Obwohl sie einige recht heftige Schläge einstecken musste, versuchte sie ruhig zu bleiben und die scheinbare Planlosigkeit ihres Gegners für sich zu nutzen. Als er gerade zu einem neuen Schlagregen ausholte duckte sie sich und rammte ihre Fäuste mit voller Wucht in seinen Magen.
Beiträge von Ftatateeta
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Völlig ohne Vorwarnung sprang sie auf ihn zu und platzierte dabei ihre rechte Faust in seinem Gesicht. Mit einem fast sofort folgenden Schritt nach links wich sie aus seinem Angriffsfeld und schlug ihre linke Faust in seine rechte Seite. Es folgte wieder ein Schritt und sie war wieder ein Stück von ihm entfernt.
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Sie bereitete sich innerlich schon mal darauf vor, den Faustkampf nicht ganz unbeschadet zu bestehen. Sie schaute ihn an und ging in Stellung.
"Willst du dir nicht die Schande einer Niederlage ersparen?" rief sie ihm zu während sie die letzten Vorbereitungen dafür traf ihn im Faustkampf zu besiegen
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Es gelang ihm zwar sie von sich runter zu schmeissen, doch schaffte sie es dabei ihm das Schwert aus der Hand zu schlagen.
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Sie bohrte ihre Fingernägel in die Hand, die das Schwert hielt und drückte ihn währendessen mit dem gesamten Körper weiter zu Boden.
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Wäre sie ein kleines Mädchen hätte sie vermutlich angefangen zu weinen, doch da sie eine grosse starke Frau war, tat sie dies nicht.
Sie sah ihren Gegner auf sie zu kommen und beschloss wie aus einem Reflex heraus in die Offensive zu gehen. Sie rannte los. Direkt auf ihn zu. Über das schwingende Schwert dachte sie in diesem Moment nicht mehr nach, denn sie hatte ihr Ziel fest vor Augen.
Sie erreichte ihn und hatte Glück, dass das Schwert gerade nicht in ihrem Weg war. Sie riss ihn zu Boden und drückte ihn nieder.
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Wirklich im allerletzten Moment sprang Ftatateeta zur Seite. Das Schwert erwischte sie gerade noch am Bein und hinterliess eine Wunde. Sie lag einen Moment lang auf dem Boden und konnte sich kaum bewegen. Doch dann sprang sie auf und suchte nach ihrem Gegner.
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Sie hatte seine Zeit des Taumelns genutzt um ein Stück von ihm wegzukommen und bewegte sich nun schnell von links nach rechts. Als er auf sie zu kam, begann sie sich um ihn herum zu bewegen. Immer wieder kreiste sie um ihn herum und wartete auf den richtigen Moment.
Sie war gerade hinter ihm, als sie einen Schritt auf ihn zu machte und ihm mit dem Stock einen Schlag in den Nacken verpasste. Bevor er richtig reagieren konnte, war sie auch schon wieder einen Schritt zurück gewichen und wieder in ihrer Umkreisung. Der nächste Schlag musste sitzen.
Als sie an der Seite seines Schwertarmes war, zielte sie auf seine Hand, machte einen Schritt nach innen und schlug nach seiner Hand.
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Sie bewegte sich schnell, versuchte ihn nicht zu nah an sich rankommen zu lassen, während sie versuchte einen nächsten Angriff zu visualisieren. Sie bewegte sich immer wieder von links nach rechts, während sie relativ schnell rückwärts ging. Der Stock schwang leicht vor ihr hin und her.
Dann plötzlich hockte sie sich aus der Bewegung heraus hin und stiess das eine Ende des Stockes mit voller Wucht von unten her gegen sein Kinn.
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Sie hielt den Stock mit beiden Händen fest vor sich und beobachtete ihren Gegner. Sie musterte ihn genau und machte dabei einige langsame seitwärts gerichtete Schritte.
Der Stock, der so lang war wie sie, war ihre verbleibende Waffe. Danach blieb ihr nur noch ihr Körper, was keine allzuschlechte Alternative war. Sie atmete schwer und hatte Mühe ein lautes Stöhnen zu unterdrücken, welches ihrem Körper entweichen wollte.
Dann war es soweit. Ganz plötzlich und ohne Vorwarnung rannte sie auf den Gegner zu. Den Stock hielt sie nach vorne gerichtet und zielte grob in Richtung des Oberkörpers des Angreifers. Es sah so aus, als wolle sie ihn aus dem Weg rammen und er schien genau damit zu rechnen.
Doch kurz bevor der Stock ihren Gegner traf stoppte sie etwas ab und änderte die Richtung so, dass sie seitlich an ihn ran kam. Ein kurzer Schlag in das Genick ihres Gegners und dann ein sofortiger Rückzug schützten sie vor einem direkten Konter des Kämpfers, der durch den Schlag leicht benommen schien.
Sie versuchte es auszunutzen und setzte einen zweiten Angriff nach, diesmal auf seine Kniekehlen gerichtet, die sie mit dem Stock traf.
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Sim-Off: Ist ja eigentlich unfair, dass die arme kleine Sklavin mit Holzwaffen kämpft und ihr Gegner scheinbar mit echten...
Sie parierte so gut es ging die Schläge und in einem Moment, als der Angreifer gerade zu einem neuen Schlag ausholte tauchte sie ab und rollte sich zur Seite. Sie liess ihr verbliebenes Schwert fallen und hechtete auf den Stock zu, der noch immer in der Nähe ihrer Ausgangsposition lag. Sie schnappte ihn sich und sprang auf.
Sie schaute sich nach ihrem Gegner um.
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Ftatateeta wurde durch den ersten Stoß getroffen, da sie zwar mit einem Angriff gerechnet hatte, ihn jedoch nicht schnell genug erkannt hatte. Sie wich einen Schritt zurück und versuchte die weiteren Stiche zu parieren. Bis auf einige wenige konnte sie allen ausweichen oder das Schwert des Angreifers ablenken. Sie bereute es sehr, dass sie nicht ihre volle Rüstung angelegt und auf die Armschiene verzichtet hatte.
Die Stiche, die sie trafen schmerzten, doch sie versuchte den Schmerz so gut wie möglich zu unterdrücken und zu ignorieren, denn sie wusste, dass sie schon verloren hätte, wenn sie sich durch die Treffer aus der Ruhe bringen lassen würde.
Der Stoß mit dem Schild traf sie lediglich an ihrer linken Schulter, da sie schnell reagieren konnte und sich seitlich gedreht hatte. Ein stechender Schmerz durchzog ihren linken Arm und ihre Hand öffnete sich, so dass ihr Übungsschwert zu Boden ging. Sie schaute den Angreifer grimmig an und wollte gerade mit dem verbliebenden Schwert in ihrer Rechten zum Gegenangriff ansetzen, als der Stiefel des Angreifers ihr Schienbein fand.
Sie konnte einen kurzen Aufschrei nicht unterdrücken und schlug, während ihr Bein wegknickte mit ihrem Schwert auf ihn ein. Sie hörte das Holz splittern, als die Übungswaffe auf die Rüstung des Kämpfers traf.
Sie ging zu Boden, konnte ihren Sturz jedoch einigermassen abfangen und rollte sich zur Seite. Sofort sprang sie wieder auf und schaute auf das angeschlagene Schwert in ihrer Hand.
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"Na, wenn du dir da mal nicht zu viel zutraust." sagte sie spöttisch und begann ihn ganz langsam mit kleinen Seitwärts-Schritten zu umkreisen. Dabei bewegten sich die Schwerter in ihren Händel langsam vor ihrem Körper.
Sie betrachtete ihren Gegner genau. Seine Ausrüstung war umfassender als ihre, doch sie hatte den Vorteil der zweiten Waffe so wie scheinbar auch einer etwas größeren Beweglichkeit.
Sie zog langsam ihre Kreise um ihn und wartete auf den richtigen Moment anzugreifen oder angegriffen zu werden.
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Ftatateeta hörte, wie der Kämpfer anrückte, liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Sie atmete langsam weiter und versuchte die Entfernung des Kriegers zu bestimmen. Ihre Ohren stellten sich leicht auf und sie lauschte angestrengt.
Als sie sich recht sicher war zu wissen, wo er sich befand, machte sie mit noch immer geschlossenen Augen einen schnellen Schritt auf ihn zu. Dabei stiess sie mit dem Gladius in der rechten Hand in die Richtung, in der er sich befinden musste. Ebenso schnell zog sie es zurück und hob beide Gladi zur Verteidigung vor sich.
Erst jetzt öffnete sie ihre Augen wieder. -
Ftatateeta war an diesem Morgen lange vor allen anderen aufgestanden. Sie hatte sich bemüht leise ihre Rüstung anzulegen, ohne jemanden zu wecken und war danach hierher geschlichen. Eine der spartanischen Wachen, die sie versucht hatte abzufangen und in die Unterkunft zurückzubringen, hatte sie mit 'weiblichen Argumenten' davon überzeugt, dass sie hierher kommen durfte und so stand sie nun hier.
In jeder Hand hielt sie ein Trainingsgladius aus Holz und auf dem Boden hinter ihr lag ein langer, gerade Stock. Sie stellte sich gerade hin und streckte die Gladi in Richtung Boden. Ihre Augen waren geschlossen und sie atmete langsam und ruhig. Ein sanfter, kühler Wind wehte an diesem Morgen und auf ihren Armen waren Spuren von Gänsehaut zu sehen.
Sie atmete langsam und wartete eine Weile...
Sim-Off: Ich wollt mal ein Bisschen ohne Konon, deswegen bin ich hierhin gegangen.. ich hoffe, das ist ok
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Zitat
Original von Firmus Horatius Callidus
Callidus wandte sich an Ftatateeta."Na, dann warten wir bis sich deine Herrin mit mir in Verbindung setzt. Und jetzt wo wir schon mal in der Stadt sind, gehen wir halt auf den Markt und etwas durch Tarraco und schauen mal, ob wir nicht ein guter Schnäppchen machen können. Ich habe bis zum späteren Empfang noch Zeit und dir gefällt es sicher auch mal nach all den Wochen mal außerhalb der Schule zu sein. Gehen wir."
Sie nickte und folgte ihm.
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Zitat
Original von Flavus Valerius Severus
Sev nickt Balbus bestätigend zu und wendet sich dann wieder dem Lanista und der Sklavin zu. Der Miles steht immernoch mit fragendem Blick vor der Sklavin. Sev wird allmählich ungeduldig."Was ist, Sklavin? Bist du stumm? Du wurdest was gefragt!"
Sim-Off: Na sorry, dass ich deinen einen Satz der an mich gerichtet war unter den 200 anderen nicht gesehen habe
"Nein, ich weiss nichts über diesen Verein."
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Ftatateeta versuchte zu lächeln, konnte jedoch kaum verbergen, dass sie auf diese 'Ehre' auch verzichten würde.
"Ich traf die Augusta einst. Dafür sah ich den Kaiser bisher nur von der Arena aus." und der gefällt mir viel besser. fügte sie hinzu.
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Ftatateeta ging einen Schritt hinter Callidus die Strasse entlang und stellte sich ein Stück hinter ihm auf, als er mit dem Praetorianer sprach.
Sie fühlte sich etwas unwohl, hatte sie die Augusta doch bisher nur bei diesem unsäglichen Plenum der Societas Veneris gesehen und vermutete, dass es bei dieser Audienz um eben dies ging.
Sie zupfte etwas an ihrem Brustpanzer und bereute es, dass sie nicht auch noch einen Schild dabei hatte, hinter dem sie sich verstecken konnte. Ihre Waffen waren zwar beruhigend, aber etwas Deckung wäre ihr lieb gewesen. -
Sim-Off: Was du nicht so alles unterstellst ...
Ftatateeta genoss es endlich mal wieder die engen Mauern der Schule verlassen zu können.