So voll hatte er es lange nicht mehr erlebt, trotz das die Legion abgezogen war. Er fand aber noch eine freie Stelle zum Umkleiden und warf sich in die Fluten.
Etwas Schwimmen würde ihn sicher wieder wach werden lassen...
So voll hatte er es lange nicht mehr erlebt, trotz das die Legion abgezogen war. Er fand aber noch eine freie Stelle zum Umkleiden und warf sich in die Fluten.
Etwas Schwimmen würde ihn sicher wieder wach werden lassen...
Willkommen bei uns.
Sie schlief auf seinem Schoß und er hatte sich aus dem Briefaufbewahrungsschrank einige, schon leicht eingestaubte, Schreiben mitgenommen. Leise öffnete und schloss er diese, um sie schlafen zu lassen.
ZitatOriginal von Traianus Germanicus Sedulus
Sim-Off: Schon ein bisschen merkwürdig das die Nichte nicht mit auf das Begräbnis ihrer Tante kommt...
Diesmal war es Absicht von mir, warum... hm können wir bei Gelegenheit mal klären. Rein Simon weiß keiner außer Felicia, Medicus und der Sklave Paulus von dem Tod... solange nicht das Pergament entdeckt wird...
In seiner Schussligkeit hatte er das Schreiben zusammengerollt auf einen Sims gelegt...
An meine Familia in Roma,
es fällt mir nicht leicht diese Zeilen zu schreiben, doch ich nehme meine ganze Kraft zusammen, denn íhr sollt von meinem Leid erfahren.
Kürzlich traf ein Brief bei mir ein, von der Legio II Germanica in dem stand das ich wohl damit rechnen müsse das Marcus ertrunken sei.
Ich hatte es vor Servilia zu erzählen, doch wollte ich noch damit warten bis ich Gewissheit hatte.
In der Zwischenzeit, mir ging es nach dieser Nachricht nicht gut hat Octavius dem ich sie erzählt hatte es Servilia mitgeteilt.
Es war ein schwerer Schalg für mich Marcus zu verlieren doch es sollte mich noch schlimmer treffen.
Ich fand Servilia tot im Garten auf. Sie hatte die Nachricht über den Tod von Marcus nicht verkraftet und sich vergiftet.
Ich merke wie meine Kräfte nun schwinden deshalb schließe ich hier.
Mogontiacum, ANTE DIEM X KAL MAR DCCCLV A.U.C. (20.2.2005/102 n.Chr.)
Im Gehen dann vergessen...
Einer der jüngeren Sklaven hatte ihm gesagt, wo er sie finden würde, hastig schritt er in den Garten, es war kühl aber noch zum Aushalten.
"Preziosa..."
Sie schaute auf.
"Wir, deine Mutter, Paulus und ich werden heute.... werden jetzt nach Germanien reisen. Wäre es nicht so dringend, würde ich auf unser Gespräch zurück kommen. Aber die Zeit drängt. Bitte sei mir nicht böse. Adria wird da bleiben. Wir sprechen, wenn ich zurück bin, ja?"
Traurig schaute sie ihn an, verstand es vielleicht, doch sicher war er sich nicht. Er drückte sie nochmal, Paulus rief bereits im Hintergrund und auch Felicia verabschiedete sich noch von ihr.
Medicus las die Zeilen, überflog sie. Hastig griff er nach der Schulter seines Sklaven, auch Felicia war schnell zur Stelle. Wenig später jedoch saß er auf der kalten Eingangsstufe. Das Schreiben auf dem Schoß und Felicia in der Hand.
Sehr leise, die Stimme voller Trauer lispelte er: "Wir müssen zu ihm, ich hoffe er ist stark, sehr stark... aber ich fürchte nein!."
Er wischte sich eine Träne weg und stand auf. "Warte hier, wir müssen uns verabschieden..."
*hüstel,hust,schnief*
...
Er kehrte zur Gesellschaft zurück, versuchte gerade zu stehen, dann dachte er kurz nach. Sie würden es nicht glauben, nein sie durften es nicht wissen, nicht jetzt, nicht heute... später vielleicht, wenn Traianus es wöllte. Dann schaute er sie an. Fest und entschlossen.
*hüstel* Es war eine Notlüge, es würde nicht auffallen, sicher nicht...
"Wir haben schwere Kunde aus Germanien erhalten, unser ähm unser Gut ist darnieder gebrannt, wir werden sofort reisen.
Adria kannst du dich in der Zeit ein wenig um meine Tochter kümmern? Nich viel nur das sie weiß, sie ist nicht allein. Ich wollte sie sprechen, noch heut, aber wir, wir müssen eilen...."
Er wartete nicht auf Antwort, presste seine Tränen weg, drehte sich um und hob schwach den Arm zum Abschied. Dann eilte er hinaus in die Sänfte und zurück zur Casa Sedulus.
"Das nehme ich doch an, sonst wärst du nicht persönlich gekommen, hättest einen jungen Sklaven geschickt, doch sprich. Magnus ist ein schweigsamer Bursche, wenn es sein muß und zudem ein Freund..."
"Lass mich doch wenigstens mal einen Blick werfen." zischte er und ging zielstrebig zur Türe. Die Gestalt wurde klarer und er sprach in Klarheit: "Paulus, was machst du hier?"
Er wurde wieder unruhig, Magnus ließ sie auf Kohlen sitzen und der Besucher hielt ihn lange auf.
"Ich brauche frische Luft." Schnell stand er auf und schritt Richtung Tür. Felicia kannte ihn und war ebenfalls schnell, jedoch nicht schnell genug...
"Aber wozu dann die Geheimniskrämerei. Nein es muß etwas ganz besonderes sein. So viel Mühe für einen neuen Posten, für eine Kandidatur? Wobei wenn's ein Jungesellenabend wäre, fehlten die nackten Dirnen." Den letzten Satz sprach er seeeeehhhhhrrrrrr leise aus.
Er guckte schon etwas neugierig, wer da noch käme, die Tür war nicht so weit entfernt, aber Magnus versperrte den Blick. Also stand er auf, ging um den Brunnen herum... erneut und schlunzte zur Türe. Medicus sah graues Haar und eine leicht gebeugte Haltung, auch schien der oder diejenige leicht zu zittern. Er überlegte... Anton? Nö was sollte er hier wollen. Geminus? Sicher auch nicht, der trank doch nix.
Wieder und wieder kreisten seine Augen, aber so wie Magnus sich anstellte, war der Gast auch nicht erwünscht. Nunja so lang wollte er dann doch nicht stehen und setzte sich zu Felicia.
Sie verdrehte bereits die Augen, nicht weil er zu ihr kam, sondern weil er immer so neugierig war.
"Na könnt ihr euch vorstellen, was Magnus für eine Sorge oder Freud hat, die er uns mitteilen wird? Heirat vielleicht? Aber ich hab ihn noch nie mit einem Weibe gesehen..."
Avarus schenkte sich nach, die Dosis wurde wieder erhöht.
ZitatOriginal von Cicero Octavius Anton
„Ihr habt sicher alle bereits von meinem Rückzug ins Privatleben gehört, ich möchte mich für die überwiegend vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.
Meinem Nachfolger wünsche ich viel Erfolg, möge er ein glücklicheren Umgang finden und so den Senat wieder zu Macht führen und ihn so aus der Bedeutungslosigkeit befreien!
Lang lebe der Senat!
Lang lebe Rom!“
Mit diesen Worten wandte er sich ab und verließ die höchsten Hallen Roms
Eine mutige Entscheidung, Senator Anton und eine, die ungern gesehen ist. Aber dein hohes Alter (verzeihe) ruft auch nach dem Ruhestand. Ich gönne es dir. Viel hast du für Rom getan und wir sollten diese Fortschritte, wie dich selbst in Errinnerung halten, auch wenn ich mir nicht gänzlich sicher bin, dich hier nie wieder zu sehen.
Vale und man sieht sich...
"Sie ist natürlich eine Römerin, aber sie ist in einem kritischen Alter. Ihr fehlt es manchmal an Respekt und Lebenserfahrung. Aber sie wird ihren Weg finden, irgendwann und ich bin sehr geduldig darin... Doch warum fragst du, Theodores?"
Welch klangvolle Instrumente.... er legte sich einige Thunfischscheiben auf den Teller und griff auch beim Spargel ordentlich zu. Magnus hatte aufgetragen, als kämen noch zwanzig Leute...
Genussvoll ließ Medicus die Zähne zubeißen.
"Wirklich ausgezeichnet zart die Spargelstangen und der Fisch exzellent gewürzt."
Er trank ein Glas Wasser, ganz ohne Wein und schaute in die Runde. Sie war sehr still geworden...
Es duftet schon äußerst lecker... sehr lang sollte es also nichtmehr dauern.
Er erreichte die Casa, eine Sänfte war doch eine wunderbare Erfindung.
Mit langen Schritten bewegte sich Avarus an die Türe und *Pock,pock*
Naja Gold und Silber der deutschen Kombinierer reicht ja auch .... Wo waren da die Ösis?
Auch Adria hatte schon glasige Augen. Wären Hungi und Felicia weit ab gewesen.... aber so nahm er selbst noch einen Schluck, feste Nahrung schien es ja nicht zu geben.