"Ja sehr. Immerhin habe ich auf der letzten Expedition meine Mentorin sinona verloren."
Beiträge von Didia Fausta
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Ah der erste Gast. Erfreut nickte ich Ihr zu und ging auf Sie zu:
"Salve, schön dass du kommen konntest." -
"Die Expedition wird in einer feierlichen Zeremonie im Hafen von Ostia verabschiedet. Wenn du Interesse hast, komm doch mit auf die Expedition. Auf dem Meer bist du Neptun näher und ich unterrichte dich." bot ich Ihm listig an.
Sim-Off: Die Abschiedszeremonie hat heute angefangen
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Bürger Roms!
Hiermit lädt die Societas veneris Euch und die Euren zur grossen Verabschiedung der Expedition zur Insula veneris!
Feiert den grossen Tag, einen glücklichen Start und opfert mit uns den Göttern! -
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So, der grosse Tag war endlich gekommen. Ich hatte so schnell es ging, alles vorbereiten lassen. In geringem Abstand zum Schiff, direkt am befestigten Wasserrand waren zwei Weihesteine für Venus und Neptun aufgestellt mit jeweils einem foculus. Davor ein Rednerpodest für mich und natürlich viel Blumenschmuck.
Die Zuschauerplätze waren wieder nach Wichtigkeit der Besucher unterteilt.
Für eventuell hohen Besuch aus Senat und Kaiserfamilie war wieder eine gesicherte Ehrentribüne aufgebaut worden, wo Tempelsklaven es den hohen Gästen an nichts mangeln lassen würden.
Daneben gab es einen mit Zeltplanen überdachten Bereich mit Holzbänken und -tischen für die Bürger des Imperium, wo auch Sie direkt bedient werden würden und einigen Komfort geniesssen konnten. Sollte sich der Frühlingstag als kühl erweisen, standen Kohlebecken bereit, sollte es warm werden, standen flabelliferi mit grossen Fächern bereit.
Dahinter war ein groser Bereich für die restliche Bevölkerung.
Ich inspizierte noch mal alles und wartete, bis die Expeditionsteilnehmer und Gäste versammelt waren. -
"Danke, man tut was man kann. Ich werde ein noch grösseres veranstalten, wenn ich die Expedition mit Erfolg abgeschlossen habe."
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"Stimmt auch wieder. Dann treffen wir uns in Ostia, ich werde alles vorbereiten."
Ich verabschiedete mich von den beiden und verliess den Raum. -
"In der Hauptstadt pulsiert natürlich das Leben, aber Hispania ist und bleibt meine Heimat."
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"Und wahrscheinlich muss man die Wellenform und die Dauer des Untergehens berücksichtigen." spann ich weiter.
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Puh, was für ein unfreundlicher Geselle. Ausserdem wunderte es mich arg, dass er Quirinalis nicht zur Kenntnis nahm. Da ich eben Antoninus durch Tor durchrauschen sah, wird er doch informiert sein, was wir wollen und uns bewusst beleidigen.
"Salve, ich bin Ddia Fausta und dies ist mein Cousin Tiberius Flavius Quirinalis. Vielleicht hast du schon von deinem Verwandten Marcus Aurelius Antoninus von unserem ehrenvollen Anliegen, eine zarten Verbindung der grossen Patrizierfamilien der Aurelier und Flavier zu knüpfen gehört?" fragte ich Ihn und schaute Quirinalis an, wie er reagieren würde. -
Auch ich klatschte begeistert, welch ein Schauspiel.
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"Das ist sehr freundlich von dir. Schwarze Stiere sollten sich finden lassen. Ich habe gehört, dass man die Opfertiere lebendig ins Wasser treibt, ist da etwas dran? Und wenn wie schaut man sich da die Eingeweide an? Und reichen als Voropfer Wein. Weihrauch und Blumen?"
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"Die Feierlichkeiten finden am Hafen von Ostia statt und ich werde alle Riten durchführen, wobei ich die Hilfe deines Discipulus gerne in Anspruch nehmen würde."
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"Danke, ich kenne Ihn bereits. Ich komme wegen des Neptunopfers. Ich habe endlich die Erlaubnis des Senats aufzubrechen und werde dieses auch binnen einer Woche tun. Ich möchte in drei Tagen mit den Abschiedsfeierlichkeiten beginnen und den Göttern opfern. nun wollte ich, wie schon angekündigt fragen, ob Ihr mir bei der Form der Opferung helfen könnt, damit ich alles richtig mache."
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Geduldig warteten wir.
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"Salve, Didia Fausta und Tiberius Flavius Quirinalis wünschen Flavius Aurelius Sophus in einer persönlichen Angelegenheit zu sprechen."
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Ich trat ein und begrüsste Lehrer und Schüler.
"Salve, ich hoffe ich störe nicht?" -
Ich klopfte an die Tür.
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Auch ich schaute gespannt den Feierlichkeiten zu und bat um Segen.
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Ich dankte dem Boten und verabschiedete Ihn.
Dann brach ich das Siegel und entrollte das Pergament.
Ich las den Inhalt und war erfreut. Währenddessen trat Minervina ein und ich begrüsste sie herzlich.
Auf Ihre Frage antwortete ich:
"Ich werde noch diese Woche auf eine Expedition aufbrechen. Sobald ich zurück bin, werde ich eine Versammlung zusammenrufen, um den Mitgliedern das Ergebnis zu präsentieren."