Beiträge von Manius Horatius Toxis

Zitat

Original von Tiberius Matinius Iovianus
"Salve ich bin Tiberius! Wenn ich störe dann lasse ich euch allein wenn ihr wollt....."
Er sah dass es den Kräftigen mann nicht gerade erfreut hat dass er hier war.....

Ich suchte kurz nach den richtigen Worten.
"Wir geniessen hier nur den Sonnenuntergang und den Strand und unterhalten uns ein bisschen.
Hat mich gefreut euch kennenzulernen, Matinius Iovianus", sagte ich mit einer dezenten Mimik und Gestik, die ihm bedeuten sollte sich zu verabschieden

Ich ging den Strand hinunter, der Sand knirschte unter meinen Füssen.
Vor mir ging Aine. "Es ist wirklich schön hier.", sagte ich als wir gerade gestört wurden. Grmbl, das fehlte noch. Ich stand einfach da, sagte "salve" und wartete ab was passierte.

"Das ist gemein." sagte ich mitfühlend.
"Sklaven sind die zweite Säule der römischen Gesellschaft, die durch Machtziele aufgebaut worden sind." Nach einer kurzen Pause und nachdem der Wein alle war sprach ich wieder mit einem kleinen Lächeln weiter.
"Darf auch ich dich etwas nach draussen entführen Aine? Die Sonne geht bald unter, ich bin mir sicher das wird ein Anblick."

Ich blickte ihr in die Augen während sie sprach. Irgendwie tat sie mir leid. Das ganze Leben lang Sklavin sein... Ich konnte es mir nur annähernd vorstellen.

"Von Geburt an Sklavin... so etwas dürfte es eigentlich gar nicht geben. Ich finde jeder Mensch sollte das Recht auf Freiheit haben.", sprach ich und blickte sie an.

"Ja. Ich bin ein Mann der Freiheiten braucht.
Zweimal habe ich mir diese Freiheit erkämpfen müssen.", fügte ich noch hinzu.

"Bestimmt sehnst du dich nach Freiheit, stimmts?"

"Ich denke das ist ein Instinkt des Menschen. Auf abartige Weise faszinieren oft grausame Spektakel das Unterbewusstsein des Menschen."

"Ich bin noch nicht lange im Dienst." scherzte ich.
"Ein- bis eineinhalb Jahre vielleicht. Ich weiss auch nicht wie lange ich das noch machen werde, aber mitunter ists noch ganz interessant."

"Das ist es...", sagte ich und nickte ein wenig mit dem Kopf. Zwar war ich ein Gladiator, was aber nicht hiess dass ich die Kämpfe unbedingt gut fand. Was für ein lebender Widerspruch ich doch war
"Wobei... die Spiele sind eigentlich heutzutage nur für politische Zwecke gut. Zeige ihnen blutige Kämpfe und die Männer werden für das Soldatenleben abgehärtet, und alle anderen loben den Veranstalter, dass er sie mit Spielen unterhält.
Das Prinzip, das Schwerverbrecher im Kampf gegeneinander antreten finde ich im Grunde noch gut..."

"Also, ich werd Paris oder so auftreiben, und bis dahin machst du ganz zackig deine Liegestützen und rennst anschliessend in voller Rüstung um den Platz, bis er kommt!

Ich liess ihn hier stehen und ging den andern Gladiatorn holen.

"Gut, ich verstehe." Ich machte die Bewegungen nach und stellte mir soeben vor, welche Folgen ein gutgeführter Schlag für einen Gegner hatte.

"Ich glaube, ich strecke die Finger noch nicht so bald, wenn die gebrochen sind bin ich am A****.", sagte ich und grinste kurz.

Dann ballte ich die Faust, zielte auf seinen Bauch, überlegte ob ich ein Ablenkungsmanöver machen sollte, entschied mich jedoch dagegen und liess meine Faust hervorschiessen, geradewegs auf den Asiaten.

"Ein Fisch?... Ach so, du meinst ein Falcata?"
Er zog ein Falcata hervor und zeigte es Maximus.
[Blockierte Grafik: http://img132.imageshack.us/img132/9062/alexandercolinsignsword44di.jpg]

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Original von Pertinax
"Pertinax! Ja!"

"Wo hast du bereits überall gekämpft? Welche Waffengattung?"

Juba hatte etwas Probleme, der Klotz erwies sich als wendiger als berechnet.
Er machte ein paar Schritte vorwärts und seitwärts und drehte sich dann blitzschnell. Er zog sein Schwert nach und würde in wenigen Sekundenbruchteilen auf Konons Körper auftreffen.

Damit hatte er nicht gerechnet. Er drehte sich um, taumelte, fasste sich an den Kiefer, von deren Mundwinkeln etwas Blut herablief. Arghh..., sagte er. Er brauchte etwas Zeit.
Er trat etwas zurück, nachdem er sich versichert hatte, dass er nicht schwerverletzt war.
Dem Schmerz wich die Wut. Diese Hure würde er zu Brei stampfen! Ungespitzt in den Boden hauen würde er sie!
Er packte sein Schwert fester und drehte sich um, fest entschlossen, sie zu verletzen!

"Wirklich? Dabei wüsste ich gar nicht, was eine hübsche junge Frau wie du an unserer Schule machen würde..."

In einem Zug trank ich den Rest des Bechers leer.

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Original von Aine
"Das ist nicht bös gemeint, aber von kämpfen halte ich nicht viel! Irgendwie ist doch ein Gladiatoren Kampf babarisch!"

Ich musste leicht schmunzeln bei ihren Worten.
"Vielleicht hast du recht. Irgendwie... das muss ich zugeben, finde ich es abartig, dass tausende von Menschen so begeistert vom Todeskampf der Verurteilten ist. Wenn es Verbrecher sind, sollten sie vielleicht noch eine Chance bekommen, aber oftmals toben die Massen, wenn unbewaffnete Bettler von Löwen zerrissen werden. Das ist es, was ich an den Römern verabscheue." Ich achtete darauf, nicht zu laut zu werden.
Ich fragte mich, ob alle Römer eine solche geschilderte barbarische Einstellung zu den Spielen hatten.

Ich auch, von heute bis zum 11. Februar.

"Nicht schlecht Sklave. Du wirst ab jetzt in dieser Ausrüstung trainieren! Übe dich zunächst in defensiven Abwehrtechniken, wenn du diese beherrscht trainierst du dich im Angreifen!
Übrigens, etwas Krafttraining könnte dir nicht schaden, wenn du dauernd in der Rüstung kämpfst."

Jetzt hatte ich wohl etwas zu lange gezögert, während ich mein Schwert schnell dagegen hielt, warf ich mich auf den Boden, bis ich sein Schlag abgelenkt hatte, dann lag ich jedoch auf dem Sand. Sofort rollte ich mich einen Meter davon und sprang wieder auf, als er mit einem Schlag auf meine Schulterplatte traf.
Jetzt hatte er mich tatsächlich getroffen.
Ich hielt Abstand zu ihm, und überlegte kurz, wie ich weiter vorgehen würde.

"Einer der bekanntesten. Die Gladiatorenschule Gloria et Honor, ich bin dort Magister Gladii."
Ich lehnte mich etwas zurück, betrachtete ihr hübsches Gesicht und trank vom Wein.

Blitzartig dehte ich mich, schwang mein Schwert mit und schlug wuchtig seine Waffe von mir, fuhr an seiner Klinge entlang und stiess dann geradeaus auf seinen Körper zu.
Er war im Grunde nicht schlecht. Bessere Techniken konnte man ihm antrainieren.

Ich lachte leise. "Haha, kann ich mir gut vorstellen. Agrippa, wie? Ich kenne ihn, er ist unsere erste Anlaufstelle, wenn wir mit unserer Schule etwas neues vorhaben."
Ich trank vom Wein, vorzüglich, er hatte eine starke Gewürznote.