Tiberius Vitamalacus bediente sich an der Vorspeise, trank ein Schluck Wein und blickte dann kurz zu seiner Verlobten, stellte fest, das auch sie gut versorgt war. Eigentlich wusste er genau, das ihr nichts mangeln würde, doch hatte er das Verlangen verspürt, sicher zustellen, das dies auch wirklich so war. Und auch wenn er es sich selbst nicht eingestehen würde, war er einfach nur einmal dem Verlangen erlegen, sie anzusehen.
Dann wandte er sich wieder seinem alten Freund zu.
"Ich glaube, Pferde mögen es noch weniger auf einem Schiff zu sein, als wir alten Landsoldaten. Die Trossknechte hatten grosse Mühe Ajax unter Kontrolle zu halten. Er war noch nervös, lange nach dem wir von Bord gegangen waren."
Obwohl Ajax gegen das Meer selbst nichts hatte, das hatte der Hengst am Strand von Ostia gezeigt. Und wieder blickte er kurz zu Helena, vertiefte so seine Erinnerung an jenen frühen Nachmittag, den sie zusammen dort verbracht hatten.
"Taranis hingegen war es einfach nur zu eng an Bord..."
Und kaum als der Name des jungen Luches gefallen war, kam eben dieser aus dem Zelt des Tribuns heraus und lief zielstrebig auf die Vier sitzenden zu.