Ganz herzlichen Glückwunsch, Gaius Tiberius Octavenus
Ganz herzlichen Glückwunsch, Gaius Tiberius Octavenus
Mochte der Ritt des Legatus und seiner Offiziere und Milites von hohem Tempo geprägt gewesen sein, den Weg vom Anwesen des Appius Plaetorius Pera zum Marsfeld war von grosser Gravitas und Dignitas geprägt gewesen.
Neben dem Legatus waren es nur noch ein junger Tribun und zwei Centurionen, die sich ihren Weg durch die Menschenmengen auf dem Marsfeld bahnten. Von der Begleitmannschaft waren nur zwei Eques dabei, der Rest hatte bedingten Ausgang erhalten.
Der Ritt von Mantua nach Rom war auf weiten Strecken im scharfen Galopp erfolgt, dabei war der Legatus meistens an der Spitze geritten, er hatte Ajax einfach das Tempo bestimmen lassen und der Hengst liebte einfach den scharfen Galopp.
Und auch jetzt, da der Trupp gerade das Mausoleum Augusti, war auch der Legatus wieder an der Spitze. Erst kurz vor dem Haus des Appius Plaetorius Pera bremste er seinen Hengst ab, glitt aus dem Sattel und warf die Zügel einem Sklaven vor der Porta zu.
"Wir beziehen hier Quartier !" donnerte seine Stimme über sein Gefolge. "Einrücken ! In einer Stunden geht es weiter zum Marsfeld."
Sprachs, klopfte kurz auf seinen Oberschenkel, das Zeichen das der Luchs Taranis ihm folgen sollte und betrat dann das Anwesen, um noch einige Worte mit seinem Klienten zu wechseln.
Titus
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"Werseihung,... Prinzes`chen..." sagte Titus, trank noch einen Schluck und...
...rülpste erneut. Irgendwie lagen ihm die vier Hähnchen, die er zuvor gegessen hatte, doch etwas schwer im Magen.
Er sagte nichts, er hörte zu was der Magistratus zu sagen hatte. Das dieser nicht unnötig Zeit auf höflichen Kauderwelsch verschwendete, wusste er zu schätzen, auch wenn seine Miene ausdruckslos blieb. Nur das seine rechte Hand über den Kopf des Luchses an seiner Seite strich, zeugte etwas davon, das er nicht unzufrieden über das Gespräch war.
"Wie stellst du dir diesen Wettkampf vor ? Welche Disziplinen soll er enthalten ? Wer soll alles Teilnehmen können ?" fragte er, nach einer gewissen Pause.
Legionarius Appius Bavius Cattullus
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Die beiden Pila, die wie immer, wenn sich ein Besucher dem Praetorium näherte, von den beiden Wachen verschränkt worden waren und sich nur öffneten, wenn die Wache den Besuch passieren liess, blieben verschränkt.
"Wer bist du ? Was willst Du ?" donnert Cat den jungen Mann an.
Kommt man von Richtung Norden die Via Flammina, biegt kurz vor Rom rechts ab, hat man nach kurzer Zeit den Tiber zu seiner Rechten und das Mausoleum Augusti zu seiner Linken und nur wenige Hufschläge später erreicht man das Haus des Appius Plaetorius Pera.
Appius Plaetorius Pera war ein erfolgreicher Geschäftsmann und war in den letzten Jahren zu beachtlichem Wohlstand gekommen. Und genau das sah man seinem Haus auch an, es war stattlicher Grösse und war ebenso stattlich ausgestattet. Appius Plaetorius Pera hatte sich seinen Wohlstand selbst verdient, war stolz darauf und scheute sich auch nicht das zu zeigen.
Doch Appius Plaetorius Pera war auch ein Klient des Tiberius Vitamalacus, eine Tatsache, die er meist zu schätzen wusste, war dieser doch ein bequemer Patron, da er doch meist fern von Rom weilte. Heute aber hatte Appius Plaetorius Pera einen Brief erhalten, der den Besuch seine Patrons angekündigte und ihm auch noch mitteilte, das er sich für einige Tage bei ihm einquartieren würde,... und das nicht alleine, sondern mit seiner Eskorte im gefolge.
Während er im Atrium sass und darauf wartete, das man ihm berichtete das der "Besuch" da sei, bereute er es, ausserhalb des Pommeriums gebaut zu haben....
Titus
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Titus stöhnte auf. Warum mussten Civilisten immer diskutieren ? Befehl war Befehl und wurde ausgeführt. Sollte dem Legatus zu ohren kommen, das Albina das Haus verlassen hatte, bevor dieser es ihr erlaubt hatte, wer würde den Ärger bekommen ? Er, Titus ! Und dazu hatte er sicher keine Lust.
"Du gehst nicht ! Der Legatus hat es befohlen. Will der Civilist dich dabei haben, soll er sich an den Legatus wenden !"
Sprachs, drehte sich, verliess das Zimmer, schloss die Tür und stellte sich davor.
Titus
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Der Bote, der die Nachricht brachte, traf direkt auf Titus, der wie immer vor dem Zimmer sass. Kurz raunzte er den Boten an, was er denn wolle, dann hatte er die Tafel schon in der Hand.
Etwas länger dauert es, bis Titus die Nachricht gelesen hatte.
Dann öffnnete er die Tür ohne zu klopfen, donnerte die Tafel regelrecht auf den Tisch und meinte nur knapp :
"Du gehst nicht ! Der Legatus hat es verboten !"
Die Zweite Stunde war noch nicht angebrochen, da preschte schon der Legatus gefolgt von seinem üblichem Gefolge und einer Turmae die Via Praetoria herunter, direkt auf die Porta zu.
Kein Wort hatte der Legatus diesen Morgen mit den Männern in seinem Gefolge gewechselt und er sagte auch kein Wort als er seine Hengst Ajax an der Porta Praetoria zum Halten gebracht hatte und auf seine Offiziere wartete.
BEFEHL
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Tribun Titus Vespasius Pacatus
sowie die Centurionen
Tiberius Artorius Imperiosus
Marcus Iulius Licinus
haben sich, zu Pferd und mit Marschgepäck, zu beginn der zweiten Stunde des morgigen Tages an der Porta Praetoria einzufinden.
Quintus Tiberius Vitamalacus
LEGATUS LEGIONIS
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LEGIO I TRAIANA PIA FIDELIS
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Der Legatus schüttelte den Kopf.
"Nein, nicht für den Moment."
Mit diesen Worten war der Centurio entlassen, doch der Legatus fügte noch hinzu :
"Danke für deine Informationen. Titus soll dir noch einige Amphoren Wein mit geben, für dich und deine Centurie."
Wisim
Verwandtschaftsverhältniss festgelegt :
Er ist der Sohn des Marcus Tiberius Gracchus.
Titus
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Immer in der Nähe von Albina sein, langweilte Titus. Doch er tat sein Pflicht, hielt sich dabei dezent im Hintergrund....
....so dezent es ein Koloss wie er konnte : Der Stuhl, den er sich heran zog, schabbte über den Boden, knarrte unter seinem Gewicht und der Becher mit Wein stellte er auch nicht besonders achtsam auf den Tisch.
Und dann forderten Wein und Essen ihren Tribut : Titus rülpste.....
Zunächst noch mal willkommen.
Und dann : Publius Tiberius Maximus ist als Vater leider nicht möglich, da ein verstorbener Senator als Vater nicht zulässig ist. (Spielregeln)
Die Verwandtschaftsverhältnisse besprechen wir am besten im ICQ und wenn sie feststeht, teil ich sie hier mit.
Der erste, der das Officium betrat, war nicht der Legatus, sondern Taranis, der junge Luchs. Neugierig und furchtlos rannte der Luchs in das Officium, roch kurz am Magistratus, um dann zurück zurück zum Legatus zu laufen. Dieser begrüsste den Magistratus mit einem knappen :
"Magistratus !"
Dann setzte er sich auf den angebotenen Stuhl.
"Ich danke dir für die Einladung."
Nach reiflicher Überlegung, in die ich deine Stellungnahme genauso ein bezogen habe, wie gute und schlechte Erfahrungen mit der Aufnahme von ganz neuen Spielern, hab ich den Entschluss gefasst, das ich das "Wagnis" eingehe und dich in der Familie der Tiberia aufnehme.
ZitatOriginal von Quintus Germanicus Sedulus
.....Ich gehe jede Wette ein das über die Hälfte der Amis nicht weiß was in der Weltgeschichte vor sich geht und das es außer dem Amiland auch noch etwas anderes gibt...
Wieviele Deutsche wissen denn, was in der Welt wirklich passiert ?
Wieviele Deutsche beziehen ihre Infos denn aus Quellen, die nicht Bild oder RTL-2 News sind ?
ZitatEr verspricht das alles und konnte diese "Seifenblase" gut aufbauen. Das macht ihn bis jetzt zu einem guten Politiker. Ob er das Luftschloss dann auch in Wirklichkeit errichten kann, dass wird sich in den nächsten Jahren zeigen.
Nun, zur Abwechselung ein guter Politiker im Whitehouse ist doch schon mal nicht schlecht.
ZitatUnd genau deshalb werden seine "changes" alle langsamer durchgeführt werden als sich manche Leute das so vorstellen.
Nun, der Mann wird vier Jahrezeit dazu haben und wenn er es gut anstellt, dann noch mal vier. Bei all den Hoffnungen die man in ihn hat, wird es, gerade in Anbetracht der Weltlage, unweigerlich zu enttäuschungen kommen, aber Obama ist ein Mann, der fähig ist, die Enttäuschungen abzufedern.
Obama-Biden 08
So kritisch am die USA auch sehen kann, so kann man auch nicht verleugnen, das dieses Land in der Lage ist, erstaunliches zu leisten. Es kann die Welt an den Rand des Abgrundes führen, unnötige und ungerechte Kriege führen, aber auch ungeheure Leistungen vollbringen.
Und Obama ist ein Mann, der der Jugend seines Landes den Glauben an ihr Land zurückgegeben hat. Und er ist ein Mann, der den Glauben der Welt an die USA zurückholen kann. Er ist der Mann, der mit ruhiger Hand die USA aus der Wirtschaftskrise führt, der ein Zukunftsprogramm auflegen kann, das nicht nur gut für die USA ist, sondern für die Welt.
Auch wenn man oft den Eindruck hat, das er kommt und spricht, so ist er doch eher ein Mann, der kommt zu erstmal zuhört und dann den Ausgleich sucht. Er ist kühl, ruhig, souverän und pragmatisch,... und was besonders wichtig ist : Er ist nicht beratungsresistent und ideologisch verbohrt.
Und was die Amerikaner angeht :
Es gibt 270 Millionen von ihnen und unweigerlich ziemlich viel Idioten darunter. Eben solche, die ernsthaft Glauben, das Obama ein in Kenia geborener Moslem ist, der auf den Koran schwört und am Freitag kleine Kinder frist. Oder solche, die den 23.10 4004v.chr als beginn der Erde betrachten...
Aber es gibt auch viele, die Klug und gewitzt sind, die wissen, wie stroh dumm manche ihrer Landsleute sind, und die zu Millionen für Obama trommeln,... oder die einfach nur die Relegion der Pastafaris mit dem herumfliegenden Spaghettimonster als Weltenerschaffer erfinden