Beiträge von Medicus Germanicus Avarus

    Die Küchensklavin hatte doch noch etwas Gesundes, wie Leckeres gezaubert und so wurden sie ziehmlich schnell satt. Später am Abend wartete ein Wagen vor der Casa. Sie würden nach Germanien zurück kehren, so wie sie es schon vor Tagen hatten vor.


    Zum Abschied drückte er Adria nochmal sanft, zu mehr war Felicia zu nah und aufmerksam und dann begaben sie sich "an Bord".


    Noch wenige Augenblicke früher und sie hätten durch das Tagfahrverbot bis zur Stadtgrenze die Sänfte nehmen müssen.

    Zitat

    Original von Lucius Aurelius Commodus


    Auch wieder so ne Sache. Seid dem ich den neuen Patch habe, werden die Germanen immer sofort von den Briten fertig gemacht. Die überleben keine 50 Runden. Und das jedes mal!


    Da war es wohl gut, erst zur letzten Schlacht den Patch aufzuspielen..., naja mal sehen, ich dürfte jetzt ja mit jeden Volk spielen. SPQR an sich wäre ja nicht schlecht, doch leider naja... :D

    Hm Gallien und Germanien bringen nur nix außer Revolten und Aufstände, ham kaum Handelsgüter und so, deswegen hab ich die auch erst zuletzt geschluckt, zumal die Germanen einen den Rücken gut frei gehalten haben (Bündnis) und ich so erstmal die Staaten einnehmen konnte, die sehr gutes Geld ausspucken und auch Wunder beinhalten. Zumeist ist es zudem angebracht die revoltierenden einfach mit zu schlucken. Dann kann man den Senat nämlich getrost liegen lassen und sich seinen eigenen Weg suchen.

    Ene Armee benötigt diese auch nicht, Ziel sollte es sein, den Feind nicht bis an die eigenen Reihen heran zu lassen und das funktionierte bis jetzt immer. Kleinere Angreifertrupps (also das was übrig blieb, nach Onagar und Bogen(brand) beschuss, macht die Reiterei locker nieder, um sich dann sofort wieder hinter die schwere Inf. zurück zu ziehen.


    Meist fällt der feindliche General eh zu zeitig, als das man bis zum Ende (also ohne Fluchtverfolgung) metzeln kann.

    Zitat

    Original von Gaius Claudius Vitulus
    Ich glaube ernsthaft, dass ich mir das Spiel einmal wieder installiere... es juckt wieder in den Fingern mit einigen Equites über die Gallier herzuziehen :D


    Ja ich spielte auch ein Römervolk und zwar das Leichte aus dem Norden, die Julier. Dummerweise muß man erst den Patch 1.11 aufspielen um nach der Eroberung von Rom nicht auf dem Desktop zu landen, aber so konnte ich meine Aufstellung und Taktik der "Endschlacht" auch durch die vier Versuche verfestigen und -bessern.


    Ich werd aber trotzdem jetzt erstmal eine Pause davon machen, hab aber noch ein Leckerli angehängt. :D

    "Das kann man mir vorwerfen in der Tat, das bedeutet aber nicht, das ich nur auf der Kliene gelegen habe. Wir haben ein Problem und ich hoffe du hast es durch die Probaganda bereits erfahren. Wir müssen uns schnellstens etwas für die Scola ausdenken und ich hoffe, das wir neue, gute Dozenten werden finden können."


    Er machte eine kurze Pause und fügte hinzu:


    "Ich werde bald nach Germanien zurückkehren, das heißt wir." Er lächelte Felicia zu und sagte dann : "Du weißt wo ich zu erreichen bin Adria, doch habe ich noch in keiner der drei Provinzen unter meiner postalen Herrschaft eine Überprüfung durchgeführt, es kann also durchaus sein, ein Schreiben von dir bleibt einige Wochen liegen, nun ich hoffe du findest raschen Ersatz."

    "Ein Bürger sieht sich doch nur als ein Teil der Verwaltung, wenn der Staat ihm Freiraum läßt Vermögen anzuscheffeln, eine Einteilung der Bürger in solche Bezirke macht für mich außerhalb der Stadt Rom keinen Sinn und auch in Rom sehe ich nur begrenzte Möglichkeiten dafür.


    Welchen Zweck es wirklich bringen soll, haben wir zudem noch nicht von dir erfahren?!"

    Leider fiel schon frühzeitig der feindliche General, sei es aus Dummheit oder schlechter Computertaktik. Nunja man zieht auf jeden Fall nicht seine Generalsreiter vor den feindlichen Bogenschützen quer. Die Schalcht an sich wurde damit zum Gemetzel der SPQR Einheiten. Von den ca. 1300 gestarteten, verließen nur ca. 500 lebend das Feld. Die kleinste Armee Roms ist damit besiegt und ich mache mich auf, General Flavius Pontus zu stellen.

    Was gab es Besseres für einen Mann.... er ließ sich auf einer Kliene nieder und nahm so gleich etwas von den Trauben, leider Italienische, aber schon bald würden es wieder Heimatliche sein.


    "Von dir hört man auch wenig Adria, nur das du als Princeps Senatus nun bestätigt worden bist. Eine reife Leistung, zumal für eine Frau." Er lächelte sie an und griff gierig zu, als ein Sklave einige Entenbrüste brachte.

    "Welchen sinnvollen Zweck sollte dies erfüllen, wo das steuerliche Abgabensystem wohl doch von der kaiserlichen Kanzlei geregelt wird. Ich sehe darin nur eine unnütze Verflechtung neuerlicher Beamtenstrukturen, die die römische Wirtschaft, das Bürgertum und die zentralen Organe eher behindert als bedient."

    "Ich danke dir und wünsche einen guten Tag..."


    Er schloss die Türe hinter sich und wischte sich etwas Schweiß von der Stirn. Mit einem Murmeln verschwand er aus dem Palast: "Ist ja noch heißer als in meinem Officum da, ob es an ihr lag... *huihuihui*"

    "Die Wiedereinführung der republikanischen Verwaltungsformen ist ein Rück- und kein Fortschritt. Ich denke nicht, das es mit der jetzigen kaiserlichen Dynastie zu vereinbaren ist."


    Sim-Off:

    Die Tribus war eine Abteilung der Bürgerschaft in der römischen Republik. Es gab insgesamt vier städtische Tribus (sog. tribus urbanae) und zunächst 26, dann 31 ländliche Tribus (tribus rusticae).


    Jede Tribus untergliederte sich in fünf centuriae seniorum und fünf centuriae iuniorum. Jeder Vollbürger musste in einer Tribus eingeschrieben sein. Daher wurde aus den Tribus auch der Zensus gebildet sowie die Kriegssteuer (lat. tributum) erhoben.


    Nach den Tribus wurden auch eine Form der Volksversammlung gegliedert (sog. comitia populi tributa) und die (bis auf die fehlende Beteiligung der Patrizier) damit identische Versammlung der Plebejer (concilium plebis), die nicht von einem Konsul oder Praetor, sondern von den Volkstribunen geleitet wurde.


    "Dieser Vorschlag reicht nicht für mehr als für eine historisch angelegte Frage der Scola."

    Er hielt sich ein Tuch vor den Mund, der Gestank war beißend und rau. Anton hätte einen besseren Tod verdient gehabt, doch waren die Götter in ihrer Sicht unanfechtbar. Er schaute in die Flammen, die sich das Fleisch erkämpften und schwarzen Rauch aufsteigen ließen. Hier brannte einer der Männer, die Rom in den letzten Jahren gebraucht hatte und noch brauchte, und doch nie mehr haben würde.


    Er war tot, leicht senkte sich Avarus Arm und er sog die bitter riechende Wolke ein.

    "Gut ich denke dann sind wir fertig, vorerst." Er schmunzelte sie an und reichte seine Hand der Ihren. "Dich sieht man viel zu wenig in der Öffentlichkeit... nicht die Arbeit sollte dein Steckenpferd sein, sondern die Genüsse, die du dir damit bereiten kannst."


    Er drückte ihre Hand sanft und verabschiedete sich.


    "Vale Iunia Attica, mögen die Götter dir gewogen bleiben."