Beiträge von Didia Fausta


    Ich sah in seine anscheinend enttäuschten Augen, und war tatsächlich etwas zerknirscht.
    "Ach Sevy, in Roma war es so langweilig und die Ludi vielen aus und ich wollte doch unbedingt Gladiatoren sehen." murmelte ich so schuldbewusst wie möglich.

    Zitat

    Original von Gaius Didius Sevycius
    Eine Menge Leute standen zwischen uns und ich versuchte mich zu ihr zu schlängeln.


    Noch aufgewühlt vom Kampf schaute ich mich in der Menge um und sah plötzlich meinen Sevycius.
    Ich drängelte mich zu Ihm durch und bemerkte mit Genugtuung, dass er keine Augen für die Tänzerinnen hatte.
    "Hallo mein Schatz." sagte ich und küsste Ihn ganz leicht.

    Ein toller Kampf dachte ich mir. Es war unglaublich wie diese hübschen Löwen zu reissenden Raubtieren wurden. Ich war gespannt wie sich die Frau machen würde. Als passionierte Bewunderin von Gladiatorenkämpfen sah ich gleich, dass man Sie nicht unterschätzen durfte. sie schien selbst, etwas von einer Raubkatze zu haben. Schade, dass Sevycius nicht da ist, er würde den Kampf sicher auch geniessen.
    :app:

    Etwas verspätet kam ich bei der Feier an. Ich bekam gerade noch das Ende des Kampfes von Toxis mit. Ein unglaublicher Anblick, wie er da stand, die toten Gegner um sich herum liegend und bespritzt mit Ihrem Blut. Das einzige was störte, war, dass er zu viele Rüstungsteile trug, aber dass liess sich bei einem Kampf auf Leben und Tod wohl kaum vermeiden.
    Allerdings entdeckte ich gerade ein Gesicht, dass mir die Freude ein wenig trübte.
    "Hallo Lucius." sagte ich frostig zu dem Lumpen, der bald auch mein Sohn sein würde. "Ist dein Vater auch hier?"

    Frage eines Neulings:
    Wenn im Kalender steht, dass heute die Ludi beginnen, was für mich Brot und Spiele bedeutet, sollte nicht irgendwo etwas stattfinden, oder wenigstens ein Aushang zu sehen sein, wann etwas anfängt?

    Aufgeregt betrat ich nach langer Zeit wieder diese Räume und wartete auf Sinona, um zu fragen, ob Sie den Prüfungsbogen, den ich zurückgeschickt hatte erhalten hatte und ich den Unterricht fortsetzen durfte.
    Es war erstaunlich wieviel Ruhe dieser Raum ausstrahlte.

    Sein Duft weckte unweigerlich meine Begierde nach seinem Körper. Wie konnte er mich nur ohne Abschied verlassen dachte ich mir. In diesen Gedanken verloren, begann ich meine linke Brust zu streicheln und dann die Hand langsam über meinen Körper wandern zu lassen. Während ich seine Duft aus seinem Kissen einsog begann ich mich selbst zu befriedigen und träumte davon, er wäre bei mir. Stöhnend streichelte ich mich zur Ekstase und murmelte seinen Namen.
    Ermüdet kuschelte ich mich tiefer in die Decken und döste ein, weiter von meinem Sevycius träumend.

    Ich kam in unser Zimmer und sah gleich, dass es verlassen war. Ich wusste ja dass, Sevycius nach Hispanien zurückmusste, aber ich hatte nicht gedacht, dass es so schnell gehn würde.
    Traurig legte ich mich ins Bett und kuschelte mich in die Decken, an denen immer noch sein herrlicher Duft hing.
    Ich vermisste Ihn schon jetzt.

    "Wenn du so fragst." sagte ich und roch an der Flasche. Dass roch wirklich gut dachte ich mir. "Das nehm ich." sagte ich zum Verkäufer und verlangte noch Rosenöl, Duftstäbchen und ein Massageöl mit einem etwas herberen Duft für meinen Sevycius. Anschliessend bezahlten wir, und Sevycius wurde weiter beladen.
    "Wollen wir uns vielleicht in eine Taverne setzen und eine Erfrischung zu uns nehmen?" fragte ich die beiden?