"Ok, gut gemacht Iovianus."
Ich reichte ihm die Hand und zog ihn wieder auf die Beine.
"Was meinst du, bist du eher der defensive oder offensive Gladiatortyp?
Wenn du eher offensiv sein willst dann greif mich ruhig an."
Beiträge von Manius Horatius Toxis
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"Gut..." sagte ich und erhöhte meine Schlagfrequenz. Ich wollte ihn bis zur Grenze bringen. Keine Sorge, weh tun würde es ihm nicht.
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Ich sah dass er nicht alles abwehren konnte und drosselte mein Tempo, dafür schlug ich mit mehr Kraft zu.
Ein paar nach vorne, von oben, ein paare mit Schwung von der Seite kommend.
"Nicht schlecht." bemerkte ich. -
Als ich bemerkte dass er seine Sache gut machte wurden meine Hiebe etwas schneller.
Ich schlug von oben zu und wich sogleich nach unten aus.
Ich bewegte mich etwas schneller, machte mit den Beinen auch etwas Täuschungsmanöver. -
Ich legte ihr meine Arme um ihren Hals und zog sie etwas näher zu mir heran. Ich fuhr mit der Hand im Wasser über ihren Rücken.
Ich küsste sie noch einmal zärtlich. -
"Haha, soo einfach geht das auch wieder nicht.
Sind dir die Grundzüge des Schwertkampfes bekannt?
Dann will ich mal sehen wie du kämpfst wenn du so begierig darauf bist ein Gladiator zu sein."
Ich startete mit dem Schwert sogleich ein paar Attacken.
Vermutlich musste er sich erst noch an die Rüstung gewöhnen. -
Ich kam ihr ein klein wenig näher, betrachtete immer noch ihre Augen.
"In bin froh dass es dich gibt.", flüsterte ich und küsste sie. -
"Ja." Ich schluckte. Es war schwer gewesen.
"Doch zu meinem Glück habe ich dich gefunden..."
Ich stand/schwamm ihr nahe gegenüber und sah ihr in die Augen. Sie sah wunderschön aus so... -
"Wenn du möchtest... meine Frau Lyria habe ich vor... ziemlich genau 10 jahren kennengelernt. Etwas später wurde Malia geboren. Jetzt dürfte sie etwa 8 oder 9 sein. Kurze Zeit später kam auch schon ihr Bruder Lanius zur Welt. Vermutlich rennt er jetzt hinter seiner älteren Schwester her und ärgert sie." Ich lächelte. Wenn ich mir die Kinder so vorstellte...
"Und vor 6 Jahren wurde Shara geboren. Ich hatte nicht sehr viel Zeit sie in den Händen zu halten..." -
Aines Hände lösten in mir ein wohliges Gefühl aus.
"Na ja... was soll ich sagen... Ich kann nur hoffen dass es ihnen gut geht..." -
"Ich weiss nicht, es reisst alte Wunden auf. Früher habe ich oft an die Heimat gedacht..."
Meine rechte Hand fuhr hinauf zu der ihren auf meine Schulter.
Es war war sehr angenehm, Aine so zu spüren. -
"Für das Training nehmen wir einen ungeschliffenen. Hier bitte." Ich reichte ihm einen Gladius um seine Ausrüstung komplett zu machen.
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"3... Einen Jungen, und zwei Töchter..."
Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wieder die alten Wunden aufzureissen. Es war schmerzhaft und befreiend zugleich. -
"Kettenpanzer..." Ich schaute auf das Gestell, an dem mehrere solcher Exemplare hingen.
"Passt der dir?" Ich hielt ihm einen hin.
"Arm- und Schulterplatten..." Ich suchte ihm welche raus.
"Schwert. Welcher Typ darfs denn sein? Langes germanisches Schwert, römischer Gladius, thrakischer Krummdolch, griechisches Falcata?" -
"Zuerst kommt es darauf an was du willst, mit einem Panzer bist du besser geschützt, aber manchmal kann sie einen etwas in der Bewegungsfreiheit behindern.
Kettenpanzer kann man mit einem starken Schlag durchbrechen, doch sie sind etwas leichter und erlauben mehr Bewegung.
Oder ein Spangenpanzer Marke Legionär, in meinen Augen allerdings etwas unpraktisch.
Tja... was willst du? Du kannst optional auch noch Arm- und Beinschienen anlegen, oder Schulterplatten..." -
"Ehrlich gesagt... vermisse ich alles in meiner Heimat.
Doch schon vor Jahren musste ich mich davon loslösen... Ich hoffe dass meine ehemalige Familie jetzt ein gutes Leben hat..." -
"Wenn du eine willst... folge mir ins Ausrüstungshaus. Da werden wir etwas passendes für dich finden."
Ich brachte ihn zu erwähntem Haus. -
Wie hatte sie das gemerkt?
"Ach nein... Ich hatte auch mal Kinder...", sagte ich betrübt und starrte auf dem Rücken auf dem Wasser schwimmend zur Decke hoch. -
"Dann ist ja gut. Wenigstens wächst dann Messi nicht ohne Vater auf."
So wie meine Kinder jetzt, dachte ich bedauernd und versuchte die aufkeimenden Gefühle zu unterdrücken und stiess mich vom Beckenrand ab. -
"Iovianus.", rief ich und hob zum Gruss mein Schwert.
Ich legte meinen Helm an und trat auf ihn zu.
"Na, schon aufgewärmt?"