Sehr gerne.
Nachdem der Consular aus dem Hause Decima den Anlass seines Besuchs offenbarte, nickte der Decemvir zunächst verstehend. "Selbstverständlich werde ich sofort die entsprechende Akte heraussuchen, Consular.", befleißigte er sich sogleich, seine Ankündigung auch in die Tat umzusetzen und seine Unterlagen zur Causa Aelia Vespa zu finden. "Moment... Einen kleinen Augenblick... Ah, da haben wir sie.", beherrschte der Magistrat seine eigene Bürokratie. "Zu den Besitztümern deiner verblichenen Frau gehören keinerlei Betriebe, lediglich Geld und möglicherweise noch andere Waren.", deutete er anschließend auf das Dokument in seinen Händen und blickte rückversichernd zum Decimer, der seinerseits als ihr früherer Ehemann gewiss weit besser über den exakten Umfang der aelischen Erbmasse Bescheid wusste. Der Decemvir jedenfalls hatte keinerlei genaueren Einblick in ihre Vermögensanlagen und konnte daher auch nicht mit einer Auskunft darüber dienen, eine wie große Garderobe, wie viel Schmuck und welche anderen Schätze die Aelia möglicherweise hinterließ. "Eine bessere Auskunft über die Besitztümer deiner Frau kann ich dir leider nicht geben, Consular.", entschuldigte er sich letztlich und gab seinem Gegenüber nachfolgend erst einmal Gelegenheit zur Reaktion.