Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Maxentius
    Dann machte ich auf der Stelle kehrt und begab mich in Richtung Unterkünfte....


    Nachdem er sich vergewissert hatte, das die Tür zur Unterkunft geschlossen war, legte er seine Rüstung ab und begab sich zur Ruhe.


    Es dauerte nicht lang, dann fällt er in einen tiefen Schlaf.

    Lange sagt er nichts, ihm ist eigentlich egal, was die Frau, die er heiraten musste, von ihrem Sohn halten würde. Doch er weis, seinem Grossvater hätte die Haltung seines Urenklels gefallen.

    "Gut, dann begib dich ins Rekrutierungsbüro."


    Nach einer kurzen Pause fährt er fort...

    "Nach dem Du in die Legion eingetreten bist, wirst du mich nicht wieder Vater nennen. Jeder deiner Sätze an mich beginnt und endet mit Centurio. Verstanden ?"

    Innerlich musste er lachen, sein Sohn aufgewachsenm als Bauer. Was seine `Schwester`wohl zu ihrem Neffen sagen würde. Er selbst kannte fast nichts anderes, als ein Leben in einer Casa Rustica und im Castellum.

    "Es ist keine Schande Bauer zu sein. Wir leben immer von dem, was die Erde hergibt. Unsere Ahnen, welche Rom erbauten, waren Bauern."


    Kräftig schien er ja zu sein.

    "Doch lehrte man dich auch die Geschichte und die Traditionen Roms ?"

    Entsetzt schaut er dem Treiben der Probati zu

    "Was soll das werden ??? DAS GANZE NOCHMAL !!!! "


    "State ! " (Stillgestanden)


    "Scuta sursum ! " (Scutum aufnehmen)


    "Pergite !" (marsch)


    "Aequatis passibus !!" (im gleichschritt)


    "Am Ende des Platzes....Consistite !!" (halt)

    "Retro !"
    (Kehrt)


    "Aequatis passibus !!" (im Gleichschritt)


    "Consiste !" (Halt)

    "Retro !"
    (Kehrt)

    "State !"
    (Stillgestanden)


    "Scuta dorsum !! "

    Langsam geht der Centurio an seinen Tisch, setzt sich. Dabei lässt er den jungen Mann nicht aus den Augen.
    Damals hatte nicht einmal die Leiche seiner Frau gesehen. In ihm kommt die Erinnerung an den Tag wieder auch. Wie ihm Mara sagte, seine Frau war tot... und er erleichtert gewesen war, wie er zum ersten Mal seinem Grossvater wiedersprochen hatte,... wie er aus dem Haus gerannt war, und wie wie kurz darauf erzurückkehrte, um die Casa brennen zu sehen und seinen Grossvater, den alten Centurio und Mara sterben sehen...


    An all das erinnert er sich, doch keine Gefühlsregung ist ihm anzusehen.

    "Du bist also mein Sohn."
    sagt er, deutet aber in keinsterweise an, daws dieser sich setzen solle.

    "Bleib !!"


    Er mustert den jungen Mann deutlich, und er kann eine Ähnlichkeit mit sich selbst und auch seinem Grossvater nicht verbergen. Doch zu unglaublich erscheint ihm die Geschichte. Und zu wage erinnert er sich an seine Frau, hatte er doch kaum Zeit mit ihr verbracht...

    "Die Frau, die ich heiratete, starb im Kindbett... Das Kind mit ihr !"

    Langsam geht Quintus Tiberius Vitamalacus den Schildwall entlang, sein Weinstock korrigiert hier und da die Haltung der Probati.

    "Naja, im stehen geht das ja,... malsehen ob ihr so marschieren könnt. "


    "Pergite !" (marsch)


    "Aequatis passibus !!" (im gleichschritt)


    "Am Ende des Platzes....Consistite !!" (halt)

    "Retro !"
    (Kehrt)


    "Aequatis passibus !!" (im Gleichschritt)


    "Consiste !" (Halt)

    "Retro !"
    (Kehrt)

    "State !"
    (Stillgestanden)


    "Scuta dorsum !! "(Schilde ab)

    Der Centurio mustert die Kette. Er erkennt sie sofort, sie hatte schon seiner Mutter gehört und als er damals heiraten musste, hatte sein Grossvater ihm befohlen sie seiner zukünftigen Frau zu schenken.
    Doch wähnte er die Kette in den Trümmern der alten Casa und nicht ih der Hand eines jungen Burschen...

    "Woher hast du diese Kette ? Wo hast du sie gestohlen ?"


    Sein Blick ist hart und seine Hand legt sich langsam auf den Griff seines Gladius.

    Quintus Tiberius Vitamalacus steht mitten im Raum und dreht sich zum dem Civis um.
    Wäre es ein Probati gewesen, der ihm diese unsinnige Frage gestellt hätte, hätte er den Proabti solange zum Latrinendienst eingeteilt, bis dieser aus der Lewgion entlassen worde wäre.


    Doch es ist ein Civis. So ist seine Antwort einfach kalt :

    "Ich habe keinen Sohn."

    "Nun, da du an Tür meiner Unterkunft klopfst, kannst du davon ausgehen..."


    Er öffnet die Tür und tritt ein...

    "Wenn es wichtig ist, komm herein..."


    Mit einer Handbewegung deutet er an ihm zu folgen. Routiniert legt er Helm und Sagum ab.

    "Und vergioss nicht die Tür Ordentlich zu schliessen."

    Ernst sieht er den Probati an.

    "In der Schlacht wärst du jetzt tot. Und Legion hätte umsonst in deine Ausnildung investiert."


    Er wendet sich an alle...

    "Ihr werdet jetzt zwei Mann Gruppen bilden. Der eine greift wie bisher den Pfahl an, der zweite sucht die Lücken in der Deckung der anderen. Nach eiinger Zeit wird gewechselt."


    "Verstanden ? Ausführung!!!

    Ungeduldig wartet der Centurio darauf, das die Probati sich ausrichten


    "Schneller, das muss schneller gehen,..."


    Er winkte Titus heran.


    "Das hier ist Legionär Titus, er hilft mir gelegentlich hier. Er wird euch die Übungsscuti verteilen."


    Titus kommt mit einem grossen Stapel der schweren Weidenschilde an und verteilt diese.