Beiträge von Didia Fausta

    Wer auch immer dich da beleidigt hat, wird sich doppelt freuen, wenn er dich vergrault hat. Er oder Sie freut sich sicher jetzt schon, dich so getroffen zu haben.

    Wir trugen die Urne in die Gruft und stellten Sie in eine frisch gesäuberte und geschmückte Niische.
    Anschliessend wurde die Nische mit der Steintafel verschlossen und die Fugen mit Mörtel gedichtet.
    Jetzt war es Zeit für den Pater familias die Ahnen um Ihr Wohlwollen für die verstorbene Seele zu bitten.

    Ich liess mir den Pokal mit dem Blut reichen und ging zu dem Scheiterhaufen, der schon kleiner geworden war, in den alles verzehrenden Flammen.
    Eine Welle von Hitze und Weihrauchduft kam mir entgegen.
    Ich trank einen Schluck von dem Pokal und schüttete den Rest in die Flammen.
    "Oh Göttin Libitina." intonierte ich.
    "Empfange unser Opfer und unsere Gebete. Finde die Seele deiner treuen Dienerin und beschütze Sie auf dem Weg zu Ihren Ahnen."

    Ich betrachtete die beiden, wie sie den Scheiterhaufen entzündeten.



    Die Popa hatte mir schon die makellos schwarze Ziege bereitgestellt, die friedlich bei dem foculus auf einem Stück Rasen stand.
    Sie hatte vergoldete Hörner und Hufe und trug einen Kranz aus vergoldeten Lorbeerblättern.
    Ich trat zu der Ziege und die Popa strich mit dem Opfermesser über die immer noch still stehende Ziege, was ein gutes Zeichen war.
    "Göttin lass es gelingen." flüsterte ich leise ein Gebet.
    Flötenmusik setzte ein, als mich die Popa fragte:
    "Age?"
    "Agene." antwortete ich mit fester Stimme.
    Mit geübter Hand durchtrennte die Popa die Halsschlagader des Tieres und Blut spritzte auf den Altar.
    Den grössten Teil des Blutes fing die Popa in einem goldenen Pokal auf, den Sie anschliessend beiseite stellte.
    Nachdem alles Leben aus der Ziege gewichen war, schnitt die Popa der Ziege den Bauch auf und entnahm dem Tier die Eigeweide. Diese legte Sie auf einer Schale zurecht. Die von zwei hübschen Sklavenmädchen gehlatene Schale wurde mir gebracht und ich untersuchte die Eingeweide sehr gründich, wollte ich doch, das alles perfekt war.

    Wir verneigte uns..


    "Meine Augusta, dies lag in unserer Absicht. So gedachte ich schon, Decima Alessa für die Nachfolge der von uns gegangenen Didia Sinonia in der Societas vorzuschlagen." brachte ich ein und hoffte Alessa nicht in Verlegenheit gebracht zu haben.

    Unbeeindruckt von der unfreundlichen Art des Praetorianers, drückte ich ihm wortlos das Schreiben in die Hand.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    An Didia Fausta


    Hiermit werdet ihr aufgefordert,
    euch schnellstmöglich zu
    einer Unterredung mit der
    Augusta IULIA ULPIA DRUSILLA
    zu treffem.
    Wo ihr diese findet wird euch der Prätorianer mitteilen der euch die Nachricht überbringt.



    Marcus Claudius Constantius
    Magister Memoriae – Officium Imperatoris


    [/quote]

    Nachdem ich von der traurigen Reise nach Italia zurück war, quartierte ich mich zunächst in meinem alten Zimmer in der Villa Flavia Catus ein und mein erster Weg führte mich natürlich in die Regia. Die Kaiserin hatte gebeten, mich bei Ihr einzutreffen und dem wollte ich schnellstmöglich nachkommen.
    Ich war erstaunt vor der Regia Alessa wiederzusehen.
    "Salve Alessa."
    begrüsste ich sie.

    Wenn du diese Frage an der richtigen Stelle im WISIM-Forum gestellt hättest, hättest du vielleicht auch bemerkt, dass diese Frage schon mehrmals gestellt und beantwortet wurde. Die Punkte die du "erwirtschaftet hast" durch Abzug der Betriebskosten bleiben dir so lange erhalten, bis zur nächsten Produktion. Wenn du also deine sklaven aus dem Betrieb nimmst und beim nächsten Wochenwechsel nicht produzierst, so bleiben deine Produktionskosten erhalten, bis du sie aufbrauchst, oder aber wieder anfängst zu produzieren.
    Ich hoffe du hast es verstanden, ich bin nämlich keine gute Erklärerein.