"Danke, Liebster. " bedankte ich mich bei Sevy und fragte anscliessend Maximinianus, ob er sich gut eingelebt hatte.
Beiträge von Didia Fausta
-
-
"Natürlich, du hast recht. Bestellst du mir etwas verdünnten Wein, Schatz?"
-
Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
Hat man den nirgends seine Ruhe ?"Hallo, Fausta...." meine Stimme quoll fast über vor "Begeisterung".
Oh Venus, kann mich diese Ratte nicht mal in Ruhe lassen, ich hatte es so gut geschafft, Ihn zu ignorieren. Gab es keine Bäuerinnen oder Schankmädchen in Carthago, denen er nachsteigen konnte.
"Hallo Lucius, du scheinst ja noch nüchtern zu sein." sagte ich freundlich.
Zu Sevy gewandt sagte ich:
"Ich werde in Abständen noch immer nach Roma reisen müssen, Liebster." -
Hmmmm, es würde wohl ein wenig sehr faul klingen, wenn ich zugeben würde, den Tag verschlafen zu haben.
"Ich habe religiöse Shriften für meine Ausbildung studiert, Schatz." -
Irgendein Gefühl sagte mir, dass ich meinen Sevy um diese Zeit hier finden könnte.
Und da waren Sie, 3 Didier. Ich trat zu Ihnen und begrüsste Sie und setzte mich zu meinem Schatz.
"Hallo Liebster, wie war dein Tag?" -
Ich wachte erholt auf und hatte irgendwie dass Gefühl, Sevys Nähe zu spüren. Vielleicht sollte ich Ihn mal besuchen, dachte ich mir.
-
Müde und kaputt kam ich an und fiel sofort ins Bett. Ich wand mir schnell die Kleidung vom Körper und kuschelte mich in die Decken und war fast augenblicklich eingenickt.
-
Ich wurde etwas rot und bemerkte, dass Sevy sich ärgerte.
"Er hat sie angerempelt." sagte ich amüsiert. "Jetzt muss ich mich aber beeilen Schatz. Der Weg nach Tarraco ist weit Ich schicke dir Nachricht mit Pthraci, wann ich wiederkomme." sagte ich zu Sevy und erhob mich. Dann gab ich Ihm noch einen Kuss und verabschiedete mich von den beiden. Besser gehen, als dass Sevy seinen Bruder gleich am ersten Tag erschlägt, dachte ich mir. -
Ein Prachtbursche? Da schüttelte es mich doch gleich, ich hatte ganz andere Bezeichnungen für den.
"Was war denn in Lutetia?" fragte ich neugierig. -
"Das klingt spannend 'Schwager'." sagte ich. Dann wendete ich mich zu meinem Sevy und fragte: "Seid wann hast du deinen Bruder nicht mehr gesehen, Schatz?" fragte ich, da fiel es mir wieder ein. Auf unserem ersten Ausflug auf seinem Schiff, hatte Sevycius erzählt, dass er bei einem Seeunglück sein Gedächtnis verloren hatte. Deshalb war er so distanziert, er erkannte seinen Bruder nicht.
"Oh entschuldige bitte Liebster, ich bin so dumm. Ich wollte dich nicht verletzen. Du erinnerst dich nicht, oder?" -
Ich liess einen weiteren Becher bringen und goss unverdünnten Wein ein. In diesem Haus schien ich auch die einzige Person zu sein, die Ihren Wein verdünnte. Den reichte ich dann Maximinianus, der auch gleich einen tiefen Schluck nahm. Er sah sehr gut aus und war ein paar Jahre jünger als Sevycius, viell. eher im Alter von Lucius.
"Nun sagt mir Schwager, wo Ihr Euch so lange herumgetrieben habt, dass Ihr sogar unsere Verlobung verpasst habt." -
Da Sevy vor Überraschung nichts sagte, übernahm ich die Begrüssung.
"Hallo Maximianus, seid mir gegrüsst. Ich bin die Verlobte eures Bruders Sevycius und heisse Flavia Fausta. Legt euch doch zu uns und leistet uns Gesellschaft."
Dann begrüsste auch Sevycius seinen, Bruder, merkwürdig steif, wie einen Fremden schien es mir und Maximianus legte sich zu uns. -
Hätte mich auch gewundert, wenn er es geschafft hätte uns eine passende Frau vorzustellen, dachte ich gehässig.
"Gib mir unbedingt bescheid, bevor du abreist, ich muss noch eine Liste von Dingen fertigstellen, die du noch besorgen kannst, wenn dus chon mal da bist." Dann bleibt dir auch weniger Zeit für Unsinn, dachte ich. -
Ich trinke noch einen Schluck gewaässerten Wein und frage Lucius: "Wann reist du eigentlich nach Roma ab?" das endlich verkneife ich mir dabei.
-
Genüsslich esse ich von dem Braten. Lucius schien schlecht gelaunt zu sein und das gefiel mir.
-
"Sehr gut, das untere gefällt mir ganz gut. Wann könnte der Bau fertig sein." fragte ich Lucius.
-
Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
Ich betrete das Speisezimmer, sehe Sevy und diese Fausta...Erst will ich umkehren aber dann betrete ich doch den Raum..
"Salve, Sevy... Salve Fausta.."Gleichgültig sagte ich:
"Guten Morgen, Lucius, hast du auch einen faulen Morgen gehabt." Ich hoffte dass er die Spitze verstand, dass er gefälligst früh aufzustehen hatte, um fleissig zu arbeiten. Hatte aber nicht die Kraft an einem so schönen Morgen wirklich boshaft zu sein.
"Wo ich dich schon mal hier treffe, hast du eigentlich schon die Entwürfe, um die ich dich bat?" -
Ich schaute mich so um, was die Sklaven uns aufgetischt hatten: kalten Braten Oliven, Brot, Wein, Käse, Garum und gekochte eier. Ich nahm mir ein Ei, tauchte es in Garum und biss herzhaft hinein.
"Mmmhh, schmeckt gut mein Schatz." -
"Noch einen Tag will ich dich aber nicht von deinen Pflichten abhalten." sagte ich meinem Liebsten und gähnte herzhaft. "Ich bringe dich noch in Verruf, Schatz. Ausserdem muss ich wohl oder übel zurück nach Tarraco. Wie gerne ich es auch täte, ich kann hier noch nicht wohnen. Es schickt sich einfach nicht. Lass uns noch gemeinsam Frühstücken, dann gehst du brav in dein Officium und ich nach Hause." und das mit dem gerne tun meinte ich ernst. Ich konnte es mir schon richtig gut vorstellen, hier zu wohnen und die drei Monate Wartezeit waren mir ein Greuel.
-
Noch nachtmüde obwohl es hellichter Tag war, torkelten wir ins Bad und machten uns frisch. Ich lag im warmen Wasser, während Sevy neben dem Becken auf einem Tisch von einem kräftigen Sklaven durchgeknetet wurde.