Beiträge von Lucius Didius Crassus

Ich stand auf, und zog sie hoch und nahm sie in meine Arme...

"Solange du willst, meine geliebte Paulina... Wenn es nach mir geht für immer..."

Ich seh in ihre Augen, verliere mich einen Moment in Ihnen...

"Und was den Ärger angeht.. das wird schon wieder, meine Liebste... Sevy und Fausta lieben sich und streiten sich. "

Ich lächle sie an...

"Und für dich... nehm ich auch etwas Ärger auf mich... davor fürchte ich mich nicht..."

Ich gab ihr einen Kuss.

"Doch nun,... was hälst du von einem kleinen Bummel durch die Stadt ?"

Wir erreichen das Triclinum.

"Bitte setzt dich doch... Etwas Wein ? Etwas zu essen ?"

Ich liess einen Sklaven Speisen und Wein bringen.

"Vielleicht kommt mein Vater Sevy ja aich noch..."

"Dann kommt herein... Bist ein Verwandter meines Adoptivvaters ? Wenn ja, dann muss ich dich etwas Vorwarnen. Er leidet seit einem Unfalf auf See an einem Gedächntnis verlust. Daher mag es sein das er dich nicht mehr erkennt."

Ich führte in in Richtung des Tricliniums.

Ja... was wollte ich tun ?

"Ich wünschte mir.. du würdest hier bei mir bleiben...."

"Natürlich kenn ich dich nicht... aber ich spüre, das wir uns ähnlich sind..."

Ich lächle sie an, aber ich spüre, ich bin nervös und sie müsste es mir ansehen.
Solche Gefühle sind mir so fremdgewesen bisher... Immer war es leicht gewesen, weil eine Ablehnung nicht so schlimm gewesen wär...
Aber bei ihr ?

"Ich war auch ein Herumtreiber, ein kleiner Lump und Dieb..."

Ich halte ihre Hand in meiner...

"Bitte, glaub mir... ich sah dich...und wusste es war um mich geschehen."

"Paulina..."

Ihre Stimme ist wunderschön, lässt mein Herz höher schlagen...

"Es stimmt... ich kenn dich nicht... und doch kenne ich dich "

Ich sehe ihr in die Augen.

"Ich liebe dich... Ich weiss es, denn ich habe bisher noch nie so etwas gefühlt, wie ich für die fühle...."

Ich geniesse weiter meinen Fisch und den Wein der dazu serviert wird. Und geniesse meine charmante Gesellschaft.

"Ja, sie ist mir empfohlen werden... kein Vergleich zu den anderen dunklen Tavernen..."

Ich seh sie an...

"In Carthago Nova wird wohl auch bald eine Taberna mit gehoben Speisen eröffnen.... Du must übrigens umbedingt zu den Feierlichkeiten anlässlich der Hafeneröffnung kommen..."

Ich lauschte ihren Worten und probierte meinen Fisch..

"Er schmeckt herrlich...Und dein Traum klingt sehr schön....Aber verzeih, wie ist dein Essen, meine liebe ?"

"Von dir... von deiner Schönheit..."

"Du hast mich doch gefragt, wo von ich träume..."

Die Bedienung brachte uns gerade das Essen.... Ich sah auf meinen Fisch... und sah Aquilia an...

"... verrat mir doch, wo von du träumst, meine liebe Aquilia..."

Ich bin durch die Stadt gewandert, in Gedanken verloren.
An einem stand hatte ich mir wieder zu essen besorgt und betrete nun mein Officium, mach mich daran in den Unterlagen der Stadt zu lesen...

Doch irgendwie bin ich nicht bei der Sache... immer wieder erwische ich mich dabei, das meine Gedanken immer wieder zu ihr wandern...

Irgendwann sitze ich nur da, ein dämliches Grinsen auf meinem Gesicht und ich starre einfach an einen Punkt an der Wand....

"Ja... sin etwa 5 Quellen... "

Er zeigt sie ihm...

"Eigentlich tun sie den Fluss da unten zu fliessen..."

Er deutet auf den Fluss unter ihnen , der einige Meilen nördlich der Stadt, getrennt durch die Hügelkette entlang läuft...

"Paulina, meine wundervolle Paulina, ich versteh dich gut..."

Ich sah ihr in die Augen, strich ihr Haar aus dem Gesicht.

"Doch jeder Vogel wird irdgendwann des Fliegens müde..."

Langsam glitt ich vor ihr auf die Knie, hielt ihre Hand in meiner...

"Bitte,.... Bitte...bleib bei mir...Ruh dich aus bei mir..."

Meine Stimme wurde leise...

"Paulina... ich....ich liebe dich...."

"Paulina... ich vesteh dich...."

Sachte legte ich meinen Arm um sie...

"Auch ich war einst ein Vogel...."

"Ja...."

Mehr sagte ich nicht... und es war nur leise....

"Bitte... Paulina... Geh nicht.."

Ich hielt sie einfach fest...

"Bleib bei mir... bitte.... geh nicht.. ich werde mit ihnen reden... doch bleib noch bei mir."

"Ich verspreche, mich zumindestens zu bemühen.." grinse ich, während ich Maxis Rippenstoss erwiedere... allerdings wesentlich kräftiger als er...
"Das war für neulich..." flüstere ich ihm zu.

"Wenn Paulina es will, werde ich es tun, denn ich kann und will es ihr nicht befehlen."

Und an Fausta gewandt sage ich...

"Und wenn sie es will, dann lass ich mich von niemand davon abhalten."

"Vielleicht habe ich nicht nachgedacht... Ich weiss es nicht. Sie war hungrig, verdreckt und ich hab ihr geholfen."

Ich nehme einen Schluck Wein...

"Vìelleicht glaubt ihr mir nicht, aber es ist mir ernst mit Paulina..."

"Verzeih, ich bin wie ich bin... und sage offen meine Meinung... Wenn du das als schlechte Manieren deutest... dann ja."

Ich nippe an meinen Wein.

"Und so unklar ist meine Herkunft nicht... auch wenn ich kein Patrizierblut in mir hab... Ich weis, wer einst mein Vater und meine Mutter waren. Und ich weiss genau, wer jetzt mein Vater ist."

"Nun, " antworte ich Fausta kühl, " das ist wohl nichts neues..."