Wir geben bekannt, uns gern selbst die Hände schmutzig, rau und rissig machen zu wollen und in diesem/unserem Betrieb gern arbeiten möchten.
Beiträge von Medicus Germanicus Avarus
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Ah, Medicus setzte sich und zog sein Weib auf sich, einen Sklaven rief er herbei, der sogleich einen Krug Mett und etwas Brot bereit stellte.
http://www.roman-empire.net/di…carlisle-2001/food-01.jpg
Wir haben zu feiern, ab heute darf ich endlich den Träumen nachgeben und eine Therme im Stadtzentrum errichten. Trajanus nahm meine Pläne freudig an und läßt sogar einige Legionäre frei, damit sie die Aushubarbeiten verrichten können.
Er nahm einen kräftigen Schluck und gab Felicia einen dicken Schmatzer, "ohne Dich hätte ich es nie geschafft...., lass uns doch nach oben gehen."
Noch im Gehen, versprach er:" Wenn der Typ schwierigkeiten macht, sprich mit meinem Bruder, ich denke nicht, das er solches Verhalten hier in unserer friedlichen Stadt dulden würde, dann lernt der Fremde mal das wahre Germanien kennen."
Verschmitzt lachte Medicus und zog die Türe hinter Felicia und sich zu....
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"Wer war das?" fragte Medicus, als er endlich sein Heim erreichte, um sich seinen Hachen, von den Gesprächen mit seinem Bruder leicht ausgetrocknet, zu befeuchten.
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"Natürlich ist es mir recht, denn aus dem zivilen können wir keine Arbeiter holen, diese, die Handwerker der Region, werden sich schon beim Ausbau der Therme beweisen können und müssen. Zudem sind Legionäre deutlich preiswerter und belastungsfähig.
Mögen also die Arbeiten beginnen!"
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"Nun das größte Problem stellt sich sicher in der Beschaffung des Material dar, wir werden einen Kaufmann nach Rom entsenden müssen. um die Mamorplatten zu bestellen.
Holz und Tonschiefer für die Dachkonstruktion dürften wir auch in Germanien herstellen lassen können.Ansonsten, nun ich muß mir erst ein Bild machen, doch wenn du mir 10 Dutzend Arbeiter besorgst, könnten die Aushubarbeiten schonmal beginnen. Ich würde mit einer Gesamtbauzeit von 3 Jahren rechnen."
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Ein wenig Zeit war bereits vergangen, als Medicus seinen Bruder aufsuchte, um seine Zeichnungen auf Papyrus zu presentieren.
"Ich habe eine Therme gezeichnet, sie steht einem röhmischen Bad in nichts nach, doch sieh selbst:"http://www.info-antike.de/Image58.gif
"... und die Ansicht von außen, wie sie einmal aussehen kann..."
http://www.pohlig.de/rom/bilder/cara2.jpg
Und nun meine Gedanken:
Wir könnten dieses Bauwerk als ein Multikomplex errichten, mit Läden im unteren Bereich versehen, in den ersten Stockwerken Bibliotheken, Museen, dazu natürlich Brunnen, Pflanzen und die Kalt-(frigidarium), Warm- (tepidarium) und Heißbäder (caldarium) vielleicht noch ein zwei Dampf- oder Schwitzbäder (laconicum)
Im Kellergewölbe ein Großbecken, dazu einige Moorbäder, Schwefelwannen und für die Reichen unter den Reicheren Milchbäder.
Unter dem Dach, welches ich als Kuppel ausführen möchte dann vielleicht Gymnastik- und Massageplätze, dazu Spielräume, Gaststätten und Tabernen.
Das Ganze abgerundet durch üppige Gärten und Parkflächen, um die Entspannung im Spaziergang zu gewährleisten.
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Nun über meinen Fehltritt kann ich garnichts berichten, mir wurde einfach schwarz vor den Augen, irgendwas Hartes hatte meinen Hinterkopf geschrammt. Kurz darauf traf mich ein Speer und dies ist auch schon alles was mir bekannt ist.
Selbst mein Weg ist mir entfallen und dies gerade wäre wichtig. Doch ich blicke nach vorn und werde Felicias Bitte entsprechen und die Wanderungen, allein, vorerst unterlassen.
Ich wäre erfreut, ein paar Skizzen zu machen. die Stadt ist zu größerem als einer Militärfestung geboren, eine Therme, ein Theater, mehrere Ruheplätze, Statuen, Parks, Bibliotheken. Gern werde ich mir Gedanken machen und forschen.
Doch sollte es ein wenig dauern, da mein Weib sehr auf die Genesung achtet und damit auch auf die Zeit, die ich arbeite.
Meine Gedanken jedoch werden kreisen und fruchtbare Papyrusblätter bedrucken.
Was macht eigentlich der rest der Familie? Kaum einen sah ich auf der Straße. der Hafen war ruhig und still... mit welchen Aufgaben hast du sie bedacht?
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Der Tag wie schön, die Sonne strahlte, das Gemüt frei und die Knochen geheilt, so zog er zu seinem Bruder, um wie könnte es anders ein, seine familieren Pflichten zu erfüllen.
"Ave Bruder!
Täuscht es mich, oder ist Germanien frei? Kaum etwas hört man auf den Straßen, kein Lanzengeklapper, keine Marschtrompeten. So erzähle mir, was macht das gute alte Germanien?
Und was kann ich für dich tun... ?
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Lange hatte seine Genesung gedauert nun stand er im Hofe und lauschte dem Gezwitscher. Seine Frau war bereits wieder am Herd der Taverna und das Volk drängte sich in den engen Holzbankreihen.
Langsam ging er zum Tor, setzte sich auf einen Stuhl und beobachtete seit langem den regen Andrang auf den Straßen.
Ein Junge der Äpfel beim Marktstand stibitzte, ein Mönch der nach Wein roch oder ein Pferd, das seine Hufe verloren hatte...Schön war es wieder unter den Lebenden zu verweilen.
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Fel... icia, gib, gib mir Wa...sser ,es ist es schmerzt, ahhh, mein Hals ist soooo ,die Bäume sie reden über mich... ihr... das Blätter dach es ohhhh es kommt hernieder......... Ruhe, er schläft ein...
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Er schleppte sich herein, seine Hand drückte auf den Bauch, der Wamst war blutrot, sein Gesicht zeigte die Schmerzen an....
Felicia schrie auf!
Medicus fiel zu Boden, doch sein Weib war zur Stelle....
"Ich ,sie sie haben, es war, wir konnten, Germanien ist ......"
Seine Sinne verstummten, Felicia rief nach seinem Bruder, sie hoffte er würde sie erhören, Tränen rangen um ihre Festigkeit, Liebe wurde zerstört, Geborgenheit verbunden.....
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Wälder über alles, Zeit zu verschnaufen nahm er sich lieber nicht, sein Schritt war unauffallend und bestimmend, seine Augen wachsam, wahrscheinlich hätte er lieber seinen Bruder um einen Begleitschutz bitten sollen, doch wer weiß wieviele von ihnen hier antirömisch eingestellt waren.
Nun er ging voran, schon lange hatte er keine Römer mehr gesichtet, doch war seine germanische Sprachkenntnis ein wahrer Vorteil, wer weiß schon an welchen Baum er geendet hätte?
Die Nacht kündigte sich an, seine Augen wurden schwächer und so entschied sich Medicus Quartier zu nehmen, ein Gasthaus am Wegesrand kam da mehr als gelegen.
Er ging hinein, die Stimmung war laut, Brüllen männlicher Stimmen, kreischen von Weibern... welch Barbaren, wie Tiere stürzten sie sich auf sie und nahmen sich ihre Körper. Nicht selten spritzte Blut, die Wände waren voll davon, die Tische hingegen dienten als Ablage für frisch erlegtes Getier, es wurde nicht gewaschen, gebraten, sie nahmen es roh und *würg* Medicus stützte sich ab, sein Magen drehte sich um, er kreiselte, sein Geist verschwamm. Mit aller Kraft schleppte er sich hinauf, jede Stufe dröhnte in seinem Kopf, jedes Wort hämmerte in ihm hinunter, sein Geist war schwach und er schwankte. Was tat er hier? Zwischen all den Barbaren?
Sein Körper sackte zusammen, zu seinem Glück auf einem Gemach aus Stroh und Holz, die Tür war schief gehangen und fiel von alleine ins Schloss............
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Gerade erst war er zurück gekehrt, als ein kliener, schmächtiger Junge ihm einen Stein in die Hand drückte. Ein Name ziehrte die Front, eine Stadt den Rücken. Medicus erhob die Augen, um den Jungen zu fragen, was er damit solle, doch dieser war bereits entschwunden.
Selbst ein schneller Schritt zur Tür brachte ihn nicht mehr zum Vorschein. Was sollte dies? dachte er. Des Rätsels Lösung fand er sicher nur dort, nur wie fand er den Mann, wenn es ein solcher war?
Nun schnell hatte er ein paar Sachen gepackt und war entschwunden, der Ort war nicht weit zum Laufen.Und so nahm er einen Apfel aus der Schale und zog nachdenklich, aber frohen Mutes los.
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"Oh ich danke dir, ich werde mich dann mal wieder in die Taverne zurück ziehen, vielleicht findet sich ja auch noch ein Reisender, der diese Frage lösen kann."
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"Nun das ist nicht wirklich einfach zu sagen, denn diese Stammesnamen wurden mir beim Wandern durch verschiedene Orte und Tavernen mitgeteilt, dies auch nur sehr widerwillig, eine klare Aussage zu den Sieldlungsgebieten ist also nicht leicht zu machen, zumal viele wandernde Völker sind, deren Nahrungs und Holzsuche sie voran treibt, die durch Hunger oder kriegerrische Absichten getrieben werden, die fliehen oder ihre Winterquartiere aufsuchen. Nur die wenigsten siedeln kontinuierlich an der selben Stelle."
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"Ave Bruder!
Ich hoffe ich störe euch nicht? Meine Ausarbeitung wolte ich euch nur nicht vorenthalten, so schaut euch diese Papyrusblätter an... (PN)
Ich hoffe diese Aufgabe zu aller Zufriedenheit ausgeführt zu haben."
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Wieder einmal wurde die schwere Holztüre aufgeschoben, der Weg in den Innenhof geöffnet. Sofort flutet die Sonne mit ihren frischen Strahlen, die Bänke und Tische. Medicus hingegen ging hinaus. Unter seinem Arm ein Bündel Papyrusrollen, in seinem Kopf die Namen vieler Stammesführer.
Sein Weg sollte ihn zum Hauptplatz der Stadt führen, sicher war sein Bruder schon auf den Beinen, hoffte er doch zudem das er ein wenig Zeit habe...
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Sim OFF:
Nun für meinen Wertegang hat sie nichts gebracht, rein so freue ich mich schon, das sie im Historikteil eingefügt wurde.
SIm Off Ende.
Nun Bruder, ich bin soeben noch mit der Findung aller möglichen germanischen Stämme beschäftigt, wenn es auch dein Begehr ist, werde ich sie dir bald (nicht vor nächstem WE) zukommen lassen.
...sind ja wieder auswärts die Woche über...
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"Nun ich versuche nur dich davor zu bewahren, genauso schnell zu fallen, wie du aufgestiegen bist. In der Taverne gibt es eine Menge Reden, die Einen wahr, die anderen Märchen, doch Vorsicht ist immer besser als Nachsicht.
Hm, meine erste Aufgabe bestand darin einen Text über Germanien zu verfassen, der die Geschichte ausführlicher darstellte, als das bisherige im Lexikon des Forums. Diesen sendete ich bereits auch ab und er wurde auch eingefügt. Zum Anderen hatte ich die Aufgabe alle möglichen germanischen Stämme, evtl. Führer und Herrscher heraus zu finden, auch da bin ich schon recht weit, nur schlummert dies noch in meiner Hand..."
PS: Leider hat die Arbeit nichts gebracht...
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"Na mein Sohn, was macht die Legion? "
Medicus stand nun schon eine Weile im Säulensaal und beobachtete das Treiben, endlich kam jemand dem er ein Gespräch aufzwingen konnte.
" Warum ruhst du dich nicht erstmal aus, der Bau war sicher auch für dich kein Zuckerschlecken, aber mein Bruder wird sicher eine neue Aufgabe, vielleicht den Bau eines Grenzgrabens für dich haben.
Frage ich mich doch, ob die Legion auch die Aufgaben des Schutzes für einfache Leute wahrnimmt, die Bemerkungen, abfällig wohlgemerkt, in der Taverne häufen sich, mir scheint es es muß auch endlich was für die Stadtmenschen getan werden, für die Bauer und den einfachen Mann da draußen. Sicher ist die Grenze nach Germanien wichtig, doch möchte ich das Wort "stille Rebellion" garnicht aussprechen.
Jetzt weißt du auch warum ich hier bin, um mit ihm darüber zu sprechen und evtl. einige Aufgaben zu erhalten."