorne, wieder ausgeholt, auf die Seite rechts links, immer weiter. Diese Bewegungen mussten ins Blut gehen. -
Zitat
Meine Meinug zu dem Thema ist eigentlich klar, ausser in der Kriegsmaschinerie lag das Mittelalter was Lebensumstände, Kultur und Forschung angeht, weit hinter den Verhältnissen des römischen Imperiums zurück.
Es soll mir keiner übel nehmen aber meine Meinung ist dieselbe
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Als der Gladius neben ihm auftraf, begann er beinahe zu zittern vor Wut.
Er erhob sich, musste erst etwas trinken gehen und sich ausruhen. Am liebsten hätte er ihr hinterhergeschrien, liess es aber bleiben. Wenn sie wenigstens ein kleines bisschen Intelligenz hatte, was der Gladiator jedoch bezweifelte, sollte sie von alleine draufkommen, dass er sich dafür revanchieren würde. -
Voll lustig
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"Dann nimm sie. Unsere Gladiatoren müssen mit ihren individuellen Waffen zufrieden sein.", sagte Metallus stolz.
"Schon Alexander der grosse kämpfte mit einem Falcata. Mit etwas Schwung hat diese Waffe recht viel Kraft. Es eignet sich, um gezielte Stellen am Gegner mit einem harten Schlag zu zertrümmern, wie z.b. Gelenke oder so. Das Falcata hat allerdings kein gutes Gleichgewicht, dafür kann man es gezielt anwenden.", sprach Metallus, der sich offenbar mit Waffen auskannte. -
Ich sah Maximus an der Ecke stehen.
"Salve Maximus. Wie gehts?"
Ich ging auf den Brunnen zu und spritzte mir Wasser ins Gesicht. -
"Aah, f***!" Er holte noch mehrmals aus und schwang etwas ungezielt das Schwert hin und her, doch dann liess er sich auf den Sandboden fallen. Sein Kopf rauchte förmlich.
Doch mittlerweile tat ihm alles weh, ihm war übel und überhaupt...!
Sollte die sich doch für den Sieger halten, das nächste Mal würde es bis zum bitteren Ende gehen.
So lag er ausgestreckt auf dem Sand und schaute in den Himmel, während er tief atmete und den Schmerz dazu zwang, abzuklingen.
Wehe ihr, sollte sie es wagen ihn jetzt noch irgendwie zu attackieren! Dann würde er sie umbringen. -
Beinahe traf mich sein Schwert, doch ein Schritt nach hinten, eine Drehung mit dem Körper und das niederschlagen der Waffe beendete den Kampf.
"Gut, du hast gelernt. Nun nehmen wir mal die Körperbewegungen dran. Nr.1 ist, dass du unbedingt der gegnerischen Waffe ausweichen musst. Mit den Füssen lassen sich Schritte zurück bewegen. Trittst du mit dem rechten Fuss hinter, dann ist deine linke, die defensivere, da du dort meistens das Schild hältst, vorne. Meistens nimmt man nicht den linken Fuss nach hinten, sondern setzt den rechten nach vorne, um so total offensiv zu reagieren.
Wenn dich ein Koloss angreift und sein Schwert schwingt um dich zu enthaupten kannst du auch auf die Schwerfälligkeit des gegners spekulieren und dich schnell ducken, was sich dann natürlich mit einem gut gezielten Schwerschlag kombinieren lässt.
Trainier das ein. Schiess ich auf deine rechte Seite zu, trittst du mit dem rechten Fuss nach hinten -drehst deinen Körper ein wenig mit- und hältst dein Schwert ungefähr senkrecht vor den Leib, um den Schlag zur Seite ausgleiten zu lassen.
Komm ich auf links zu nimmst du den linken Fuss nach hinten und schlägst mein Schwert zur Seite weg.
Hole ich von der Seite her Richtung Kopf aus duckst du dich schnell, verstanden?"Zu Beginn noch etwas langsam stiess ich mit dem Schwert nach vorne, zunächst mehrmals auf seine beiden Seiten zu, dann wurde ich schneller. Auch schoss meine Klinge auf seinen Hals zu. Er musste lernen, sich blitzartig bewegen zu können.
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"Ja." Ich nahm ihre Hand und... nichts und.
"Die Casa sieht ja schon edel aus, was der dann erst für ein Tablinum hat...", sagte ich mehr zu mir selbst. -
"Wäre besser. Lieber er hört es von uns als von einem Skla, äh Hausverwalter.
Wann hat er wohl Zeit?" -
Offenbar waren sie jetzt fertig und Aine sah nicht traurig aus, schon mal ein gutes Zeichen.
Ich ging auf sie zu.
"Und?", fragte ich. Aus der Situation hatte ich gelernt, dass man mit Sklaventreibern, verzeihung, Hausverwaltern sich nicht anlegen sollte. -
Oh oh, hoffentlich gab das keinen Ärger. Rein rechtlich gesehen war ich machtlos, aber da ich vor jahren sowieso auf das Gesetz schei**** musste würde ich nicht zulassen, dass ihr was geschah. Zumindest solange ich anwesend war...
Meine ohren reichten nicht so weit, und so schritt ich ein wenig durch den Hortus und betrachtete die filigranen Büsten berühmter Leute. -
Nun auch unschuldig lächelnd wartete ich darauf, was der Sklaventreiber wohl sagen würde.
Ein wenig konnte ich seinen Ärger verstehen, niemand hatte es gerne wenn seine Sklaven von der Arbeit abgehalten wurde. -
Hm, Hausverwalter, wie? Nun ja denn, Aine zuliebe würde ich mich ein klein wenig freundlich verhalten.
"Du kannst gerne den Türsteher befragen dass ich einen Besuch machen wollte.", entgegnete ich.
Hm, ich hatte nie gelernt, wie man in einer solchen Lage angemessen reagierte... wollte der etwa dass ich gehe? -
Ich nutzte den Vorwand, er hätte mich mit "ihr" angesprochen und tat so, als ob ich gemeint war.
"Ich bin lediglich vorbeigekommen, um einen Besuch abzustatten.", sagte ich selbstbewusst. -
Huch, wer war denn das? Ich nahm langsahm meine Hände von Aine und sah zu dem Mann.
Ich erhob mich und richtete mich dezent auf. Es hatte keinen sinn, ein geheimnis daraus zu machen, also sagte ich, jedoch ohne Lächeln: "Salve, ich bin Horatius Toxis. Und mit wem habe ich das Vergnügen?" -
Ja, es stand für mich fest, ich liebte sie. Man konnte nie wissen wo die Liebe hinfiel, und jetzt hatte war sie wohl auf eine süsse Sklavin gefallen. Gegenseitig hatten wir uns das Glück geschenkt, es sollte hoffentlich nie verloren gehen.
Sanft hielt ich sie in den Armen und spürte ihre Wärme. Es war schön dass wir uns so alleine für uns hatten. Die Luft war zwar noch nicht die wärmste, aber es reichte aus um den kommenden Frühling zu spüren.
Ich schwieg und dachte darüber nach, wie sehr die letzte Woche mein Leben veränderte.