Beiträge von Quintus Tiberianus Cato

    Zusammen mit Flava betrat ich die grosse Culina der Villa. Das Reich meiner Mutter in der Villa Rustica des Grossvaters meines Patrons war nicht mal halb so gross gewesen, aber in Gallien gab es schliesslich auch wesentlich weniger Bewohner in der Villa als hier.


    Und Hier war es auch nicht das reich meiner Mutter, geschweige den meines, aber ich war auch kein Sklave mehr und irgendwie bewegte ich mich wesentlich selbstbewusster durch die Villa. Fast wie selbstverständlich betrat ich die Culina und suchte mir einen Platz, an dem ich etwas kochen konnte.


    Und als ob es meine Küche war, nahm ich ein frisches Huhn und ein schweres Beil, um es zu zerteilen.

    "Ich werd uns mla was zubereiten, ein altes Familienrezept. Du könntest mir helfen und das Gemüse klein schneiden..."


    Ich legte ihr ein Messer und eine Auswahl von Karoten, Lauch, Zwiebeln hin.

    "Woher kommst du eigentlich ?"

    Ich schmunzelte bei ihrer Frage und fragte mich, ob ihr die Villa Tiberia genauso riessig und unübersichtlich vorkam wie mir, al sich sie zum ersten Mal betreten hatte.
    Und immer noch war mir bewusst, das diese riessige Villa Räume hatte, die ich noch nie betreten hatte und mir immer noch nicht ganz klar war, wie viele Ebenen die Villa überhaupt hatte.

    "Ich denke, wir werden eine Kammer finden, in der wir dich unterbringen können. Ich werde mit dem Maiordomus reden, das dein Quartier nicht zu schlecht wird. Aber wie wäre es, wir organisieren uns erst mal was zu essen. Ich bin hungrig von der Reise."

    Ich führte sie herein, stellte mich ihr endlich einmal vor, damit sie wusste, wer ich in etwas war. Naja, viellmehr als ds ich Cato hiess und der Verwalter der Güter meines Patrons war, verriet ich eigentlich nicht, aber auf der Reise nach Rom würde ich ihr v`ll noch etwas mehr erzählen. Wenn nicht auf der Reise, dann später in Rom.


    Einige Zeit Später verliessen wir das Castellum und reissten nach Rom, zur Villa Tiberia.

    Etwas stutzte ich, als sie ihr genaues Anliegen nannte. Diese Hexe Iulia Helena wollte doch auch in den Osten gehen, wollte sie da iirgendwelche jungen Sklavinnen mitnehmen ? Zu zu trauen war ihr ja vieles.

    "Warte hier,"
    meinte ich kanpp und verschwand im Innern, um wohl oder über mit der Hexe zu sprechen.


    Eine Weile später kehrte ich zurück.

    "Deine Domina hat keine Verwendung für dich. Du sollst mit mir nach Rom in die Villa Tiberia reisen. Dort werde ich schon Beschäftigung für dich finden."


    Die worte von dieser Hexe waren wesentlich freundlicher gewesen, aber nachher hätte ich sie in einem besseren Licht erscheinen lassen.

    Wer teure und edle Waren verkaufen will, der muss in seinem Geschäft auch eine angemesene Einrichtung haben. Und richtet ich das Geschäft nur mit den besten Möbeln und Stoffen ein. Im Vorderen Teil gab es einen Schauraum, hier präsentierte sich dem Kunden die Vielzahl der Waren, welche ich für mich und meinen Patron verkaufte, besser verkaufen liess, den meistens war ein junger Sklave hier im Geschäft, welcher die Kunden bediente, denn meine Aufgaben beschränkten sich nicht nur auf das Geschäft.


    Im hinteren Teil gab es eine abgetrennte Ecke, dort konnte man sich bequem niederlassen und in angenehmer Atmosphäre bei einem Glas Wein grössere Geschäfte besprechen.


    Direkt neben dem Eingang hatte ich ein Marmorschild anbringen lassen :



    Taberna

    Tiberius et Tiberianus


    Beste Hispanische Weine und erlesener Falerner


    Feinste Datteln und beste Trauben


    Edelste Möbel und prachtvollste Sänften.
    -gefertigt nach den Wünsche des Kunden-




    Kaum hatte ich mein eigenes Geschäft eröffnet, besser übernommen, da hatte ich auch schon meinen ersten Kunden. Und was für ein Kunde auch noch....


    An den Kaiserhof selbst sollte meinen Falerner liefern, es war für mich, gerade erst Freigelassenen und in meinem Selbstbild immer noch mehr Sklave, eine grosse Ehre und erfüllte mich mit Stolz und auch Zuversicht, das mir ein wirtschaftlicher Erfolg nicht mehr im Wege stand.


    Und natürlich war iich selbst dabei, als der Karren in dem Lagerhallen am Tiber beladen wurde und sich dann in den frühen Morgenstunden auf den Weg machte zum Palatin.

    "Salve, Miles, Tiberianus Cato von `Catos Einfuhr und Transport von erlesenen Waren`. Ich bringe eine Lieferung Falerner für den Kaiserhof,"
    meldete ich mich beim Wachposten an.

    Das Geschäft, welches ich nach gründlicher Suche ausgewählt hatte, befand sich in der Haupthalle der Mercati Traiani, gleich in der Nähe des Einganges. Es hatte eine Weile gedauert, bis ich den Vormieter des Geschäftes (Taberna) übereden konnte, mir die Räumlichkeiten zu überlassen.


    Tagelang hatte ich ihn bearbeitet, mich in den Marcati aufgehalten, mir auch andere Geschäfte in den oberen und unteren Stockwerken angesehen, sogar kurzzeitig überlergt, eines im obersten Stockwerk zu mieten, mit Zugang zur Via Biberatica. Doch dann war es mir doch noch gelungen, das Geschäft in der Haupthalle zu erhalten.


    Nun war ich dabei, es einrichten zu lassen, damit es für die vielfältigen Waren, welche ich für mich und meinen Patron hier zu verkaufen gedachte auch geeignet war und ich diese angemessen präsentieren konnte. Bald würden hier nicht nur erlesener Falerner und feinste Datteln verkauft, sondern auch erlesene Weine, getrocknete Trauben, Honig und Wachs aus Hispania. Man würde Musterstücke meiner Tischlerei bewundern können und auch das Holz aus dem sie gezimmert wurden.

    Mal ein kleine Bitte um umbenennung :

    Scriniarius Hispania Carthagae Nova Didia Fausta


    zu


    Scriniarius Hispania Carthagae Nova Tiberianus


    und

    'Stern von Heraklion' --- Einfuhr und Transport von erlesenen Waren


    zu

    Catos Einfuhr und Transport von erlesenen Waren


    Besten Dank im Vorraus. =)

    Ich war zurück in Rom, in dieser Stadt, die ich noch nie wirklich gemocht hatte. Aber es war die Pflicht, welche mich in diese Stadt führt, für wie lange diesmal wusste ich wie immer nicht.


    Doch diesmal war etwas anders, diesmal war kein Sklave mehr, hatte mich mein Domine doch freigelassen, auch wenn ich immer noch nicht verstand, wie er das hatte tun können, es sah ihm doch nicht ähnlich. Aber zumindest hatte er mir einige an wichtigen Aufgaben übertragen....


    Eigentlich hätte ich bester Stimmung sein können, doch in Mantua hatten Miriams und meine Wege wieder getrennt und diesmal, so fürchtete ich, hatten die Götter beschlossen, würde ies für immer sein.


    Scheinbar durften wir nicht zuasammen glücklich sein, vielleicht war dies die Strafe dafür, wie ich mich Alexis gegenüber verhalten hatte.


    So betrat ich gefolgt von Flava, einigen anderen Sklaven und dem Gepäck aus Mantua die Villa meines Patrons.

    "Dies wird erst mal deine Heimat sein, Flava."

    Ich wusste nicht wirklich, was mit mir geschah. erst dachte ich, man würde mich um mein Geld bringen, als ich spürte, wie die Lupa meinen Sesterzenbeutel taxierte.
    Doch dann wanderte ihre Hand etwas weiter, steigerte das Verlangenin mir, welches dieses primitive Lupanar in mir geweckt hatte, nur noch mehr.
    Und als sie dann noch ihren Kopf in meinem Schoss versenkte, war es um mich geschehen. Eine solche Behandlung hatte ich noch nie genossen und ich genoss es unwahrscheinlich.
    Schnell galuibte ich, das durch diese Behandlung gleich alles vorbei sein würde, doch verstand die Lupa dieses Spiel so gut, das sie genau das zu verhindern wusste.


    Ich wollte auch nicht, das es endete, so ds ich auf Hannos Worte nur "Einverstanden " heraus pressen konnte.


    Erst eine ganze Zeit später, als ich wieder langsam einen klaren Kopf hatte, ahnte ich, das ich wohl zu viel bezahlt hatte, es sei denn, die Lager der Geschäfte waren gut gefüllt. Ich hatte zu geschlagen, ohne die Geshäfte wirklich zu trachten.


    Doch einen Rückzieher konnte ich nicht mehr machen, traute ich mir nicht zu. So rückte ich meine Tunika zurecht, legte das Geld auf den Tisch und liess mir den Verkauf schriftlich bestätigen.


    Dann verschwand ich so schnell ich konnte....



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

    Ich fühlte mich hier sichtlich nicht wohl, es war ein Ort an dem ich mich in keinerweise sicher fühlte. Und dennoch verspürte ich doch, wie die Atmophäre von billigem Verlangen auf mich wirkte. Die Lupa wich nicht meiner Seite, auch wenn ich nicht zu ihr blicktem spürte ich ihre Nähe doch nur all zu deutlich, während ich mich langsam in den Raum herein wagte.


    "Tiberianus Cato," stellte ich mich schüchtern vor. "Ich hörte in Rom, das du deinen Fernhandel und Tischler veräussern willst."


    Noch während ich sprach, liess ich mich auf der Liege nieder, froh darüber, wie schummrig das Licht war, blieb mir doch so der Anblick der Wein- und sonstigen Flecken erspart, die sich sicherlich auf der Liege befanden.



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

    Eine Weile verharrte ich vor dem Lupanar; in den langen Jahren meines Lebens hatte ich noch nie ein solches aufgesucht, nicht einmal in Tabernen hatte ich mich grossartig umgesehen, ich hätte es nicht einmal gedurft.
    Doch nun musste ich, wenn ich denn ein gutes Geschäft machen wollte. Vieeleicht war diese Herrausforderung für mich ein Preis für meine Freiheit.


    Ich atmete tief ein und trat durch durch die Tür, die eigentlich nicht mehr als ein staubiger, alter Vorhang war.


    Einen Moment blieb ich stehen, um mich an das schummrige Licht zu gewöhnen. Und kaum eine einen Herzschlag später hatte ich schon eine spärlichst bekleidete Frau an meiner SEite, welche mich ihren blanken und üppigen Busen spüren liess. War es so offensichtlich das ich einen gutgefüllten Beutel Sesterzen mit mir trug ?


    "Minos Hanno ?" fragte ich sie zusammenhang los, doch sie schien zu verstehen, hoffte ich zumindest, als sie mich in das Innere des Lupanars führte, direkt zu einem Hinterzimmer. In dieses schob sie mich, nicht ohne zu vor zu kontrollieren, ob ihre Annäherungsversuche wirkung erzielt hatten.
    Und ja, das hatten sie....



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

    Ich hatte in Rom ein Gerücht gehört, ein vielversprechendes Gerücht für mich, das mich nun nach Ostia gebracht hatte. Doch als ich vor der Taberna stand, die man mir genannt hatte, da zögerte ich.


    Das war keine Taberna,.. das war ein Lupanar.



    Vicillus - Quintus Tiberius Vitamalacus
    Klient - Quintus Tiberius Vitamalacus

    In der Casa herschte grosser Trubel, überall wurden die lezten Kisten Geopackt, die dann nach Roma gebracht werden sollte. Alles für den Zug in den Osten war schon lange bereit und unterwegs. So konnte ich schlecht die unbekannte Frau herein bitten, besonders da ich kein besonders grosses Verlangen verspürte, dieser Hexe irgendeinen Besuch zu melden.


    "Und wen soll ich melden ?"

    Noch war ich in der Casa, ih würde erst in einigen Tasgen nach Rom aufbrechen und mein neues Leben als freier Mann beginnen. Und solange tat ich noch meine Arbeit in der Casa meines Patron und öffnete die Porta.


    "Was willst du ? " fragte ich kurzangebunden, aber nicht unfreundlich.

    Ich hatte das ganze Geschehen im Hintergrund verfolgt, misstrauisch auf diese Hexe geachtet, welche meinen Domine in ihren Bann gezogen hatte und hatte resigniert, wie die Cousine meines Domine scheinbar auch schon unter dem Einfluss der Hexe stand. Vielleicht würde ich zurück in Rom verbündete gegen die Hexe finden.


    Als mich mein Domine allerdings aufrief vorzutreten, war ich wirklich erstaunt, hatte ich keine Ahnung, was er von mir wollte.

    Nach dem ich auch im Ringen es nicht weit geschafft hatte, hatte war ich kurz davor gewesen, ganz aufzugeben, aber dann hätte ich meinen Domine noch mehr enttäuscht und so war ich angetreten.


    Und tatsächlich hatte ich mich selbst überrascht, als ich es denn schaffte, bis ins Finale zu kommen.


    Und da war ich, wartete darauf, gegen einen anderen Sklaven ans zutreten. Aber ob dieses Finale die Zuschauer überhaupt interessierte ? Schliesslich waren wir nur Sklaven..

    Als ich nach diesem Lauf wieder zum Stehen kam, fragte ich mich, ob nicht ich mir mit der Teilnahme nicht zu viel zu getraut hatte. Zuerst hatte ich ja geglaubt, beim Lauf mit halten zu können, aber dann merkte ich recht bald, das meine Kraft nicht reichen würde, um das Tempo zu halten.


    Zwar war ich enttäuscht über mein Abschneiden, aber dennoch war ich auch erleichtert, nicht in einen Sturz verwickelt gewesen zu sein, bzw. diesen verursacht zu haben.


    Es blieb zu hoffen, das ich zukünftig besser Abschneiden würde.