Einer der Krieger sah erstaunt drein.
Sie spricht germanisch.
Er musterte sie skeptisch.
Dann gehört sie zu den Verrätern, die sich den Römern verkaufen.
Er sah einen anderen Germanen an.
Töte sie! Los, schneid Ihr die Kehle durch! Sie ist eine Verräterin!
Beiträge von Modorok
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"Ja, ich hatte auch schon überlegt, allerdings muss sie auch gut und schnell wieder rausziehbar sein. Das ist mit dem Sporn wohl gegeben, aber mit dem Blatt nicht unbedingt."
Nachdenklich schwang er die Axt und probierte die verschiedenen Schlagrichtungen.
"Dann lass sie mich dennoch mal probieren."
Er nahm auch die Zweite und probierte sie.
"Mh, ein Mittelding aus diesen Beiden hast Du vermutlich nicht?!" -
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Ein alter Krieger mit einem Narbengeflecht im Gesicht und den linken Arm etwas steif haltend betrat die Hütte.
"Sei gegrüßt Trygve Sørensen. Oft schon warst Du in der Burg meines Fürsten zum handeln und daher weiss ich, dass Du gute Waren hast.
Ich suche eine Waffe, die für mich gut geeignet ist." -
Ein Bote aus der Gegend von CCAA traf endlich ein.
Modorok unterhielt sich lange mit ihm und teilte ihm dann mit, dass er sich für eine Befragung durch den Fürstenrat bereithalten solle.
Dann liess er den Rat zusammentreten. Als dies geschehen war, trat er vor sie.
Männer des freien Germaniens. Der Bote aus der CCAA ist da. Er hat die Informationen, die wir wegen der Befestigung der Stadt, der umliegenden Region und dem Rhenus vor Ort wissen mussten.
Er wandte sich an den Boten.
So sprich denn, Wulfgard, Sohn des Fjyrd.
Und so berichtete der Mann alles, was in der besagten Nacht um CCAA rum passiert war. -
Die Aufgabe war klar! Der Spruch des Goden ebenso! Und die Aussichten, nun bei denen kam es ganz darauf an, wie schnell die Legio und die Cohors da waren. Und genau das war das Interessante an dem ganzen Unterfangen.
Alle die jetzt gegen Limes zogen um die Römer herauszufordern, wussten, dass sie nur ein kleines Glied in der Kette eines ausgeklügelten Planes waren, der am Ende dazu führen sollte, dass die Römer endlich ihre Beine in die Hand nahmen und gen Süden flohen.
Es wurde Zeit, das so Schlachten wie die von Ermanmeraz oder die der glorreichen Kimbern und Teutonen wiederholt wurden. Sie sollten wieder den Mythos der Unbesiegbaren bekommen.
Dieses Mal würden sie ihn nicht erhalten. Das war allen klar. Und sie alle gingen ein enormes Risiko ein, aber ein kalkulierbares. Und so zogen sie gen Limes. Und zogen in den Kampf! -
Stille herrschte. Nur das leise Rauschen der Blätter im Wind und vereinzeltes, entferntes Vogelgezwitscher war zu hören. Die Krieger standen schweigend herum. Betrachteten ihren Goden und warteten auf das was er ihnen erzählen würde.
Die Sagen und Legenden erzählten, wie ein Priester zu seinen Visionen kam. Vieles war da möglich. Doch diese Art der Vision, die er gerade versucht heraufzubeschwören, galt als die Stärkste. -
Zitat
Original von Helena Tiberia
Hm, wenn du mich meinst, DarlingWen sonst?
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Selbstverständlich! Verzeih, doch viele Dinge erfordern derzeit meine Aufmerksamkeit, so dass ich erst jetzt dazu komme.
Er winkte nach einer der Frauen, die ihnen beiden Met und etwas zu Essen brachte und dann erzählte er Notker was sie bisher besprochen hatten, was noch nichts konkretes gewesen war, ausser der Einigung, dass die Römer lange genug hier waren und die Entscheidung über den Griechen. Seine beiden römischen Kumpanen erwähnte er nicht. Sie würden entweder Geiseln bleiben oder den Göttern geopfert werden.
Nun gilt es noch auf Nachrichten zu warten aus dem Westen und auch vom Limes hier in Raetia und dann zu entscheiden, was geschehen wird.Sim-Off: PN
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Zitat
Original von Marcus Iulius Subaquatus
Modorok, ich finds ja SimOn ganz lustig, rumkrakelende Germanen hier zu haben, aber versuch doch bitte wenigstens im SomOff-Bereich Dich nicht wie ein Würmerfressender Germane zu benehmen.Sim-Off: (zu dem in gewisser Hinsicht auch der Anmeldethread meines Erachtens gehört.)
Och, macht doch Spaß
Und ich glaub, die Person, für den der Kommentar gedacht war, hat den auch verstanden -
Die Krieger folgten dem Goden und bald erreichten sie das Heiligtum. Schweigend stellten sie sich um dieses herum und warteten, was die Priester tun und sehen würden.
Die weissen Gewänder der Priester wogten leicht in den Bewegungen und ihre knorrigen Stäbe pochten rhytmisch auf dem Boden, bei jedem Schritt. -
Modorok unterhielt sich mit ein paar Männern und sah Miros sich verarzten. Er sah aber auch eine junge Frau aus dem Dorf auf ihn zugehen und ihm bedeuten ihr zu folgen. Sie würde ihn verbinden und sich um ihn kümmern.
Er sah den beiden hinterher und konnte sich schon sehr gut vorstellen, wie das um ihn kümmern aussehen würde. -
Ein paar der Krieger kamen um die Waren zu sondieren. Hier und da prüften sie die Spitzen oder einige Scheiden und einer befragte den Nordmann zu einem der Schwerter. Er war nicht leicht zufrieden zu stellen und handelte auch noch lange um den Preis, letztlich aber bezahlte er ihn, nicht ohne einen zufriedenen Gesichtsausdruck.
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Ach wat hier allet lecker Frischfleisch wieder da ist
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So fühl Dich geehrt, Miros. Ab heute bist Du ein Earnest!
Er sah alle anderen Anwesenden an.
Noch warten wir auf Nachricht aus dem Westen. Ich schlage vor, wir warten auf diese und widmen uns den Dingen der Gastfreundschaft. So habe ich auch die Möglichkeit unsere Neuankömmlinge zu begrüßen und ein jeder bekommt die Möglichkeit mit dem Händler zu handeln.
Er deutete auf diese und die Meisten stimmten zu.
Eine ältere Frau kam bereits mit dem traditionellen Trinkhorn und Modorok grüßte zunächst Nokter und dann den Händler.
Sei gegrüßt, Notker. Viel schon habe ich von Dir und den Deinen gehört. Es freut mich, dass die Götter uns wohlgesonnen waren und uns zusammenführten.
Er reichte das Horn weiter an Sorensen.
Auch Du Nordmann sei gegrüsst in meiner Burg.
Ich nehme an, Du bist wegen dem Handel hier. Hraban wird Dir eine Hütte zuweisen, in der Du mit den Fürsten und allen, die Interesse haben, Deinen Handel besprechen kannst.