"Nun der sollte kein Problem sein, mein Weib hat immer genügend auf Vorrat. Ich hab mich ein wienig von dieser schweren Arbeit zurück gezogen. Ich hoffe du bist auch mit ihren aus Trauben kredenzten Wein zufrieden, aht es von mir erlernt... und verfeinert wie ich schon oft hören mußte."
Beiträge von Medicus Germanicus Avarus
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"Nun bitteschön... Sklave. "
Warum Vergiles ich weiß es auch nicht, Rom ist so weit, so schmutzig, so turbulent, nichts für uns, aber für einen jungen Mann wie ihn... zur Armee wollte er nicht, dann ist die Vergiles vielleicht das Richtige für ihn, was hätte er als Civilist schon werden können.. ich weiß!" Trauchig sah ich Traianus an und auch der Wein heiterte mich nicht wieder auf.
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"Du solltest dir noch eine schöne Sklavin zulegen, dann weißt du wenigstens wo du anfangen mußt zu suchen....
Na gut, als dein jüngerer Bruder gehe ich mal eine neue Kanne Wein holen, ich hoffe er kommt bald, denn meine Beine werden schon schwammig. "
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Willkommen in Rom, dem Imperium...
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Hm hattest du nicht einen Sklaven, der das macht, wo steckt der faule Sack schon wieder?
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Mit Mühe versuchte ich den Schlüssel zu verstecken, doch eine Kanne Wein würde ihn wohl eher ablenken, so gab ich ihm einen Becher und sagte: "Nun Parcus wird nach Rom gehen, um die Stadtwehr zu vergrößern und wir wollen ihn nochmal richtig verwöhnen, damit er auch weiß, was ihm fehlen wird. "
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"Na denn los, ich weiß wo er den Schlüssel versteckt hält.... "
Im Gehen sagte er: "Ja Felicia wird es machen, ich werde ihr wohl noch einen Schreibersklaven kaufen, damit sie nicht wirklich eine Belastung spührt. Wird wohl Zeit, das ich mich auf das Land zurück ziehe und Politik sein lasse." Er grinste und schritt als Erster die Stufen hinunter.
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"Nun ich werde dich nicht halten können, der Beruf des Bauerns wird dich auch in Rom weiter bringen, ist er doch sehr angesehen. Das es nicht für immer ist, weiß ich natürlich. Oft reise ich zwischen diesen beiden Städten hin und her und so hab ich einen weiteren Grund mich auf Rom zu freuen. Ich hoffe du wirst eine gute Pleibe finden.
Melde dich sobald du angekommen bist.
Doch bevor du gehst, lass uns noch einige Weine des Proconsuls vernichten. "
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"Wer wird dann für dich das Getreide einholen, den Hof bewirtschaften und bei den Sklaven nach dem Rechten sehen?
Doch wie ich in deinen Auge sehe, steht dein Entschluss wohl schon fest. Hättest du mir nicht etwas Zeit geben können, nach einem Ersatz zu suchen?"Betrübt schaute Medicus im Raum umher...
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"Ich spüre eine gewisse Verachtung meiner Person in deiner Stimme und doch weiß ich nicht warum. Spreche ich nicht deine Sprache, oder ist mein Dialekt zu ungewöhnlich?
Wo habe ich dich als Sklaven betrachtet, wo habe ich darauf hin gewiesen, das ich deine Arbeit verabscheue oder missbillige, ich kann es nicht sehen und doch meinst du wohl mein Leben einzuschätzen, denn wenn du heut Nacht durch die Straßen ziehst, mit den Kammeraden deiner Einheit, sitze ich über Papieren gebeugt, die vielleicht auch deine Sicherheit erhöhen und die Straßen Roms lebbarer machen. Auch wenn ich dort nicht wohne, so ist es doch das Herz des Imperiums.
Lass dir mein Gesagtes nochmals durch den Kopf gehen und urteile dann."
Ich nickte ihm zur Verabschiedung zu und doch mußte er meine Sprache nicht verstehen...
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"Was ist denn hier für ein Tumult.... Parcus schön dich zu sehen! Was macht das Landgut?"
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"Moment!
Ich zeigte euch einen römischen Bürger auf, dessen Tagesablauf in der Stadt von früh Morgens bis spät abends geht. Der sein Heim liebt, wie sein Weib und seine Familie ernährt. Ich hab dich nicht gefragt, wie du mein Haus schützen willst, denn das erledigen Sklaven, die eine warme Suppe von mir erwarten und die unter meinem Dach wohnen.
Nein ich fragte dich, wie du einen einfachen Bürger Roms davon überzeugen willst, wenn er doch keine Errinnerung an berstendes Holz und verkohlte Habseeligkeiten hat?
Ein einfacher Stand mit wild rufenden Soldaten, nun ja das Ergebnis siehst du ja." -
Langsam schlenderte er vorbei...
"Nun ich sehe euer betrübtes Gesicht, Soldat. Vielleicht liegt die Ignorranz daran, das den Bürgern kein schreckliches Ereignis im Gedächtnis ist. Eine Stadt mit wenigen kleinen Feuern sieht sich gewogen in Geborgenheit und Sicherheit. Also frage ich dich, wie willst du es einem Civilisten erklären, das er seine Arbeit aufgibt, um Eimer zu schleppen und Axte zu schwingen. Seine Freizeit zu vernachlässigen und in ständiger Enge zu wohnen, auf einer harten Pritsche der Kasserne?"
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Am zeitigen Vorabend traf Medicus in der Taverne ein, sein Schritt ging durch den nur leicht beleuchteten Vorbau hinaus in den angebauten Garten, dessen Oberlicht mit feinem Glas ausgefüllt war und so auch im Winter genutzt werden konnte.
Keine Amtsträger waren hier und so setzte er sich auf eine Liege, nahm etwas von den frischen Trauben und las in der Acta Diurna. Gerade eben eingetroffen aus ROM. -
Von unten trat ich ein, ließ die rießige Tribüne auf mich wirken und schritt durch eine schmale Türe nach unten. Hier wo einst die Probleme angefangen hatten, war nichtmehr viel zu sehen von eben diesen. Die Sklaven hatten die Stützmonumente mit tragendem Beton versehen. Einen nach dem Anderen ausgegraben, untergraben und das sandige Material eingefüllt. Mit groben Feldstein und blauschimmrig gebrannten Ziegel gab es ein festes Fundament im weichen Boden.
Ich ging zurück ans Tageslicht und setzte mich auf eine Stufe etwas weiter gen Himmel geschritten. Emsig wurden auch hier die letzten Arbeiten ausgeführt und doch fehlte es an einer guten Theatertruppe, die diesem Bauwerk ihre wärmende Atmosphäre gab.
Medicus blieb noch ein ganzes Weilchen da hocken und schaute den Künstlern bei ihrer Arbeit zu.
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Lange war ich nichtmehr auf dem Berge gewesen, die Arbeiten im Inneren gingen voran, nicht zu schnell, aber dafür kunstvoll. Einige Figuren aus Gips und weichem Sandstein waren bereits auf den Simsen platziert worden. So kurz unter der Dachkuppel spielten sie die Macht des Gottes voll aus. Es würde wunderbar werden. Vielmehr gab es hier drinnen nicht neu zu bauen, einige Figuren und ein neuer Anstrich, dies sollte ausreichen.
Auch draußen hatte sich viel getan und dies trotz des germanischen Herbstes. In wenigen Wochen würde man hier ein Ende sehen, dann fehlten nurnoch die letzten Figuren und schon bald sollte Mars ein neues Zuhause in Germanien haben.In Gedanken versunken ging ich hinüber zum Theater, auch dort war man sicher weiter gekommen...
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Zitat
Der Passus zu den Saturnalien hat schon seine Richtigkeit, dies ist Tradition, damit will zumindest ich nicht brechen.
Sicher sicher, nur sollte es nicht bewirten heißen?
Und welche Ämter würden dies in etwa sein? (Bsp)
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Zitat
§1.3 An den Saturnalia müssen die Sklaven nicht arbeiten, dies ist zu befolgen.
1 An den Saturnalien bewirtschaften die Herren ihre Sklaven.Ansonsten stimme ich Publius zu, das es Rangabhängig günstiger ist, evtl. könnte man ja eine wöchentliche Sklavenabgabe einführen. So nach der Art:
Besitz eines einfachen Sklaven kostet 5 Sz. die Woche mit jeder Beförderung wird dies teurer. Das Geld könnte man für den jeweiligen Sklaven aufsparen, sonst kann er sich ja nie frei kaufen und Bürger werden. Evtl. noch 3 Sz. Unterhalt von den 5 Sz. abziehen und somit pro Woche eine Sparsumme von 2 Sz. für den Sklaven und seinem Wunsch nach Freikaufen aufsparen.
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"Sieht es nicht nach einem Kartell aus, wenn sich alle Olivenbauern einig im Preis sind und diese zu teuer verkaufen? Ob und wieviel sie absetzen ist jedoch nicht von Belang. Welche Gesetze sie missachten schon eher."