Beiträge von Marcus Iulius Lepidus

    Eine Frage zur Grabkammer Jesu:


    Wenn Jesus tatsächlich gelebt haben sollte(die religiösen Ansichten lassen wir einfach mal weg) und nach seinem Tod in die Grabeskammer gebracht wurde, wie soll er dann angeblich wieder da rausgekommen sein? Ich habe irgendwo gehört(dieses Forum in Verdacht;-) ), dass die Römer sicher Wachen an die Höhle gestellt hätten.
    Mich interessieren jetzt nicht die religiösen Ansichten der Aufserstehung, sondern eigentlich nur die Tatsache, ob es den Römern zuzutrauen war, dass sie an die Höhle über Nacht Wachen postiert haben.

    EIn Händler aus Raetia kam in das Officium und gab einen Eilbrief nach Roma ab:




    An Quintus Tiberius Vitamalacus
    Casa Tiberia
    Roma
    Italia


    Salve, werter Tiberius Vitamalacus!


    Ich fühle mich geehrt, dass nun noch jemand, damit meine ich dich, um die Hand meiner Tochter Helena buhlen möchte.
    Seitdem ich meine Tochter vo Jahren das letzte mal gesehen habe, muss sie zu einer schönen jungen Frau herangewachsen sein.
    Ich muss leider auch dir sagen, dass ich auch dir nicht einfach die Erlaubnis erteilen kann, um meine Tochter zu werben.
    Ich werde erst andere Meinungen einfahren, doch durch das Empfehlungsschreiben meines Bruders Numerianuns habe ich einen positiven Eindruck von dir erlangt. Iulius Seneca, du wirst ihn sicher als deinen ehmaligen Vorgesetzten in der Hispana kennen, hat seinen Wohnsitz neuerdings in Rom. Du wirst ihn sicher in der Casa Iulia antreffen und das ein oder andere Gespräch mit ihm führen können.
    Mögen die Götter mit dir sein,


    Iulius Lepidus



    Sim-Off:

    geld überwiesen

    EIn Händler aus Raetia brachte das Schreiben mit der Beilage zum Postkasten der Regia.





    Maximus Decimus Meridius
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum
    Regio Germania Superior


    Salve, Decimus Meridius!



    Seit einigen Wochen bin ich nun hier in der Region Raetia im Lager von Brigantium, wo man mich herzlich empfangen hat.
    Ich wurde hierher geschickt, um die Verteilung von Hilfsgütern zu koordinieren und zu überwachen und den allgemeinen Wiederaufbau der Region zu beobachten und zu dokumentieren. Weiter sollte ich Spendenaktionen einleiten, welche den Bürgern der Regio Raetia ein wenig Last von ihren Schultern nehmen sollen.
    Dies hier ist nun mein erster Bericht, in dem ich euch über meine bisherige Arbeit berichten werde:
    Gleich nach meiner Ankunft und der darauffolgenden offiziellen Begrüßung im Lager begann ich mit der Zählung der Vorräte, die für die Bürger Raetias gedacht sind. Trotz der bis zum Rand gefüllten Vorratslager muss ich sagen, dass dies nie im Leben ausreichen wird, um die gesamte Regio annähernd zu versorgen.
    Mein darauffolgender Schritt war der, dass ich die ersten Hilfskonvois in die am stärksten betroffenen Gebiete schickte, um den Menschen dort wenigstens etwas Nahrung zukommen zu lassen.
    Natürlich konnte dies nicht ewig so weiter gehen und daher habe ich eine Spendenaufforderung verfasst, die vorerst an die Bürger Mogontiacums gerichtet ist. Eine Kopie liegt zu eurer Verfügung diesem Bericht bei.
    Ich erhoffe mir durch diese Spendenaufforderung nicht nur Geld, sondern auch Sachgüter wie Brot, die man im Castellum vorbeibringen kann, von wo aus sie dann nach Raetia transportiert werden.
    Meine bisherige Arbeit und die Arbeit, die ich unmittelbar geplant habe, wurde durch einen nächtlichen Angriff stark beeinträchtigt:
    Etwa 300 germanische Krieger drangen bei Nacht durch ein Tor in das Lager ein und sorgten zunächst für Verwirrtheit bei den Legionären. Mit der Zeit konnten die Angreifer aber eingekesselt und entwaffnet werden. Einigen Germanen gelang es zur Flucht. Meinen Informationen nach beträgt die Zahl an toten Legionären 33, die der Germanen 100.
    Bei dem Angriff wurden 15 Legionäre verletzt, dafür aber etwa 104 Germanen gefangen genommen. Derzeit werden sie noch verhört.
    Durch diesen Tumult war es mir nicht möglich, ein weiteres Gespräch mit dem Tribun zu führen, in dem ich ihn um einige Soldaten beten konnte. Ich werde dies nachholen, sobald es möglich ist.
    Mein Vorschlag, den ich dem Tribun Corvus unterbreiten werde sieht vor, dass jeweils ein großer Konvoi Clunia und Cambodunum versorgen wird. Wenn sich diese Städte wieder halbwegs selbst versorgen können, kann man nicht nur von Brigantium aus, sondern auch von dort aus die Versorgung der Regio durchführen.
    Mein zweiter Bericht wird folgen.
    Ich verbleibe mit besten Grüßen






    Spendenaufforderung



    Quirites, Bürger Mogontiacums!!


    Sicherlich ist euch die kritische Lage in Raetia zu genüg bekannt:


    Täglich verlassen Hilfskonvois die Hauptstadt der Region, eskortiert von römischen Legionären, die für die Sicherheit sorgen.
    Und wofür das ganze?
    Für die armen Bewohner der Provinz Raetia. Der Krieg hat tiefe Wunden geschlagen, die nun die Bürger dieser Krisenregion davon tragen müssen.
    Alle Bürger Mogontiacums werden hiermit zum Spenden aufgefordert. Sei es die alte Tunika, etwas Brot oder auch nur eine Sesterze. Alles ist erwünscht und wird gebraucht. Die Hilfsgüter können tagsüber im Castellum der Legio II bei Mogontiacum abgegeben werden.
    Die Bürger Raetias werden es euch danken!


    die Curia Mogontiacum
    i.A. Magistratus Marcus Iulius Lepidus





    Nachdem der scriba des Magistratus einen Händler gefunden hatte, der Mogontiacum als Ziel hatte, kam er zu seinem Chef zurück und meldete es ihm.



    Hervorragend, Tacitus.


    Bring dem Mann meine drei Schreiben und sag ihm, dass die ersten beiden an die Curia gehen, das letzte aber einfach zum Praefectus Vehiculorum.



    Der Scriba ging und Lepidus konnte sich das erste mal richtig zurücklehnen und ausruhen.
    In all den Monaten war ihm das nie möglich gewesen.


    Seine kurze Unterbrechung währte aber nicht lange, denn es warteten schon die nächsten Hilfskonvois, die er sich ansehen und die Fracht dokumentieren musste.

    Bevor sich Lepidus auf die Suche nach einem Legionär oder Händler machte, verpackte er alle Briefe, die er verschicken wollte.


    Das waren der Bericht, die Spendenaufforderung und etwas Privates an einen gewissen Quintus Tiberius Vitamalacus.








    Maximus Decimus Meridius
    Regia Legati Augusti Pro Praetore
    Mogontiacum
    Regio Germania Superior


    Salve, Decimus Meridius!



    Seit einigen Wochen bin ich nun hier in der Region Raetia im Lager von Brigantium, wo man mich herzlich empfangen hat.
    Ich wurde hierher geschickt, um die Verteilung von Hilfsgütern zu koordinieren und zu überwachen und den allgemeinen Wiederaufbau der Region zu beobachten und zu dokumentieren. Weiter sollte ich Spendenaktionen einleiten, welche den Bürgern der Regio Raetia ein wenig Last von ihren Schultern nehmen sollen.
    Dies hier ist nun mein erster Bericht, in dem ich euch über meine bisherige Arbeit berichten werde:
    Gleich nach meiner Ankunft und der darauffolgenden offiziellen Begrüßung im Lager begann ich mit der Zählung der Vorräte, die für die Bürger Raetias gedacht sind. Trotz der bis zum Rand gefüllten Vorratslager muss ich sagen, dass dies nie im Leben ausreichen wird, um die gesamte Regio annähernd zu versorgen.
    Mein darauffolgender Schritt war der, dass ich die ersten Hilfskonvois in die am stärksten betroffenen Gebiete schickte, um den Menschen dort wenigstens etwas Nahrung zukommen zu lassen.
    Natürlich konnte dies nicht ewig so weiter gehen und daher habe ich eine Spendenaufforderung verfasst, die vorerst an die Bürger Mogontiacums gerichtet ist. Eine Kopie liegt zu eurer Verfügung diesem Bericht bei.
    Ich erhoffe mir durch diese Spendenaufforderung nicht nur Geld, sondern auch Sachgüter wie Brot, die man im Castellum vorbeibringen kann, von wo aus sie dann nach Raetia transportiert werden.
    Meine bisherige Arbeit und die Arbeit, die ich unmittelbar geplant habe, wurde durch einen nächtlichen Angriff stark beeinträchtigt:
    Etwa 300 germanische Krieger drangen bei Nacht durch ein Tor in das Lager ein und sorgten zunächst für Verwirrtheit bei den Legionären. Mit der Zeit konnten die Angreifer aber eingekesselt und entwaffnet werden. Einigen Germanen gelang es zur Flucht. Meinen Informationen nach beträgt die Zahl an toten Legionären 33, die der Germanen 100.
    Bei dem Angriff wurden 15 Legionäre verletzt, dafür aber etwa 104 Germanen gefangen genommen. Derzeit werden sie noch verhört.
    Durch diesen Tumult war es mir nicht möglich, ein weiteres Gespräch mit dem Tribun zu führen, in dem ich ihn um einige Soldaten beten konnte. Ich werde dies nachholen, sobald es möglich ist.
    Mein Vorschlag, den ich dem Tribun Corvus unterbreiten werde sieht vor, dass jeweils ein großer Konvoi Clunia und Cambodunum versorgen wird. Wenn sich diese Städte wieder halbwegs selbst versorgen können, kann man nicht nur von Brigantium aus, sondern auch von dort aus die Versorgung der Regio durchführen.
    Mein zweiter Bericht wird folgen.
    Ich verbleibe mit besten Grüßen






    Spendenaufforderung



    Quirites, Bürger Mogontiacums!!


    Sicherlich ist euch die kritische Lage in Raetia zu genüg bekannt:


    Täglich verlassen Hilfskonvois die Hauptstadt der Region, eskortiert von römischen Legionären, die für die Sicherheit sorgen.
    Und wofür das ganze?
    Für die armen Bewohner der Provinz Raetia. Der Krieg hat tiefe Wunden geschlagen, die nun die Bürger dieser Krisenregion davon tragen müssen.
    Alle Bürger Mogontiacums werden hiermit zum Spenden aufgefordert. Sei es die alte Tunika, etwas Brot oder auch nur eine Sesterze. Alles ist erwünscht und wird gebraucht. Die Hilfsgüter können tagsüber im Castellum der Legio II bei Mogontiacum abgegeben werden.
    Die Bürger Raetias werden es euch danken!


    die Curia Mogontiacum
    i.A. Magistratus Marcus Iulius Lepidus








    An Quintus Tiberius Vitamalacus
    Casa Tiberia
    Roma
    Italia


    Salve, werter Tiberius Vitamalacus!


    Ich fühle mich geehrt, dass nun noch jemand, damit meine ich dich, um die Hand meiner Tochter Helena buhlen möchte.
    Seitdem ich meine Tochter vo Jahren das letzte mal gesehen habe, muss sie zu einer schönen jungen Frau herangewachsen sein.
    Ich muss leider auch dir sagen, dass ich auch dir nicht einfach die Erlaubnis erteilen kann, um meine Tochter zu werben.
    Ich werde erst andere Meinungen einfahren, doch durch das Empfehlungsschreiben meines Bruders Numerianuns habe ich einen positiven Eindruck von dir erlangt. Iulius Seneca, du wirst ihn sicher als deinen ehmaligen Vorgesetzten in der Hispana kennen, hat seinen Wohnsitz neuerdings in Rom. Du wirst ihn sicher in der Casa Iulia antreffen und das ein oder andere Gespräch mit ihm führen können.
    Mögen die Götter mit dir sein,


    Iulius Lepidus

    Diesmal vor Tacitus' Zelt machte sich der Magistrat Lepidus mit seinem Scriba daran, eine Spendenaufforderung für Mogontiacum auszuarbeiten.


    Zunächst kritzelte Lepidus das grobe Schema auf eine Wachstafel.



    Spendenaufforderung



    Quirites, Bürger Mogontiacums!!


    Sicherlich ist euch die kritische Lage in Raetia zu genüg bekannt:


    Täglich verlassen Hilfskonvois die Hauptstadt der Region, eskortiert von römischen Legionären, die für die Sicherheit sorgen.
    Und wofür das ganze?
    Für die armen Bewohner der Provinz Raetia. Der Krieg hat tiefe Wunden geschlagen, die nun die Bürger dieser Krisenregion davon tragen müssen.
    Alle Bürger Mogontiacums werden hiermit zum Spenden aufgefordert. Sei es die alte Tunika, etwas Brot oder auch nur eine Sesterze. Alles ist erwünscht und wird gebraucht. Die Hilfsgüter können tagsüber im Castellum der Legio II bei Mogontiacum abgegeben werden.
    Die Bürger Raetias werden es euch danken!


    die Curia Mogontiacum
    i.A. Magistratus Marcus Iulius Lepidus







    Wie findest du das, Tacitus?



    Der Scriba begutachtete die Tafel und nickte.


    Gar nicht mal so schlecht.



    Gut, dann muss ich sie nur noch auf Papyrus schreiben und zusammen mit dem Bericht an die Curia schicken.


    Wobei, an die Curia oder an die Regia?

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius


    [B]Meridius nickte. Nun gut, wie er es machen würde, würde sich noch zeigen. Zunächst war Lepidus für die Mission in Raetia vorgesehen. Doch so wie die Sache hier aussah, würde wohl doch die Militärverwaltung die Dinge stärker in die Hand nehmen müssen.


    "Ich lasse es Dich auf jeden Fall wissen. Den Posten des Magister Officiorum habe ich nicht vergessen. Das wäre vorerst alles. Ich danke Dir."


    Noch eine Frage: Nimmst du den Bericht mit nach Mogontiacum, oder soll ich ihn zusammen mit der erwähnten Spendenaufforderung schicken?


    Hatter Meridius ihm nicht den Posten des MO vorgeschlagen?
    Aber was wollte er nun?


    Grundsätzlich nicht, wenn ich Aussichten auf einen viel lukrativeren Posten wie den des Magister Officiorum habe.

    In den letzten Tagen konnte ich mich durch die Tumulte nicht um militärische Hilfe beim Tribun bemühen, doch das wird sich bestimmt noch ergeben.
    Ansonsten bin ich zufrieden, die Arbeit geht gut vorran.


    Wenn ich das Ergebnis der Stabsbesprechung erfahren werden, werde ich meine Arbeit daran orientieren können.

    Ich war dabei, meinen ersten Bericht nach Mogotniacum zu senden, doch da du nun hier bist, kann ich ihn dir auch persönlich übergeben.


    Den Brief, den er bis jetzt unter seiner Tunika verborgen hatte, holte er nun hervor und legte ihn auf den Tisch.



    Maximus Decimus Meridius
    Curia Provincialis
    Mogontiacum
    Regio Germania Superior


    Salve, Decimus Meridius
    ehrenwerte Mitglieder der Curia!


    Seit einigen Wochen bin ich nun hier in der Region Raetia im Lager von Brigantium, wo man mich herzlich empfangen hat.
    Ich wurde hierher geschickt, um die Verteilung von Hilfsgütern zu koordinieren und zu überwachen und den allgemeinen Wiederaufbau der Region zu beobachten und zu dokumentieren. Weiter sollte ich Spendenaktionen einleiten, welche den Bürgern der Regio Raetia ein wenig Last von ihren Schultern nehmen sollen.
    Dies hier ist nun mein erster Bericht, in dem ich euch über meine bisherige Arbeit berichten werde:
    Gleich nach meiner Ankunft und der darauffolgenden offiziellen Begrüßung im Lager begann ich mit der Zählung der Vorräte, die für die Bürger Raetias gedacht sind. Trotz der bis zum Rand gefüllten Vorratslager muss ich sagen, dass dies nie im Leben ausreichen wird, um die gesamte Regio annähernd zu versorgen.
    Mein darauffolgender Schritt war der, dass ich die ersten Hilfskonvois in die am stärksten betroffenen Gebiete schickte, um den Menschen dort wenigstens etwas Nahrung zukommen zu lassen.
    Natürlich konnte dies nicht ewig so weiter gehen und daher habe ich eine Spendenaufforderung verfasst, die vorerst an die Bürger Mogontiacums gerichtet ist. Eine Kopie liegt zu eurer Verfügung diesem Bericht bei.
    Ich erhoffe mir durch diese Spendenaufforderung nicht nur Geld, sondern auch Sachgüter wie Brot, die man im Castellum vorbeibringen kann, von wo aus sie dann nach Raetia transportiert werden.
    Meine bisherige Arbeit und die Arbeit, die ich unmittelbar geplant habe, wurde durch einen nächtlichen Angriff stark beeinträchtigt:
    Etwa 300 germanische Krieger drangen bei Nacht durch ein Tor in das Lager ein und sorgten zunächst für Verwirrtheit bei den Legionären. Mit der Zeit konnten die Angreifer aber eingekesselt und entwaffnet werden. Einigen Germanen gelang es zur Flucht. Meinen Informationen nach beträgt die Zahl an toten Legionären 33, die der Germanen 100.
    Bei dem Angriff wurden 15 Legionäre verletzt, dafür aber etwa 104 Germanen gefangen genommen. Derzeit werden sie noch verhört.
    Durch diesen Tumult war es mir nicht möglich, ein weiteres Gespräch mit dem Tribun zu führen, in dem ich ihn um einige Soldaten beten konnte. Ich werde dies nachholen, sobald es möglich ist.
    Mein Vorschlag, den ich dem Tribun Corvus unterbreiten werde sieht vor, dass jeweils ein großer Konvoi Clunia und Cambodunum versorgen wird. Wenn sich diese Städte wieder halbwegs selbst versorgen können, kann man nicht nur von Brigantium aus, sondern auch von dort aus die Versorgung der Regio durchführen.
    Mein zweiter Bericht wird folgen.
    Ich verbleibe mit besten Grüßen




    Trotz dessen wollte er dem Lapp auch eine mündliche Erläuterung seiner Arbeit abliefern.


    Ich habe mich zunächst darüber informiert, wieviele Lebensmittel sich in den Vorratslagern des Lagers befinden. Trotz der bis zum Rand gefüllten Vorratslager werde ich noch eine Spendenaufforderung entwerfen, die ich in den Städten Germanias aufhängen lassen werde.
    Danach habe ich die ersten Konvois in die am stärksten betroffenen Gebiete geschickt, besser gesagt ging das von der Legion aus, ich habe wie gewohnt nur dokumentiert.
    Nach den Wirren des nächtlichen Angriffs könnte man größere Konvois mit Nahrung und Baumaterial in die größeren Städte Clunia und Cambodunum schicken, um sie aufzubauen und dann auch von dort aus den Aufbau der gesamten Region koordinieren.

    Als die Wache wieder nach draußen kam und Lepidus andeutete, dass er kommen sollte, trat der Magistrat ein.


    Das Zeltinnere wurde durch mehrere Fakeln erläuchtet und war weitaus größer, als das Zelt des Magistraten.


    Salve, Meridius!


    grüßte er den Lapp.


    Du hast mich rufen lassen.....

    Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Das Gespräch mit dem Cornicen abhakend, ging Meridius wieder zu dem kleinen Tischchen auf welchem sie ein Krug mit Wein befand und schenkte sich diesen ein. Dann trat er mit dem Becher in der Hand in Richtung Zelteingang und rief die Wache herein.


    "Hat sich dieser Magistratus Lepidus schon gemeldet? Centurio Germanicus hatte den Auftrag den Magistraten herzubestellen. Sieh nach, ob da wieder jemand gepennt hat, und falls ja, gib mir Meldung. Wenn das immer so lange dauert, braucht man sich nicht wundern, wenn dieses Lager hier bei Nacht fast abgemetzelt wird."


    Der Wachsoldat nickte und trat wieder ab. Meridius indess nahm einen Schluck und schüttelte den Kopf.



    Sim-Off:

    Ich tu jetzt einfach mal so, als ob ich schon bescheid bekommen hätte



    Mit dem Bericht unter der Tunika bat Lepidus vor dem Zelt des Lapp um Einlass.

    Heute, einige Zeit nach den Tumulten um den nächtlichen Angriff, würde Lepidus seinen ersten Bericht für die Curia Provincialis verfassen und mit einigen Verwundeten, die nach Mogontiacum gebracht werden würden, senden.


    Da der Lapp persönlich im Krisengebiet, ja sogar im Lager war, hatte er sich sicher selbst ein Bild über die aktuelle Lage gemacht. Er würde den Bericht spätestens in Mogontiacum bekommen, oder ihn hier bei ihm anfordern.


    Lepidus saß zusammen mit Tacitus vor seinem Zelt und begann



    Maximus Decimus Meridius
    Curia Provincialis
    Mogontiacum
    Regio Germania Superior


    Salve, Decimus Meridius
    ehrenwerte Mitglieder der Curia!


    Seit einigen Wochen bin ich nun hier in der Region Raetia im Lager von Brigantium, wo man mich herzlich empfangen hat.
    Ich wurde hierher geschickt, um die Verteilung von Hilfsgütern zu koordinieren und zu überwachen und den allgemeinen Wiederaufbau der Region zu beobachten und zu dokumentieren. Weiter sollte ich Spendenaktionen einleiten, welche den Bürgern der Regio Raetia ein wenig Last von ihren Schultern nehmen sollen.
    Dies hier ist nun mein erster Bericht, in dem ich euch über meine bisherige Arbeit berichten werde:
    Gleich nach meiner Ankunft und der darauffolgenden offiziellen Begrüßung im Lager begann ich mit der Zählung der Vorräte, die für die Bürger Raetias gedacht sind. Trotz der bis zum Rand gefüllten Vorratslager muss ich sagen, dass dies nie im Leben ausreichen wird, um die gesamte Regio annähernd zu versorgen.
    Mein darauffolgender Schritt war der, dass ich die ersten Hilfskonvois in die am stärksten betroffenen Gebiete schickte, um den Menschen dort wenigstens etwas Nahrung zukommen zu lassen.
    Natürlich konnte dies nicht ewig so weiter gehen und daher habe ich eine Spendenaufforderung verfasst, die vorerst an die Bürger Mogontiacums gerichtet ist. Eine Kopie liegt zu eurer Verfügung diesem Bericht bei.
    Ich erhoffe mir durch diese Spendenaufforderung nicht nur Geld, sondern auch Sachgüter wie Brot, die man im Castellum vorbeibringen kann, von wo aus sie dann nach Raetia transportiert werden.
    Meine bisherige Arbeit und die Arbeit, die ich unmittelbar geplant habe, wurde durch einen nächtlichen Angriff stark beeinträchtigt:
    Etwa 300 germanische Krieger drangen bei Nacht durch ein Tor in das Lager ein und sorgten zunächst für Verwirrtheit bei den Legionären. Mit der Zeit konnten die Angreifer aber eingekesselt und entwaffnet werden. Einigen Germanen gelang es zur Flucht. Meinen Informationen nach beträgt die Zahl an toten Legionären 33, die der Germanen 100.
    Bei dem Angriff wurden 15 Legionäre verletzt, dafür aber etwa 104 Germanen gefangen genommen. Derzeit werden sie noch verhört.
    Durch diesen Tumult war es mir nicht möglich, ein weiteres Gespräch mit dem Tribun zu führen, in dem ich ihn um einige Soldaten beten konnte. Ich werde dies nachholen, sobald es möglich ist.
    Mein Vorschlag, den ich dem Tribun Corvus unterbreiten werde sieht vor, dass jeweils ein großer Konvoi Clunia und Cambodunum versorgen wird. Wenn sich diese Städte wieder halbwegs selbst versorgen können, kann man nicht nur von Brigantium aus, sondern auch von dort aus die Versorgung der Regio durchführen.
    Mein zweiter Bericht wird folgen.
    Ich verbleibe mit besten Grüßen




    So, das hätten wir, Tacitus.
    Die Spendenaufforderung werde ich später verfassen. Jetzt müssen wir uns erst einmal um einen Boten bemühen, der den Bericht nach Mogontiacum bringt.

    Auch nach dieser nächtlichen Attake musste das Leben im Lager weitergehen.


    Er hatte sich zu diesem Zweck mit seinem Scriba zum Vorratszelt begeben und die Beladung einiger Karren mit Vorräten kontrolliert.


    Diese Karren hatten etwa 10 Meilen bis zu ihrem Bestimmungsort vor sich.


    Das kleine Dorf, für das sie bestimmt waren, hatte einen Germanenangriff überlebt und benötigte dringen Hilfe.


    Lepidus würde diesmal nicht mitreisen, denn er hatte hier weitere Dinge zu kontrollieren.
    Seinen Scriba konnte er ebenfalls nicht entbehren.


    Die Karren waren nun schon fast für die Reise fertig beladen.

    Ein ganzer Stapel von Briefen erreichte den Magistraten, als dieser mit seinem Scriba einige Dokumente für die Lebensmittelverteilung entwarf.


    Warte einen Moment, Tacitus!


    Lepidus stand auf und überflog die Briefe. Die meisten waren von der Curia, aber keiner von besonderer Wichtigkeit.


    Drei andere Schreiben legte er sich zur Seite.


    Magistratus Marcus Iulius Lepidus
    Mogontiacum, Germania



    Salve werter Iulius Lepidus,


    mein Name ist Quintus Tiberius Vitamalacus, bis vor kurzem Tribun der Legio IX. Hispania, seit beginn der Legislatur des Cursus Honorum Quaestor Consulum und trage mich mit dem Gedanken, bei den nächsten wahlen zum Aedil zu kandidieren.
    Es mag dich wundern, warum ich dir dies schreibe, doch ich hatte in Roma das Vergnügen und die ehre deine Tochter Iulia Helena kennen und schätzen zu lernen. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschlossen, um sie zu werben.
    Als ein Mann, der fest in den Traditionen unserer Ahnen steht, ist für mich unablässig, das ich, bevor ich überhaupt deine Tochter frage, ob sie es in erwägung ziehen könnte, eine gemeinsame Zukunft mit mir sehen zu können, dich als ihren Vater um die Erlaubnis zu bitten, um mit allen nötigen Respekt und deinem Einverständniss um deine Tochter zu werben.
    Ich lasse diesen Brief durch deinen Bruder und meinem Freund und Klienten überbringen, auch als ein Zeichen meiner aufrechten und ehrlichen Absichten


    Wenn du mir die Zustimmung zur Werbung erteilst, und auch deine Tochter diesem, meinem Werben, zustimmen, würde ich mich geehrt fühlen, persönlich mit dir alles weitere zu besprechen.


    So verbleibe ich, mit allem gebührenden Respekt,


    Quintus Tiberius Vitamalacus


    Tiberius Vitamalacus, den Mann kannte er nicht, weder vom sehen, noch vom hören.
    Zur Zeit gab es mächtig viele Männer, die um seine Tochter warben. Irgendwie machte er sich Sorgen. Was wohl in Rom abging? Wo trieb sich seine Tochter herum und wie lernte sie so viele Männer kennen?



    Salve Bruderherz


    Ich schreibe dir, weil ich wenig Zeit habe, und dich nicht fand, doch ich bin mir sicher dass du diesen Brief bekommen wirst. Nun, zu Quintus Tiberius Vitamalacus, er ist ein ehrenwerter Mann, mein bester Freund, und ein wahrer Römer. Alles in allem eine gute Partie für Helena, wie ich finde. Du weißt sicherlich, wäre er ein adeliger, der diese Tatsache in voller Arroganz auslebt, wäre er nicht mein bester Freund, also sei dir bewusst dass er auch menschlich gesehen äußerst sympathisch ist. Nun, ich muss zugeben dass es mir persönlich auch gefallen würde wenn unsere Gens mit der Gens Tiberia verbunden wäre. Ich hoffe dass deine Entscheidung positiv ausfällt, und dass du den beiden das Glück gewährst nach welchem sie trachten. Denn auch deine Tochter ist sicherlich von ihm angetan, sowie ich sie kenne würde sie es sonst gar nicht erst soweit kommen lassen.


    Vale mein Bruder


    Tiberius Iulius Numerianuns


    Sein Bruder Numerianuns war anscheinend ein guter Freund von Vitamalacus. Trotz der Empfehlung würde er sich lieber selbst ein Bild von dem Mann machen. Aber seinem Bruder würde er ohne weiteres vertrauen...



    An Marcus Iulius lepidus


    Salve, mein Bruder!


    Ich schreibe dir diesen Brief als meine letzte Handlung in Germania. Ich halte meine Erklärung kurz und knapp. Ich wurde mit einige anderen Offizieren für eine Versetzung auserwählt. Mich wird es zu den Praetorianern verschlagen. Es ist bereits alles geregelt, sodass ich in den nächsten Tagen aufbrechen werde.
    Wenn du also einen Brief an mich schicken solltest, dann schick diesen in die Castra Praetoria in Rom. Ich werde dort nicht nur die Rekruten trimmen, sondern auch wieder die Casa Iulia und deren Bewohner auf vordermann bringen. Ich habe keine Ahnung, was sie dort treiben.
    Ich verbleibe mit besten Grüßen


    Iulius Seneca


    Eine weitere Versetzung. Wie oft wollte der Imperator seinen Bruder noch im Imperium herumschicken? Er hatte ihn in Germania kein einziges mal gesehen.



    Als sich Lepidus so alle Briefe ansah, kam ihm eine Idee.
    Sein Bruder würde bald nach Rom kommen. Er könnte sich zusätzlich ein Bild von Vitamalacus machen. Außerdem war er lange Zeit sein Vorgesetzter. Und mit Helena würde er sicher auch reden.

    Zitat

    Original von Decius Germanicus Corvus
    “Männer!“, rief Corvus nun: “Das ist der Magistratus Marcus Iulius Lepidus aus Mogontiacum. Unser Legat, der Legatus Augusti pro Praetore Maximus Decimus Meridius hat ihn zu uns geschickt. Er hat den Auftrag, die Situation hier in Raetia zu erkunden und er wird Decimus Meridius darüber Bericht erstatten. Außerdem wird er die Verteilung der Nahrungsmittel organisieren.


    Wir werden den Magistratus bei seinen Aufgaben in jeder weise unterstützen. Was den zivilen Teil seines und unseres gemeinsamen Auftrags angeht, sind seinen Anweisungen folge zu leisten.


    Männer, ich muss euch nicht sagen, dass die Lage in diesem Teil unseres ruhmreichen Imperiums verbesserungswürdig. Die Gegend hier ist nicht sicher und Ihr steht mir dafür ein, dass dem Magistratus und seinem Begleiter kein Unheil zustößt.“



    Lepidus machte sich so groß, wie er nur konnte, damit ihn alle sehen konnten. Er nickte freundlich in die Runde und nickte bei den Worten des Tribuns zustimmend.


    Sim-Off:

    Ich bin ab morgen im Urlaub, aber ich hoffe, dass ich dort ins Internet gehen kann, um hier weiter zu machen.

    Ich danke dir, Tribun.


    Lepidus stand ebenfalls auf, um dem Tribun zu folgen.


    Er war entzückt, dass man weger ihm extra die Männer antreten ließ. Aber vielleicht hatte der Tribun ihnen auch etwas anderes zu sagen.


    Sicher würde er es gleich sehen.