Beiträge von Narrator Germaniae

    Mit etwas Verspätung betraten dann auch die amtierenden Duumvirn von Mogontiacum, Volusus Statorius Rullus und Kaeso Lucceius Philonicus, den Saal, und ließen sich mit ernst dreinschauenden Mienen auf ihren Plätzen nieder.


    Volusus Statorius Rullus
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    Der ältliche Statorius, der nur noch einmal angetreten war weil man ihn quasi dazu gezwungen hatte, um die Stadt nicht den Jünglingen zu überlassen, blickte müde in die Runde, die arbeit als Duumvir machte ihm schon in den ersten Wochen seines Amts keine Freude.


    "Verehrte Decuriones der Civitas Mogontiacum.", begann er langsam sprechend die Versammlung, "Wir danken euch für euer zahlreiches Kommen.. und eröffnen hiermit die erste Sitzung dieses Jahres. Die Tagesordnung habt ihr ja überstellt bekommen, wir werden sie dennoch noch einmal verlesen."


    Kaeso Lucceius Philonicus
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    Kaeso Lucceius Philonicus vernahm den auffordernden Blick des alten Statoriers erst, als dieser ihn einige Sekunden lang energisch angestarrt hatte, raffte dann schnell eine Wachstafel hervor und machte ein wichtiges Gesicht:
    "1. Neuaufnahmen
    2. Vorbereitungen auf die Zeit der Eisschmelze
    3. Nachbesprechung der StatuenenthüllungEN
    4. Generelle Anliegen des Ordo"


    Nachdem wieder einige Sekunden vergangen war verstand der ältere Duumvir, dass der jüngere nicht vor hatte sein Sprechpensum noch weiter zu erhöhen: "Ah... eh... nun, kommen wir zu den Neuaufnahmen. Mögen sich die Kandidaten dann doch bitte selbst zu Wort melden."


    Lucius Condrusus Imbrex
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    Als erster erhob sich ein Mann, dem man seine keltische Abstammung kaum mehr ansah, doch die sich für Kenner noch genügend deutlich zeigte.


    "Verehrte Decuriones unserer geschätzten Civitas, ich bin hierher gekommen weil ich mich der Gemeinde, die mir schon so viel gegeben hat nun auch etwas zurückgeben möchte. Wie einige von euch wissen ist meine Familie schon seit einiger Zeit hier sesshaft, und wir haben uns nie gegen Recht und Gesetz vergangen. Natürlich bin ich in der Lage den fälligen Obulus, und damit meinen Teil für das Gemeinwohl zu leisten. Ich habe zwar kein städtisches Amt inne gehabt, aber ich bin mir sicher, meinen Platz in dieser Runde doch mit Ehre erfüllen zu können.", pries der Kelte seine Eignung für den Ordo an, unterstrich sie teilweise mit schwungvollen Gesten und ließ seinen Blick vor allem auf jenen ruhen, mit denen er vorher über seine Aufnahme gesprochen hatte, um sich auf die eine oder andere Art und Weise ihre Unterstützung zu sichern.



    Volusus Statorius Rullus
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    "So mögen nun die Decuriones für oder gegen diesen Mann sprechen, auf dass eine Entscheidung gefällt werde.", sprach der ältere Duumvir mit müden Augen, der sich schon nach Hause zu seiner Frau und den acht Enkeln wünschte.


    Den Decuriones der Civitas Mogontiacum



    Werte Decuriones,


    hiermit laden wir euch zu einer neuerlichen Sitzung des Ordo Decurionum unserer Civitas. Die Sitzung soll am ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLX A.U.C. (15.2.2010/107 n.Chr.) stattfinden, bitte erscheint so zahlreich wie möglich.


    Es sollen folgende Dinge besprochen werden:
    1. Vorbereitungen auf die Zeit der Eisschmelze
    2. Nachbesprechung der StatuenenthüllungEN
    3. Generelle Anliegen des Ordo


    Valete bene,


    Vol. Statorius Rullus et K. Lucceius Philonicus


    Den Decuriones der Civitas Mogontiacum



    Werte Decuriones,


    hiermit laden wir euch zu einer neuerlichen Sitzung des Ordo Decurionum unserer Civitas. Die Sitzung soll am ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLX A.U.C. (15.2.2010/107 n.Chr.) stattfinden, bitte erscheint so zahlreich wie möglich.


    Es sollen folgende Dinge besprochen werden:
    1. Vorbereitungen auf die Zeit der Eisschmelze
    2. Nachbesprechung der StatuenenthüllungEN
    3. Generelle Anliegen des Ordo


    Valete bene,


    Vol. Statorius Rullus et K. Lucceius Philonicus


    Den Decuriones der Civitas Mogontiacum



    Werte Decuriones,


    hiermit laden wir euch zu einer neuerlichen Sitzung des Ordo Decurionum unserer Civitas. Die Sitzung soll am ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLX A.U.C. (15.2.2010/107 n.Chr.) stattfinden, bitte erscheint so zahlreich wie möglich.


    Es sollen folgende Dinge besprochen werden:
    1. Vorbereitungen auf die Zeit der Eisschmelze
    2. Nachbesprechung der StatuenenthüllungEN
    3. Generelle Anliegen des Ordo


    Valete bene,


    Vol. Statorius Rullus et K. Lucceius Philonicus


    Den Decuriones der Civitas Mogontiacum



    Werte Decuriones,


    hiermit laden wir euch zu einer neuerlichen Sitzung des Ordo Decurionum unserer Civitas. Die Sitzung soll am ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLX A.U.C. (15.2.2010/107 n.Chr.) stattfinden, bitte erscheint so zahlreich wie möglich.


    Es sollen folgende Dinge besprochen werden:
    1. Vorbereitungen auf die Zeit der Eisschmelze
    2. Nachbesprechung der StatuenenthüllungEN
    3. Generelle Anliegen des Ordo


    Valete bene,


    Vol. Statorius Rullus et K. Lucceius Philonicus

    Goswin, weiterhin stark nervös, blickte vom Regionarius zum Centurio Statorum hin und wieder zurück. Mehrmals blitzte ihm durch seinen Kopf dieser Gedanke: "Also mit ihm bin ich nicht gern allein!" und meinte dabei den Centurio, der ihn behandelte, als wäre er, Goswin, der Verbrecher. Dabei war er das Opfer, bei Bellona noch mal!


    Er räusperte sich. Warum war bisher noch keiner auf die Idee gekommen, ihm etwas Wasser anzubieten? Oder besser Wein? Oder Met. Und wenn es Schnaps schon gegeben hätte, dann hätte er an etwas Klares gedacht mit einem ordentlichen Humpen Bier, so wie es sich gehörte. Er atmete noch einmal tief ein, dann begann Goswin zu sprechen."Vor ein paar Monaten ... also da kam ein Mann in mein Geschäft." Er stockte wieder, denn wohl war ihm gerade jetzt noch weniger als ein paar Momente zuvor. "Er hat zu mir gesagt, dass ... naja, er wollte Geld haben. Zum Schutz meines Geschäfts. Ich habe ihn gleich hinauswerfen lassen. Verstehst du? Ich habe mir nichts dabei gedacht. Der Mann... er war eigentlich noch kein Mann, denn oft hatte er sich noch nicht rasieren müssen. Aber ich weiß, er war ein Botenjunge, für Rathbald, glaube ich." Rathbald war ein Mann, den jeder in Mogontiacum kannte. Beziehungsweise kannte jeder, der sich nicht völlig abschottete, diesen Namen, denn gesehen hatten ihn bei weitem nicht so viele. Auch Goswin nicht. "Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, aber da kommt ein Junge daher und will Geld von mir. Ein Junge! Erst danach habe ich realisiert, dass Rathbald ihn geschickt haben könnte. Aber dann kam niemand mehr, ich weiß nicht warum. Es passierte nichts mehr. Bis heute."

    Der Regionarius war ein lustiger Kerl, dachte sich Goswin. "Es wird für dich und deiner Familie in nächster Zeit nicht sehr einfach werden." Allerdings wird es das nicht. Und je mehr Momente seit seiner Entdeckung verstrichen, desto mehr wurde Goswin bewusst, was eigentlich passiert war. In seiner vollen Tragbreite. Wenn es zu dieser Zeit schon Pistolen gegeben hätte, dann hätte er sich gedanklich gerade eine Kugel gegeben. Da diese aber noch nicht erfunden waren, "begnügte" er sich mit der Vorstellung eines Sax, das sich in seine Gedärme bohrte. Rein gedanklich natürlich, denn er hatte an sich nicht vor, seinem Leben ein Ende zu setzen. Das würde schon seine Frau machen.


    "Feinde oder Neider? Öhmm.." Goswin hatte über diese Frage noch nicht nachgedacht. "Öhm... ich weiß nicht. Ich meine... jeder hat mal Feinde..." sprach Goswin weiter, doch wohl fühlte er sich nicht in seiner Haut. Seine Unruhe konnte Goswin zwar kaschieren, aber nur bis zu einem bestimmten Grad. Also da gabs schon wen... Er schwieg für zwei Augenblicke, so als ob er sich nicht sicher wäre, ob er damit rausrücken sollte. "Aber das war vor ein paar Monaten." Er hörte auf zu sprechen, als eine Frau klopfte und gleich eintrat.

    Der Centurio Statorum war nicht unbedingt einer, dem Goswin in der Nacht im Wald begegnen wollte. Der sah ihn an... als ob Goswin selber der Kriminelle wäre. Zutraulich war etwas anderes. Geschäfte würde Goswin mit dem sicher nie machen wollen. Der andere, der Regionarius war da ganz anders. Goswin wusste natürlich, dass der Regionarius schon länger im Amt war und der Centurio Statorum erst vor kurzem seinen Posten übernommen hatte. Solche Sachen sprachen sich in Mogontiacum natürlich schnell herum. Goswin beruhigte sich tatsächlich, als der Regionarius zu ihm sprach. Naja, ein wenig. Er setzte sich.


    "Also... ich bin Goswin, ich habe... hatte einen gutgehenden Pelzhandel. Mein Lager liegt im Hafenviertel. Dort lagere ich so gut wie alle Felle. Bisher ist ja auch nie etwas passiert, ausser der Einbruch vor ein paar Jahren. Aber da war nicht viel weg. Da hab ich dann Trauthelm angestellt, meinen Nachtwächter. Er war ja früher bei der Ala, irgendwo im Osten. Also hab ich mir gedacht, daß mein Lager bei ihm in guten Händen wäre. Was es auch war. Bis heute." Goswin hatte eigentlich sonst keinen Hang zum Schwafeln, aber der heutige Tag änderte so einiges. "Jeden Abend kommt er und geht erst am Morgen dann, wenn ich da bin oder einer meiner Gesellen. Meistens ich, ich wohne ja nicht weit weg." Dann bekam Goswin einen dunklen, traurigen Ton in seiner Stimme und er sah betrübt auf den Boden. "So wars auch heute. Ich kam, sah, dass das Lager leer war und sah mich im Lager um. Und dann sah ich Trauthelm, wie er dort lag."

    Goswin hatte auch allen Grund, die Tür fast zu Trümmer zu zerschlagen. Immerhin hatte man ihn seiner Existenz beraubt! Seine Felle! Wie sollte er seine Familie nun ernähren? Und der Nachtwächter... der war auch tot.


    "Was ist das hier für eine Stadt, wo ehrhafte Bürger ausgeraubt werden?" rief Goswin mit hochrotem Kopf aus. "Mein Lager! Meine Pelze! Es ist alles weg! Weg! WEG! Alles dahin! Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin RUINIERT!! Wie soll ich denn jetzt meine Frau und meine Kinder füttern, die hungrigen Mäuler? Hah? HAH?"


    Kein Zweifel, Goswin redete sich in Rage. "Und Trauthelm ist auch tot! Verdammt, wer soll denn jetzt meine Pelze bewachen? Die Pelze, die ICH NICHT HABE?!?!?!"

    Ein Mann klopfte aufgeregt an die Türe des Officiums welches dem Regionarius Hadrianus Iustus gehörte. Man konnte meinen er wollte sie einschlagen. Es war Goswin der Pelzhändler.
    Auf dem Weg zur Regia hatte er schon einiges an Aufsehen gesorgt als er die Straßen vom Hafen aus durch die ganze Stadt brüllend und mit seinen Händen wedelnd zur Regia rannte. Immer wieder schrie er etwas von Mord, Nachtwächter, Diebstahl und Verbrecher. Mal in dieser Reihenfolge, und mal in einer anderen.
    Nun stand er da, außer Atem hinter ihm einige Legionäre die zum Wachdienst abgestellt waren und wartete darauf das man ihn endlich ins Zimmer bat.

    Goswin war ein typischer Pelzhändler mittleren Alters mit Frau und drei Kindern, die - wenn die Götter es wollten - auf dem guten Weg waren, die Gefahren der Kindheit zu überleben. Dank seiner guten Verbindungen hatte er es nicht schwer, gute Ware zu bekommen und dank seiner guten Preise hatte er es ebenfalls nicht schwer, die Ware auch wieder los zu werden. Der beginnende Herbst war immer eine geschäftige Jahreszeit, denn der Winter mit seiner Kälte nahte und seine Kunden wollten sich natürlich vorher mit der Ware eindecken und um seinen Kunden diesen Wunsch zu erfüllen, musste er daher selbstverständlich das gleiche tun.


    Am Abend machte er das gleiche wie jeden Abend: Er erinnerte seine Arbeiter an die Lieferungen des nächsten Tages, inspizierte die gelagerten Felle und grüßte den Nachtwächter Trauthelm, der auf seine Ware besonders Acht geben sollte. Der Nachtwächter tat dies auch, er wurde immerhin gut von Goswin bezahlt. Also ging Goswin beruhigt nach Hause zu Frau und den Kindern.


    Am nächsten Morgen kam er wie immer als erster zu seinem Magazin. Als er jedoch ins Lager eintrat, sah er die Bescherung: Sein Lager war so gut wie leer geräumt. Goswin glaubte seinen Augen zunächst nicht, so trat er mit offenem Mund näher und wollte mit seiner Hand die Felle berühren, doch anstelle der Felle gab es nur Luft. Irritiert rief er "Trauthelm? Trauthelm! Wo... Wo sind die Pelze, verdammt?" Er sah sich um, doch er hörte nichts von Trauthelm. Bis er diesen am Boden liegen sah. Er lag auf dem Bauch, ein Arm vom Körper gestreckt, der Kopf teilweise in einer Blutlache. Goswin beugte sich nach vor und stupste den Nachtwächter an, doch der sollte sich nie mehr rühren. Goswin schluckte und lief nach draußen.


    "HILFE! MEINE PELZE! MORD! HILFE!" rief er laut. Das und noch viel mehr.

    Es zeichnete sich ein ungewöhnlich warmer Tag für diese Zeit des Jahres an. Des morgens noch kühl und feucht, würde bald die Sonne wie in Sommerszeiten die Erde sowie die Luft erwärmen. Dennoch war die Stimmung eine völlig andere als noch ein paar Wochen zuvor. Der Geruch, der in der warmen Brise lag, holzig und nach der baldigen Apfelernte schmeckend, wies auf die Tätigkeiten hin, die schon getan wurden und noch vor Wintereinbruch getan werden mussten. Bauern, die mit dem ersten Hahnenschrei aufgestanden waren, arbeiteten schon auf dem Feld - sie ernteten das Korn, sie lasen die Weinreben, die Frauen melkten die Kühe und lagerten das bereits Geerntete ein, die Kinder trieben die Schweine in die Wälder, wo diese sich an den nahrhaften Bucheckern satt fressen sollten, und suchten schmackhafte und selbstverständlich ungiftige Pilze, die am Abend mit Eiern verspeist werden sollten. Die Menschen und Sklaven in den Städten hingegen gingen ihrem üblichen Tagewerk nach, die Arbeit manches Mal von dem Ablauf der Jahreszeit entkoppelt.


    An diesem sonnigen Tag blieb auch die Regia Legati Augusti pro Praetore - genauer gesagt die darin Lebenden und Arbeitenden - nicht untätig, mehr noch: es herrschte wahre Betriebsamkeit. Der Legat hatte sich vorgenommen, die Provinz zu bereisen und vieles war in den letzten Tagen vorbereitet worden. Doch rechtzeitig - mehr oder weniger, denn die Erfahrung lehrte jeden, dass nie alles zur rechten Zeit erledigt war - war alles fertig für die Abreise: die Reisekutsche, in welcher der Legat und der Magister Officiorum reisen sollten, die abgestellten Turmae der Legio II Germanica und selbstverständlich das Gepäck und der Tross standen bereit und warteten auf den Legat.

    Zitat

    Original von Arminius Secundus


    Arminius überlegte kurz.


    "Ja Duumvir vielleicht. Gibt es evtl. offene Stellen in der Stadt, die ich annehmen könnte? Dann hätte ich wenigstens schon mal ein festes Einkommen?"


    Die gibt es sicherlich. Du bist der lateinischen Schrift mächtig?


    War die erste Frage des Duumvirs und sah Secundus fragend an.

    Zitat

    Original von Lucius Germanicus Matrinius
    Ich zupfte meinen Mantel kurz zurecht und klopfte an die Tür.


    Orata war gerade mit einer Liste beschäftigt die ihm Kopfzerbrechen bereitete als es an der Türe klopfte.


    Er sah zu eben jener hin und rief hinaus.


    Ich lasse bitten!

    Tja tut mir leid, so ist es eben!


    Meinte Orata mit neutraler Stimme.


    Am besten du kaufst dir einen Betrieb, und dann kannst du deine Waren ohne weiteres an den Mann bringen.


    Kann ich sonst noch etwas für dich tun?


    Fragend sah der Duumvir seinen Besucher an.

    Sim-Off:

    So jetzt muß ich mich für meine Abwesenheit entschuldigen. Sorry!


    Orata nickte erneut.


    Ganz genau, so ist es. Wenn du keine Waren produzierst, so darfst du diese nicht veräußern sondern nur verbrauchen.


    Ja, es mag für Fremde welche neu im Imperium waren nicht ganz leicht sein sich mit den Regeln und Gesetzen zurecht zu finden.

    Orata nickte.


    Diese Waren produzierst du aber nicht selbst wenn ich recht in der Annahme bin. Denn dann hätten wir schon des Rätsels Lösung. Du hattest dann keine Konzession diese Waren zu verkaufen oder aber du hast sie zu teuer verkauft.


    Dies waren die beiden Möglichkeiten welche ihm gerade einfielen.

    Orata lächelte.


    Nein, solch ein Verhältnis gibt es nicht nur bei Patrizier. Es ist durchaus auch unter wohlhabenden Plebeiern verbreitet welche mit unter gar mehr Klienten haben als Patrizier. Dieser Stand wird von der "Bürgerschaft" nicht unbedingt gemocht.


    Zumindest war dies die Meinung des Duumvirs.


    Du könntest dir auch einen Patron suchen wenn du möchtest, es hat nichts damit zu tun das du nur ein Peregrinus bist.


    Ja die Einwanderer hatten es nicht immer leicht. Aber sie konnten ja jederzeit einen Beamten fragen und wenn es ein Duumvir höchstselbt war.


    Aber zurück zu deinem Fall Secundus. Welche Waren hattest du nun veräußert was dir nun zur Last gelegt wird?