Beiträge von Appius Terentius Cyprianus

    Er nickte dem Statthalter zu, um dann auch noch eine kleine Ansprache zu halten:"


    Soldaten Roms! Ich bin stolz, daß der Kaiser mir das Kommando über diese Legion übertragen hat.
    Diese Legion hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich, eine Geschichte die für die Legion nicht immer einfach war.
    Germanicus Corvus hat diese Legion zu dem gemacht was sie jetzt ist und ich bin fest entschlossen seine gute Arbeit forzusetzen. Es wartet Arbeit auf uns, schwere Arbeit, aber wir sind Römer und Rom überwindet jedes Hindernis! Nicht zuletzt danke der Arbeit von Männern wie euch!
    Um den Kommandowechsel endgültig zu machen spricht mir nun den heiligen Eid nach der uns an Rom und unseren geliebten Kaiser bindet:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Nachdem fast 5000 Münder diese Worte gesprochen hatten ließ er abtreten und den Männern für den Rest des Tages frei geben, immerhin sollten auch sie, diesen Kommandowechsel gut in Erinnerung behalten.
    Stolz lächelte er seine Frau an, während die Soldaten langsam vom Platz verschwanden.


    Sim-Off:

    noch kurz was sim-off: werde spätestens morgen im pf schreiben wie ich mir das ganze unter meinem kommando vorstelle. ideen für "missionen" oder kleinen (auch große^^) kampagnen sind natürlich weiterhin gerne gesehen:). alles weitere wie gesagt im pf, also schön reinschauen dann;)

    Sim-Off:

    also ich schreibe einfach mal*g*


    Appius war ein wenig nervös. Das Kommando über eine ganze legion war doch etwas, was nicht alltäglich war, aber er würde es schon überstehen. So blickte er über die Soldaten die sich langsam auf dem Platz sammelten und blickte dann lächelnd zu seiner Frau, um dann seinen Blick wieder auf die Soldaten zu richten.

    Ersteres würde schwer werden, wenn es keine entsprechenden Möglichkeiten für die Legion gab, er konnte also nur hoffen, daß er was finden würde was eine Auszeichnung rechtfertigen würde.
    Zum Rest nickte er nur:" Ich verstehe Statthalter, ich werde mich bemühen dich immer auf dem Laufenden zu halten."
    Mehr konnte er dazu nicht sagen, es würde sich schon einspielen.


    Er überlegte kurz:" Im übrigen würde ich gerne das Niederlassungrecht kaufen. Ich denke meine Frau wird sich in Alexandria wohler fühlen als im Castellum."


    Sim-Off:

    letzten absatz hinzugefügt

    Appius hörte sich das ganze an, nur zwei Punkte störten ihn: Die jungen Offiziere (auch wenn daß eher sekundär war, er war auch immer recht jung gewesen als er auf die Posten kam) und, was ihn viel mehr störte, war daß der Ausbildungsstand einer Aufklärungsreiterei besser war als die der eigentlichen Kampftruppe, aber nungut daß würde er schon ändern:"Ich verstehe, daß hört sich ja alles recht positiv an, was den Ausbildungsstandard angeht werde ich ihn versuchen auch bei der kämpfenden Truppe weiter anzuheben.
    Die weiteren Probleme sind mir bewusst Statthalter aber letztlich wachsen wir ja mit unseren Aufgaben nicht wahr.


    Und er würde seine Ansichten schon durchsetzen, dazu war er ja immerhin hergekommen.

    Er nahm an nicht alle, vor allem seine Frau, hätten es als Glück geseehn, ihm selbst hatte es aber durchaus genützt soviel war sicher:" Nicht allzuviel, sie war im letzten Bürgerkrieg auf der Seite der Gegner des Kaisers und wurde dann neu auf der Führungsriege aufgestellt." Warum man diese Legion nie richtig bestraft hatte wußte er nicht, aber der verstorbene Kaiser war immer sehr gändig, manchmal vielleicht zu gnädig gewesen:" Dadurch hat sie nicht unbedingt den allerbesten Ruf im Imperium. Beim Partherkrieg wurde sie im Gegensatz zur 23. nicht eingesetzt, ich nehme an eine Folge des Bürgerkrieges und natürlich weil eine Legion hierbleiben mußte. Sie ist für Polizeiaufgaben und Aufstansunterdrückung bzw. Niederschlagung zuständig und beschützt die Silos für das Getreide Roms. Desweiteren ist sie, meiner Meinung nach, auch dazu da diese Stadt daran zu erinnern wer ihr Herr ist und wem sie zu gehorchen hat."


    Er war halt Römer durch und durch

    Leicht säuerlich schaute er zu dem Scriba. Natürlich sagte er es nicht nur er hatte auch den Befehl des Kaisers dabei, aber nunja Bürokraten halt.
    Und so grüßte er den Statthalter mit einem militärischen Gruß.
    "Ich grüße dich Statthalter, ich bin hier um das Kommando der 22. zu übernehmen." Er reichte ihm das Schreiben "Desweiteren soll ich dir herzliche Grüße meines Patrons, Senator Purgitius Macer, überbringen."

    Letztlich war das römische Imperium in Sachen Bürokratie überall gleich, zwar hätte er wohl auch gleich zum Statthalter gehen können (und er hatte auch kurz erwogen dies zu tun), aber es war am Ende doch fast immer besser, wenn man sich an den formalen Ablauf hielt. Vor allem wenn man neu war.
    So wandte er sich an einen der Schreibkräfte und hoffte, daß man seine Wünsche schnell in die Tat umsetzte:"Ich bin Appius Terentius Cyprianus. Neuer Kommandant der 22. Legion, ich muß mit dem Statthalter sprechen."

    Die Trieme Aquila der römischen Mittelmeerflotte legte am Hafen von Alexandria an, Taue wurden geworfen und Befehle gebrüllt, als das Kriegsschiff an Kai vertäut wurde
    Der zukünftige Kommandant der 22. Legion schaute sich um. Er hatte den beeindruckenden Leuchtturm gesehen, den großen Hafen und nun war er auf diese Stadt gespannt, die am Reißbrett geplant und eine der größten des Imperiums war.
    Während er seine Sklaven anwies ihm zur Residenz des Statthalters zu folgen versuchte er sich die paar Brocken Griechisch einfallen zu lassen, die er vor Urzeiten mal gelernt hatte, was nicht unbedingt von Erfolg gekrönt war.