Er verließ die Sänfte nur ungern, kaufte sich jedoch ersteinmal etwas Essbares. Viel Fleisch sollte es zum Morgen sein und so fand ein gut gebräuntes Hühnchen seinen letzten Hord. Dazu kaufte er etwas Brot, einige Datteln und zwei Kannen guten Weines.
Die Sänfte ruckte wieder an und brachte ihn zu einer der Terassen am Palatin wo er hinüber in die toskischen Ebenen blicken konnte. Hier oben war die Luft noch leicht kühl, die Sonne jedoch wärmender als in den stickigen Gassen.
Er verließ die Sänfte erneut. Einige Sklaven hatten ihn bereits Platz geschaffen. Die herumlungernden Freien weg gescheucht und ein Planquadrat von mehreren Metern freigehalten.
Avarus setzte sich auf ein bereit gelegtes Kissen und ließ sich den Gockel schmecken. Die Sonne wärmte ihm die Stirn...