Beiträge von Gaius Indignius Dragonius

    Die Cohors II in Confluentes? Wir haben drei Legionen um uns und die Asturum und du willst unsere Männer nach Confluentes schicken? 8o


    Ja das sehe ich unbedingt auch so! Finde mir diese Geschütze und vorallem Denjenigen der die Pläne oder die Geschütze selbst den Germanen verschachert hat!

    Du meinst die Cohors Asturum nehm ich an. Gut frage dort nach ob sie fähige Männer haben die einige von unseren ausbilden können.


    Was die Spuren angeht so ist das einfach Pech. Da können wir im Moment nichts daran ändern. Was man machen kann ist, das die Männer aufgeteilt werden sonst sehe ich keine Möglichkeit herauszufinden wo sie mit dem Geschütz hin sind.

    Salve Torquatus!


    Ich nickte ihm zu.


    Setz Dich doch.


    Das ist wirklich keine positive Meldung die Du mir da überbringst!
    Die Germanen können mitlerweile schon sonst wo sein. Es wurden wirklich keine Spuren gefunden? Ich meine so ein Geschütz ist ja nicht gerade klein und man sollte schon erkennen können wo es entlang bewegt wurde oder siehst Du das etwa anderster?
    Aber wenn Du meinst das es Spurenleser bedarf so ergeht an Dich der Befehl diese auszubilden bzw. ausbilden zu lassen!

    Sim-Off:

    Holla...


    Die Wache meldete das außerdem noch Torquatus vor der Türe wartete und zwar schon bevor Theodores ankam.


    Gut dann soll er als erstes herein kommen.


    Die Wache ging wieder vor die Türe meinte zu Theodores er solle sich noch einen Moment gedulden und nickte Torquatus zu das er nun ins Officium des Kommandanten könne.

    Zitat

    Original von Aulus Ferrius Theodores
    Vor der Tür zum Officium angekommen, klopfte ich energisch. Nachdem aus dem Inneren ein 'Quis est ?' zu hören war, antwortete ich Nauarchus Aulus Ferrius Theodores, zurück vom Konvoi aus Mogontiacum


    Na dann komm mal herein!


    Ertönte eine Stimme aus dem Officium.

    Er hörte sich die Auflistung in Ruhe an und nickte bedächtigt.
    "Ja, von Sabbatius Sebastianus hatte ich einen ähnlichen Eindruck, wenn ich ihn auch erst kurz kenne, aber er scheint durchaus besonnen zu sein.
    Mh, Scribonius Skjeld, ich gestehe, das kann ich mir gut vorstellen."
    Er lehnte sich etwas zurück.
    "Am Besten ich fange mit meinen Offizieren an und komme dann zu mir.


    Nauarchus Aulus Ferrius Theodores. Manchmal etwas ungestüm, aber ein guter Offizier. Er war Centurio Classicus und hat unter Anderem die Ausbildungen geleitet. Seine nautischen Fähigkeiten hat er weiter ausgebaut und man kann ihn mittlerweile als guten Flußfahrer bezeichnen. Er ist guter Logistiker und geprägt von einem gesunden Mißtrauen Menschen gegenüber, gleichzeitig aber einem wachen Verstand. Ich denke, er wäre ähnlich gut geeignet, aber ich sehe ihn eben mehr in den Aufgaben für die Ausbildung, Koordination, Pläne etc. Das ist einfach sein Steckenpferd, darin war er bisher vorbildlichst.


    Trierarchus Gaius Flavius Torquatus. Ja, man kann viel über ihn sagen, aber vor Allem, dass er ein guter Meeresfahrer ist. Er wurde auch schon mit Expeditionen vertraut, die er hervorragend meisterte. Jedoch erweckt er immer wieder den Eindruck Probleme mit Autorität zu haben und zweifelt auch gerne Anweisungen an, was prinzipiell nicht schlecht ist, bei ihm hin und wieder aber ausartet. Ich denke, er ist enttäuscht, dass er damals nicht diesen Posten bekam, sondern ich, ein Mann, der stetig Streit mit Nauticus hatte, weil wir oft kontroverser Meinung waren. Alles in Allem ist er dennoch ein guter Offizier, der jedoch noch hart an sich arbeiten muss. Aber als Verbindungsmann, nein, da sehe ich ihn nicht. Eher wieder auf Expedition. Zudem sollte noch erwähnt werden, dass er wohl eine Abneigung gegen alle Germanen zu haben scheint.


    Trierarchus Gnaeus Agricolus Tarquinius. Ohne Frage ein guter Flußfahrer und Ausbilder. Zu ihm gibt es nicht viel zu sagen.

    Sim-Off:

    Fällt scheinbar auch noch länger aus.


    Nauta Ogmios, wenn auch kein Offizier, sollte noch erwähnt werden, und zwar deshalb, weil er in letzter Zeit wohl öfter an Halluzinationen leidet. Ich habe ihn entsprechend ins Valetudinarium geschickt. Sollte sich sein Zustand nicht bessern, muss er wohl Civis werden.


    So und nun zu mir:
    Ich bin ein sturer Offizier, der versucht im Kampf um das Vorrecht in Germanien immer auch jene zu sehen, die auf der Seite Roms kämpfen, aber auf der anderen Seite des Rhenus leben.
    Meine Dienstzeit neigt sich langsam dem Ende entgegen und ich hoffe, dass ich diesen Posten dann in fähige und bedachte Hände legen kann, der, wie jeder Kommandant haben sollte, auch die politische Seite ein wenig im Blick hat."

    Er nickte nur. "Ja, wir haben uns nicht immer verstanden, aber dennoch..."
    Er atmete einmal tief durch.
    "Nun, bisher war es Centurio Classicus Esporchius Primus. Jedoch geht es ihm, wie Deinem Kameraden Phorca.
    Ich bin noch nicht ganz im Klaren darüber, wen ich dafür einsetze zukünftig.
    Es gibt ein paar Kandidaten, unter Anderem auch den stellvertretenden Kommandanten Ferrius Theodores. Zwischendurch dachte ich auch an den Trierarchus Torquatus, jedoch denke ich, dass das für keinen eine zufriedenstellende Lösung wäre.
    Es gäbe noch einen jungen Centurio Classicus, der bis letztes Jahr noch in der Legio diente. Ansonsten wäre es natürlich interessant zu hören, was Du meinst, eben besonders bei jenen, die jetzt neu in der Germanica sind und vorher unter Dir oder Phorca gedient haben. Immerhin kennst Du sie am Besten, inklusive Dir selber."

    "Ich werde alt. Irgendwann kannst Du ihn garantiert haben," zwinkerte Dragonius. "Aber zum Glück werden wir alle älter," lächelte er.
    "Sebastianus scheint mir ein fähiger und besonders auch lernfähiger Offizier zu sein. Mh, das mit den Verband ist natürlich jetzt nicht gut. Hätte ich mich noch eingehender darum kümmern müssen. Aber nun gut, wir können ihn, mit etwas logistischer Umschichtung, wieder an die Numerus zurücküberführen lassen, wenn gewünscht."
    Als er die Worte über Nauticus hörte, schaute er geknickt drein. Er hatte oft sich mit ihm gestritten und sie waren, trotz gegenseitiger Anerkennung ihrer Fähigkeiten und ihres Könnens, oft anderer Meinung gewesen, aber die Nachricht betrübte ihn.
    "Ein großer Mann ist gestorben," sagte er leise.

    "Mh, Du warst doch zuletzt stellvertretender Kommandant der Classis Misenensis. Deshalb wohl," lächelte der Nauarchus.
    "Nun, die Germanen proben den Aufstand, aber damit haben zu 80% die Legionen zu kämpfen. Wir gehen unseren Aufgaben nach und prügeln uns hin und wieder mit ein paar Germanen herum. Aber, mit wenigen Ausnahmen, werden wir von ihnen verschont. Wobei gerade an der Münding des Rhenus wohl etwas von Germanenseite zu laufen scheint, oder anderer Seite, das gilt es herauszufinden. Ich habe Sebastianus mit ein paar Schiffen vor Ort geschickt um den auf den Grund zu gehen.
    Doch sag, was gibt es Neues von der Misenensis? Wie geht es Nauticus?"

    Dragonius erhob sich.
    "Salve Nauarchus Obscuro. Es freut mich Dich einmal wieder zu sehen. Wenn Du Dich beim LAPP melden solltest, nehme ich an, dass Du entweder wichtige Nachrichten bringst, oder wie schon einige andere ebenfalls zur Classis Germanica versetzt wurdest?"
    Er bot ihm einen Platz und etwas zu Trinken an.

    Sim-Off:

    Torquatus, wärst Du etwas vertrauter mit den Aufgaben der Classis im beginnenden zweiten Jahrhundert und mit den damaligen politischen Verhältnissen, würdest Du vielleicht einiges klarer sehen.


    Die Wache vor der Tür hatte dem Kommandeur mitgeteilt, das ein fremder Nauarchus vor der Tür aufgetaucht sei und trat nun auf die beiden zu.
    "Nauarchus? Verzeiht," er grüßte angemessen. "Der Kommandeur möchte Dich sprechen!"

    Zitat

    Original von Lucius Sabbatius Sebastianus


    Gut. Ihr kommt zur rechten zeit wie ich sehe. Dann werden wir heute mittag auslaufen.Sagt Secundus man sagte mir das ihr euch auskennt bezüglich der befreundeten und feindlich gesinnten Stämme hier in Germanien. Stimmt das?


    "Naja, ich diene schon lange in Germanien und bin hier in der Gegend auch aufgewachsen. Da bekommt man einiges mit, ja,Nauarchus."
    Er sah sich kurz um, nickte anerkennend bezüglich des Schiffes und meinte dann.
    "Deine Befehle, Nauarchus?"




    Dragonius erhob sich ganz langsam und sein Blick war kalt auf Ogmios gerichtet.


    "Du sollst mir nicht erzählen, auf welche Kilometer die einzelnen Orte liegen, sondern welche Bereiche Du abgefackelt hast. Denn hier wurden keine Rauchwolken gesehen und Du solltest ja doch wissen, dass man sowas allgemeinhin sieht und riecht."


    Er atmete tief durch und sah ihn immer noch an.


    "Und dann, wenn Du mir gesagt hast, wo genau Du rumgefackelt hast, werde ich Dich fragen, ob Du Dein Gehirn beim Betreten der Planke in Confluentes abgegeben hast. Oh, Du wirst Dich jetzt sicher fragen, wieso ich Dich das frage, nun, ganz einfach."


    Seine Stimme nahm einen sarkastischen Tonfall an.


    "Die Dörfer, die Du nicht abgebrannt hast, wie großherig, ist Dir eigentlich klar, was Du da angerichtet hast?"


    Sein Ton wurde wieder ernst und kalt.


    "Du magst ihre Hütten und Umzäunungen nicht abgebrannt haben, aber Du hast ihre Lebensgrundlage dezimiert. Und zwar gewaltig! Hast Du daran eigentlich mal gedacht? Nein, wie es mir scheint nicht! Hast Du eigentlich auch nur ein bisschen Ahnung von den Germanen? Wie mir scheint auch das nicht!
    Du wirst Dich jetzt fragen, wieso ich mich darüber mit Dir unterhalte, nun, ich werde Dich aufklären. Und da kommen wir zum Thema Politik, aber vor Allem zum Thema nachdenken!


    Der Wald dient den Germanen als Weide für ihre Rinder und Schweine. Sie haben ausserdem einzelne Bereiche, die sie als Anbaugebiete für Gerste, Weizen und Dinkel nutzen, auch im Wald, genauer auf kleineren Lichtungen. Zusätzlich dient ihnen der Wald als Jagdgebiet und der Rhenus als Fischgrund. So, nun hast Du aber, so laut Deiner Aussage, einiges abgefackelt, und nicht nur ein oder zwei Meter am Ufer lang, nein, gleich weit rein. Und was hast Du dadurch gemacht? Weidegrund, Anbaugebiete und Ackerland vernichtet. Oh, sicher, ihre Häuser hast Du nicht zerstört, aber ihre Lebensgrundlage. Och sagst Du jetzt sicher, die können doch ausweichen, weiter ins Landesinnere. Tja, sage ich dann. Glaubst Du, dass da keine weiteren Dörfer mehr sind, die Ansprüche auf die Gebiete geltend machen?


    Du hast mit Deiner Aktion dafür gesorgt, dass die rhenusnahen Dörfer 90% ihres Fleischbedarfes nun nicht mehr decken können und wahrscheinlich zu 40-50% nicht mehr ihren Kornbedarf. Bravo! Doch, sagenhafte Leistung!"


    Die letzten Worte trieften erneut vor Sarkasmus, ehe er wieder zum normalen Tonfall zurückfand.


    "So, was bedeutet das jetzt, fragst Du Dich? Ich werde Dich aufklären! Diese Dörfer stehen nun vor dem Problem, dass sie nicht mehr genügend Nahrung für den Winter haben werden, vielleicht sogar vorher schon in Bedrängnis geraten werden. Warum? Nun, abgefackeltes Weideland und ich möchte nicht wissen, wie viel Vieh dabei drauf ging.


    So, jetzt haben die Dörfer nur zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: sie sterben wie die Fliegen an der Wand, weil sie verhungern, Möglichkeit 2: sie wandern ab, werden aber als Freunde Roms und somit als Garant für die Sicherung der meisten Gebiete abhanden kommen, Möglichkeit 3: wir haben neue Feinde.


    Nun, also wird Rom intervenieren müssen. Dank Dir zu Kreuze kriechen dürfen! Reparationszahlungen leisten dürfen, für genug Nahrung sorgen dürfen und sich viele tausend Male entschuldigen dürfen.


    Warum? Nun, wir können uns keine weiteren Feinde hier leisten. Wir brauchen jeden germanischen Freund um die Grenzen zu sichern. Um Pufferzonen zu haben.


    Och, sagst Du jetzt sicher: Rom ist groß und mächtig, das schaffen die schon.


    Falsch, sage ich Dir da. Warum? Nun Rom ist groß und mächtig, aber es besiegt die Germanen schon seit über 200 Jahren und Du siehst, wo Rom steht. Gut steht, aber nur dank seiner Freunde. FREUNDE, hast Du das verstanden? Und was machst Du? Du benimmst Dich wie die Axt im Walde und machst mal eben," er schnippte mit den Fingern. "Daraus potentielle Feinde!


    Und nein, anstatt, dass man mal sein Gehirn benutzt, daran denkt, das man nur ein Nauta ist und solche Aktionen abzusprechen hat, stattdessen spielt man sich auf, benimmt sich wie ein Offizier und übernimmt eigenwillig Sachen, die ausschliesslich, und ich buchstabiere es Dir gerne auch noch einmal, ausschliesslich dem Kommandeur als Entscheidung zustehen. Eben wegen den weitreichenden Konsequenzen!"


    Er atmete tief durch. Er war erstaunt über sich. Obwohl er sehr wütend über diesen Nauta da vor ihm war und noch über ein paar andere Offiziere, die offensichtlich zu blöd gewesen waren ihn in die Schranken zu verweisen, sprach er, von leichten sarkastischen Anfällen abgesehen recht ruhig.


    "Es gibt nun zwei Möglichkeiten, Nauta Ogmios. Beide sind nicht schön für Dich und beinhalten weitere Konsequenzen. Aber ich werde es Dir gerne erzählen.


    Möglichkeit 1: Alles, was Du mir erzählt hast, entspricht der Wahrheit. Damit würdest Du weitreichende Konsequenzen auf Dich ziehen, die nicht mehr nur von mir entschieden werden, da sie zu weit in die politische Ebene reinragen und dadurch weitreichende Konsequenzen, letztlich bis Rom und den Imperator haben. Die Konsequenzen für Dich sollten Dir klar sein, oder?


    Möglichkeit 2: Du leidest an Halluzinationen. Ich werde eine Liburne losschicken, die Deine Aussage kontrolliert und die dann feststellen wird, das nichts passiert ist, was natürlich nur der Fall ist, wenn wirklich nichts passiert ist. Die Konsequenzen für Dich währen vielleicht, nein, ich bin sicher, weit weniger ausschweifend und man könnte das Ganze intern regeln."


    Er musterte den Mann eingehend.


    "Nun, hast Du tatsächlich all das getan, was Du mir eben berichtet hast, oder hast Du nur halluziniert, vielleicht schlecht geträumt oder auf Grund eines Fiebers?"


    Er wartete geduldig die Antwort ab, sprach den letzten Satz sogar fast mit warmer Stimme.

    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    WIRD


    Centurio Classicus
    Quintus Terentius Alienus


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM VI ID IUL DCCCLV A.U.C. (10.7.2005/102 n.Chr.)



    ZUM CENTURIO CLASSICUS DER CLASSIS GERMANICA ERNANNT



    - DCCCLV AB URBE CONDITA -
    Nauarchus Gaius Indignius Dragonius


    - Quintus Terentius Alienus hat am ANTE DIEM V KAL IUL DCCCLV A.U.C. (27.6.2005/102 n.Chr.) das Examen Primum der Academia Militaris Ulpia Divina erfolgreich abgelegt.

    Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus

    Ich bin Centurio Classicus Quintus Terentius Alienus, ich wurde von der Classis Misenensis hierher versetzt.


    Sim-Off:

    Ich bin jetzt erstmal wieder zwei Wochen beim Bund, solange werde ich mich nicht melden können...


    "Ah, der Nächste. Dein Versetzungsschreiben hast Du da? Ah ja, gut, danke!"
    Der Nauarchus nahm die Urkunde entgegen und las sie sich durch.
    "Sehr gut. Willkommen in der Classis Germanica.
    Der Optio vor der Tür wird Dich in alles einweisen und bekannt machen und dann wirst Du zunächst bei der Grundausbildung mitmachen und die Probati auf Trab bringen."


    Sim-Off:

    Ist okay. Ich setz Dich in der Zwischenzeit wo ein, wo sowieso nichts stattfindet, da die aktiven Probati in der Zeit auf See sind. Wenn Du wieder da bist, melde Dich einfach erneut in der Kommandantur und Du bekommst neue Aufgaben.

    "Sehr gut. Ich denke, es ist keine schlechte Wahl. Nimm auch noch ein paar der anderen Probati mit, damit sie entsprechende Erfahrungen sammeln können. Du hast auch hier freie Hand bzgl. der Auswahl.
    Ich nehme an, Du möchtest Deinen Gubernator ebenfalls mitnehmen? Ich hatte ihn zwar für die Ausbildung vorgesehen, aber ich denke, er ist dann, mit den Probati unter sich, perfekt bei dieser Aktion aufgehoben."


    Er bemühte sich sehr, unheimlich sogar ruhig zu bleiben.
    "200 Kilometer, so so, von wo bis wo genau?
    Ach und sag einmal, Nauta, sagt Dir das Wort Politik etwas?"

    Zitat

    Original von Lucius Sabbatius Sebastianus
    Sebastianus ergrif das Wort.


    Nun. Wieviele Schiffe stellt ihr mir zur Verfügung? Und welche Art von Zwischenfälle meint ihr?


    "Es sollte ein Verband von fünf Schiffen sein. Ich habe dafür die Statere, die Hyperion und die Damocles vorgesehen. Desweiteren werden in Vetera die Nemesis und die Orion auf Dich warten.
    Es geht darum, dass die Petulius vor ein paar Tagen versenkt wurde und mittlerweile Nachrichten von 4 weiteren Schiffen, darunter zwei Transportschiffen ausbleiben. Alle befanden sich im Raum der Rhenusmündung und die derzeitigen Zeiten lassen darauf schliessen, dass da die Germanen ihre Hand mit im Spiel haben. Fahr hin und finde möglichst heraus, was da los ist. Wenn Du der Ansicht bist, dass vor Ort das Patrouillenverhalten umstrukturiert werden muss, sprich Dich mit dem Nauarchus Secundus ab."
    Er dachte einen Moment nach.
    "Nimm auch ein paar der Probati mit. Es wird Zeit, dass sie sich ans Wasser gewöhnen.
    Ich erwarte Deine Zwischenberichte.
    Ach und noch etwas: Nicht jeder Germane ist gleich unser Feind. Im Gegenteil. Wir haben viele Stämme und Dörfer, die mit uns Römern befreundet sind und teilweise auch diverse Verträge inne haben.
    Wir sind momentan in einer sehr sehr diffizilen Situation. Also bitte benutze Deinen Kopf und hau nicht gleich auf jedes germanische Schiff drauf, welches Du siehst. Solche Spezialisten finden sich leider auch in der Classis immer wieder.
    Ich gebe Dir den Centurio Classicus Barbarus mit. Er kennt sich bezüglich der manchmal recht verzwickten Freundschafts- und Handelsbeziehungen bestens aus. Solltest Du also Dir nicht sicher sein, ob das Freund oder Feind ist, kannst Du ihn jederzeit um Rat fragen.


    So, hast Du jetzt noch Fragen?"