Beiträge von POTITUS VESCULARIUS SALINATOR

    Potitus war kein Mann des Senats. Er glaubte immer, daß in der Curia Iulia nur die behäbigsten und trägsten Männer des Imperiums rumhockten, immer bedacht, ihren fetten Hintern schön warm zu halten und keine Ahnung zu haben, was eigentlich außerhalb Roms so vor sich geht. Dieser dumme Romzentrismus war Potitus ein Gräuel, aber leider in manchen Fällen gerechtfertigt.


    Und heute wurden all seine Vorurteile bestätigt. Zuerst hatte er sich selber noch verwünscht, doch in diesem Moment bereute es Salinator nicht mehr, seinen Sitz im Senat zu besetzen. Diese arroganten und beschränkten Senatoren hatten ja gar keine Ahnung von der weiten Welt. Vergnügt machte er seine Laune lauthals kund.


    "Hahahahahaha!" lachte Salinator auf. Und noch einmal: "Hahahahahaha!" Das war ja zu köstlich. "Ihr gesetzestreuen Fanatiker! Ihr überheblichen Politiker! In eurer Verblendung seht ihr nicht mehr die einfachste Möglichkeit! Man braucht den armen Teufel ja nur auf eine einsame Insel verbannen, wo es nichts gibt außer Steinen und Meer. Auf einem solchen gottverlassenen Ort kann er von mir aus jeden Tag Wahlen abhalten, wen würde es kümmern?" Diese Frage stellte er und beantwortete sie sogleich. "Richtig. Niemanden."

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    Dem Consul war unbehaglich in seiner Nähe. War es plötzlich kälter geworden? Er nickte ihm zu.
    “Ich wünsche dir noch einen schönen Tag, Vescularius Salinator.“
    Dann gab er seinen Liktoren ein Zeichen, damit es weiter ging.


    "Den wünsche ich dir ebenfalls, Consul." Potitus betonte den Status seines Gegenübers besonders auffällig. Bald war das Jahr zu Ende, und Aelius Quarto würde wieder zu einem Kopfnicker im Senat werden. Einem wichtigen Kopfnicker vielleicht, aber trotzdem nur ein Kopfnicker.


    Auch der Praefectus Urbi setzte sich wieder in Bewegung und mit ihm seine Männer. Es folgten ihm exakt zwei Soldaten mehr als der Consul Liktoren um sich hatte.

    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    Nachdem er die Principia erreicht hatte, liess sich Victor auch gleich beim Praefectus Urbi anmelden. Ein bisschen fragte er sich schon, wie das Gespräch, so es zustande kam, verlaufen würde, hatte er doch bis jetzt nur relativ widersprüchliche Gerüchte über Salinator gehört.


    Nachdem man ihn gemeldet hatte, wurde Octavius Victor in Potitus' Officium gebeten. Zahlreiche Schriftstücke lagen auf dem Schreibtisch herum, jedoch alle so verdeckt, daß ihr Inhalt nicht von einem Besucher gelesen werden konnte.


    "Salve, Senator Octavius! Was verschafft mir die Freude deines Besuches?"


    Ein Laufbursche aus dem Senat oder ein Bittsteller, dessen war sich der Praefectus Urbi sicher. Glück für Victor, daß Potitus schon gegessen hatte und deswegen erträglicher Laune war.

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    “Salve Vescularius Salinator!“, antwortete er und rang sich ein Lächeln ab, und weil er darin Übung hatte, wirkte es gar nicht einmal so gezwungen wie es war.
    “Ja, es stimmt,. Der Senat ist momentan sehr intensiv mit einigen Gesetzesänderungen befasst, und auch die Bauarbeiten am Ulpiaum sollen befördert werden. Ich kann dir gerne den Weg zur Curia Iulia erklären, solltest du den Wunsch haben, auch einmal an einer Sitzung teilzunehmen.“


    Eines Tages würde Quarto seine Hochnäsigkeit noch bereuen. Doch heute lachte Potitus nur laut und dröhnend, fast einschüchternd.


    "Hahaha! Wenn mir der Sinn nach langen Reden steht, deren Inhalt am Ende in einem knappen Paragraphen zusammen gefasst werden kann, werde ich auf dein Angebot zurück kommen. Bis dahin sorge lieber ich dafür, daß deine Gesetze auch durchgesetzt und eingehalten werden."


    Er sorgte nur oberflächlich für die Einhaltung der Gesetzte. Denn Potitus hatte längst seine eigenen Regeln, wie mit den Straftätern im Carcer zu verfahren war. Wo kein Kläger, da kein Richter, und wo der Kläger nicht genügend Einfluß oder Geld besaß, da war Potitus unangefochtener Richter. Berufungsklagen blieben aus, denn die Verurteilten waren nach ihrem ersten Urteil nur noch selten in der Lage zu sprechen.

    Zitat

    Original von Lucius Aelius Quarto
    ....


    Der Praefectus Urbi erschien, gefolgt von einer Eskorte seiner Männer. Es waren nicht nur Soldaten, die er aus der Legion mit zu den Cohortes gebracht hatte, sondern auch ein paar, die er nicht ganz so gut kannte. Doch es wurde allmählich Zeit, sich das Vertrauen aller Männer dieser Einheit zu sichern. Seine ehemaligen Legionen würden noch immer jederzeit für ihn vor Rom aufmarschieren. Doch die Cohortes Urbanae bargen die Möglichkeit, daß so etwas erst gar nötig war. Die Cohortes Urbanae kontrollierten Rom von innen heraus. Die Cohortes Urbanae waren Rom, militärisch gesehen.


    Mit einem abschätzigen Blick bedachte Potitius Aelius Quartos Liktoren. Der Bruder des Kaisers war für ihn nicht mehr als eine kleine Flüsterpuppe, die dem Imperator ihre lächerlichen Sehnsüchte in die Ohren säuselte. Salinators Lächeln war falsch, als er den Konsul begrüßte.


    "Salve, Consul Aelius! Was machen die Reformen? Ich hörte, du wirst dafür sorgen, daß Iulianus seinen Tempel bekommt?"


    Potitus hatte keine Zeit für das Geschwätz in der Curie, deswegen ließ er sich selten zu den Sitzungen des Senats herab. Aber er war über alles und jeden immer bestens informiert.

    Zitat

    Original von Gaius Granius Gallio
    "In der Tat, praefectus, sind da noch diverse Beförderungsvorschläge, die ich unterbreiten möchte. Ich habe sie genau auf dieser Liste aufgeführt. Es handelt sich jedoch um keinen centurio, einige optiones und immunes, praefectus."


    "Ich werde sie ebenfalls alle so veranlassen." Potitus nahm die Liste und legte sie unbesehen auf den Schreibtisch. "Wie ist die allgemeine Stimmung unter den Soldaten? Sind sie zufrieden? Gibt es Klagen?"

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Dann dank ich dir recht herzlich Praefectus Urbi. Und vielleicht hättest du ja Lust, Laune und vielleicht auch die nötige Zeit um ein mal in der Casa Germanica welche im Bezirk Circus Flaminius liegt zu einem Abendessen vorbei zu schauen. Das heißt wenn dir eventueller Kinderlärm nichts aus macht.


    Potitus zeigte seine Zähne. Jedoch nicht, um damit zu drohen, sondern in einem zufriedenen Lächeln. Die Einladung würde er gewiß annehmen. Früher oder später.


    "Ein Mann, der keinen Kinderlärm ertragen kann, der hat keine Zukunft, Germanicus." Es gab natürlich viele Wege, sich die Kinder vom Leib zu halten. Doch Potitus hielt nichts davon, sie fort zu schicken wie die reichen Patrizier. Töchter mussten von ihren Müttern lernen, wie ein Haus zu führen war. Und Söhne mussten so früh wie möglich das militärische Leben kennen lernen.

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "So sind also die Straßen Roms dank dir sicher. Dann bleibt mir also nichts anderes übrig als dir einen guten Tag zu wünschen und wieder in den Palast zurückzukehren."


    Decimus Mattiacus hatte ohne sein Zutun an diesem Tag seine Chance bei dem Praefectus verspielt. Es war sein Glück, daß er seinen Tonfall freundlich hielt. Die nächste Begegnung würde vielleicht besser für ihn verlaufen. Je nach Potitus' Laune vielleicht aber auch nicht.


    "Vale, Procurator." Mehr hatte Salinator nicht mehr für Mattiacus übrig.

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Wo werde ich mein Officium haben? Und wird der noch Curator operum publicorum mich bevor er die Bühne verläßt eventuell noch einarbeiten können?


    "Dein Officium liegt in der Basilica Iulia, dort wo die Officien der Stadtplanung sind. Wo genau, wirst du dort nachfragen müßen. Die Übergabe musst du mit Minicius regeln. Soweit ich weiß, hat er es ziemlich eilig, nach Baiae zu kommen, aber vielleicht läßt er sich überreden."

    Zitat

    Original von Manius Peltrasius Bibulus
    [Blockierte Grafik: http://img261.imageshack.us/img261/8988/graniusgalliodb4.jpg| Gaius Granius Gallio



    „Optio Decimus Serapio, derzeitig optio der vierten centuria, erste cohors. Er dient seit einiger Zeit in den cohortes urbanae mit Fleiß und großem Durchsetzungsvermögen. Er hat vorher in der Kriegszeit in der Prima seinen Dienst versehen und dort mehrere Auszeichnungen für seine Tapferkeit erhalten. Die Männer kennen ihn und er sie, somit wäre ein reibungsloser Ablauf garantiert, wenn er das Kommando übernimmt.“


    Potitus schürzte die Lippen und gab einen nachdenklichen Laut von sich. Er hatte den Decimer selbst im Sinn gehabt, ein Mann der ihm bereits aufgefallen war. Nun jedoch den Anschein zu erwecken, als würde er auf den Vorschlag von Peltrasius eingehen, würde kurzfristig dessen Motivation steigern. Wenn sich am Ende herumsprach, daß der Praefectus Urbi die Meinung seiner Männer achtete und auf Vorschläge von unten eingig, dann würde das langfristig auch die Treue aller Soldaten gewähren. Nicht umsonst hatte Salinator bei seinen eigenen Truppen schon immer einen guten Stand.


    "Das scheint mir eine gute Lösung zu sein, Centurio. Ich werde die Beförderung so veranlassen. Sind dir sonst noch Männer aufgefallen, bei denen es Zeit für eine Beförderung wäre?" Gerade bei den unteren Diensträngen war Potitus tatsächlich auf die Meinung deren Vorgesetzten angewiesen. Er konnte nicht auf alle Männer achten.

    Zitat

    Original von Gaius Granius Gallio
    „Ich will Dich nicht lange stören, praefectus! Aber es geht darum, daß die vierte centuria seit heute – wie Du sicherlich selber weißt – ohne Zenturio ist. Wenn Du mir erlaubst, würde ich gerne einen Vorschlag für die Besetzung jenes Posten machen.“


    Granius Gallio war keiner der Männer, die Potitus aus der Legion mitgebracht hatte. Dennoch wusste er, dass der Centurio ein guter Mann war, Soldat durch und durch. "Salve, Centurio! Das Problem ist mir bekannt."


    Der Praefectus Urbi hatte bereits einen Mann zur Beförderung im Sinn, doch er wollte wissen, wen der Granier im Sinn hatte. Die Centurionen wussten meist gut über die Männer Bescheid, und ein altgedienter Veteran wusste zusätzlich, worauf es ankam. "Wen würdest du vorschlagen?"

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Aber man muß heut zu Tage doch auch sehr schauen welche Verbindungen man eingeht. Nicht alles was glänzt ist auch Gold.


    Potitus lachte. "Wie wahr, wie wahr. Posten sind auch viel wert. Vielleicht hilft es dir, Curator operum publicorum zu sein. Minicius Natalis wird froh sein, wenn ich ihn endlich gehen lasse. Ich werde deine Ernennung in die Wege leiten."

    Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    "Das tue ich in dem ich hier vor dir stehe und dich frage ob irgendwelche Kapitalverbrecher sich zur Zeit deiner Gastfreundschaft erfreuen."


    "Nein", beantwortete Potitus, dem der Umschwung im Tonfall des Decimus nicht gefiel, die Frage und biß erneut in das Brot. Bei seinem Einzug in die Castra hatte der Praefectus dafür gesorgt, daß der Kerker geleert worden war. Schwerverbrecher, die keine Verwandten in Italia angeben konnten, waren exekutiert worden. Schwerverbrecher, die keine Verwandten in Rom hatten und nach denen sich über einen Monat niemand erkundigt hatte, waren ebenfalls exekutiert worden. Peregrine und Sklaven, die niemand vermisste waren in die Minen verkauft worden. Offiziell und damit rechtswirksam genehmigt worden war dies alles vom Kaiser selbst, auch wenn Valerianus es nicht wusste.

    Der Annaer redete nicht um den heißen Brei herum, das schätzte auch der Praefectus Urbi. Dennoch hätte er am Ende des Monologs beinahe laut aufgelacht. Daß der Annaeus keinen Nachfolger aus seiner Flotte nennen konnte, sprach nicht gerade für ihn, und die Forderung gegenüber Valerian, ein Versprechen seines Vaters einzulösen, war eine Dreistigkeit für sich. Die Vorstellung, der ehemalige Peregrinus würde bald im Senat sitzen, war dagegen eine Köstlichkeit. Potitus konnte sich bildlich die entsetzten und empörten Gesichter der alten Geschlechter vorstellen, die sich als Sittenwächter Roms betrachteten. An dem Tag, an dem Senator Annaeus Florus den Senat betreten würde, das war gewiss, würde auch Salinator zur Senatssitzung erscheinen, allein um sich an den Gesichtern der verstockten Langweiler zu ergötzen.


    Die Frage des Imperators beantwortete der Praefectus Urbi mit einem Nicken. "Octavius Sura, Praefectus Alae der Ala II Numidia in Confluentes."


    Eine Begründung für diese Entscheidung würde Valerianus nicht brauchen. Daß Potitus den Mann vorschlug, war Begründung genug. Salinator selbst hatte seine Gründe, die einerseits damit zusammen hingen, daß Sura nicht in Parthien gewesen war. Zudem war der Mann in Germania verschwendet. Confluentes, das war eine lächerliche Ansammlung von Menschen, die sich um ein Kastell herum angesiedelt hatten. Nicht einmal die Germanen interessierten sich dafür, denn seit den letzten Schlachten war es ruhig in der Gegend geworden. Zeit, gute Männer abzuziehen und unliebsame Männer dorthin zu senden.

    Zitat

    Original von Marcus Flavius Aristides
    „Deswegen möchte ich...nein, möchte ist auch nicht ganz richtig, muß ich meinen Militärdienst leider aufgeben. Ich weiß, daß es das Wort des Kaisers dafür Bedarf, doch ist es natürlich selbstverständlich, daß ich mich an Dich, meinen Kommandanten, deswegen wende, praefectus.“


    Manche Probleme lösten sich schneller, als man hoffen konnte. Potitus baute nicht auf Hoffnung, er war ein Mann der Tat. Doch das Problem Flavius unter seinen Soldaten löste sich sogar noch schneller als er zur Tat schreiten konnte. Ein Simulant, da war der Praefectus sich sicher. Einer von denen, die aus dem Krieg zurück gekehrt waren und das warme Nest ihrer Familie wieder gefunden hatten. Das warme Nest der patrizischen Familie wohlgemerkt, wo der Heimkehrer von vorne bis hinten bedient und versorgt wurde, wo ihm das Essen in den Mund geschoben und der Hintern auf die Latrine getragen wurde. Einer von denen, die sich einbildeten, ihren Dienst für Rom mit ein paar Kämpfen getan zu haben und sich nun auf ihre faule Patrizierhaut legen zu können. Wie er diese Menschen verabscheute! Potitus war es nur recht, wenn der Centurio freiwillig ging. Tiefer sinken als ein Flavier konnte der Mann in seiner Gunst sowieso nicht.


    "Wenn ich sage, du bist entlassen, ist das Wort des Kaisers nur eine Formalität." Potitus rief nach dem Schreiber. Dieser war noch keinen Schritt im Raum, als der Praefectus seine Anweisungen gab. "Trage Centurio Flavius Aristides in die Liste zur ehrenhaften Entlassung ein, setze noch eine Phalera hinter seinen Namen und leite alle notwendigen Schritte ein. Das ist alles."


    Zu Aristides gewandt. "Du bist entlassen, Flavius Aristides."

    Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Ja es gibt einige Kulte die schon ein wenig veraltet sein mögen, aber sie gehören wohl dennoch zu Rom. Und sie wird es auch noch einige Zeit geben da bin ich mir sicher.
    Da ist etwas dran. Auch wenn es Verbindungen gibt, die nicht der Politik wegen zustande gekommen sind.


    "Unkraut vergeht nicht", brummte Potitus und dachte dabei nicht nur an Kulte, sondern auch und vorwiegend an die Patrizier, die sie offiziell am Leben hielten.


    Dann schüttelte er den Kopf. "Verbindungen ohne Politik taugen wenig. Wenn du weit kommen willst, mußt du immer strategisch denken. Deine Kinder zählen ebenso zu deinen Ressourcen wie deine Klienten."

    Der große Audienzsaal war beeindruckend, wenn man sich von weiten Räumen beeindrucken ließ. Potitus hatte während seiner Feldzüge weite Ebenen gesehen, Wüsten und Prärien. Mehrmals hatte er die Alpen überquert, mehrmals das Meer. Weite Räume beeindruckten ihn nicht im Mindesten, auch nicht, wenn sie von Menschenhand erbaut worden waren. Kleingeister mochte das schrecken, ihn jedoch nicht. Ebenso wenig wie die Reihe der Kaiser. Er kannte den Kaiser, den jetzigen, und Valerianus war auch nur ein Mensch.


    "Salve, Praefectus Annaeus." Er hatte sich über den Annaer informiert, wie der Imperator es von ihm erwartete. Als Bürger geboren, durch die Wirren des Lebens seines Standes beraubt, hatte er sich sein römisches Recht zurück erkämpft. Es war eine Geschichte ganz nach Potitus Geschmack. Gallier, Numider, Kelten, Parther - die ließen sich einfangen und in die Sklaverei führen. Sie waren wie Tiere, die nie wieder aufstanden, wenn sie einmal zu Boden geprügelt worden waren, sei es durch die Hand eines anderen oder das Schicksal. Aber Römer ließen sich nicht erniedrigen. Römer kämpften für ihre Rechte. Wenn ein Römer zu Boden geprügelt wurde, stand er nicht nur wieder auf, er schlug auch zurück.