Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus

    Wir hatten es geschafft, trotz des Waldes und unseres Voranstürmens eine gewisse Ordnung zu halten. Wir, das war eine Gruppe meiner Centurie. Links von uns war eine kleinere Lücke, aber ich war sicher das hinter uns die nächsten Centurie sein würde...etwas weiter links hörte ich die Stimmen eines der Centurios.


    Mit unseren Gladis schickten wir die Germannen zu ihren Göttern.


    Mir fiel eine kleine Anhöhe auf, etwas rechts von uns... Eine Gruppe von Probati war von einer Gruppe Germannen, die sich darauf verschanzt hatten unter Beschuss genommen worden.


    Ich warf meinen Kamarden einige Blicke zu, und auf mein Zeichen steuerten wir zügig die Anhöhe an.


    Als wir uns auf 20 Schritt genähert hatten, nahm uns der erste der Germannen war, doch es war zu spät... Mein Pilum durch bohrte ihn, als er gerade seine Barbarenbastarde warnen wollte.
    Die Pila meiner Kameraden folgten...


    "Schutzformation..." rief ich laut.

    "Roma Victor"


    In zwei Reihen, Scutum an Scutum, Scutum über Scutum rückten wir vor...


    ...und fielen mit unserem Gladi über sie her.

    Das Signal zum Angriff ertönt...


    Deutlich erhöhen wir das Tempo, die Reihen immer noch festgeschlossen,...erreichen die Lücken und Schneissen, die der Beschuss geschlagen hatte...


    Deutlich konnte ich sehen, das sich dort schon einige Germanen versteckt hatten. Entschlossen treten wir ihnen entgegen...


    Ihr erster Angriff prallt gegen unseren Schildwall, der kaum erschüttert...


    Vor mir steht ein Hüne, selbst Titus scheint klein ihm gegenüber zu sein, doch der Hieb seiner Axt prallt an meinem Scutum ab.


    Mein Gladius "Nova" sucht sich seinen Weg an meinem Scutum vorbei...und trifft seinen Hals, knapp oderhalb seines Kettenhemdes...


    Er geht vor mir zu Boden...seine Axt fällt einfach hin..

    Ich hab irgendwie geahnt...


    Endlich treten wir den Germannen gegenüber...und es ist der eine Tag, an dem ich nicht online sein kann...


    Bin morgen früh...bis mittwoch vormittag unterwegs und daher offline...


    Lasst mir ein paar Germanen über :D....

    Der Wald rückt näher...vielmehr nähern wir uns dem Wald.


    Wir sind bereit, unsere Waffen gezückt und bei allem Tatendrang, ja allem Kampfeswillen, sind wir weiter dizipliniert, rücken geschlossen vor.


    Wir sind keine wilde Horde. Wir sind eine Legion Roms...


    Nur kurz blicke ich in die Gesichter der Kameraden, die mit mir in der ersten Reihe marschieren. Wir sind entschlossen, hier und jetzt zu siegen.....

    Zitat

    Original von Caius Iulius Seneca
    Milites! Seid nun wachsam und achtet auf die Bewegungen im Wald. Fällt euch etwas auf, wird dies sofort dem jeweiligen Centurio gemeldet.
    Marschiert langsam weiter!


    Eigentlich waren die Bemerkungen überflüssig, denn je weiter wir marschieren, desto grösser wird unsere Wachsamkeit. Wir sind Kampfbereit, jederzeit bereit mit uinseren Scutun einen Pfeilhagel oder ähnliuch abzuwehren und bereit einen angreifenden Horde unsere Pila entgegen zu schleudern.

    Es war gelungen, dessen waren wir uns sicher...


    Alleine der Respekt den Göttern gegenüber und unsere, uns von den Göttern Roms verliehene Disziplin, verhinderten, das wir in lauten Jubel ausbrachen.


    Doch die Zuversicht in unseren Reihen war nun unermesslich... wir würden siegen.


    Auch wenn mein Blick nach vorn gerichtet war... es schien mir tatsächlich so, als ob einige der Kameraden, ihre vermeintlichen Glücksamulette unauffällig zu Boden fallen liessen.

    Es gibt, grob gesagt, vier Provinzen....Italia, Hispania, Germania und "Der Rest"...in einer dieser Provinzen bist du gemeldet.


    Also...Unbeirrt von der Spielleitung kannst du in der Provinz in der Du gemeldet bist, an jedem beliebigen Ort zu jeder Zeit posten.....


    Mit Rom oder nicht Rom hat es nichts tun... sondern nur mit Provinz oder nicht Provinz. So kann jemand in Terraco, Carthogo Nova und Corduba gleichzeitig posten...obwohl dies natürlich unrealistisch ist...


    Alllerdings ist es notwendig, um die Spielbarkeit zu gewährleisten... Den, sollte deine ID in einer Strang sein...und dein(e) Spielpartner sind off... Aber, am nächsten Tag deine ID einen Termin haben ? Was dann ? Dann muss man an ein/zwei oder mehr Stellen gleichzeitig sein...


    Das ist v`ll verwirrend, geht aber nicht anders oder es wird hier unspielbar....


    Das es nicht ausartet, nicht zu irreal wird, liegt doch an uns Spielern... eben mal auf Reisen einen Post schreiben.... und möglichst nicht zu viele Stränge öffnen...

    Es ist still im Lager, Titus und ich und einer der jungen Probati stehen Wache.
    Einige Tage war unsere Kohorte nach dem Gewaltmarsch vom Wachdienst berfreit, doch nun standen wir wieder Wache, gingen langsam unseren Wachabschnitt entlang.
    Nun, es könnte jetrzt jederzeit los gehen, und ich freute mich darauf.
    Stumm gingen wir nebeneinander her, blickten immer wieder hinaus in die Nacht.
    Sie war hell geworden, der Tross von Händler und Lupas, die sich zwangsläufig vor den Toren des Lagers sammelten, kam auch jetzt. mitten in der Nacht, noch nicht zur Ruhe. Einige Soldaten hatten es geschafft, aus dem Lager herraus zu kommen und sich dort zu amüsieren.


    Ich sah Titus an, und musste grinsen... Es war ihm anzusehen, das er die Nacht lieber dort vor dem Lager verbracht hätte, anstatt hier Wache zu stehen. Selber spürte ich kein Bedürfniss, meine Zeit mit irgendeiner Lupa im Stroh zu teilen...


    Ich dachte zurück an sie... dachte an jeden Moment, den wir zusammen verbracht hatten... Die unschuldigen Küsse, die wir ausgetauscht hatten,...und die Tränen, welche wir vergossen hatten...


    Ihr meine Ahnen, steht mir bei...führt mich auf meinem Weg... und wacht auch über sie... rief ich in Gedanken meine Laren an...

    Zusammen mit anderen Soladaten aus der Centurie, sind Tiitus und ich mit angetreten um dem Opfer für Mars beizuwohnen.


    Es ist eine gewisse Anspannung zu merken, wird das Opfer gelingen ? Wird der Gott des Krieges uns beistehen ?


    Ein gelungenes Opfer würde jeden von uns noch mehr zuversicht geben,... soillte es scheitern... daran woillte ich garnicht denken.


    Schon jetzt hatten findige Händler am Tor es geschafft, vielen Legionären kleine Amulette oder ähnliches zu verkaufen, welche sie angeblich unbesiegbar machen sollten.


    Ich vertraute auf die Götter Roms, und auf meine Ahnen... Fast unhörbar murmelte ich die Namen meines Vaters, meines Grossvaters und meines Urgrossvaters vor mich hin, bat sie in gedanken, uns bei diesem Opfer beizustehen.

    Es tat gut wieder mein Gladius in der Hand zu führen, auch wenn es nur auf dem Exzeszierplatz war.


    Äusserst konzentriert und angespannt führte ich die Anweisungen der Offiziere aus...


    Bald, dessen war ich mit sicher, würde der Germane vor mir stehen... und wir würden ihn zurück hinter den Limes treiben... oder einfach töten oder in sie Sklaverei schicken.

    Der Routinedienst des Tages ist erledigt.
    Die Extrarationen sind verteilt... und teilweise schon vertilgt...


    Titus liegt auf seiner Pritsche im Zelt und schläft den Schlaf der Gerechten...


    Ich hin gegen, denke über die Ererignisse der letzten Tage nach, unseren Gewaltmarsch um den Nachschub zu sichern.


    Irgendwann wandern meine Gedanken ab, verlassen Germanien... zurück in Vergangenheit. Damals, in der Villa in Gallica. Mir kommt der Geruch von frischen Heu und den Pferden wieder in dien Sinn... Ich sehe mich Pollux trocken reiben, den Schwarzen Hengst meines Grossvaters, auf dem nur er und ich reiten durften...
    Und ich sehe sie, wie sie mir zu schaut, mich anlächelt...


    Und Ich grüble darüber nach, was sie wohl macht... ob sie in Roma ist, wie sie es wollte, oder aber noch in Hispania...


    Irgendwann nehme ich eine Wachstafel, und schreibe einige Zeilen... Dann verschliesse ich sie, versiegele sie...und schreibe darauf : "Nur im Falle meinbes Todes zu öffnen."


    Morgen werde ich es beim Stab abliefern.

    Nun, das waren in der Tat veränderungen...


    Gern wäre ich sofort gegen die Barbaren losgezogen, doch ich kannte ich nicht die genaue Lage, mein Wunsch zu kämpfen war nur aus meinem inneren Zorn entstanden... und meiner Sehnsucht nach Ihr....


    Doch ich musste meine Gefühle unterdrücken... sonst würde ich den Feldzug nicht Überleben.


    Wie befohlen trat ich ab,... kehrte zurück an die Arbeit.