Beiträge von Valeria Amatia
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Original von Appius Terentius Cyprianus
"Hmm männliche Sklaven? Und dann auch noch eher? Hmm merkwürdig. Ich werde es erstmal mit Myriel versuchen ich bin ja nun nicht Krösus der am laufenden Band sich neue Sklaven kaufen kann. Ich will hoffen dein Bruder weiß so ein teures Geschenk zu würdigen."
"Oh, ich hoffe es auch." Sie war noch immer fast wie verzaubert von diesem Vorschlag Cyprianus, seine neue, hübsche Sklavin als Versöhnungsgeschenk herzugeben.ZitatHmm ich hoffte einfach, daß du sowas weißt
Nun um die Einladungsliste werde ich mich kümmern was den Rest angeht sollten wir vielleicht zu den Priestern und die Fragen."[/I]
"Ich werd mich mal kundig machen, irgendjemand wird mir helfen können.
Ich war zum Beispiel schon lange nicht mehr Medeia besuchen
Aber du versuch mal das mit meiner Familie zu regeln, wenn die Sorge vorbei ist, wird alles leichter gehn." -
Ihre Augen strahlten immer mehr Freude aus. Er deutete es als ja, was es auch eigentlich war, wenn auch nicht gerade sehr positiv motiviert. Dachte sie bis vor einigen Momenten nicht einmal im Entferntesten daran, dass Cypri nachgegen würde, war sie jetzt wirklich überwältigt, fast schwang ein kleiner Funken Ungläubigkeit mit, den sie aber verdrängte.
"Schöne Frauen? Ich denk schon." Und das Angebot mit Myriel hatte noch etwas anderes reizvolles für sie, doch wollte sie das nun wirklich nicht von ihm verlangen.
"Aber vielleicht fällt mir noch was besseres ein. Ich glaub er mag mehr männliche Sklaven." Manchmal hatte sie sogar das Gefühl, das hatte bestimmte Gründe, über die sie jetzt allerdings nicht nachdenken wollte.Mit großen Augen, aber durchaus einem Lächeln auf den Lippen, schaute sie ihren Fast-Verlobten an.
"Sollte ich das alles wissen?"
Fast fühlte sie sich überfordert von der Flut der Fragen.
"Nur nicht hetzen. Oder hast du es eilig? Und außerdem: Wer eingeladen wird, wie es gemacht wird, das solltest du besser wissen als Herr der Gesellschaft." Und jetzt schlich sich sogar noch ein leiser Schauer der Angst ihren Rücken hinauf. Sie hatte überhaupt keine Erfahrung damit, und so eine wie sie wollte er sich wirklich antun? -
Sie überlegte wie die genauen Worte ihres Bruder waren, die er in ihrem letzten Gespräch in Bezug auf Cyprianus fallen ließ.
"Wenn ich mich ins Unglück stürzen will, soll ich das ruhig machen."
Dann zuckte sie mit den Schultern. Die Interpretation dieses Satzes wollte sie mal ihm überlassen.
"Ich war nicht dabei, ich weiß nicht was ihr euch da gegenseitig an den Kopf geworfen habt oder wer wen bedroht hat oder einen Mörder hintnachgeschickt." Ihre Wangen begannen sich zu röten. Das ganze regte sie sichtlich auf, aber was sollte sie tun. -
"Ja eh, ich sag ja nichts mehr dazu ..." beendete sie das Thema mit der hübschen Sklavin und der Eifersucht.
Nach einem Schluck, der wirklich keiner der schlechten Sorte war, begann sie dann also mit ihrem Anliegen.
"Was haltest du davon, dich mit meinem Brüdern, vor allem dem einen, zu versöhnen? Dich vielleicht ...." ihre Stimme wurde immer leiser ... " zu entschuldigen?"
Sie hätte das nicht sagen sollen und redete gleich weiter. "Nein, ich weiß, du hast nichts getan, wofür du dich entschuldigen müsstest. Aber du weißt ja, diese Geschichte, als du bei ihnen warst und einige böse Worte gefallen sind?Ich meine, natürlich, du mußt nicht, wenn sich meine Familie stur stlelt, kann ich auch ohne sie leben. Aber wenns nicht sein muß..."
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Original von Appius Terentius Cyprianus
"Zumindestens war sie nicht billig." sagte er mit einnem gewissen Anflug von Genugtuung in der Stimme
Mit hochgezogener Augenbraue murmelte sie: "Männer und ihre Statussymbole." Was bei Soldaten die Rüstung, ist bei Politikern die hübsche Sklavin zum Herzeigen bei Besuch?
"Naja, wenn sie es wert ist."
Sie beabsichtigte zwar, die Sklavin selbst das nicht hören zu lassen, wenn sie es aber doch verstanden hatte, wäre es Amatia auch egal gewesen."Zumindest versteht und spricht sie ordentlich."
Das war das einzig positive, das ihr gerade zu ihr einfiel. -
Ohne großes Geräusch wird in diesem Moment von außen die Tür geöffnet. In jeder Hand je eine Öllampe und einen Fetzen hat Amatia die Tür mit ihrem Ellbogen geöffnet und anschließend mit dem Hinterteil aufgeschoben.
Vorsichtig rückwärtsschreitend mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen kommt sie in den Raum, zunächst gar nicht bemerkend, daß sie nicht alleine ist.
“„Schöön ist es auf der Welt zu sein …. sagt die Biene zu ….o oh“
Erst als sie die Tür wieder vorsichtig mit der Hüfte zuschieben wollte und sich umdreht, bemerkt sie ihren fatalen Fehler und fast wär ihr eine Lampe aus der Hand gerutscht und hätte eine furchtbare Wirtschaft angerichtet.
“Oh… meine Kaiserin. Verzeiht, ich dachte ihr wäret…..“ … irgendwo anders jedenfalls, aber nicht hier. Mit hochrotem gesenktem Kopf schleicht sie rückwärts wieder durch die Tür.Umständlich stellt sie die eine Lampe vor der Tür hin um die Tür schließen zu können, schaut davor aber nochmals hinen. “Verzeiht bitte!“, und huscht davon.
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'..wen schert das schon ...' Sie versuchte ein Lächeln, doch wurde es ein wenig erzwungen.
Sie wollte schon zu einer nächsten Frage anheben, da kam diese Sklavin in den Raum. Amatia schenkte ihr nur einen kurzen Blick und versuchte dabei ein möglichst sympathisches Lächeln aufzusetzen.
Zum einen interessierten sie Sklaven anderer Leute selten, zum anderen reichte schon der kurze Blick auf sie um zu sehen, daß sie eine ganz Hübsche war, und davon wollte sie in der Nähe 'ihres Mannes' so wenig wie möglich sehen.Mit einem vorwurfsvollen Blick schaute sie wieder zu Cypri. "Des besten Weines? Tsts. Du brauchst bei mir nicht mehr Eindruck schinden." ... und den besten Wein bei einem einfachen Besuch von ihr verschwenden. Obwohl ... vielleicht sagte er das bei jedem Besuch und man bekam dann doch wieder nur einen gewöhnlichen? Hm.
Sie senkte ihre Augenbraue wieder und verdrängte diese lästigen unwichtigen Gedanken."Woher kommt sie denn?"
Sie hätte zwar keinen Syrer von einem Ägypter unterscheiden können, aber neugierig war sie schon immer. -
Sie nahm also Platz und rutschte auf ihrem Hinterteil herum, bis es ihr bequem vorkam.
"Wie gehts dir denn? Ich hab ja jetzt auch schon von anderen Seiten gehört, daß du im Senat recht ...ähm... fleißig bist als Volkstribun, naja, nicht gerade der Liebling der Senatoren."
Sie wollte nicht schon wieder gleich mit den schlechten Nachrichten von ihrer Familie beginnen. Obwohl sie dieses Mal im Vergleich zu dem was mal vor einigen Monaten los war, harmlos und eigentlich sogar erfreulich waren. -
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Original von Appius Terentius Cyprianus
Der Ianator nickte:"Sicher folgt mir ins Atrium."Er ging vor und bat der Frau eine nSitzplatz an und etwas zu trinken um dann Appius zu holen.
Einige Minuten später erschien der Volkstribun in Gedanken immer noch über das gesetz. Er war fast fertig damit aber die Kleinigkeiten waren immer das Schlimmste daran. Er erblickte Amatia und fing an zu strahlen:"Amatia!
Was machst du denn hier?!"
Sie strahlte mit ihm um die Wette, als er ihr entgegenkam und seine Freude über ihren Besuch zeigte.
"Salve, Appius!"
Sie begrüßte ihn mit einem kurzen Kuß und trat dann wieder einen Schritt nach hinten.
"Gut siehst du aus!"
Ihr kam vor, er sah heut wirklich besonders gut aus, und sie ließ ihren Blick deutlich langsam an ihm von unten nach oben gleichen."Es ist doch schon wieder eine Weile her. Stör ich dich? Oder hast du etwas Zeit.
Vielleicht magst du auch ein wenig spazieren gehn?"Sim-Off: ....falls es hier zu eng wird
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Original von Appius Terentius Cyprianus
Sein neuer Ianator frisch gekauft machte die Tür auf:"Ja bitte?!"
"Ist ... ähm ... der Volkstribun zu sprechen?"
Es hörte sich furchtbar formal an, aber es klang gar nicht so schlecht, fand sie. -
Valeria Amatia stand wieder einmal vor der Tür der Casa Terentia.
Es kam ihr noch gar nicht lange vor, als sie das letzte Mal hier war, ein durchaus schönes Mal, und doch war es nun wieder ein paar Wochen her. Die Zeit verging manchmal einfach viel zu schnell....
Sie seufzte noch einmal tief und klopfte dann an. -
Verdutzt schaut sie ihn an und rang sich nur ein "Aha" ab, das sogar einen kleinen fragenden Unterton hatte.
Sie hatte bei aller Gegenwehr von ihm nicht damit gerechnet, daß es wirklich so weit kommen könnte und sie verstoßen würde. Sein letzter Satz hörte sich ja an, als wär sie dem nun gerade noch so durch Sevs Großherzigkeit entkommen.
Sie schüttelte leicht den Kopf, fast so als wollte sie jeden bösen Gedanken und jede Lust auf weiteren Streit mit ihm entfernen, was auch halbswegs zum Ziel führte.
"Laß mir meinen Bruder schön grüßen, wenn du ihn mal wieder siehst.
Bis bald."
Und damit verabschiedete sie sich und verließ die Casa. -
Es hatte einfach keinen Sinn mehr, länger mit Vic über Cypri zu reden. Sie wußte auch, er hatte nicht so ganz unrecht, und im diskutieren war Tia sowieso eine Niete. Also stürzt sie sich auf seine letzten Sätze, wie 'dann mach das'. Sie stand also auf und schaute Vic mit entschlossenem Blick an.
"Gut. Das mach ich." Eigentlich hat sich Vic dabei ja auf den Sturz ins Unglück bezogen, aber so genau wollt Tia es jetzt damit auch nicht nehmen.
Mit Schwung stellte sie den halbvollen Becher auf den Tisch, aus dem dann unglücklicherweise Wein herausschwappte.
"Ähm." Verlegen schaute sie sich um, ob der Sklave hier war. Auch wenn sie ihn nicht sah, war es trotzdem seine Aufgabe, das wegzuputzen, also versuchte sie wieder den selbstbewußten Blick von vorhin, der nicht mehr so ganz gelang, aber für die Verabschiedung reichte.
"Dann ..... danke ... und alles Gute noch für deinen Götterdienst. Ich werd dich nicht länger aufhalten."
Wenn sie einen anderen Zeitpunkt erwischt hätte, wer weiß, vielleicht wär das ganze anders gelaufen, besser, aber so versuchte sie sich so schnell wie möglich wieder, jetz wo sie sein Einverständnis hatte, aus dem Staub zu machen, bevor er es sich wieder anders überlegte. -
"Ach komm, jetz fang nich schon wieder mit dem Drohbrief an. Als ob ihr ganz unschuldig dran wärd, daß er damals ein wenig übertrieben hat. Und er hat es doch sicher nicht so gemeint und würd sowas jetz auch nicht mehr machen.
Weißt du wer sein Patron is? Der Senator Macer! Und glaubst du, der würd Nieten unterstützen? " Ihr gingen wirklich die Argumente aus und sie klammerte sich an alles, was ihr so einfiel. -
"Ich hab nichts Schlimmes gemacht." fällt sie ihm gleich ins Wort. Die Hoffnung auf ein gutes Ende des Gesprächs lebt aber langsam wieder in ihr auf.
"Ich weiß ja nich was du meinst. Ich hab ihn nur wieder getroffen. Uns unterhalten.
Er hat noch immer keine Frau, ich hab auch niemanden .... ihr für mich auch nicht ... und er ist doch wirklich keine schlechte Partie."
Mittlerweile lächelt sie ihn hoffnungsfroh an. -
Boah! Eine kleine Zornesader begann an ihrer Schläfe anzuschwellen. Sie merkt ganz genau, was er damit bezwecken wollte. Ja, sie ist schlau genug um das zu merken, wie hinterhältig er sie gerade in die Ecke treiben will. Denn sie weiß auch, er ist intelligent genug um gemerkt zu haben, was sie eigentlich hier wollte. So ein ..... arrrrhhhhhgs.
Hastig greift sie nach einem Becher, schenkt sich ein und trinkt ihn in einem Zug aus, in der Hoffnung der erste Zorn vergeht so schneller. So ganz wirkt es nicht und sie atmet mal seehr tief ein und aus und räuspert sich lautstark.
Zuerst überlegt sie noch, wie sie es am besten angeht, ihn doch umzustimmen, zu beschimpfen, egal, irgendwas. Doch dann....
"Kommt Sev mal wieder daheim vorbei oder muß ich zur Castra damit ich mit dem mal zu sprechen komm?" -
Sie versuchte wirklich ihn aufzumuntern, aber die Ideen 'Wie' fehlten ihr dazu.
"Ach komm, es wird schon wieder besser werden. Nach die ganzen Feiertage vielleicht?" Dabei hob sie unwissend die Schultern.Nach einem Räuspern wagte sie es endlich, was von sich zu erzählen.
"Im Palast tut sich nicht viel. Immer das gleiche.
Aber sag mal, du weißt ja, wer bei den letzten Wahlen Volkstribun geworden ist, oder?
Naja, vielleicht kannst es dir denken.
Aber es is ja jetz alles ganz anders als früher.
Ihr habt jetz sicher nichts mehr dagegen. Oder? Ich mein, immerhin ein Volkstribun!"
Vor lauter Spannung hätte sie fast platzen können, die Angst vor einer ablehnenden Antwort von Vic ließ sie ihre Finger in ihre Handflächen krallen. Sie traute sich kaum atmen und wartete auf eine Reaktion. -
Sie traute sich kaum ein Wort zu sagen vor Angst, die Stimmung von Vic noch zu verschlechtern, aber mußte es trotzdem tun.
"Neinnein, überhaupt nicht."
Sie merkte wie ihre Fingernägel nervös an ihrer Sitzgelegenheit kratzten und versuchte dabei einen möglichst unschuldigen Blick.
"Hattest einen harten Tag hinter dir?
Ich wollt einfach nur wieder mal vorbeischaun bei euch. Haben uns lang nicht mehr gesehen. Dich. Und Sev." -
Viel zu lange war Amatia schon nicht mehr in der familiären Casa. Das wurde ihr spätestens klar, als Hulc sie nicht hereinlassen wollte und er sich erst dazu überreden ließ, nachdem sie mit ihm zu schreien begonnen hat.
Leise fluchend trat sie ins Haus ein und schaute sich neugierig überall um. Es war für sie fast nicht wiederzuerkennen. Da ein anderes Möbelstück, dort geputzt, ganz anders als früher, und etwas Wehmut kam ihn ihr hoch, viel zu wenig Zeit für das alles hat sie sich in der Vergangenheit genommen.
Sie hatte Hulc nicht gefragt ob jemand der Herrschaften im Haus war, sie war ja deswegen gekommen. Wenn jemand hier war, würde er sie schon sehen. Bis dahin machte sie es sich auf einem Stuhl bequem und schloß die Augen.