Er sah sie mit strahlenden Augen an.
Das war sehr schön.
flüsterte er und überwand nun seinerseits den letzten Abstand, ehe er sie sanft küsste. Er wußte nicht wie ihm geschar, aber er wollte Venusia's Nähe nicht mehr missen.
Er sah sie mit strahlenden Augen an.
Das war sehr schön.
flüsterte er und überwand nun seinerseits den letzten Abstand, ehe er sie sanft küsste. Er wußte nicht wie ihm geschar, aber er wollte Venusia's Nähe nicht mehr missen.
dann... will ich es dir glauben.
Er sah ihr tief in die Augen und war so langsam nicht mehr der Herr der Lage.
Lando verharrte in der Positionen, wenige cm von ihrem Gesicht entfernt.
Etwas magisches?
Er lächelte.
Du verblüffst mich dauernt mit neuen Dingern, die noch nie jemand über meine Augen gesagt hat.
Lando nährte sich ihr ein kleines bisschen.
...und was?
Er erwiederte ihren Blick und hielt ihm stand. Auch er began sich wieder in ihren Augen zu verlieren.
Ja, das tuen sie.. heller als alle Sterne zusammen.
Aber so... wie sie glitzern ganz bestimmt.
Sein lächeln wurde kurz zu einem schmunzeln.
Lando beendete ihren Satz.
...sind fast so schön wie du.
Ja... das finde ich auch.
Er sah sie lächelnt an.
Ich schaue gern in den Nachthimmel.
meinte er schließlich leise
Lando blickte weiterhin nach draußen.
Als ich klein war wurde mir mal ein Lied beigebracht. Hoffentlich bekomme ich das noch richtig zusammen.
Er grübelte einen Moment bevor er leise zu singen began.
Tief im Altherzental
rief Hans Mundwald einmal
seine Männer vom Wald nah und fern.
Eine Krone es galt und den Ruhm dort im Wald,
für den Mann, der ihm fing einen Stern.
Da stand Beornoth auf, rief "Ich klettere hinauf
auf den höchsten der Baumwipfel hier!
Und ich hole den Stern für die Krone von fern,
und dann reichst du die Goldene mir!"
Und er klettere in Hast auf den obersten Ast,
einer Birke und sprang weiter noch
wie im wildesten Traum, von Baumstamm zu Baum,
doch der Stern stand am Himmel zu hoch.
Osgal lachte derweil und versprach einen Pfeil
in den obersten Himmel hinein.
"Ich schieß ihn vom Zelt, dass herunter er fällt,
und die Krone, die Krone die ist mein..."
Zwanzig Pfeile, das Schaf! Doch kein einzigster traf
auf den Stern voller Hohn in der Nacht.
Zwanzig Pfeile hinab. Osgal wünscht sich ins Grab
und versteckt hinter Hans sich, der lacht.
Jetzt versucht's jeder Mann, und ein Streiten hebt an,
und die Mühe wird schnell ihnen Leid;
da tritt aus dem Chor Schön Kruse hervor,
und sie glättet bedächtigt ihr Kleid.
"Es ist wahrlich nicht viel, was Hans Mundwald da will",
sagt sie lächelnd, ein Blitzen im Blick,
"doch wenn ihr sie nicht wollt, die Krone aus Gold,
will ich lösen das Rätsel mit Glück"
Ein Netz lies sie jetzt sich bringen zuletzt,
und sie warf es hinaus in den See.
Wasser wallte empört und hätt beinah zerstört
das Abbild des Sterns in der Höh.
Doch es währte nicht lang, da lag stille ihr Fang,
und sie lächelte: "Dein Spiel, Hans, ist aus.
Dein Stern zappelt im See, ist gefangen, o weh,
und wenn du ihn willst, hol ihn raus!"
Und Hans lachte sich krumm, und die Mege ringsum
rief er zu: "Diese Frau will ich frein!
Für den Stern ist ihr Lohn meine goldene Kron,
und mein Leben, das gibt's obendrein."
Ja, sie holte den Stern für die Krone von fern,
und Hans Mundwald, der nahm sie zum Weib...
Als er das Lied beendet hatte sah er sie an und lächelte.
Noch nicht... aber vielleicht kannst du mir ja dabei helfen.
Er stellte sich schräg hinter Venusia und sah ebenfalls zum Himmel.
Du darfst mir gern noch Gesellschaft leisten. Ich hab gerade etwas aus dem Fenster geguckt und mir die Himmelskörper angeschaut.
Lando sah sie an und fragte sich warum sie einen Schritt auf ihn zumacht, wenn sie gehen will. Er schwieg einen Moment ehe er antwortete.
Wahrscheinlich kann ich jetzt eh noch nicht schlafen.
Er lächelte sie an.
Nein, du kommst nicht ungelegen. Sonst hätte ich schon vorher was gesagt.
Lando wundere sich das Venusia nur an der Tür stehen blieb und sich nicht blicken lies.
Ja, hier ist alles bestens, aber wenn du mit mir redest darfst du auch ruhig rein kommen. Du muss nicht vor der Tür stehen bleben.
Lando beobachtete gerade die Sterne, die er aus dem Fenster sehen konnte, als es plötzlich an die Tür klopfte. Er richtete sich langsam auf und sah zur Tür. Er fragte sich wer das wohl war. Aber kam schnell zu dem Entschluß das es Venusia sein müsste, denn eine anderen Person war er heute hier noch nicht begegnet. Er bat die Person herein.
Lando betrat wieder das Gästezimmer. Er war froh es auf Anhieb gefunden zu haben und lies sich erschöpft aufs Bett fallen. Er streckte alle viere von sich und versuchte aus dieser Position einen Blick aus dem Fenster zu erhaschen.
Ich helfe dir dabei.
Er brachte mit ihr das restliche Geschirr in die Küche und verabschiedete sich dann von ihr.
Ich wünsche dir eine schöne gute Nacht. Schlaf gut. Bis morgen früh.
Er verschwand dadraufhin in das Gästezimmer
Lando schaute ihr dabei zu und erhob sich dann langsam.
Ich werde jetzt glaub ich langsam das Gästezimmer aufsuchen und mich hinlegen. Du scheinst ja auch schon müde zu sein.
Das wird schon nicht passieren. Bevor es soweit ist melde ich mich schon zu wort. Da musst du keine Sorgen haben.
Sein lächeln wurde kurz zu einem grinsen.
Nein, danke. Derzeit bin ich wunschlos glücklich. Mir mangelt es an nichts.
Er blickte sie wieder lächelnt an.