Der Befehl zum Antreten reisst uns uns unserem Schlaf...Trotz der Anstrengungen der letzten Tage, sind wir sofort hellwach, legen unsere Ausrüstung an und eilen aus den Zelten....
Beiträge von Quintus Tiberius Vitamalacus
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Nach dem wir zurück im Castellum sind, geht das Abladen rasch.
Jetzt, nach den langen Tag- und Nachtmärschen spüre ich die Anstrengung langsam in den Knochen.
Als alles verstaut ist, gehen wir in unsere Zelte...
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Geschlossen marschieren wir am Ufer entlang. Unsere Reihen sind dicht, unsere Blicke sind auf die angrenzenden Wälder gerichtet.
Sollte der Germane unseren Tross angreifen wollen, würden wir ihn zu verteidigen wissen.
Einerseits sehne ich mich einem Kampf entgegen, anderseits weiss ichm das es wichtig ist, den Nachschub sicher ins Castellum zu bringen.
Das war unser Auftrag...und den würden wir erfüllen...Koste es, was es wolle..
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Es ging weiter, die II.Cohor machte sich auf den Weg, zügig folgten wir der V. und dem Tross.
Es hiess, wir sollten Flösse bauen und den Nachschub auf dem Fluss weiter transportieren.
Wasser... Irgendwie gefiel mir die Idee nicht. War dies die natürliche Abneigung eines römischen Legionärs ? Wir waren Landsoldaten, unsere schwere Rüstung macht es schwierig zu schwimmen... Manche von uns konnten es vielleicht garnich...
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Jetzt wurde es ernst. Endlich !!
Sollte der Germane endlich lernen, was es hies, den Zorn Roms herauf zu beschwören.
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Der Marsch zurück ist nur etwas langsamerer als der hinmarsch. Und das obwohl wir den schweren Tross geleiten.
Wachsam marschieren wir um den Tross herum, Scutum, Pilum und Gladius jederzeit bereit.
Sicher, die Ala erkunddet sich gut, aber trotzallem sind unsere wachsamen Blicke in die Umgebung gerichtet.
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Während die Kameraden der anderen Centurien sich aus ruhen, gehen wir weiter Wache.
Aufmerksam beoachtet wir das Umfeld der Anlegestelle.
Sicher, die Ala klärt die Lage in der Umgebung auf, aber wir sich trotzdem äussert wachsam. -
Zügig gehen die Soldaten der III. und IV. Centurie der V. Cohor daran die Schiffe zu entladen.
Sie arbeiten zugig, die Offiziere treiben sie an, schnell steht ihnen der Schweiss auf der Stirn, aber sie lassen nicht nach.
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Sim-Off: Da ist man kurz einkaufen und plötzlich 120 km gelaufen

Der Marsch war hart gewesen und sicher gab sich hier kaum die Gelegenheit zur Ruhe zu kommen. Aber mir sollte es recht sein, möglichst schnell zurück ins Castellum.
Aber wer weiss, vielleicht lockte unser Nachschub einige Barbaren an...
Wachsam bezogen wir Posten, achteten auf alles was in der Umgebung passierte.
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Mit dem Baumstamm in der Miite und einem Maultier marschieren wir zurück ins Lager.
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Als wir unsere Pila wieder aufgenommen haben, kehren die Probati zurück an die Arbeit, beginnen das ganze Holz aufzuladen.
Wir Wachen behalten weiter das Umfeld im Auge...
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Während wir auf dien Waldrand zu marschieren, Gladius bereit, raune ich Plautius zu :
"Das ist eine schöne Prophezeiung, aber provoziere dein Glück nicht zu sehr. Die Götter haben etwas dagegen, das man sich zu sehr auf sie verlässt,... Meinem Vater haben sie einst ähnliches Prophezeit..."Ich verstumme.
Wir erreichen den Waldrand, nichts rührt sich. Ich hebe mein Pilum auf. Etwa einen halben Schritt entfernt, entblicke ich frische Kanichen- oder Hasenexkremente.
Ich deute darauf..
"Ich glaub, wir haben hier die Erkläung für das Rascheln...." -
Wir rücken langsam vor, es sind fast auf 10-15 schritt heran gekommen. Ich mir dringt Plautius Vorschlag zu ohren, der zwei Mann entfernt von mir steht.
"Sag mal, du hast es wohl eilig dich zu deinen Ahnen zu gesellen ? Was glaubst du, wie schnell du tot wärst, sollte da tatsächlich ein Germannischer Späher sein ?" raune ich ich ihm von der SEite zu, ohne meinen Blick von dem Gebüsch zu wenden.
Entweder es war ein Fehlalarm, oder aber der Späher verhällt sich äusserst still..
Ich blicke kurz zum Optio, deute auf meinem Piilum, um ihm unauffällig einen Pilahagel vorzuschlagern. Sollte sich jemand wirklich verstecken, würden wir ihn so sicher aufschrecken oder sogar trefen. -
Links und rechts von mir reihten sich die Probati auf, durch die Halbkreisform stand ich so zuu sagen dem Feind, besser dem verdächtigem Gestrüpp, am nächsten von allen.
Ich achtet darauf das Numerianus Scutum zur linken und das des Probatis zu rechten dicht mit mit meinen Abschloss.
Es war bei den Probati eine leichte Unruhe zu spüren, schliesslich stand sie plötzlich möglicherweise einem unbekannten Feind gegen über, aber der Schildwall schienen ihnen sicherheit zu geben.
Jetzt war es an mir und dem Optio, durch unser Vorbild , unsere routinierte Gelassenheit, ihnen den letzten Funken nervösität zu nehmen.
Mit einer unbekümmerten, fast fröhlichen Miene, blickte ich nach vorn.Was da auch sei, wir würden es stellen...
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"Ihr habt den Optio gehört, beeilt euch", rief ich den Probati zu, die mit Wache schoben, trieb sie an.
Ich machte mich bereit, bildete den Auftakt zu unserem Schildwall, eine Orientierung für Probati...
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Mein Blick fällt auf den Probati nebenmir... sein BlicK ist starr auf eine Stauchgruppe, etws 30 Schritt entfernt. Ich trete neben ihn
"He, das was los...?", frage ich leise
" Ich glaub da war was.... da hat sich was bewegt."
Könnte es ein Späher sein ? Aber wenn der Junge weiter so starrt, wäre der Späher sicher über alle berge
" Und warum sagst du nichts ? Behalt es im Auge, aber unauffällig. Sollte da ein Späher sein, kriegen wir ihn vielleicht lebend."
Ich entferne mich unauffällig, aber schnell, gehe zum Optio, stelle mich neben ihn.
"Optio, der Probati meint, er hat in dem Sträuchern was gesehen. Könnte ein Späher sein."
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Als der Baum nieder ging, scheuchte der Krach und Äste die in angrenzende Schräucher schlugen einige Vögel auf. Einer der jungen Probati hätte fast sein Pilum nach einem der Vögel geworfen.
Ich hielt ihn zurück, er hätte seine Waffe nur im Wald verschwinden lassen.Dann machte er sich daran, die Baumkrone zu zerkleinern...
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Der Lärm der Äxte, die auf die Eiche einschlugen, war laut. Ds machte unsere Aufgabe etwas schwieriger, denn mir war bewusst, dass gerade jetzt ein einzelener Späher leicht ungehört an uns heran kommen könnte.
Um so mehr achtete ich auf Bewegungen im Dickicht des Waldes, ob plötzlich Vögel auf stiegen oder ähnlich ungewönliches passiert.
Zusätzlich achtete ich auch noch darauf, das keiner der Probati in Fallrichtung der Eiche stand...
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Ich ziegte auf einige der Männer :
"Ihr habt den Optio gehört... Platziert euch um die Holzsammler... Und achtet auf den Wald. Seit wachsam. Meldet sofort wenn euch was auffällt.."
"Und, behaltet auch euren Nebenmann im Blick."
Wir verteilten uns umd die anderen herum...
Mein Blick wanderte den Waldrand entlang... suchen die Büsche und Baäme nach verdächtigen Bewegungen ab. -
Ich schenke der Arbeit der Probati kaum Aufmerksamkeit, mein Blick ist wachsam in die Umgebung gerichtet.
Nicht das ich wirklich damit rechne, das plötzlich eine Horde Germannen auftaucht, auch mit einzelenen Spähern nicht, dazu machen die jungen Herren zu viel Krach bei der Arbeit.Aber man kann nie wissen, Wachsamkeit war immer wichtig. Mit Scutum und Pilum in der Hand, wandert mein Blick durch die Umgebung, nimmt jede Bewegung wahr...