Beiträge von Assindius

    Ach so läuft der Hase der hat wat mit der. Das is er n Typ für.


    „Na dann komm mal rein.“


    ich hielt die Tür weit auf und zeigte mit der Hand an, das vor mir gehen soll. Ich führte sie ins Atrium
    Atrium, streckte meinen rechten Arm nach unten, zeigte mit dem Zeigefinger auf den Boden und sagte, ihr den Rücken zugewand:


    „Hier warten, ich hol den Herrn“

    "Ja Herrin, die passen."


    Aber bevor ich den Händler noch einmal böse ankucken konnte lief mir in diesem Großstadtgetriebe etwas anderes vor die Augen. Ne Frau, über 17 Jahr und blondes Haar. Sie lächelte mich an, als sie merkte das mein Blick an ihr kleben blieb, ja scheiße, da musste ich aber höllisch aufpassen um nicht auf meine Zunge zu treten.


    Ä, ich schüttelte mich und konzentrierte mich wieder auf meine Aufgabe, schließlich war ich Leibwächter und hatte mich auch so zu verhalten, auch wenn ich hoffte das dieses Mädel versuchen würde die Herrin zu beklauen, so dass ich einschreiten müsste. :D ;)


    Sim-Off:

    Also wenn das nicht schrill ist. Diesen Post wollte ich sowie so machen. Aber nach der Vorlage musste er jetzt sein. Schon wieder diese hellseherischen Kräfte? ;)

    Oje, die Herrin kuckt schon verlegen. Das war wohl ein Hauch zuviel Jähzorn. Wat macht der Typ auch fürn Scheiß. Dann versuch ich mal die Kurve zu kriegen. Zum Händler gewand sagte ich:


    "Kann ich denn bitte ein Paar haben, das der Größe des Schuhs entspricht den ich herüberwarf?"


    Es dauerte einen Moment, aber dann kam er mit einem entsprechenden Paar zurück. Geht doch.


    "Danke dir."

    Was die Herrin genau sagte verstand ich gar nicht. Ich hörte nur das Nein und schüttelte den Händler sofort von meinem Fuss weg. Als dieser völlig verdutzt aufstand stach ich mit meinem Zeigefinger auf in ein, so dass er zurück wich. Er wollte meinen Finger wegnehmen, aber ich klatschte seine Hände grimmig blickend weg. Ich grummelte ihn an:


    „Pass auf du Arschwisch, ich hab dir extra den Schuh rübber geschmissen damitu mich nich anpacks, dat kann ich nämlich überhaupt nich habn. Also pack mich nomma an und ich mach mit deinem Kopp dat selbe wie mit dem Hocker hier.“


    Den Hocker der dort stand zertrümerte ich mit einem Fusstritt.


    Is dat klar hömma?

    Na wenn dat nich scharf is. Da mustert die mich doch, sone abgewrackte und macht dann noch ein auf fordernd und einen Ton hat die drauf.


    Ich machte ja nicht oft die Tür, aber an der Tür gilt es die Herrschaften zu repräsentieren. Also besann ich mich und sagte in höflichem Ton:


    „Schön das es kommt, der Herr wartet sicherlich schon darauf, ich werde es ihm zukommen lassen, Camryn. Soll ich ihm noch etwas ausrichten?“

    Ich war grade in der Nähe der Tür und dachte mir das ich doch mal öffnen könnte. Ich rief durchs Haus: „Ich mach schon auf!“
    ‚Das öffnen hat sich gelohnt‘, dachte ich mir als ich öffnete. Eine kleine, schlanke, nicht römisch aussehende Frauengestalt stand vor der Tür. Da bin ich ja mal gespannt was die will. Mit ernster Stimme sagte ich:


    „Ja“

    Völlig erschrocken blickte ich auf den Händler der mir am Bein rumfummelte. Was wäre wenn jetzt was passiert und ich irgend sonem Wichtel hinterher hechten muss. Würde er mich loslassen oder müsste ich mitschleifen. Auf jeden fall ging mir das tierisch auf’n Sack das der Typ mich anpackte und ich sah ungläubig die Herrin an und fragte sie:


    „Herrin, muss ich mir das gefallen lassen?“


    Eigentlich war die Antwort ja klar und ich machte mich schon mal zu Ausholen bereit, aber wir sind ja hier in Rom, da läuft das anders ab und da ist es nicht sicher das ich ihn zu Brei treten darf.

    Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    „Welche Schuhgröße hast du eigentlich“, fragte ich, ohne mir die Mühe zu machen, sie mit denen Corvinus’ zu vergleichen. „Und wer kann mir nun sagen, wie lange Füße generell wachsen? Assindius? Du hast doch sonst immer auf alles eine Antwort.“


    Bevor ich irgendwas sagen konnte kam schon der Händer um die Ecke und ich steckte meine Hände, die die Größe meiner Füße zeigen sollten wieder weg.


    Wieso braucht denn der Sklave schon wieder Schuhe, ich musste mich doch letztes Jahr erst von meinen Stiefeln trennen? Na egal, jedenfalls zog ich einen aus und warf ihn zum Händler rüber.


    "So groß!"

    Großeinkauf von Klamotten, das kann dauern wie ich die Herrin kenne. Der Markt ist auch mal wieder gut besucht, meine Fresse doh, wie soll man da vernünftig aufpassen, ob nicht irgend son Pisser an den Geldbeutel will. Warum kommen eigentlich die Händler nicht in die Villa, man sollte doch meinen die Händler wären geehrt, wenn sie zu so stinkreichen Leuten geladen würden. Scheiß drauf.


    Ich machte mich bereit, kreuzte die Arme hinter meinem Rücken, machte Fingergymnastik und drehte meine Kopf in den Nacken, dass man es trotz des Lärmes knacken hören konnte. In Gedanken sagte ich zu mir: So ihr Tucken ich bin fäddich, kommt der Herrin bloß nicht zu nah

    Zitat

    Original von Aurelia Deandra
    „Assindius, sag den Wachleuten, sie sollen die Nachricht an den Praefectus Castrorum weiterleiten.“


    „Ja Herrin.“


    Ich ging also zu einer der Wachen und sagte:


    „Hömma Römer, dieser Brief muss dringend an den Praefectus Castrorum. Könnt ihr den weiterleiten?“


    Salve, Sophus!


    Ich habe deine Reaktionen verstanden, auch wenn es stets schwierig ist, sie nachzuvollziehen. Mögen dir die Götter ihren Schutz angedeihen lassen und dich auf all deinen Wegen begleiten.


    Von ganzem Herzen,
    Deandra.

    Scheinbar mochte die Herrin die Feigen nicht und drückte mir eine in die Hand. Ganz klar, das war ne Beschwerde. Ich ging also zu dem Typen der hier Früchte verteilte sagte leise zu ihm;


    „Hömma, deine Feigen schmecken scheiße! Meiner Herrin kann man sowat nicht andrehen!“

    Ich lachte in mich hinein und musste das Lachen auch mal mit Husten überdecken. Der alter Aurelier hat die richtige Taktik genommen, ich hab mir doch gedachte, das mit den Pferden würde ziehen.

    Sim-Off:

    Wieso den verkaufen? Ich dachte das es sicherlich einen Bediensteten gibt der einem Früchte geben könnte.

    Ich nickte mit geschlossenen Augen und fing an zu suchen. Datteln, Feigen und Trauben konnte ich ein sonner Habichtnase abluchsen. Ich ging zurück:


    „Herrin, Eure Früchte“

    Also bei uns zu Hause hört man über diese römischen Feten ja so allerhand, wildeste Orgien und viel Alkohol und sowieso schon fette Soldaten die sich den Wanst voll hauen.
    Enttäuschenderweise sieht das hier nicht so aus. Das sieht hier mehr so aus als würde gleich einer in seinen Gartenzaun gatschen und loskrächzen. Wie heißen die Teile noch mal? Hafen, au Mann.

    Wiso er? Wer wird hier schon sein, wenn die hier ne Fete schmeißen wird wohl ein Gast vor der Tür stehen. Und überhaupt, das kann man auch netter sagen!


    "Tach, meine Herrin Aurelia Deandra, äh"


    scheiße, was sag ich den jetzt? möchte auf die Fete, möchte rein, wünscht eintreten zu durfen oder so was


    "ist eingeladen." ha, geht doch.

    Als de Herrin aufgestiegen war, ließ ich den Wagen langsam kommen. Schön geschmeidig fahren und nicht zu schnell und vor allem nicht so weit auffahren, ging mir durch den Kopf.