Ich ging besorgt zu Calpurnia und fragte:
"Geht es dir gut?"
Beiträge von Didia Fausta
-
-
Das hörte sich doch gut an dachte ich und küsste meinen Schatz.
-
Ich nickte der unsicheren Sklavin zu und sah mir den Festraum an. Es sah sehr gut aus. Es war alles traditionell mit Weinlaub geschmückt.
-
Nach den Opferungen ging ich zurück zum Venustempel.
-
Daaaanke für die lieben Glückwünsche
-
Happy Birthday
-
Da Tiberia Claudia in Roma weilte, übernahm ich das Opfer für Minerva. Im Tempel hatte sich schon eine Schar Gläubige, zumeist Handwerker eingefunden.
Ich zelebrierte feierlich mit gesenktem Kopf und erhobenen Händen das ritulle Gebet. Anschliessend opferte ich der Göttin das gespendete Olivenöl und verbrannte ordentlich Weihrauch im Foculus. -
"Gut dann ist ja alles geklärt. Wir reisen erst nach Tarraco zur Gladiatorenschule und gehen dann auf dem Forum einkaufen."
Wir machten uns alle schnell reisefertig und brachen auf nach Tarraco -
Ich betrat mit Maximianus und Veronia de Gladiatorenschule, die immer grösser zu werden schien. Ich sagte zu veronia
"Bleib bitte dicht bei uns. Hier laufen manchmal wilde Tiere umher." -
"Ich habe mir auch schon Gedankn gemacht. Ich überlege ernsthaft Ihn zu den Gladiatoren zu schicken. Sie werden Ihm seine negativen Energien schon austreiben."
-
"Das freut mic doch zu hören. Veronia und ich wollten gleich einkaufen gehen. willst du mitkommen?"
-
Ich stand auf und begrüsste Maximianus mit einem Kuss auf die Wange.
"Salvete, wo treibst du dich herum? Ich seh dich ja kaum. Läiuft die Taberna so gut?"
Zu Veronia sagte ich:
"Du erinnerst dich doch noch an deinen Onkel Maximianus?" -
Sim-Off: Saturnalia
aus Theoria Romana, der freien Wissensdatenbank17.-23. Dezember
Ursprünglich waren die Saturnalia ein Bauernfest, welches nur an einem Tag, dem 17. Dezember gefeiert wurde. Erst in der Republik wurde die Dauer des Festes auf sieben Tage erweitert und schloss damit auch die Wintersonnwende (21. Dezember) ein. Ebenfalls im Zuge der Saturnalien wurden auch die Feiertage Opalia, Divalia (Angeronalia) und Larentalia gefeiert.
In der Kaiserzeit waren die Saturnalien ein regelrechtes Volksfest, welches von der breiten Masse beinahe hemmungslos gefeiert wurde. Die Feierlichkeiten begannen am ersten Tag vor dem Tempel des Saturn auf dem Forum mit einer öffentlichen Kulthandlung (sacrificium publicum) und einem öffentlichen Mahl auf Staatskosten (convivium publicum), bei dem auch Arme und Heimatlose bewirtet wurden. Nach dem Mahl begrüßte man sich mit Io Saturnalia! (Hurrah, Saturnalia!) oder Bona Saturnalia! (Gute Saturnalien!).
Die Schulen waren (vermutlich nur an den nefasti publici) geschlossen. Die Tempel veranstalteten Feste und öffneten ihre Türen für die Öffentlichkeit, für die Armen und Obdachlosen. In den Arenen fanden Gladiatorenspiel statt.
An den Tagen der Saturnalien wurde Menschenliebe groß geschrieben und alle Menschen wurden als gleichgestellt angesehen. Sogar die Senatoren und Ritter legten, um dies zu zeigen, die toga praetexta, welche ihren Stand anzeigte, ab. Auch Sklaven waren mit den Bürgern gleichgestellt und man bewirtete sich gegenseitig. Kriegshandlungen und die Bestrafung von Kriminellen wurden während der Festtage eingestellt.
Doch nicht nur öffentlich, sondern auch in den Familien feierte man das die Saturnalia. Für die Festtage wurde ein saturnalicius princeps, ein Saturnalienfürst, gewählt. Außerdem war es erlaubt zuhause um Geldbeträge zu würfeln, was normalerweise verboten war.
In der Familie, aber auch mit Besuchern und Gästen, wurden Geschenke ausgetauscht: Strenae (Zweige, an welche Kekse und Süßigkeitgen befestigt waren), cerei (Kerzen) und sigillaria (kleine Tonfiguren, welche auf einem gleichnahmigen Markt erworben werden konnten).
Das Christentum hat später einige der Bräuche der Saturnalien für sein Weihnachtsfest übernommen.
-
"Dann ist das ja geklärt. Wollen wir zusammen einkaufen gehen?"
-
Ich war beruhigt. Ich fürchtete mich ein wenig davor, dass er sich an eine alte Liebe erinnert und davonzieht.
"Versuche dich nicht mit Gewalt zu erinnern. Wir haben wirklich ein schönes Leben."
Ich räkelte mich in dem angenehm warmen Wasser. -
"Das freut mich sehr zu hören. Ich werde dich ausbilden. Lebe dich aber erst einige Wochen ein. Lass uns nach den Saturnalien mit der Ausbildung beginnen."
-
Schreck bekomm wegen des veränderten Aussehens.
-
Ich betrat die Casa und war ganz aufgeregt. Ich würde zum ersten Mal in meinem Leben an diesen Feierlichkeiten teilnehmen.
-
Ich opferte Wein und Honig am Schrein der Bona Dea und ging im Schlepptau eine Sklavin mit einer fetten Sau ins Haus des Proconsuls.
-
"Ja ich diene der Göttin Venus."