Ähm könnte man den Steinbock mit dem Schwein noch tauschen?
Sonst schicke Wappen.
Ähm könnte man den Steinbock mit dem Schwein noch tauschen?
Sonst schicke Wappen.
Nun ersteinmal müssen wir uns wegen den Straßen absprechen, denn diese können zwar von dir als mangelhaft angekreidet werden, doch obliegt es der Legion sie zu erneuern oder neu anzulegen. Dafür wäre es schön, wenn du eine Liste machen könntest, von wo nach wo, welche Breite angedacht ist (Haupt- oder Nebenstraße), was für Belag denkbar wäre, oder nötig. (Einfach aus den Erfahrungen heraus, wie stark sie frequenziert sind) Dann gebe ich diese ab und die Legion wird sich derer Aufgabe annehmen, evtl. einige streichen, aber das wird man dann sehen.
Ich habe einen kleinen Markt gesehen, man könnte diesen auch in ein Gebäude bringen, wenn es sich lohnt. Die Handelsvereinbarungen kannst du selbst treffen. Ich möchte jedoch den Umfang auf meinem Tisch haben.
Weiterhin möchte ich, das du Nahrungslisten erstellt, falls es Bürger gibt die an der Brotverteilung teilzunehmen gedenken.
Er nahm einen Schluck und schaute sich die Zeichnung etwas genauer an.
Ansonsten einfach dem Gefühl nach handeln. Du bist eine junge Stadtvorsteherin, das wird schon.
ZitatOriginal von Lucius Annaeus Florus
Wenn ich mich richtig erinnere ist es nicht länger notwendig, dass ein Chara in derselben Factio ist wie sein Pater, oder habe ich da etwas falsch verstanden und man muss nur nicht länger in einer Factio sein, aber wenn, dann in derselben wie der Pater?
Naja, ich will niemanden abwerben also lasse ich das hiermit ruhen. Wenn du oder irgend jemand anderes sich für die Albata interessiert, könnt ihr mich simon oder über PN kontaktieren.
Es ist nur nicht nötig in einer Partei zu sein, doch wenn, dann ist die gesamte Familie in ein und derselben Factio oder eben in keiner.
ZitatOriginal von Flavius Duccius Germanicus
Crassus, liess erst einmal den Thread Die große Eiche
Agrippa kann nichts dafür, dass das mit der Geldübergabe nicht geklappt hat
Da war eine junge Dame ein wenig Übereifrig und hat sich eingemischt und fast wieder jemanden getötet
Beschwer Dich also bei Ihr![]()
Vorsicht, du weißt schon, das der Beschützereffekt eingreift?
"Ich hoffe er ist aus Germanien, der italienische Wein hat mir doch gedeutet, das ich dafür nicht geschaffen bin..." Er nahm einen Becher.
Da bin ich nun, du sprachst in deinem Brief von einer Therme... ja die Stadt wäre groß genug dafür, doch wie siehst du es mit den Speichern für Nahrung, mit Märkten, oder dem Handelsrecht auch für Germanen jenseits des Limes, mit Straßenausbauten und den einheimischen Händlern?
Salve, Medicus mein Name... ich schrieb dir, das ich in den nächsten Tagen mal vorbei schauen würde. Nun bin ich hier und ein Rundgang heute Morgen hat mir aufgezeigt, das die Stadt beständig wächst.
Nachdem er sich nach einem ausgiebigen Frühstück die Stadt angeschaut hatte -immerhin wollte er wissen, worüber sie reden würden- betrat er das Officum des Dummvirs.
"Salve Scriba, ich hätte gerne die Dummvir Julia Duccia Germanica gesprochen, falls du einen Namen brauchst. Meducus Germanicus Avarus wünscht sie zu sprechen."
Es wurde Zeit, er ging zu Bett, Morgen würde ihn ein langer Tag erwarten. Er legte einige Sz. auf den Tisch und wünschte eine gute Nacht.
Wenige Augenblicke später durch trat er die hölzerne Türe seines Zimmers. Sie fiel kwietschend ins Schloss. Eine Öllampe brannte und eine kleine Kohlepfanne spendete ihm Wärme.
Schnell war er eingeschlafen und träumte von ....
Zu später Stunde erreichte der Tross Confluentes. Eine Taverne bot sich zum Nächtigen an und der Comes Medicus lenkte seine Mannen hinein.
"Habt ihr ein Zimmer für die Nacht und eine Scheune für die Sklaven?"
"Ja Herr, auf so hohen Besuch, waren wir jedoch nicht vorbereitet, unsere Zimmer sind ruhig gewärmt, aber einfach ausgestattet.
Die Scheune befindet sich am Hof, ihr seid sicher mit Pferden oder einer Kutsche gekommen? Auch sie finden in einem kleinen Stall icher Platz."
Der Wirt zählte rasch die Mannen durch und lächelte dann freundlich.
"Gut, kocht den Sklaven eine ordentliche Mahlzeit und gebt ihnen ein Kohlebecken für die Nacht, den Pferden etwas Hafer und Heu. Kosten auf meine Rechnung. Auch ich selbst habe etwas Hunger, was könnt ihr anbieten?"
"Frisch auf den Tisch, Wild gestern geschossen und heute entblutet. Davor eine Pilzsuppe vielleicht, oder Garum. Wein aus Germanien oder Sizilien."
"Ich nehme die Pilzsuppe, etwas Brot, das Wild und den Wein aus Germanien, doch verdünnt ihn nicht zu sehr."
Er zwinkerte dem Wirt zu, ein Haussklave führte die Begleitsklaven zur Scheune und zeigte ihnen die Kohlewanne. Dann schafften die Sklaven des Medicus die Pferde in den Stall, fütterten sie und rieben ihre Körper trocken. Erst dann zogen sie sich in die Scheune zurück, wo bereits zwei Haussklaven mit einer üppigen Mahlzeit und neugierigen Fragen warteten.
Medicus hingegen bekam seinen Wein, ebenfalls eine Kohlepfanne in die Nähe gerückt und einen Wirt, der schon lange keine "Außerstädtische" Kundschaft mehr hatte.
So schnell wie er gekommen war, verschwand er auch wieder.
"Vale Legionarus."
Die Sklaven umringten ihn und ein Wegkundiger ritt vorraus.
Der Wachsoldat grüßte freundlich, meinte aber, das der Legat nicht anwesend sei. So übergab ich ihm das Schreiben, immerhin hatten wir es eilig.
Salve Traianus, Ich breche heute nach Confluentes auf, werde mich dort einige Tage aufhalten, um civile Gespräche zu führen. Vale und bis bald
In einer Sache muß ich dich jedoch um Mithilfe bitten. Gefügig wäre es etwas für Callidus, den Regionarius. Vor mehr als zwei Wochen sendete ich ein Schreiben nach der Mansio Curia Belgicae, es war an Brutus Redivivus Malignus adressiert. Dieser Brief wurde nicht beantwortet. Ich hoffe es geht ihm gut, trotzdem würde ich gerne Klarheit erfahren und somit ihn als vermisst anzeigen.
Medicus
Dann ging es los, sie würden sich beeilen müssen, so sie den Ort noch bei Tageslicht erreichen wöllten.
Noch bevor ich aufbrach, suchte ich das Castellum heim, ein Brief für Traianus wollte seinen Weg finden. Die Wache erkannte mich und stellte so keine lästigen Fragen.
"Salve Legionarus." sagte ich und ritt an ihm vorbei, zur Principia.
Die Sklaven warteten vor dem Tor.
Nur kurz kam er am heutigen Morgen in sein Büro. Einen Scriba gab es nicht, so befestigte er ein Stück Pergament an der Türe:
Büro für einige Tage geschlossen, Comes auf Reisen. Post bitte in der Mansio Curia Mogontiaci abgeben. Gez.:
MGA
Comes
Dann machte er sich auf den Weg nach unten, grüßte die Wache und nahm das Pferd von einem Sklaven entgegen. Sie waren fünf an der Zahl, bewaffnet und mit guten Reittieren versehen. Das sollte als Schutz bis Confluentes reichen...
Welch schmerzlicher Verlust, Germanien blutet aus. Doch will ich dir deine Zukunft nicht verbauen und kann es auch nicht. Eine gute Reise wünsche ich dir Corvus und dein Platz wird vorerst frei gehalten.
"Ihr habt Recht, Sklave sammle die Männer, wir reiten nach Mogontiacum. Jeder der reitet, führt zwei weitere Pferde. Wir brauchen also 12 Sklaven. Sie sollen dann in der Domus Germanica übernachten und Morgen auf das Gut zurück kehren.
Und nun los!"
"Ich werde dir mal was angenehmes zeigen. In ein paar Augenblicken wirst du warme Füße haben. Hier nimm den Wein und lass uns die Beine entlasten. "
Es dauerte wahrlich nicht lang, als warme Luft aufstieg und den Raum in ein wohnliches Klima verwandelte.
"Na was macht die Legion, man hört ja so einiges, auch beunruhigende Sachen, wie den geplanten Abzug der II. nach Hispania..."
Er nahm einen Schluck und schaute wissbegierig.
Sie erreichten die Koppel, die Sklaven grüßten ihren Herren und seinen Gast, dann stieg Tribun Herius ab, er schaute wirklich genau hin, war aber anscheinend zufrieden, denn schnell war er wieder oben und wollte zurück zum Gut. Mir sollte es recht sein und so ritt ich voran, der eingeteilte Stallsklave nahm die beiden Rappen entgegen und wir bezogen das Haus.
"Einen Wein zum Aufwärmen, Tribun?"
"Schau Tribun die Sklaven sind noch bei der Arbeit, wir können also ins Gut reiten, oder wollt ihr euch die Pferde ansehen?"
"Nein ich habe es in einem Schuppen hinter der regia stehen, warte einen Moment hier." er kam wieder und sahs bereits drauf.
"Gut dann lass uns hinaus reiten, auf zum Landgut"
"Muß ich wohl. Wir werden ins Vinovicus reiten müssen, ich hoffe die Sklaven haben die Pferde bereits "rein" geholt. Sonst dauert es wohl noch ein wenig. Du hast ein Pferd mit?" fragte er beiläufig, als er sich die Kleider überwarf.
Dann nahmen sie die kleine Treppe, waren nach wenigen Stufen vor dem Officum und Medicus bemerkte, wie Herius die Wache anplinzelte.
Als sie ein Stück weg waren, meinte er: "Sei ihm nicht böse, ich glaube diesen Spaß betreibt er bei jedem neuen Besucher. Den kurzen Weg kennst du ja nun."