Beiträge von Spurius Purgitius Macer

    Klingt nach einer schönen Aufgabe für langew Winterabende, an denen man es sich mit einem Glühwein auf dem Schaukelstuhl am Kamin bequem macht und seinen Enkeln von damals im IR erzählt, von vor dem... äh... Servercrash oder so, wo wir nichts hatten, als die blanken Tastaturen in unserer Hand... oder so. :D


    Nun gut, ich hab' weder Kamin noch Enkel und das mit den langen Winterabenden hat noch nie geklappt, aber wenn mich mal die Schreiblust gepaart mit nostalgischer Erinnerung packt, schreib ich vielleicht wirklich mal ein bisschen weiter.

    Wenn wir an der Korrektheit der Eintragung zweifeln, können wir sie ja auch aus dem Kalender streichen. Dass die Optalia der einzige Dezember-Feiertag sind, der auch in unserem Wiki keinen Artikel hat, ist ja auch schon verdächtig.

    Der Laufbursche von Senator Macer klopfte an die Tür und wartete, dass ihm geöffnet wurde, um eine Wachstafel abzugeben. Macer traute im allgemeinen den zuweilen üblichen Briefkästen nur wenig und hielt es für sicherer und obendrein auch noch höflicher, Nachrichten von Hand zu Hand übergeben zu lassen, solange jemand im Haus war. Die übergeben Tafel enthielt Macers Gegenvorschlag zur Überarbeitung des Codex Militaris.


    "Richte deinem Herrn aus, dass Senator Purgitius Macer gerne Senator Iulius Centho zu einem Gespräch in sein Haus einlädt, wenn dein Herr über den Inhalt der Tafel sprechen möchte", richtete der Laufbursche dazu noch aus.


    Berufung in den Dienst des Exercitus Romanus.
    Wer sich als Voluntarius freiwillig zum Dienst im Exercitus Romanus meldet, als Lectus ausgehoben wird oder als Vicarius gestellt wird, der wird einer Musterung, einer Grundausbildung und einer Probatio unterzogen, um seine Tauglichkeit zu beweisen. Zum Dienst im Exercitus Romanus wird nur berufen, wer männlich und ingenuus ist, nicht jünger als 16 und nicht älter als 40 Jahre ist, einen gesunden und vollständigen Körper hat, mindestens fünf Pes und sieben Uncia groß ist und gute Sehkraft hat, einen guten Leumund hat, unverheiratet ist und keine ehrlosen Tätigkeiten ausgeübt hat. Zum Dienst in die Legionen, die Cohortes Urbanae und die Cohortes Praetoriae wird zudem nur berufen, wer römischer Bürger ist. Der die Musterung durchführende Offizier hat die Verantwortung, die Angaben zu prüfen und haftet dafür.


    Römische Bürger verpflichten sich auf 20 Jahre bei den Legionen, bei den Cohortes Urbanae auf 16 und bei den Cohortes Praetoriae auf 12 Jahre zum Dienst. Wer sich als römischer Bürger, Peregrinus oder Socius zum Dienst in der Auxilia bei den Cohorten, den Alae oder der Classis meldet, verpflichten sich auf 25 Jahre.


    Der Imperator Caesar Augustus kann darüber hinaus Personen seiner Wahl für einen Zeitraum seiner Wahl zum Dienst im Exercitus Romanus berufen.


    Entlassung aus dem Dienst des Exercitus Romanus.
    Wer die Missio erhält, nachdem er die voll Zeit abgeleistet und die Zufriedenheit seiner Vorgesetzten hat, erhält sie Honesta und verbunden mit den Ehrungen, die ihm seine Vorgesetzen verleihen. Er darf sich Veteranus nennen, Prätorianer aufgrund ihrer besonderen Würde Veteranus Augusti. Er erhält die Ehrungen der Decuriones der Städte und ist in seiner Wohn- und Heimatstadt von allen munera entbunden. Außerdem verleiht ihm der Imperator Caesar Augustus das Conubium mit der Frau, die er zu dem Zeitpunkt hat, oder falls er Junggeselle ist, für die Frau, die er in der Folgezeit nimmt, sofern er nur eine einzige nimmt. Er erhält als Miles der Legionenen oder Cohortes Urbanae eine Abfindung nach seinem Rang und seinen Ehren in Form von Geld als Missio nummaria in Höhe des fünfzehnfachen seines letzten Soldes, maximal jedoch 7500 Sesterzen, oder in Form einer Landzuweisung von gleichem Wert als Missio agrria aus dem Aerarium militare. Er erhält als Miles der Cohortes Praetoriae ebenfalls eine Abfindung gleicher Art nach seinem Rang und seinen Ehren, maximal jedoch 12000 Sesterzen, und zudem das Recht auf ein Militärdiplom als Dokumentation seiner ehrenhaften Entlassung. Er erhält als Miles der Auxilia bei den Cohorten, den Alae oder der Classis, wenn er Peregrinus oder Socius ist, das römische Bürgerrecht und das Recht auf ein Militärdiplom als Dokument seiner ehrenhaften Entlassung.


    Wer die Missio als Versehrter erhält, wenn er seinen Dienst getreu geleistet hat, aber ihn Verwundung oder Krankheit für die Dienst untauglich werden lassen, erhält sie Causaria und zu denselben Bedingungen, als wenn er sie Honesta erhalten hätte.


    Wer die Missio erhält, weil er aufgrund seiner Taten oder als Strafe aus dem Exercitus Romanus ausgeschlossen wird, erhält sie Ignominiosa und ohne die Ehrungen, Abfindungen und Rechte, die die anderen erhalten. Die Entscheidung darüber obliegt bei Offizieren dem Imperator Caesar Augustus und bei allen anderen dem Kommandeur ihrer Einheit.


    Die Rechte alle Mitglieder des Exercitus Romanus.
    Allen Mitglieder des Exercitus Romanus ist es gestattet ihre anerkannten Söhne zum Erben einzusetzten, auch wenn diese illegitim sind.

    Macer erhob sich ebenfalls, um seinen Gast noch persönlich bis zur Tür zu begleiten. "Es wird mir schon einen Freude sein, wenn du dann bald auch dem Senat angehören wirst. Das ist Dank und Vergeltung genug, möchte ich meinen", gab sich Macer weiter bescheiden. Immerhin schätzte er die Flavier wirklich sehr und war nach wie vor überzeugt, dass die Wahl auch ohne seine Unterstützung gelingen würde. Da wäre es wohl vermessen gewesen, auf weiteren Dank zu bestehen. "Vale, Flavius Gracchus und viel Erfolg!" wünschte er dem Kandidaten dann alles Gute, als sie an der Tür angekommen waren.

    Da Macer weder als Magistrat amtieren würde noch einen Klienten auf einen bestimmten Posten zu setzen gedachte und auch nicht um Hilfe bei einem solchen Unterfangen gebeten wurde, war er sehr geneigt, in dieser Sitzung praktisch alles zu akzeptieren, was vorgeschlagen wurde. So schwieg er vor sich hin, nicht ohne durch regelmäßiges Nicken seine Zustimmung kund zu tun und so möglicherweise zu einem schnellen, erfolgreichen Abschluss der Sitzung beizutragen.

    Macer hatte sich bisher nicht zu Wort gemeldet, da er weder vor hatte, Menschenraub zu begehen, noch jemals direkt mit konkreten Fällen befasst war, so dass er sich schlicht keine Meinung dazu bilden konnte, welche Unzulänglichkeiten im derzeitigen Gesetz oder Verbesserungen durch ein anderes Gesetz bestanden. Da nun aber der Kaiser persönlich auf einer formalen Frage insistierte, meldete er sich doch zu Wort. "Wenn ich Senator Iulius korrekt verstanden habe, ist die zur Debatte stehende Lex Fabia so kurz und einfach formuliert, dass sie meines Erachtens problemlos als weitere Sätze zum bestehenden Paragraphen 79 hinzugefügt werden kann oder Teile der jetzigen Formulierung einfach ersetzt. Dies scheint mir in der Sache der pragmatischste Ansatz zu sein, auch wenn es die Gens Fabia um die Ehre bringt, Namensgeber eines Gesetzes zu sein", gab er dann seine Meinung kund.

    Zitat

    Original von Aulus Tiberius Verus
    Überrascht, dass ihn tatsächlich noch jemand ansprach und ihn selbst aus seinen Gedanken riss, weitete Verus nicht ängstlich aber auch nicht emotionslos seine Augen. Instinktiv nahm er bei dem Wort "Soldat" Haltung an, auch wenn er sich um eine zivile Erscheinung im Angesicht bemühte. Es dauerte einen Atemzug, bis er sich wieder ins Zivile bewegt hatte und den Senator vorbildlich grüßen konnte. "Salve," sagte Verus mit fester Stimme und nun konnte man auch erkennen, dass dieser Mann viele Narben trug. Am Hals, an der Wange und an den Armen. Viele kleinere und größere Narben, die sich mühelos ins Hautbild einfügten aber sichtbar für einige Gefechte sprachen. Brandwunden, Splitter und Schnitten hinterließen immer Spuren und erzählten von seinem Leben als römischer Soldat. "Diese Stiefel trage ich mit Würde und sie haben mich durch viele Situationen getragen. Ich verstecke sie ungerne und möchte damit auch die Unterstützung für das Heer zum Ausdruck bringen," erklärte sich der Centurio mit reumütiger Stimme. Seine Erinnerung fiel in die Vergangenheit. Er gedachte an seine harten Zeiten mit den echten Kameraden, die ihm oft mehr geholfen hatten, als Stand und Status. Das Leid eines Soldaten wäre ohne diese Kameradschaft nicht zu ertragen. "Ich bin Tiberius Verus, Centurio und ehemalig Legio Prima und Legio Secunda," erwiderte Verus die Vorstellung mit höflicher Antwort. Auch gebot die Sitte, dass man nun eine Gegenfrage stellte, um das Gespräch nicht abzubrechen. "Warst du ebenso Soldat?"


    Die Welt war manchmal überraschend klein. "Ja, ich kommandierte die Legio I während des Laeca-Aufstandes und später die Legio II während meiner Statthalterschaft in Germania. Aber beides wohl ein paar Jahre, bevor du bei diesen Einheiten dientest, Centurio", beantwortete Macer die Frage. Er erinnerte sich zwar längst nicht an alle Centurionen aus seiner Zeit, aber erstens war diese Zeit nun wirklich eine Weile her und zweitens hätte sich der Tiberier zweifellos an seinen Kommandeur erinnert, wenn Macer eben jener gewesen wäre. "Und ich kann deine Beweggründe gut verstehen, warum du die Stiefel trägst. Mir ergeht es ähnlich und es sind weit mehr als nur ein paar sentimentale Erinnerungen, die ich damit verbinde." Aber bevor sie nun in Erinnerungen abschweifen konnten, wollte Macer doch eher noch wissen, was den Tiberier zu dieser Feier führte. "Du gehörst zu den Tiberischen Gästen des Hausherrn?", erkundigte er sich daher.

    Auch Macer zögerte nicht, eine Teilnahme der Russata in Aussicht zu stellen. "Ja, sehr gerne würde die Russata daran teilnehmen. Und ich finde es sehr erfreulich, dass Flavius Scato keine Mühen scheut, noch einmal Spiele nachzuholen!" Den Flaviern war es wohl wirklich gegeben, es gründlich machen zu wollen, egal was sie angingen. Und sie hatten offenbar genug Geld für mehrere kostspielige Anläufe. Aber den Factiones konnte letzteres ja nur Recht sein.

    Macer verfolgte die Rede und die Totenehrung mit ernstem Schweigen. Er war sehr gespannt gewesen auf die erste öffentliche und offizielle Äußerung des Kaisers zu diesem Aufstand und diese fiel zu seiner Überraschung sehr deutlich aus. Der Kaiser sprach eindeutig von Krieg und zeichnete deutliche Bilder mit seinen Worten. Auch die Toteneherung nahm er mit einer Ernsthaftigkeit vor, als ginge es um einen großen Feldzug. Macer gönnte den gefallen Soldaten dies ganz sicher, aber trotzdem fragte er sich, was der Kaiser wohl bei einem richtigen Krieg tun würde. Nun stand aber erst einmal noch die Lustratio an und diese war auch nach einem kleinen Aufstand ebenso wichtig wie die Ehrung der Toten eines großen Krieges.

    Genauso plötzlich, wie vor einigen Wochen der Wahlkampf begonnen hatte, war die Wahl nun vorbei. Keine abendlichen Termine mehr, keine Einladungen zum Essen, keine spontanen Besuche eines Kandidaten, keine langen Senatssitzungen oder Wahlreden. Ein paar Tage Ruhe waren Macer durchaus recht, danach widmete er sich den Dingen, die liegen geblieben waren.


    Da war zum Beispiel noch der Änderungsentwurf des Kollegen Iulius Centho zum Codex Militaris, den Macer gerne gründlich durchsehen und kommentieren wollte. Also nahm er sich den zugehörigen Brief und eine weitere Tafel für Notizen und vertiefte sich in die Lektüre. Den groben Notizen beim ersten Lesen folgten bald weitere Notizen beim zweiten Lesen und dann weitere Notizen beim Überarbeiten der Notizen. Schließlich hatte er eine Reihe von Änderungsvorschlägen erarbeitet, die allerdings keine wesentlichen Änderungen bedeuteten, sondern vor allem die Reihenfolge und Struktur der Absätze betraf.


    Dann legte er die Tafeln zur Seite, um sie zu einem späteren Zeitpunkt mit frischen Gedanken noch einmal zu lesen, bevor er eine Antwort an den Senator verfassen würde.

    Zitat

    Original von Aulus Tiberius Verus
    Es war eine Entscheidung, sich als Soldat in zivil zu präsentieren. Geübte Augen würden die Stiefel eines Offiziers erkennen, die er zur Toga trug.


    Macer war die eher unauffällige Erscheinung des Mannes nicht verborgen geblieben, denn auch wenn man seine Augen nur bedingt als geübt bezeichnen konnte, so pflegte er selber zu einigen Gelegenheiten Soldatenstiefel zur Toga zu tragen und war mit dem entsprechenden äußeren Bild vertraut. Aus der Begegnung jenes Mannes mit der Kaiserin hatte er geschlossen, dass es sich nicht einfach nur um einen Gardisten handelte, der eben zur Sicherheit der Kaiserin hier auf dem Fest weilte, sondern tatsächlich um einen Gast. Das reichte Macer, um ihn zumindest einmal anzusprechen. "Salve, Soldat", grüßte er ihn also mit einem Lächeln, nachdem er sich zu ihm gesellt hatte. "In der Curia bin ich eine Rarität, wenn ich meine alten Stiefel zur Toga trage, aber hier wäre ich heute wohl nicht alleine gewesen", nutzte er seine Beobachtung als Gesprächseinstieg. "Ich bin Purgitius Macer, mit wem habe ich das Vergnügen?", stellte er sich dann noch vor, denn er nahm nicht an, dass ihn jeder einfach so erkannte.

    Am selben Tag wie der Bote vom Palatin brachte auch der Laufbursche von Senator Purgitius Macer einen Brief zur Casa Fabia, der das erbetene Empfehlungsschreiben enthielt.


    Sp. Purgitius Macer Cn. Fabio Torquato s.d.


    Mein geschätzter Klient, deiner Bitte um eine schriftliche Empfehlung komme ich hiermit gerne und in vollster Überzeugung von deinen Qualitäten nach. Lege dieses Schreiben in der kaiserlichen Kanzlei vor, damit es vor dir und vor allen bezeuge, dass ich dich als klugen, pflichtbewussten und bescheidenen Mann kennengelernt habe, der die in ihn gesetzten Erwartungen stets zu erfüllen vermochte. Ich habe keinen Zweifel daran, dass du eine neuerliche Anstellung in der kaiserlichen Kanzlei ebenso erfolgreich und nutzbringend für deine Vorgesetzten erfüllen wirst wie du dein Tribunat bei der Classis sowie deine frühere Anstellung beim Kaiseerhof und nicht zuletzt auch deine Pflichten als Klient mir gegenüber erfüllt hast. Sollte es notwendig und hilfreich sein, bin ich auch gerne bereit, selber am Kaiserhof vorzusprechen, um diese Worte zu bekräftigen.


    Vale
    Sp. Purgitius Macer

    "Das freut mich sehr zu hören", kommentierte Macer den Bericht zum Gesundheitszustand des älteren Flavius Gracchus. "Richte ihm bitte meine herzlichsten Grüße aus, wenn du ihn aufsuchst", trug er dem jüngeren Flavius Gracchus dann auf. "Es wäre sicher erfreulich, ihn bei guter Gesundheit bald wieder in Rom anzutreffen, aber in der Tat ist es wohl umsichtig, es nicht zu überstürzen."


    Mehr gab es aber derzeit wohl nicht zu besprechen zwischen den beiden Männern, so dass Macer geneigt war, das Gespräch nun dem Ende entgegen gehen zu lassen. Ohne übertriebene Gestik leerte er daher seinen Becher und schob ihn zur Seite, ohne noch einmal nachzuschenken. "Zweifellos wirst du ihm dann ja auch von deinem Wahlerfolg berichten können. Du hast bis dahin ein anstrengedes Programm vor dir, nehme ich an? Dein Termin heute bei mir wird kaum der einzige sein, vermute ich", baute er dann dezent eine Brücke zum Aufbruch, auch wenn er weiteren Schilderungen der Wahlkampfpläne wohl genauso interessiert noch zuhören würde.

    Macer fand es noch ein wenig früh, bei einem solchen informellen Abendessen schon über konkrete Neuformulierungen zu sprechen, wenn es doch noch nicht einmal klar war, ob man sich darüber einig werden konnte, was an der derzeitigen Lex alles ungünstig ist. Aber da hatte wohl jeder seine eigenen Vorstellung von einem guten Vorgehen und letztlich war es ja auch die Entscheidung des Aureliers, wie er die Diskussion lenken wollte. Macer nutzte die Zeit daher für einen weiteren Griff zu den Vorspeisen und entschied sich für eine Feige mit Honig.


    "Ich bin sicher, dass es eine Menge kundige Juristen gibt, die mit Freuden daran mitwirken werden, deine Ideen in einen neuen Gesetzestext zu gießen", griff er dann den Gesprächsfaden wieder auf. "Eine komplette Neuformulierung dürfte dahingehend auch attraktiver sein, als nur ein paar Sätze zu ändern, vermute ich." Macer selber hatte durchaus Freude am Entwurf von Formulierungen, wusste aber auch, dass es andere gab, die darin wesentlich besser geschult waren als er. "Welche weiteren Aspekte der Lex würdest du denn noch reformieren wollen, Aurelius?"

    "Ja, ich hörte davon, dass manche Leute bei meinen Reden aufmerksam zuhören", gab sich Macer bescheiden, auch wenn es ihn natürlich freute, dass sein Urteil im Senat geschätzt war. Dann griff er aber gleich das nächste Stichwort auf. "Wie geht es deinem Vater? Er ist derzeit nicht in Rom, wenn ich richtig informiert bin?" Ein bisschen Kontaktpflege konnte ja nicht schaden, zumal Macer auch das Wort des Flaviers sehr schätzte.