Die Sonne strahlte und ein leichter Ostwind bließ sie vorwärts immer näher ihrem ersten Ziel. Ioshua stand an der Brüstung auf der Schiffsbrücke und ließ das Augen über das Deck, die Masten und den unendlichweiten Ozean schweifen. Das Schiff lag ideal im Wind und machte eine gute Fahrt.
"Noch drei Tage, dann sind wir in Tarraco." rief der Gubernator, der Steuermann von hinten. Er war ein verwegener Kerl, sein Haar wirbelte im Wind und seine Waden strotzten so vor Manneskraft. Ioshua, für einen Moment aus seiner Lethargie gerissen, wuchtet seinen massigen Körper gleichmäßig um eine 180° - Achse und schreitet gemütlich ein paar Meter, während er mit einem gleichgültig klingenden "Gut gut." seine Zufriedenheit zum Audruck bringt. Dann fährt sein Blick auf das Heck und die langziehende Furche, die die Dhow auf dem Wasser hinterlässt. Langatmig sieht er zurück, den Weg, den sie gekommen sind. Der Punkt am Horizont wird immer kleiner.
Aufeinmal erwacht er, ruckartig reißt er sich los und steigt eine Stiege hinab in sein Quartier.