Beiträge von Narrator Italiae

    "Da donnern die Gespanne um die zweite Kurve auf die zweite Runde. Dominator Spectatorum und Dareios geben keinen pes an Boden frei."


    "Die liefern sich einen fabulösen Zweikampf da vorne an der Spitze. Dareios macht immer wieder Ausfallbewegungen, um sich von dem purpurnen zu lösen, doch der zieht sein Gespann wunderschön mit.."


    "...zwei große Fahrer auf großen Niveau."


    "Lupus und Marsyas haben sich wieder gefunden, die beiden Grünen und sind bemüht den Abstand nicht zu groß werden zu lassen."


    "Jetzt schiebt sich Diocles auf der geraden Innenbahn immer näher an sie heran, Felix hängt sich dran und lässt die weißen Rösser der Albata fliegen."


    "Hinten streiten Plinius und Rothar, die ein wenig abgefallen sind, um den Anschluß. Noch ist hier nichts entschieden."


    Liveticker: Dareios - Dominator Spectatorum - Marsyas - Lupus - Diocles - Felix - Plinius - Rothar


    Sim-Off:

    Tut mir Leid, daß sich das so zieht

    Der Sklave muss grinsen und nickt beschwichtigend.


    "Selbstverständlich, keine Bange. Mir sagt man zwar auch nichts genaueres, doch für heute werden gleich mehrere Neuzugänge erwartet. Ah, sieh nur. Da ist schon einer..."


    Just in dem Moment fällt sein Blick auf einen weiteren Neuling, zu dem er sogleich freundlich herüber nickt. Pflichtbewusst setzt er seinen Weg mit den Weinbechern fort und begrüßt auch den ihm noch Unbekannten, selbst wenn dieser ihn nicht um einen Becher erleichtert. Man hat ihm deutlich aufgetragen, den Neulingen bis zum Beginn der Sitzung noch für Fragen zur Verfügung zu stehen.


    "Salve. Bist du auch eines der neuen Mitglieder? Meinen herzlichen Glückwunsch zu deiner Berufung."

    Sie haben sich noch nicht weit vom Eingang entfernt, da klopft es erneut. Der Sklave blickt sich kurz um, kann aber sonst niemanden in der Nähe entdecken. Er lächelt dem Patrizier entschuldigend zu und schickt sich an, zur Tür zu gehen.


    "Entschuldige mich kurz..."


    Der Sklave wendet sich ab, geht zum Eingang und öffnet das Tor. Der davor stehende kommt ihm ebensowenig bekannt vor, doch hat man ihm glücklicherweise von den zu erwartenden Neuzugängen berichtet. So lächelt er wiederum freundlich und vergewissert sich.


    "Salve. Was kann ich für dich tun?"

    "Und da brechen die Gespanne auf das Zeichen des Schiedrichters los. Rad an Rad, Peitsche an Peitsche kämpfen sie um die beste Position."


    "Der weiße Felix verhakt sich gleich mit em blauen Diocles. Die schenken sich nichts, und der Jungspund von der Albata setzt dem Vetreter der kaisertreuen Fraktion einiges zu."


    "Daneben gleich das nächste Duell, Rothar und Plinius, im ersten Vorlauf schon gegeneinander angetreten, scheinen sich gefunden zu haben. Rothar drängt unablässlich nach innen und versucht so den Fahrer der Grünen entscheidend abzudrängen."


    "Den besten Start hat Dareios auf der Außenbahn. Denn während sich Dominator Spectatorum nach innen dem grünen Marysas zuwendet und Lupus nicht wirklich Tritt findet, kann der blaue Spitzenfahrer ganz unbehelligt auf der äußersten Bahn davonfahren."


    "Das merken jetzt auch Dominator und Marsyas, die von ihrem Kleinkrieg ablassen und ihre Pferde dem blauen Dareios hinterher jagen."


    "Dareios hat auf der Außenbahn wahrlich die ungünstigste Position erwischt. Er muß den längsten Weg nehmen."


    Die Wagen krachen an der meta vorbei.


    "Die ersten rasen um die Kurve, es sind Dareios und Dominator, Marsyas liegt direkt dahinter, während Rothar sich von zwei Grünen, Plinius und Lupus konfrontiert sieht."


    "Der Fahrer der Albata lässt nicht locker. Er gibt Diocles keinen Raum und zieht in der Kurve an Plinius vorbei. Was für eine Fahrt."

    Laut ertönen die tubae, ekstatisch jubelt die Masse, in den carceres schäumen die Pferde und der göttliche Imperator hat Platz genommen auf seiner Loge, mit einem Ausdruck der Milde schweift sein Blick ins weite Rund. Anhänger aller Farben skandieren laut die Namen als der Ausrufer die Staraufstellung für dieses letzt Finalrennen der Spiele zu Ehren des großartigen Apollons verkündet.


    "Römer, der amtierende Aedil Caius Helvetius Tacitus, der Ausrichter dieser Spiele, hat große Spiele versprochen, fulminante Wagenrennen zu Ehren des einzigartigen Apolls und für euch, das römische Volk ! Nun ist der Tag des großen Finales angebrochen und die besten Wagenlenker des Imperiums stehen in den Startlöchern bereit sich vor euch zu messen, vor den Augen des großartigen Imperators."


    Der Ausrufer macht eine weitausladende Geste mit seinen Armen.


    "Unser Gruß geht an den göttlichen Caeasar Augustus, Ulpius Iulianus. Heil Dir !


    Kommen wir also zu der Startaufstellung !"


    Ein Sklave vor ihm entrollte ein Pergament, auf dem der Ausrufer die Namen der Lenker vorlaß.


    "Im Vorlauf unbesiegt und unbezwungen, aus Achaia, der Wiege der Menschheit, für die blaue Fraktion, Diocles mit seinem Gespann von vier prachtvollen Araberhengsten.


    Als zweiter der noch unbekannte Felix von der Factio Albata.


    Plinius, von den Grünen, und direkt neben ihm, Rothar von der Factio Veneta.


    Lupus und Marsyas ein Gespann wie Hector und Achill !


    Und auf der Außenbahn schließlich, der einzige Vetreter der Purpurea, Dominator Spectatorum und Dareios von der Factio Veneta."


    Der Magister beäugt die Neuzugänge mit kritischer Miene und hört ihnen zu. Es ist ihm deutlich anzusehen, dass er sich weitaus ausführlichere Vorstellungen erhofft hat. Vor allem ärgert ihn die Tatsache, dass sich keiner der drei Männer zu seinem Verhältnis zu den Göttern geäußert hat. Er stellt hohe Ansprüche an seine Sodales und ist vor allem der Jugend gegenüber noch äußerst misstrauisch. Nachdem sich drei von den Neuen bereits vorgestellt haben, lässt er seinen scharfen Blick wieder durch die Menge schweifen. Das waren ganz sicher noch nicht alle, die er neu in seine Sodalität berufen hat. Er richtet sich auf und verschränkt die Arme hinter dem Rücken, mit strenger Miene auf weitere Wortmeldungen wartend. Die kritischen Nachfragen zu den ersten dreien hebt er sich für später auf.

    Ein schon etwas älterer Sklave geht zwischen den Anwesenden umher und verteilt Becher stark verdünnten Weines. So trifft er auch auf den Neuankömmling und lächelt diesem aufmunternd zu.


    "Salve, junger Mann. Du bist neu hier, nicht wahr? Meinen herzlichen Glückwunsch zu deiner Berufung. Der Magister wird sicher bald eintreffen und die Sitzung eröffnen. Doch es fehlen auch noch einige andere Neumitglieder. Du bist nicht der einzige, der heute zum ersten Mal seinen Weg in diese Curie gefunden hat."


    Er nickt lächelnd und reicht dem Mann einen Weinbecher.

    Drei schon etwas ältere Salier stehen etwas abseits beisammen und unterhalten sich in gedämpfter Stimmlage. Der Sklave blickt kurz zu ihnen hinüber, entschließt sich jedoch vorerst dagegen sie zu stören. Er wendet sich dem Neuankömmling wieder zu und nickt bestätigend.


    "Die Curie gehört dem Staat, wird den Saliern aber dauerhaft zur Verfügung gestellt. Ihre Sitzungen halten sie mehr oder weniger regelmäßig ab, meist aber auf Einberufung durch den Magister. Vor den großen Feiertagen müssen sie sich häufiger treffen. Im restlichen Jahr ist hier eher weniger los. Allerdings hindert es die Sodales natürlich nicht daran, sich auch so auf ein angeregtes Gespräch oder ein kleines Gastmahl zu treffen. Dazu wird die Curie dann auch ganz gerne genutzt."

    Opimius Ofella, der alte Magister der Arvalbrüder, läuft rastlos umher. Er wechselt das ein oder andere Wort mit dem ein oder anderen alten Weggefährten und wirft ab und zu einen unruhigen Blick in Richtung Eingang. Schließlich winkt er seinen Scriba herbei, begibt sich auf seinen Platz und sieht forschend in die Runde. Nur wenige Sekunden lässt er den anderen, ihre leisen Gespräche einzustellen, bevor er in bestimmtem Ton zu reden ansetzt.


    "Salvete, Sodales. Ich begrüße euch zu unserer heutigen Sitzung. Es freut mich, dass ihr alle einigermaßen pünktlich seid. Damit will ich auch gleich zum ersten Thema kommen. Wir haben einige neue Mitglieder in unsere Reihen aufgenommen. Tretet bitte einzeln nach vorn und stellt euch den anderen kurz vor."


    Er vollführt einen undeutlichen Wink in die Runde und tritt seinerseits jetzt an die Seite. Der Magister will es den Neuen am Anfang selbst überlassen, sich ein wenig miteinander zu arrangieren. Seiner Meinung nach, lassen sich auf diese Weise die interessantesten Beobachtungen machen. Er selbst baut sich neben seinem Scriba auf, welcher strikte Anweisungen hat, alles wissenswerte zu protokollieren.

    Zu regelmäßigen Terminen tagen die Arvales Fratres im Tempel der Eintracht. Ein eigenes Kultlokal haben sie nicht. Doch die letzten Termine dieser Treffen waren nicht sonderlich gut besucht, so dass der Magister sich zu Gegenmaßnahmen veranlasst sah. Die Belange der Götter sollen nicht vernachlässigt werden, wenn er es verhindern kann. In ausgiebigen, gemeinsamen Beratungen mit den anderen Arvalbrüdern hat man sich dazu entschlossen wieder neue Mitglieder aufzunehmen. Sie wurden in die Sodalität berufen und über die Termine und den Ort der Tagungen informiert. So haben sich wohl vor allem aus Neugier heute wieder einige der älteren Mitglieder eingefunden und unterhalten sich bis zum Beginn der Sitzung noch in gedämpfter Tonlage.

    Auf dem Palatin befindet sich die Curie der Salii Palatini, die im Dienst des Kriegsgottes Mars stehen. Nach langen Zeiten der Ruhe ist in den vergangenen Tagen wieder Aktivität ausgebrochen. Neue Mitglieder wurden berufen und werden schon bald hier erwartet. Doch noch ist das Leben ein beschauliches. Ein Sklave räumt auf und reinigt die Räumlichkeiten. Zwei schon ältere Mitglieder der Sodalität liegen ungestört auf ihren Klinen und unterhalten sich mit gedämpften Stimmen.

    "Diocles zeigt hier eine überwältigende Vorstellung. Auf der letzten Gerade ist er nicht mehr einzuholen. Den roten Fahrer hat er düpiert und es sei die Frage erlaubt, ob dieser Metellus nicht einfach ungeeigent für den Circus Maximus ist."


    "Die Frage ist berechtigt. Ohne Zweifel genoß er bestenfalls Außenseiterchancen vor diesem Rennen, aber wann holte das letztemal ein Fahrer so abgeschlagen den letzten Platz ?"


    "In diesem Moment fährt Diocles überragend über die Ziellinie und ich kann kaum mein eigenes Wort verstehen, denn die Fangesange der überglücklichen Venetaanhänger verstärken sich immens."


    "Und da kommt auch das Dreiergespann um Felix, Fortunatus und Vir fortis Orci um die Kurve auf die Gerade der Gegenbahn. Eine halbe Bahn liegt vor ihnen, dann noch die Kurve vorbei an der Loge des Imperators und es folgt die Zieleinfahrt."


    "Der purpurne Fahrer gibt alles, er peitscht seine Pferde unaufhörlich voran. Der Vorsprung von Felix ist hauchdünn, Fortunatus, der hinter seinem Teamkollegen die ganze Zeit fuhr wird ein weing ausgebremst."


    "Das ist die Gelegenheit für Fortis Orci an ihm vorbeizufahren. Jetzt greift er Felix an, der mittlerweile die Peitsche in die Hand genommen hat. So donnern die Räder über den Sand und die weißen und purpurnen Anhänger brüllen sich gegenseitig nieder."


    "Jetzt kommt die Kurve, beide immer noch gleichauf, dahinter Fortunatus, der keinen Weg finden will, sich irgendwie an den beiden vorbeizuschieben."


    "Aug um Aug und Rad um Rad. Wer führt denn nun ? Siehst du was ? Ich kann nichts erkennen."


    "Als ob sie einander gekettet wären..."


    "...jetzt fahren sie über die Ziellinie. Fortunatus schluckt nur den Staub seiner Vorderleute."


    "Wer war denn jetzt schneller ? Ratlosigkeit, die Gesänge, mit Ausnahme die der Venetaanhänger verstummen."


    "Ganz schwierige Entscheidung jetzt. Nun ist der Schiedsrichter gefragt. Er bespricht sich mit einigen Kollegen und tritt in die Mitte der Sandbahn, während Metellus gefeiert von einigen unerschrockenen Fans das Ziel nun endlich auch überquert hat, und hebt die weiße Flagge. Damit ist es entschieden. Der weiße Felix wird zweiter und zieht damit mit Diocles ins Finale ein."


    Endergebnis: Diocles - Felix - Vir fortis Orci - Fortunatus - Maximus Didius Metellus

    "Diocles ist schon weit vorangefahren. Wenn ihn jetzt kein plötzliches Hindernis überrascht, brennt da nichts mehr an."


    "Doch dahinter bleibt es spannend. Die beiden Weißen streiten gemeinsam mit dem Purpurnen um den zweiten Platz, der zum Einzug ins Finale berechtigt."


    "Felix hat noch immer einen leichten Vorsprung, doch sein Teamkollege und Vir fortis Orci folgen ihm dichtauf. So zieht die Troika um die Runden."


    "Ouh, für Metellus wird das heute ein rabenschwarzer Tag. Diocles nähert sich ihm von hinten und jeden Moment wird jener den Fahrer der Russata überrundet haben."


    "Was für ein Tag für die Veneta ! Diocles deklassiert hier das gesamte Feld und zieht just in diesem Moment an Metellus vorbei, der nochmal kämpft, seine Pferde anbrüllt und sich so eine Schmach nicht bieten lassen will."


    Liveticker: Diocles - Felix - Fortunatus - Vir fortis Orci - - Maximus Didius Metellus

    "Jetzt ist hier aber der Bär los. Die Fangesänge übertrumpfen den Lärmpegel."


    "Wie sagte ein britannischer Lenker einst, bei den Wagenrennen geht es nicht um Leben oder Tod, es geht um mehr als das." ;)


    "Diocles ist schon weit weg, wenn den nicht Iuppiter persönlich mit einem Blitz trifft, brennt da nichts mehr an und die Blauen feiern zurecht."


    "Fortunatus hängt sich wieder an die Spur von Vir fortis Orci dran, wild entschlossen seinen Fehler auszubügeln."


    "Mit Tempo peitscht er seine Rösser über die Bahn. Er ist schon direkt hinter Fortis Orci, jetzt kommt die Wende. Fortunatus versucht innen an dem purpurnen vorbeizuziehen."


    "Gleichauf ziehen sie um die Kurve, Vir fortis Orci mit dem weiteren Weg."


    "Da gibt keiner einen Pes nach."


    Liveticker: Diocles - Felix - Fortunatus - Vir fortis Orci - Maximus Didius Metellus

    "Metellus scheint die Luft auszugehen. Der hat dieses Rennen völlig abgeschrieben und treibt seine Pferde kontinuierlich hinterher. Aber Vir fortis Orci macht mächtig Wind."


    "Ja, von seinem kleinen Malheur zu Beginn des Rennens hat er sich wohl erholt. Und er profitiert natürlich auch von der Unerfahrenheit der beiden Weißen gegen den erfahrenen Diocles entschieden gegen zu fahren."


    "Genau, man sieht bei den Lenkern der Albata deutliche Abstimmungsprobleme. Da fehlt einfach die Routine, es mit einem Mann wie Diocles aufzunehmen, der da vorne natürlich überhaupt nichts anbrennen lässt. Es sieht mehr so aus, als würden sich Felix und Fortunatus gegenseitig behindern."


    "Kein Wunder, Fortunatus fällt wieder eindeutig ab. Felix sprintet an ihm vorbei und ist jetzt erster Verfolger, na wenn man das Verfolger nennen kann."


    "Vir fortis Orci hat inzwischen gefährlich nah sich heran geschlichen."


    "Den darf man auch noch nicht abschreiben. Ouh, und jetzt zieht er an Fortunatus vorbei. So viel Platz darf man einem Fortis Orci einfach nicht lassen."


    "Fortunatus glaubt er jetzt zu realisieren, was da passiert ist. Jetzt brüllt er seine Pferde zusammen. So leicht will er sich auch nicht geschlagen geben."


    Liveticker: Diocles - Felix - Vir fortis Orci - Fortunatus - Maximus Didius Metellus

    "Diocles fährt unaufhaltsam vorneweg. Da kann niemand der anderen Fahrer mithalten. Der weiße Felix fällt ein wenig ab, während sein Teamkollege bemüht ist, an dem blauen Spitzenfahrer dranzubleiben."


    "Du sagst, er ist bemüht. Richtig in die Nähe kommt er nämlich nicht von Diocles. Vir fortis Orci hat seine Pferde offenbar in den Griff bekommen und beschleunigt das Tempo. Vielleicht können da die Purpureafans ja nochmal hoffen."


    "Metellus scheint größere Probleme mit seinem Gespann zu haben. Er liegt schon jetzt völlig abgeschlagen am Ende des Felds."


    Liveticker: Diocles - Fortunatus - Felix - Vir fortis Orci - Maximus Didius Metellus

    Der Geräuschpegel steigt erneut, die Pferde wiehern, die Fahrer halten die Zügel fest in der Hand und wieder gibt der Mann in der Tunika das Zeichen zu Start.


    "Was für eine Anspannung liegt in den Gesichtern der Männer und die Pferde sind auch ganz unruhig. Oh, das purpurne Gespann scheut auf. Beinahe wäre Vir fortis Orci vom Wagen gefallen, aber er kann sich noch halten."


    "Jetzt fällt das Startsignal."


    "Und damit ist das zweite Rennen begonnen. Hui, Diocles schießt sofort raus. Er hat sein Gespann bestens unter Kontrolle. Felix und Fortunatus folgen ihm dicht auf."


    "Doch was passiert da. Vir fortis Orci und Metellus scheinen sich zu mögen, oder sagen wir besser deren Pferde, die hat es ja völlig ineinander verhackt. Der Wagen von Vir fortis Orci steht schräg zu dem des roten Fahrers und jener blickt völlig konfus drein."


    "Jetzt brüllt er energisch zu seinen Tieren und versucht sie vom roten Wagen wegzuzerren. Da verlieren sie natürlich wertvolle Zeit."


    "Die drei anderen sind schon längst vorne. Jetzt gelingt es ihnen auch sich voneinander zu lösen und jagen hinter den anderen her. Herrje, was für Durcheinander. Kommen die nochmal ran ?"


    "Hm, das wird sich zeigen. Es ist schwer, aber das Rennen ist noch lang."


    "Diocles nimmt jetzt die erste Wendung, Felix und Fortunatus - sind die eigentlich Zwillinge ? - folgen ihm direkt dahinter. Und jetzt geht es auf die Gegenbahn."


    "Gute Frage, wie Castor und Pollux. Mal sehen, was noch wird. Vir fortis Orci und Metellus haben sich jetzt gefangen und jagen jetzt auch um die Kurve. Doch der Abstand ist immernoch nicht gering."


    Liveticker: Diocles - Felix - Fortunatus - Vir fortis Orci - Maximus Didius Metellus