Da wir uns in sicheren Gewässern befanden, schickte ich die Liburne mit einigen Sklaven vorweg, damit Sie unsere Ankunft bereiten konnten. Einladungen mussten überbracht und eine Prozession vorbereitet werden.
Beiträge von Didia Fausta
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Meinen Sohn auf dem Arm, stand ich an der Reling und sagte zu Ihm:
"Bald sind wir da kleiner Mann. Dann wirst du deinen Vater kennenlernen."
und kitzelte dabei seine Nase. -
Nachdem ich vor Ort den Tempelbau organisiert hatte und abgesprochen hatte, dass ich 1n e1nem halben Jahr wiederkehren würde, war meine Aufgabe vorerst erledigt und die Expedition brach auf, um nach Roma zurückzukehren.
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Vor der versammelten Mannschaft der Expedition und einigen Ehrengästen der Region trat die Sacerdos Didia Fausta ans Rednerpult und begann mit Ihrer Rede.
"Verehrte Gäste und Expeditionsteilnehmer. Ich stehe heute vor euch und meiner Göttin mit dem Stolz, die Expedition erfolgreich abzuschliessen."
Nach dem tosenden Applaus, besonders die Besatzungen der beiden Schiffe schienen begeistert erlöst zu sein, fuhr Sie fort.
"Wir danken der grossen Göttin Venus, der Schutzpatronin Roms und unseres verehrten Augustus, dass Sie diese Teile des mächtigen Artefakts in unsere Obhut gegeben hat."
An dieser Stelle wurden die drei Teile unter grossem Geraune der Menge vorgeführt. In der Zeit trat die Hohepriesterin der Aphrodite an die Seite der Venuspriesterin..
Didia Fausta nahm das mitelgrosse Fragment vom Tablett und hielt es der Menge entgegen.
"Dieses Stück wird die Insel unserer Göttin nicht verlassen, damit diese auch weiterhin des Ehrentitels Insula veneris würdig ist."
Mit diesen Worten überreichte Fausta das Fragment aus zusammengewachsenen Muscheln der Hohepriesterin."Die Edle Helena, Hohepriesterin der Göttin Aphrodite wird dieses Artefakt aufbewahren, bis die Bauarbeiten zu dem hier am Fundort geplanten Tempels abgeschlossen sind. Zur Einweihung des Tempels werde ich mit Gästen aus Rom eintreffen und wir werden das Artefakt mit einer Prozession in den neuen Tempel führen."
Die Hohepriesterin legte das Artefakt auf das goldene Tablett zurück und entfernte sich damit.
Die Sacerdos Fausta hob das grösste Fragment, dass mehrere Ellen mass und trotzdem federleicht war hoch und hirlt es wiederum der Menge entgegen.
"Dieses Artefakt wird zu Ehren Venus und Roms in einer Prozession von Ostia nach Rom in den Tempel Venus et Romae gebracht, um dort einen Ehrenplatz zu erhalten und die Menschen Roms an dem Wunder und der Kraft der Göttin Venus teilhaben zu lassen."
Unter dem Jubel der Masse wurde das Fragment in eine Sänfte gebracht, die das wunderschöne Artefakt zum Schiff transportieren würde.
Die Priesterin hob nun das letzte Stück von seinem Tablett. es war die einzelne Muschel, die von einem kleinen Schiffsjungen gefunden worden war und Ihnen den Weg zu dem Rest wies. Es war in etwa handtellergross und schillerte, poliert wie es jetzt war, in den schönsten Permuttönen.
"Dieses Artefakt werde ich, mit dem Segen der Göttin, der Augusta schenken, der Schutzherrin meines Kultes und grossen Anbeterin der Göttin Venus. Sie soll ein weiteres Pfand der Göttin an das Geschlecht unseres göttlichen Augustus sein, um die Verbundenheit und den Schutz der Göttin zu spüren."
Bei diesen Worten applaudierte die Menge lautstark und ich beendete meine Rede mit den Worten:
"Ich schliesse meine Rede mit dem Aufruf, der Göttin zu opfern und zu huldigen. Lasst uns gemeinsam die Göttin ehren und anschliessend ein grosses Fest feiern."
Nach der grossen Opferzeremonie bei dem die meisten Opfer aus Blumenkränzen bestanden, die in ein grosses Feuer geworfen wurden, dass am Strand entzündet worden war, und dem Gebet an die Göttin, wurden Wein und Kuchen in der Menge verteilt. Von überallher setzte Musik ein und die Menge feierte ausgelassen
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Nach mehreren Wochen der Plackerei wurden 2 weitere Fragmente der Muschel gefunden. Ein Fragment bestand aus 5 zusammengewachsenen Muscheln, die nahtlos zusammengewachsen waren und eine Breite von etwa 2 Ellen hatten. Das zweite Fragment war etwa dreimal so gross und einfach perfekt. Der pelrmuttene Glanz erwärmte unsere Herzen und ich kündigte eine Messe am Strand an, um der Göttin zu huldigen.
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Ich machte einen Handwink zu der Stelle und befahl den uns inzwischen umgebenden Seeleuten und Soldaten, dort alles grossflächig umzugraben. In den Augen der Männer glomm die Hoffnung, diese Tortur bald überstanden zu haben,
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"Dieser kleine Wurm dort hat ein Fragment des gesuchten Artefakts gefunden und weigert sich den Fundort bekannt zu geben. Da er zu deiner Mannschaft gehört, wirst du das entweder rausfinden, oder ich werde Ihm gleich hier am Strand die Haut abziehen lassen und deine gleich mit." drohte ich ungeduldig.
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Ich unterdrückte meine erste Intention, dem Jungen die tracht Prügel seines Lebens zu verpassen und liess nach dem Kapitän rufen.
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Sim-Off: Sorry, ich hatte auf den Post des Kleinen reagiert
"Sei nicht albern Kind und gehorche. Ich nahm die Muschel entgegen und schauderte sofort. Die Muschel war etwa handgross und sah vollkommen aus und doch sah man an den Kanten, dass sie ein Teil von etwas Grossem war. Ich hielt die Muschel in der Hand und hielt innere Zwiesprache mit meinem Glauben und wurde dabei bestärkt, dass dies ein Teil des Fragments sein musste.
Ich behielt die Muschel in der Hand und fragte den Jungen:"Junge, wo hast du die Muschel gefunden?"
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Ich sah menen Sohn für meinen Geshmack zu unbeaufsichtigt und ging zu Ihm und hob Ihn auf.
"Na du kleiner Didier? Wo ist dein Kindermädchen?"
Ich sah mich um und fand die Sklavin etwas abseits mit dem Schiffsjungen sprechen. Ich ging zu den beiden hin und hörte Ihrem Dialog zu.
Interessiert forderte ich die Sklavin auf, mir die Muschel zu geben. -
Mist, zu langsam.
Auch von mir alles gute!!
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Ich unterdrückte meinen wunsch, diesen wurm auspeitschen zu lassen und antwortete sachlich:
"Dann wirst du dich eben bemühen müssen, deine Männer unter Kontrolle zu haben. Ich habe euch für diese Reise grosszügig bezahlt und verlange dafür auch die entsprechende Gegenleistung."
Mit einem Blick auf die Soldaen, die zwar auch nicht sehr glücklich aussahen, aber fleissig mitgruben fuhr ich fort:
"Sag deinen Männern, dass ich persönlich dafür sorgen werde, dass jeder, der den Ansatz von Meuterei zeigt, hier am Strand ans Kreuz genagelt wird. Ausserdem kannst du Ihnen ausrichten, dass ich eine Vision von der Göttin selbst hatte, die mir diesen strand zeigte. Sei also gewiss, dass ich nicht eher ruhen werde, bis jedes einzelne Sandkorn an diesem strand bewegt wurde." -
Verwirrt betrachtete ich den Mann? Wagte er es tatsächlich, Se zu kritisieren.
Eiskalt antwortete sie:
"Solange wie es dauert." -
Entgegen dem Widerstand der Schiffsbesatzung und der Soldaten, die sich wegen der langen Ausgrabungszeiten beschwerten, eröffnete ich auch hier eine Ausgrabung und liess jeden Klafter Sandes an diesem Strand bis zu einer Tiefe von mehreren Fuss umgraben.
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Dann hör in zukunft mit deinem simongezeter auf, dass sich andere deinen Vorstellungen anzupassen haben. Sei mir nicht böse, aber ich kann dich dann nicht mehr ernst nehmen.
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Nun, ich will ja net nerven, aber liebe Deandra, du und deine Gens geht sonstwem auf die Nerven mit eurem, wir wollen mehr Tradition und Historizität im spiel haben. Aber sobald einem von euch die Regeln nicht passen, ist euch das plötzlich egal und damit meine ich nicht nur deine ID. Steh zu deiner Rolle und heirate zum Vorteil deiner Familiie.
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[Blockierte Grafik: http://img147.imageshack.us/img147/9693/aphroditebirth3ei.jpg]
Bei Ihrer Rundreiise der cypriotischen Küste entdeckte Fausta den Strand aus Ihrem Traum. Hier würde Sie eine neue Ausgrabung beginnen.
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Nun ja, es ist keine Schande im Halbfinale auszuscheiden, schliesslich erinnere ich mich noch an die Unkenrufe, die deutsche Mannschaft würde es nicht einmal ins Achtelfinale schaffen.
Beide Mannschaften haben super gespielt und es gab gemessen an gelben Karten erstaunlich wenig Fouls, wenn man bedenkt wie aufgeheizt die Atmosphäre war.
Also net jammern sondern sich auf den eventuell dritten Platz freuen. -
Erschöpft von einem langen Tag am Strand schlief Fausta unruhig und träumte merkwürdig. Sie sah einen Strand und das endlose Meer im Horizont. Plötzlich war auf dem Meer ein kleiner Punkt zu sehen, der sich stetig näherte, bis sie eine grosse Muschel ausmachen konnte. Sie war Perlmuttrosa mit goldenen Ornamenten und war noch zugeklappt. In der Nähe des Strandes öffnete sich die Muschel, und sie wurde von einem gleissenden Licht geblendet. Langsam gewöhnten sich die augen daran und Sie konnte die göttliche Gestalt der Venus erkennen, die nun den ersten Schritt auf den Strand machte und Ihr zulächslte und etwas sagte. Sie versuchte unbedingt zu verstehen was es war, wachte aber schweissgebadet auf. Was wollte Ihr die göttin sagen?
Der Strand kam Ihr jetzt im Nachhinein bekannt vor. Sie beschloss, morgen eine Rundreise um die Insel zu machen. -
Zitat
Original von Publius Decimus Lucidus
Vorher war die einzige Möglichkeit einen hohen Posten im CD als Frau zu ergatten, Flaminca zu werden. Jetzt Pontifex.
Unterschied zu früher: Es gibt einen einzigen. Es gibt jetzt mehr mögliche Ränge für Frauen im Collegium Pontificium.
Die Collegien in Rom waren immer schon den Männern vorbehalten. Siehe altes Rangschaubild: http://www.imperiumromanum.net/images/misc/raenge_cd.gifIch bin diese andauernden Anspielungen wirklich wirklich leid. Und wenn sie dann noch so unwahr wie hier vorgetragen werden, ärgert mich das sehr. Also bitte, bitte, bitte... Informiert euch, bevor ihr argumentieren wollt. Ok?
Hier hat sich allerdings der Fehlerteufel eingeschlichen, nicht der Ordo Senatorius ist Mindestvoraussetzung, es muß Ritter heißen. (der Status muß Ritter sein, es reicht also nicht, das Kind eines Ritters zu sein)Nun das mit dem Ordo Equester ist fair.
Es gibt definitiv nicht mehr Ränge für Frauen, da die Flamenposten durch den Status Pontifex und der Status Sacerdos maior praktisch durch Pontifex Minor ersetzt wurde. Die restlichen Kollegien in Rom sind doch sicher immer noch nur Männern vorbehalten.
Für meine Aussage es gäbe weniger Posten, entschuldige ich mich natürlichWas mir aber noch Sorgen macht ist die entpersonalisierung der Götterkulte. Ich finde der Dienst an den göttern hat jetzt einen zu starken Beamtencharakter bekommen. auch sehe ich bei den Provinzkollegien jetzt eine unglaubliche Verwaltungsarbeit zu bewältigen. Die Priester einer Region sind meiner Erfahrung nach einem ständigen und schnellen Wechsel, besonders was die tatsächliche Anwesenheit angeht, unterlegen, so dass alle Nase lang das collegium tagen muss, um die Aufgabengebiete neu zu besetzen.
Der nächste Punkt ist die Ausbildung. Ich begrüsse das Ablegen der Curse sehr, sichern sie doch einen Qualitätsstandard. Aber die langwierige ausildungszeit bei einem Sacerdos hatte den Vorteil, die Ernsthaftigkeit des Priesternawärters zu testen. So wie in der zivilen Verwaltung niemand Magistratus wird, ohne eine zufriedenstellende Arbeit als Scriba hinzulegen, musste der discipulus sich eine weile als Schüler und opferhelfer beweisen. Ich befürchte jetzt eine Schwemme relativ inaktiver Priester.
Wird sich aber wohl noch zeigen.