Oh Götter laßt Niveau vom Himmel regnen und für Quiri tonnenweise KÄÄÄÄÄÄKSE!
It's raining Cookies oder so.
Oh Götter laßt Niveau vom Himmel regnen und für Quiri tonnenweise KÄÄÄÄÄÄKSE!
It's raining Cookies oder so.
Zum erstenmal setzte ich mich auf einen Stuhl, ohne vorher aufgefordert worden zu sein. Ich will sehen, wie er darauf reagiert. Immerhin bin ich NOCH eine Sklavin dieses Hauses.
"Also von meiner Warte aus gesehen, ist Calpurnia arrogant. Du musst sie mal im Bad erleben. Massier mal hier, drück mal da, nein da ist noch ein Härchen und bitte hier auch einölen. Eine richtige Zicke. Obscuro läßt mich oft deutlich spüren das ich eine Sklavin bin und der soll unter Calpurnias Fuchtel stehen? Glaub ich nicht!"
"Vor allem denke ich da an Obscuro und Calpurnia. Denen habe ich meistens gedient. .... und ich halte beide für arrogant."
Wieder drückte ich mich an seine Brust.
"Ich will nicht gehen. Ich will nicht weg von Dir! Aber gibt es keinen Ärger mit den anderern Flaviern?"
Nach diesem Kuss war ich erleichtet, wenn auch nicht ganz.
"Aber eine Sklavin bin ich nicht mehr oder?"
"Ich finde ihn auch schön. Werde ich dann nur diesen einen Namen tragen?"
Natürlich wusste ich, dass diese Frage gemein war, Flavia Verina werde ich ja nie heißen.
"Das ist ein schöner Name. Weist Du was er bedeutet?"
Der zweite Teil der Nachrichten traf mich zwar tief im Herzen, doch ist es besser als nichts. Wenn ich geträumt hatte von einer Sklavin zu einer Prinzessin zu werden, war das wohl ein schöner, aber falscher Traum gewesen.
Über meine Freilassung freute ich mich allerdings sehr.
"Ich liebe Dich, auch wenn ich Dich nicht heiraten darf, möchte ich gerne bei Dir bleiben."
Ich küsste ihn und war glücklich in seiner Nähe zu sein.
"Welchen Namen soll ich mir denn geben? Hast Du einen Vorschlag?"
"Die gute Nachricht."
Sofort stürmte ich zur Tür hinein und gleich auf meinen Quiri zu. Ich fiel in seine Arme und legte meinen Kopf an seine Brust.
"Was hat Catus gesagt?", stammelte ich leise.
Nervös und ängstlich, war ich auf der Suche nach Quiri.
Was wenn ich wirklich schwanger bin?
Ob er mich losgekauft hat?
Voller Fragen klopfte ich an seine Tür.
*klopf klopf*
Als ich von der Besorgung für Domina Calpurnia zurück war, bemerkte ich die Hektik in der Villa. Man sagte mir, das ich gerufen wurde und ich sofort ins Tablinum meines Herrn kommen sollte. Es ginge ihm wohl nicht gut.
Das ging tief in den Bauch. Ich spürte wie mir kalt wurde.
Im Tablinum sah ich diesen Obscuro und meinen Quiri. Beide sahen sehr besorgt aus. Catus lag auf dem Boden und schien von Obscuro betreut zu werden.
"Ich bin gerufen worden?"
"Dieser hier, Domina", sagte ich ganz brav.
Ich sollte jetzt nicht mehr so unfreundlich zu ihr sein. Immerhin ist sie schwanger und vielleicht bald mit mir verwandt.
Mit einem Tabelet voller Weinbecher und einem mit Saft für Calpurnia, ging ich damit zu den Gästen.
'Uhhhhh was für ein Ekel!' dachte ich, 'Wenn ich wirklich mal mit Dir verwandt bin, dann werde wir viel Freude haben. Ich mach Dir das Leben zur Hölle, Du arroganter Pinsel!".
"Ja, Herr ich werde dann später wieder kommen.", sagte ich servil, lächelte Obscuro an und zwängte mich an ihm durch die Tür. Aus 'Versehen' trat ich ihm auf den Fuss.
Ich fühlte mich sehr geborgen und eine Last fiel von mir ab.
"Es ist nur ein Gefühl, sicher bin ich mir nicht. Aber mir ist Iuno im schlaf erschienen und seit dem ...."
Sehr eng schmiegte ich mich an ihn.
"Wann wirst Du meinem Herrn alles erzählen und was hast Du dann vor?"
"Ich mache mir Sorgen was aus uns wird. Ich ....... ich habe das Gefühl.... Was ist wenn ich schwanger von Dir bin?" brach es aus mir heraus.
Ich rannte, nein ich stürmte hinein.
"Da bist Du ja. Ich habe mir solche Sorgen gemacht"
Sofort fiel ich ihm um den Hals.
"Ich liebe Dich. Bitte schick mich nicht wieder weg. Ich bin so gerne bei Dir."
Von Unruhe und Ungewissheit getrieben, suchte ich Quirinlis.
'Wenn ich nun wirklich ein Kind von ihm bekomme ... was dann?'
Diese Sorge trieb mich um, ich musste ihn sprechen.
Ich klopfte an seine Tür.
Ich lag auf meinem Bett und starrte in die Luft. Irgend etwas stimmt mit mir nicht. Eigentlich hätte ich meine besonderen Tage bekommen müssen, doch es tat sich nichts.
Unruhig drehte ich mich von einer Seite auf die andere und grübelte vor mich hin.
'Was ist, wenn ich wirklich schwanger bin?', dachte ich und Panik stieg in mir auf.