Beiträge von Spurius Purgitius Macer

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    Original von Marcus Iulius Dives
    Der Widerspruch:
    Die Lex Aelia Sentia sagt, dass ein freigelassener Kriegsgefangener kein Bürgerrecht erhält, sondern nur Peregrinus dediticius ist.
    Die Lex Minicia sagt, dass die Nachkommen dieses Peregrinus (dediticius) niemals römische Bürger (= Cives) sein können.
    Und die Lex Germanica Servitum wiederum trifft zwar keine Aussage zum Bürgerrecht des Freigelassenen (heißt: insbesondere widerspricht sie nicht der Lex Aelia Sentia, dass der exemplarische Kriegsgefangene nur Peregrinus (dediticius) ist), während sie zeitgleich aber sagt, dass alle Nachfahren des Kriegsgefangenen das Recht auf das römische Bürgerrecht haben.


    Genaugenommen nicht. ;) Strenggenommen steht in der Lex Germanica Servitum nur, dass sie das Recht haben, das Bürgerrecht für ihre Nachfahren zu beantragen. Das bedeutet bei filigraner Auslegung nicht, dass es nicht Fälle geben kann, in denen solche Anträge regelmäßig abgelehnt werden.

    Natürlich wusste Macer nicht, wer der Großvater war, denn selbst wenn Senator Iulius es während des Opfers erwähnt hatte, hatte er es längst wieder vergessen. Bei Familienangelegenheiten war sein Gedächtnis noch löchriger als es sonst schon war. Aber da er das ja nicht jedem unter die Nase reiben musste, verzichtete Macer dezent auf eine Nachfrage diesbezüglich, sondern griff den anderen Teil des Gesprächs wieder auf. "Hast du denn schon einen Posten im Auge, mit dem du deine Laufbahn beginnen möchtest?", erkundigte er sich.

    "Tüchtige Männer kann die Verwaltung immer gebrauchen", lobte Macer die Karrierepläne des jungen Mannes. "Auch wenn ich selber Senator bin, habe ich immer mit Respekt auf die Männer geschaut, die sich einem Leben als Offizier oder eben auch in der Verwaltung verschrieben haben", teilte er dann auch noch seine persönliche Einschätzung zum Ritterstand mit. "Ich nehme an, Senator Iulius unterstützt dich auch nach Kräften auf diesem Weg?", erkundigte er sich dann und schaute zwischen den beiden hin und her, um das Gespräch nicht zu einem reinen Frage- und Antwortspiel zwischen ihm und dem Furier werden zu lassen.

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    Original von Gnaeus Furius Philus
    Als ihm nun der Consular Purgitius begrüßt hatte sprach dieser ihn auch gleich auf das Opfer an. "Ja danke es war mir eine Ehre. Grade die Anwesenheit der Kaiserin hat es wirklich zu etwas Besondern gemacht." Auch wenn es ein Opfer an eine Göttin war hatte er so hoffentlich sein soziales Engagement gezeigt. So etwas war wichtig wenn man einen guten Eindruck auf so hochgestellt Personen wie Consulare machen wollte. "Ich hoffe ich konnte meiner Familie und natürlich meinem Patron Ehre machen." Natürlich hauptsächlich sich selbst aber wenn man schon dabei war konnte es nicht schaden auch die Familie und natürlich auch den Patron hervorzuheben. Denn schließlich erwartet man das dieser es genauso mit einem Selbst machte. Auch wenn dieser grade sein Leben in Spanien genoss. Aber Das mochte ja nicht immer so bleiben.


    In Macers altgedienten Ohren klangen die Worte des Furiers etwas zu pathetisch, aber vermutlich sprach man so, wenn man bisher erst auf wenige Auftritte in der Öffentlichkeit zurückblicken konnte. Wahrscheinlich hatte Macer früher auch einmal so gesprochen oder zumindest gedacht und erinnerte sich nun einfach nicht mehr daran. "Es wird sicher nicht negativ auf dich zurückfallen, an einem erfolgreichen Opfer teilgenommen zu haben", sprach er stattdessen das Offensichtliche aus. "Und richte deinem Patron bitte meine Grüßen aus, falls du in nächster Zeit mit ihm kommunizierst", trug er ihm dann auch noch auf. Es war ja schließlich nicht verboten, ein solches Gespräch auch zur Pflege seiner eigenen Kontakte zu nutzen.


    "Bist du regelmäßig als Opferhelfer im Einsatz?", kam er dann auf den Anlass zurück, der sie hier an diesem Ort zusammengeführt hatte und mit dem er ein wenig Interesse an seinem Gegenüber zeigen konnte.

    Kaum hatte Macer sich umgeschaut, kam auch schon Iulius Centho auf ihn zu und stellte ihm den versprochenen Furius Philus vor sowie Annaeus Rufus, der sich allerdings seinerseits gleich nach der Vorstellung auch schon wieder verabschiedete. "Salve, Furius Philus", begrüßte Macer daher den einen, um den anderen mit einem "Vale, Annaeus Rufus" zu verabschieden. "Meinen Glückwunsch zum erfolgreichen Opfer", wandte er sich dann wieder an den Furier, der an der Zeremonie ja auch seinen Anteil gehabt hatte.

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    Original von VETURIA SERENA
    Die Kleine war wirklich zu goldig. Die Kaiserin konnte nicht umhin zu lachen. „Nun weißt du natürlich bekommen wir viel Besuch. Für den Kaiser den Caesar und mich wäre der Palast ja auch viel zu groß. Ich freue mich auch schon ganz doll auf deinen Besuch.“ versicherte sie der Kleinen noch, bevor sie sich an ihren Vater wandte. „Ich muss sagen Senator Purgitius, du hast nicht übertrieben. Deine Albina ist wirklich ein kleines liebenswertes Mädchen.“
    Dann verabschiedete sie sich von den Beiden und sah sich weiter um es gab sicher noch den ein oder anderen, der gern mit ihr oder mit dem sie gern noch sprechen wollte.


    Die kleine Albina freute sich sichtlich, dass die Kaiserin mit ihr zusammen lachte und auch Macer freute sich mit, dass seine Tochter offenbar die Kaiserin zu begeistern vermochte. "Sie erfreut mich damit jeden Tag", antwortete er dann auf das Lob der Kaiserin, bevor er die Verabschiedung erwiderte. "Ich danke dafür, dass du zu uns gekommen bist und wünsche dir noch einen angenehmen Tag mit dem Segen der Göttin. Vale, Augusta!"


    Dann wandte er sich wieder an seine Tochter. "Das hast du ganz toll gemacht, Albina! Du bist schon eine richtige junge Dame, die sich sogar mit der Kaiserin unterhalten kann!", lobte er sie und drückte sie sanft. Als er sie wieder losließ, strahlte sie noch immer und schien überglücklich über das Gespräch mit der Kaiserin. Schnell drehte sie sich zu ihrer Erzieherin um, um ihr alles zu erzählen, obwohl diese es ja selber miterlebt hatte. Macer schaute sich derweil um, wo Senator Iulius geblieben war und der junge Mann, den dieser ihm vorstellen wollte.

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    Original von Lucius Iulius Centho
    „Ah es geht nun los.“ Sagte er und wies in die Richtung seiner Tochter und der Augusta die sich grade auf den Weg in den Tempel machten um mit dem Voropfer zu beginnen. „Ja das wäre sicher auch im Sinne des Consulas Vinicius.“ Na ja ein bisschen Honig konnte man schon noch drauf streichen auch wenn der Purgitius schon zugesagt hatte. An die Tochter des Purgitius gewandt sagte er erklärend. „Sie beginnen jetzt mit dem Voropfer im Tempel.“


    Macer nickte nur noch zur Bestätigung, da zum Opfer ja Ruhe erforderlich war. Mit einem Blick vergewisserte er sich, dass seine Tochter ebenfalls ruhig war und gut sehen konnte, damit sie die Vorgänge am Altar verfolgen konnte. Das Opfer schien planmäßig zu verlaufen und das Opferschaf wie vorgesehen sein Leben zu geben. Nun stand also das Urteil der Göttin aus beziehungsweise die Interpretation dessen durch die Eingeweideschau. Wobei sich Macer fast sicher war, dass bei einem Opfer in Anwesenheit der Kaiserin wohl kaum etwas schief gehen würde. Da müsste wohl jemand wirklich sehr schlampig bei der Auswahl des Tieres gewesen sein, wenn sich hier nun Auffälligkeiten zeigen sollten.

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    Original von VETURIA SERENA
    Natürlich hatte die Kaiserin Verständnis, dass die Kleine wohl gerade kein Wort herausbrachte und zunächst der Vater das Wort ergriff. „Nun Senator, du hast mir so viel von deiner Tochter erzählt, da wollte ich die Gelegenheit nicht verstreichen lassen sie persönlich kennenzulernen.“ Dann wand sich die Augusta an die junge Dame, die gerade verkündet hatte, dass sie die erste Kaiserin wäre die sie treffen würde. „Nun dann hoffe ich, dass ich einen guten Eindruck bei dir hinterlasse.“ Sagte sie mit einem Lächeln. „Dein Vater hat mir erzählt, dass du gern mit auf die Feier zu uns in den Palast gekommen wärst. Ich hoffe du warst nicht allzu enttäuscht, dass du nicht mit durftest?“ Ja die Kaiserin hatte sichtlich Freude daran sich mit dem jungen Mädchen zu unterhalten. „Vielleicht ergibt sich ja mal eine Möglichkeit und du kannst deinen Vater begleiten. Was meinst du?“


    Macer war durchaus beeindruckt, dass die Kaiserin offenbar ein gutes Auge hatte und eine scharfe Beobachterin war, dass sie ihn und seine Tochter in der Zuschauermenge gesehen hatte. Oder sie hatte einfach nur einen guten Nomenclator, der ihr die anwesenden Senatoren rechtzeitig aufgelistet hatte. Während Macer weiter darüber nachdenken konnte, wandte sich die Kaiserin wieder an Albina. Diese hatte das angesprochene Abendessen längst wieder vergessen, so dass sie etwas irritiert zwischen der Kaiserin, ihrem Papa und ihrer Erzieherin hin und her blickte, bevor sie realisierte, dass die Kaiserin sie gerade mehr oder weniger direkt zu einem weiteren Besuch im Palast eingeladen hatte. Erst als diese Erkenntnis in ihr gereift war, strahlte sie wieder über das ganze Gesicht. "Bestimmt tut ich das dann. Ich freue mich schon ganz toll darauf. Du hast bestimmt oft Besuch, oder? Sonst wärst du ja auch ganz alleine mit dem Kaiser, oder? Sogar mein Papa hat oft Besuch", sprudelte es dann aus ihr heraus.

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    Original von Appius Decimus Massa
    Hier sind verschiedenste Szenen dargestellt, ob kriegerische Handlung oder Prozession, keiner der Träger hat eine Maske angelegt. Sie tragen lediglich den für sie typischen Schmuck, das Raubtierfell. Auffallend an der Trajansäule, es sind sehr detailreiche Darstellungen. Die Genauigkeit wurde durch Funde belegt.


    Das Argument hat allerdings den Haken, dass es auch Leute gibt die behaupten, auf der Trajanssäule wäre kein einziger erkennbarer Centurio dargestellt (ich habe das selber nie systematisch überprüft, aber ebenfalls noch nie die charakteristische Crista Transversa dort gesehen) - trotzdem ist wohl sicher, dass es solche gab. Dass etwas auf der Trajanssäule nicht drauf ist, obwohl man es dort erwarten könnte, ist für sich genommen also noch kein Beleg, dass es das tatsächlich nicht gab.


    Der von Antoninus genannte Grabdstein ist allerdings auch die einzige mir geläufige Quelle, auf die sich die Theorie der Maskenhelme für Feldzeichenträger der Legionen stützt. Eine sichere Quellenlage sieht definitiv anders aus.

    Dagegen kann man dann aber wieder Cassius Dio und Vegetius als historische Quellen anfügen, nach denen die Manipel in der Kaiserzeit überhaupt keine Rolle mehr spielten. Oder auch Polybios, der der republikanischen Armee zwei Signifer pro Manipel gibt und somit einen pro Centurie.


    Eine brauchbare Sammlung verschiedenster historischer Quellen zu diesem Thema findet man in der Diplomarbeit von Stefan Zehetner (http://othes.univie.ac.at/7371/) im Kapitel I.8. Danach hat man zwar immer noch keine definitive Antwort, aber man versteht besser, warum es so kompliziert ist.

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    Original von VETURIA SERENA
    Wie sie es sich vorgenommen hatte – zum Leidwesen ihrer Leibwächter – mischte sie die Kaiserin nun nach dem Opfer unter das Volk. Zielstrebig führten sie ihre ersten Schritte auf den Purgitius und seine Tochter zu. “Salve Senator Purgitius. Ich freue mich dich hier zu sehen.“ Dann lächelte sie dem kleinen Mädchen zu. „Und du musst Albina sein. Dein Vater hat mir schon viel von dir erzählt. Ich freue mich, dass wir uns endlich persönlich kennenlernen.“


    Die kleine Albina hatte ihre Sache während des Opfers gut gemacht, war brav gewesen, hatte aber trotzdem alles aufmarksam verfolgt. Und sie hatte die Kaiserin gesehen. Aber jetzt begann ihr Herz plötzlich zu rasen. Die Kaiserin kam auf sie zu! Nein, sie kam nicht nur auf sie zu, sie kam zu ihnen! Und sie kam nicht nur zu ihnen, sie sprach sie an! Nicht nur ihren Papa, sondern sie! Die Kaiserin spach Albina an! Albina blieb der Mund leicht offen stehen, ihre Augen wurden immer größer, ihr Herz pochte und sie bekam keinen Ton heraus.


    Um ihr etwas mehr Sicherheit zu geben, trat Macer noch etwas näher an sie heran und übernahm die erste Antwort auf die Begrüßung. "Ave, Augusta!", grüßte er förmlich und gleichzeitg sehr erfreut, dass die Kaiserin tatsächlich zu ihnen kam. "Die Freude und Ehre ist ganz unsererseits, dich hier treffen zu dürfen", ergänzte er und hoffte dann, dass nun auch Albina ein Wort der Begrüßung über die Lippen bekommen würde.


    "Salve, Kaiserin!", brachte Albina dann auch tatsächlich heraus und schien etwas unsicher zu sein, ob sie zur Begrüßung irgendetwas besonderes tun musste. "Du bist meine erste Kaiserin, die ich treffe", verkündete sie dann etwas überraschend und Macer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

    "Nun, das Leben dort kann man sicher genießen", stimmte Macer bei der Erwähnung von Hispania zu. "Da ist er ja nicht der einzige Senator, der sich dorthin zurückzieht", fügte er hinzu und dachte dabei vor allem an Decimus Meridius. "Und ja, gerne können wir nach dem Opfer mit dem Furier sprechen", stimmte Macer zu, der den Eindruck hatte, dass es dem Iulier recht wichtig war, dass es zu einem solchen Gespräch kam. Da Macer aber heute ohnehin nichts weiter vor hatte, hatte er auch nichts gegen eine solche Verlängerung des Aufenthalts am Tempel einzuwenden.

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    Original von Lucius Iulius Centho
    Auch Lucius merkte das ihrem Gespräch langsam die Puste ausging. Nichts neues denn über den üblich Smalltalk kam er mit dem Conuslar selten hinaus. Eine Sache fiel ihm dann aber dann doch noch ein. „Siehst du den jungen Mann dort bei den Mädchen und der Augusta? Das ist Furius Philus ein Enkel des Consulars Matinius Agrippa. Er ist ein Klient des Consulas Vinicius Hungaricus, er strebt die Laufbahn eines Rittes an.“ Es war jetzt nicht so das er die beiden persönlich bekannt gemacht hatte. Aber vielleicht würde der Name des Furius ja schon mal haften bleiben. Zumal auch dieser heute kurz in der Öffentlichkeit stehen wurde wenn auch nur als Helfer.


    Macer blickte in die angezeigte Richtung und nahm den genannten Namen wahr, verband aber zumindest bisher nicht viel damit. Die Erwähnung von Vinicius Hungaricus regte das Gespräch da schon mehr an. "Ah, ein Klient von Consular Vinicius", wiederholte er. "Weißt du, wie es ihm geht? Er war doch zuletzt Statthalter in Germania, bevor er dort von Duccius Vala abgelöst wurde, oder nicht?", kramte er in der eigenen Erinnerung.

    Die Erklärung klang für Macer sehr einleuchtend. Spätestens, als die Einladung erwähnt wurde. Wenn man die Kaiserin einlud, war es wirklich keine Überraschung mehr, wenn sie dann auch tatsächlich erschien. Was die Opferhelferinnen betraf, merkte sich Macer hauptsächlich die beiden Gentes Claudia und Aurelia. Das waren wirklich hochkarätige Namen, die hier zusammen gekommen waren.


    Dann beugte Macer sich wieder zu seiner Tochter herunter um ihr weiterzuerzählen, dass dort mehrere Senatorentöchter das Opfer ausrichten würden. "Vielleicht wirst du in einigen Jahren dasselbe tun und auch dir schaut die Kaiserin zu", sagte er zu ihr und lächelte sie an.


    Dann wandte er sich wieder an seinen Senatskollegen. "In der Tat ist das dann ja für alle ein schöner Anlass", bestätigte er, denn ein Opfer unter den Augen der Kaiserin als Debüt in der Öffentlichkeit war zweifellos ein angenehmer Anlass und die Kaiserin wäre sicher kaum gekommen, wenn sie eine solche Veranstaltung nicht ebenfalls schätzen würde. Damit ging Macer dann aber langsam der Stoff für weiteren Smalltalk aus und er schaute eine Weile schweigend nach vorne auf den Platz vor dem Tempel. Vielleicht hatte der Iulier ja noch ein Thema.

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    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Aber da es weder aus dem Wiki noch aus dem Tabularium hervor geht sollte nochmals festgehalten werden das nicht jede Centuria ein Singnum also auch keinen Signifer hatte sondern es bei den Legionen nur eines pro Manipel gibt.


    Auf welche Quelle stützt du dich bei dieser sehr absolut klingenden Aussage?


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    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Davon unberührt beleibt das so wohl die Auxillia (das beziehe ich jetzt auch mal auf die Marine) als auch die stätischen Cohrten das heißt Prätorianer, Urbanii als auch die Vigil für jede Centuria ein Singnum hatten.


    Was es zunächst einmal unwahrscheinlich erscheinen lässt, dass es bei den Legionen anders gewesen sein sollte.


    Außerdem auch hier die Frage: Was ist deine Quelle und wieso ist es auf Basis dieser Quelle legitim, von den Auxilia auch auf die Marine zu schließen?


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    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Im Übrigen finde ich keine weiteren Belege das es in der Kaiserzeit keine Manipel Feldzeichen mehr gab wie Appius Decimus Massa schreibt.


    "Keine weiteren Belege" = "Keine weiteren Belege über die von Massa genannte Quelle hinaus"?


    Wieso hältst du die von ihm genannte Quelle für nicht relevant?

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    Original von Lucius Iulius Centho
    „Nun ja meine Tochter hat den Wunsch Priesterin der Iuno zu werden. Da ist es angemessen das sie beweist das sie sich diesem Kult widmet.“ Erklärte er kurz den Anlass dafür das seine Tochter das Opfer vollziehen würde.


    "Nun, das ist ein naheliegender Grund", antwortete Macer, denn es war genau das - naheliegend, aber ansonsten nicht weiter spektakulär. Daher fiel ihm auch nicht viel mehr ein, was er noch dazu sagen sollte. "Dann ist es natürlich etwas ganz besonders, dass ihr dabei gleich die Kaiserin zuschaut. Wie kommt es, dass sie ausgerechnet bei diesem Opfer dabei ist?", fiel ihm dann doch noch eine Bemerkung ein. Vielleicht konnte er so ja etwas über die Beziehung zwischen den Iuliern und der Kaiserfamilie herausbekommen. Merken würde er sich das zwar wahrscheinlich ohnehin wieder nicht lange, aber vielleicht noch rechtzeitig seinem Sekretär weitererzählen, bevor er es wieder vergaß.