Ganymed zuckt erschrocken zusammen als es an der Tür klopft. Er wird blass. "Ist das die Stadtwache?" Er sieht sich panisch um. "Mein Besitzer ist Kommandant der Stadtwache. Die dürfen mich hier nicht finden..." Wieder irrt sein Blick gehetzt durch das Haus.
Beiträge von Ganymed
-
-
Der junge Ganymed hat sich ebenfalls in die Menge geschlichen. Gebannt verfolgt er erst der Rede und sieht voller Aufregung dem Opfer des Stieres zu. Seine Augen leuchten als das Opfer angenommen wird. Neugierig warter er, was die Spiele bringen würden.
-
...nachdem Ganymed Aemilia nach ihrer Krankheit begrüßt hat und Livianus Bescheid gegeben hat, ist er wieder in den Stall geschlichen.
Er lehnt sich an die Tür zum Stall und mustert die Pferde und besonders den Schimmel. Langsam geht er auf das Pferd zu. "Ich weiß gar nicht, wen ich mehr beneiden soll...!" flüstert er leise zum Schimmel. "Dich oder Domina Aemilia!" Er schweigt und holt noch einen Apfel, um ihn an das Pferd zu verfüttern.
-
Ganymed lächelt warm als er Aemilias Worten zuhört. "Das klingt sehr schön, Domina!" Er reicht einem alten Mann einen Teller mit Brot und Käse und lächelt ihm freundlich zu. "Dominus Livianus ist ein von den Göttern beschenkter Mann!" meint er leise zu Aemilia.
"Wann ist eigentlich die Hochzeit, Domina?"
-
Ganymed schüttelt den Kopf. Seine blonden Haare sind in der letzten Zeit etwas länger geworden, so dass er sie sich nach hinten bindet. Eine Strähne hat sich gelöst und fällt ihm beim Schütteln ins Gesicht.
Lächelnd streicht er sich die Haarsträhne zurück. "Nein, keine Probleme, Domina. Außer natürlich, dass ich und die Anderen Euch sehr vermißt haben. Ich war schon besorgt. Krankheiten sind immer was schlimmes, finde ich."
Er setzt sich neben Aemilia. "Domina? Ihr seid doch sehr glücklich mit Dominus Livianus, nicht wahr? Wann wußtet Ihr, dass Ihr ihn liebt, wenn ich fragen darf?" Etwas schüchtern senkt er den Blick.
-
Ganymed nickte lächelnd. Schnell folgt er Livianus in den Gang und zum Atrium.
-
Ganymed kommt in das Arbeitszimmer und lächelt breit.
"Dominus? Domina Didia Aemilia wartet im Atrium."
-
...klopft es abermals an der Tür.
-
"Ich bin von Mantua bis nach Rom ganz alleine schon geritten, Domina!" Ganymed reckt sich etwas stolz. "Es hat auch ganz gut geklappt. Aber vielleicht liegt es mir auch im Blut. Mein Vater war ein sehr guter Reiter!" Er wirkt auch darauf stolz, senkt dann jedoch schnell verlegen den Kopf.
"Ich schau mal, ob Dominus Livianus da ist!" Er lächelt und läuft in den Gang hinein, der vom Atrium wegführt.
-
Ganymed dreht sich halb um und lächelt freudig. Noch die Schöpfkelle in der Hand nickt er. "Ja, Domina!" Er deutet auf die Schlange. "Es kommen jeden Tag sogar immer mehr Menschen aus der Stadt. Ich glaube, es spricht sich herum."
Er wendet sich zum Tisch und greift einen Becher, den er mit etwas verdünnten Wein füllt. Diesen reicht er Aemilia. "Mögt Ihr einen kleinen Schluck, Domina?"
-
"Wirklich?" erwidert Ganymed zum Reiten von Aemilias Pferd und strahlt. "Ja, natürlich mach ich das gerne."
Etwas ratlos zuckt er dann mit der Schulter. "Ich habe Dominus Livianus die letzten beiden Tage nicht gesehen. Aber ich kann ja mal schauen, ob er da ist!" Er sieht Aemilia fragend an.
-
"...sicher hier angekommen ist." Vom Eingang her kommend, redet Ganymed weiter.
"Ich habe es aus Mantua abgeholt und es steht jetzt im Stall. Es ist wirklich ein wunder, wunderschönes Pferd. Und es ist, als ob man auf Pegagsus reiten würde." Seine Stimme klingt dabei sehr aufgeregt und er strahlt sichtlich.
"Ihr möchtet sicherlich gleich zu Dominus Livianus, nicht wahr? Soll ich ihn holen? Wollt ihr etwas zur Erfrischung?" Besorgt mustert er sie. "Ihr seht noch etwas blaß aus, Domina. Setzt Euch doch lieber!"
-
Ganymed lächelt breit als Aemilia ihn umarmt. "Och Domina! Ihr wisst doch, wie sehr wir Euch mögen. Natürlich haben wir Euch vermißt!"
"Es ist nicht viel passiert, während ihr krank wart. Bis auf, daß Euer Pferd..."
Er tritt mit ihr ins Atrium, wo er weiterspricht. -
Die Tür zur Casa wird geöffnet und Ganymed steht in der Tür. Von ihm dringt der Geruch nach Pferd und Heu nach draußen. "Ja?" meint er, dann strahlt er auf, als er Aemilia entdeckt.
"Domina!" Er lacht freudig. Man sieht ihn an, dass er sie am liebsten umarmen wollte, doch schüchtern bleibt er an der Tür stehen. "Geht es Euch wieder besser? Kommt doch herein, Domina!" Schnell tritt er zur Seite, damit Aemilia ins Atrium treten kann.
-
Nach vielen Runden, in denen Ganymed das verdreckte Heu und die Pferdeäpfel auf den Misthaufen gebracht hat, schüttet er frisches, goldenes Heu in die Box.
Leise singend geht er zum Schimmel zurück und führt ihn in den Stall. Auch bei den anderen Stallboxen wiederholt er die Arbeit und füttert die Pferde mit frischem Heu.
Nach der harten Arbeit im Stall wäscht er sich draußen in einer Regentonne die Hände und das Gesicht und schließt das Werkzeug wieder weg. Immer noch vor sich hinsummend, geht er wieder in das Haus hinein.
-
...betritt Ganymed den Stall. In seiner Hand hält er einen Eimer, einer Mistgabel und einen Strohbesen. Lächelnd geht er zu dem Hengst von Didia Aemilia, dem Schimmel Maysoon.
[Blockierte Grafik: http://img393.imageshack.us/img393/6786/maysoon8wp.jpg]
Er tritt an ihn heran und streichelt ihm über die Mähne. "Na, Du?" murmelt er und zieht unter seiner Tunika einen Apfel hervor, den er an Maysoon verfüttert. Er bleibt einen Moment stehen, dann gibt er sich einen Ruck. Er holt einen Strick und legt ihn um den Hals des Schimmels. Lächelnd führt er ihn nach draußen und bindet ihn vor dem Stall an.
Vor sich hinpfeifend geht er zum Eimer, Mistgabel und dem Besen und tritt in die Pferdebox hinein. Dort stellt er den Eimer ab und fängt an den Stall auszumisten.
Sein Pfeifen weicht dann einer Melodie, die er leise vor sich hinsingt, während er im Stall arbeitet.
-
-
@Furianus: Komm mir ja nicht zu nahe Ganymed hofft noch auf ein langes Leben
Fände aber auch eine Kampagne dort in einiger Zukunft spannend, da mein Charakter ja von dort kommt
-
Vollkommen verständnislos sieht Ganymed Iustinus an. "Häh? Heißt dass, ihr Christen dürft alles machen und kommt durch euren Gott trotzdem in die elysischen Gefälle und nicht in den Tartarus?" Er schüttelt überfordert den Kopf.
"Ich glaub, ich verstehe deinen Glauben nicht wirklich. Das ist mir zu kompleziert. Unser Götterglauben ist da doch sehr viel einfacher. Da weiß man, wann man wen anbeten muss. Jeder Gott mit seiner Aufgabe!"
Er krazt sich unschlüssig am Kinn. "Ist Dein Gott wie Prometheus, der uns das Feuer gebracht hat, dafür jedoch jetzt ewig leiden muss?"
-
"Ach so!" erwidert Ganymed und kaut auf einem Stück Brot herum. "Der Kaiser ist natürlich Göttlich." Er schüttelt den Kopf. "Du hast wirklich seltsame Ansichten."
Er grinst dann. "Essen als Opfer. Das gefällt mir!" Er greift noch nach einigen Trauben. "Aber was meinst Du mit Erlösung? Wovon Erlösung?"