Beiträge von Fannia

    Als Fannia durch die Gänge ging um nach den Zimmern zu sehen entdeckte sie einen jungen Mann, der vor dem Arbeitszimmer von ihrem Herren Meridius stand. Er hatte schon mehrmals geklopft, aber niemand hatte ihm geantwortet.


    "Entschuldigung, aber kann ich euch vielleicht helfen?" Fragte sie vorsorglich.

    Ungläubig sah sie ihn an, konnte es wirklich sein oder war es doch wieder nur ein Traum? Nein, sie war wach eindeutig und er hatte es wirklich gesagt. Er hatte gesagt, dass er sie liebt.


    Innig küsste sie ihn und umarmte ihn fest. Er erwiderte ihre Umarmung zärtlich und gemeinsam kuschelten sie eine Weile, bis Fannia merkte, dass ihr die Augen zu fielen.


    Sie gähnte und lächelte verlegen, als sie merkte, dass er zusah. "Entschuldige, ich bin nur so müde von der Arbeit, lass uns schlafen, es ist sicher schon spät."
    Cicero stimmte ihr zu und küsste sie noch einmal, dann legte er sich zurück und Fannia sich in seine Arme. Gemütlich an ihn gekuschelt schlief sie ein. "Gute Nacht" hauchte sie und küsste ihn ein letztes mal bevor in einen tiefen Schlaf fiel.


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    Am nächsten Morgen erwachte sie früher als Cicero. Sie schlug langsam ihre Augen auf. Streckte sich gemütlich und blickte dann an ihre Seite, wo sie friedlich schlafend Cicero entdeckte.
    Wie sehr sie ihn doch liebte. Sie lächelte, beugte sich vor und küsste ihn ganz vorsichtig, sodass er nicht erwachte. Dann stand sie auf, zog sich an und machte sich an die Arbeit.

    Geborgen wie nie zuvor schmiegt Fannia sich in Cicero's Arm. Sie atmet tief durch, küsst sanft seine Brust und krault diese sanft, dann blickt sie wieder zu ihm auf.


    "Es war einfach wundervoll" sagte sie mit einem strahlenden Lächeln in ihren Augen. "halt mich ganz fest." haucht sie, dann streichelt sie wie schon so oft über sein Gesicht und streicht eine Strähne aus diesem.
    "Was würdest du denken, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe und was würdest du antworten?" fragte sie und sah hoffnungsvoll zu ihm auf.
    Sie hoffte das dies nicht nur ein Traum gewesen war, der im Nu zerbrechen würde.

    Fannia schlang ihre Beine eng um seine Hüften um ihn noch intensiver zu spüren. Ihre Fingernägel krallten an seinem Rücken hinab und über sein Gesäß in das sie ihn neckisch kneifte.
    Sie grinste ihn mit leidenschaftlich strahlenden Augen an und schappte nach seinen Lippen. Zärtlich biss sie in seine Unterlippe und küsste ihn dann wieder mit feurigem Eifer.
    Ihr Becken streckte sich genüsslich dem seinen entgegen und ihr Körper gleichte sich seinem Ryhtmus an. Immer schneller wurden ihre Bewegungen und ihmmer fester presste sie ihn an sich. Als sie spürte, dass sie an ihrem Höhepunkt ankam biss sie in seine Schulter und krallte sich an ihm fest.
    Auch CIcero war am Gipfel seiner Wollust angekommen und stöhnte nun doch laut auf. Fannia stöhnte ebenso vor Genuss und seufzte glücklich als Cicero sich langsam und erschöpft auf sie niedersinken lies.
    Zärtlich streichelte sie über seinen Kopf der nun an ihrer Brust ruhte. Ein sanfter Kuss unterstrich die liebevolle Geste noch zusätzlich und sie hauchte ihm zu.
    "Glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?"

    Zitat

    “Du bist wunderschön Fannia.“


    Als er das sagte, sah sie tief in seine Augen und lächelte ihn glücklich an. Sie biss sich wieder auf die Lippen und zog ihn an sich heran.


    Natürlich fühlte auch sie wie sein Körper bebte und seine Männlichkeit eng an sie geschmiegt pulsierte. Ihre Hüfte streckte sich nach seinem Körper und indem sie ihr Bein um das seine schlang zog sie ihn an sich.
    Sanft nahm sie seine Hand aus ihrem Schritt und legte ihn an ihr Gesäß. Immer näher rückte sie heran.
    Sie küsste seine Schultern und fuhr mit ihren Fingern über seinen Rücken. Als sie seinen Nacken liebkoste, knabberte sie sanft an seinem Ohrläppchen um ihn zu necken.

    Ohne Widerwillen legte sich Fannia zurück auf die Liege und lies sich von Cicero's Liebkosungen verwöhnen. Langsam schien sie die schrecklichen Erlebnisse zu vergessen. Ihre Hände streichelten durch sein Haar, ihre Finger krallten sich vor Genuss darin fest und sie biss sich leicht auf die Unterlippe.
    Ihr Unterleib räkelte sich voll Leidenschaft, bis sie ihn an den Schultern ergriff und zu sich zog um ihre Lippen wieder mit seinen zu vereinen.

    Streichelnd fuhr Fannias Hand über Cicero's Gesicht, dass sie so sehr mochte. Ihr Körper schmiegte sich an seinen als er sich zu ihr drehte und sie noch immer über ihm lag.
    Erst versuchte sie ein wenig Abstand zwischen ihnen beiden zu gewinnen, doch als er sie dann küsste konnte sie ihm nicht standhalten und gab sich geschlagen. Sie lies sich auf ihn zurücksinken und begann seinen Kuss inniger und leidenschaftlicher zu erwiedern. Ihr Körper zitterte, einerseits vor der Kühle des Raumes, andererseits durch ihre Erregung und dann noch auf Grund von Angst... Angst die sie nicht hatte, aber die sie tief in sich spürte.
    Die Erlebnisse mit den Männern auf der Straße steckten noch tief in ihrer Seele. Sie krallte sich in Cicero's Schultern um nicht daran erinnert zu werden und den Moment nicht zu zerstören. Was sie für ihn empfand war anders als sie es erlebt hatte.. er war ganz anders. Zärtlich.. liebevoll...

    Sie lachte auf, wenn er so stöhnte. "Meine Güte...deine Muskeln sind verspannt und hart wie Stein." erklärte sie und griff fester zu. Dort wo es ihn besonders schmerzte war sie sanfter.
    In diesem Augenblick konnte sie keinem beschreiben, was sie gerade fühlte. Seinen erhitzten Körper unter ihren schlanken Händen zu spüren war ein angenehmes Gefühl.
    Wenn sie sich auch niemals irgendwo Zuhause gefühlt hatte, konnte sie sich vorstellen, das es wohl dieses Gefühl sein musste.


    Ihre Fingerspitzen liebkosten nun wieder seinen Rücken und glitten an ihm herab bis an den Ansatz seines Gesäßes. Zärtlich streichelte sie den Stoff seines Lendenschurzes beiseite und massierte auch dort.
    Seine teils geschürften und geschundenen Beine zeigten ihr, dass er schon viel geleistet hatte.


    Langsam beugte sie sich vor...so weit, dass ihre geöffneten Lippen seinen Rücken liebkosten. Zugleich streicheln ihre Hände über seine Arme. Ihr Oberkörper schmiegte sich dabei an seinen Körper.

    Als sich Cicero auf die Liege gelegt hatte, zog sie das Laken wieder enger um sich und befestigte es etwas, dann setzte sie sich knapp unter seinen Po und begann erst einmal durch sein Haar zu streicheln.
    Noch nie durfte sie einen Mann so berühren wie ihn. So voll Zärtlichkeit. Sie streichelte über seinen Nacken, über seine nackten Schultern und seine Arme, dann mit ihren Fingerspitzen über seinen Rücken. Zurück an den Schultern angekommen, begann sie ihn zu massieren. Erst vorsichtig, dann kräftiger. Sie massierte sein Genick, ein wenig seine Kopfhaut, dann wieder seine Schultern, bis sich die Verspannungen lösten.


    Dann kümmerte sie sich um sein Rückgrat, massierte die Seiten seines braun gebrannten Körpers.

    Fannia lächelte als Cicero ihre Hand küsste, noch einmal streichelte ihr Daumen zärtlich über seine Narbe, dann strich sie seinen Nacken entlang an seine Schultern.
    "Du bist sehr mutig." lächelt sie, dann streichelt sie über seine Brust und das Hemd hinab, das er trägt. Als sie an seiner Hüfte angekommen ist, gleiten ihre Hände sanft unter sein Hemd. Sie schiebt es nach oben und zieht es ihm aus.


    "Natürich habe ich das mit der Massage ernst gemeint." antwortete sie ihm. "Na komm.. leg dich hin." forderte sie ihn auf.

    Welch wundervoller Moment und sie wünschte er würde nie vorüber gehn. Sie fühlte die Hitze seiner Erregung durch seine warmen Hände, die ihre Haut berührten.
    Ewig hätte sie so liegen können und doch bewog sie irgendetwas dazu, eine Decke zu nehmen, die sie um sich hielt, als sie sich aufrichtete, sanft entzog sie ihm ihre Beine.
    "Vielen Dank" hauchte sie und schlug ihre Augen nieder. Immer wieder fühlte sie einen starken Herzschlag, wie ihn desöftere gespürt hatte, seit sie hier war, nein eigentlich seit sie Cicero das erste mal in die Augen geblickt hatte. Schon beim Reinigen der Zimmer hatte sie immer wieder an ihn denken müssen. Was war es, dass sie so an ihm fesselte.


    Lange sah sie ihn an, dann streckte sie ihre Hand aus und streichelte über seine Wange. "Woher hast du diese Narbe?" fragte sie mitfühlend.

    Als Cicero ihre Beine kräftiger massierte seuzte sie zwischendurch genüsslich. Ihre Finger krallten sich immer wieder in Leinentuch der Liege fest und als er sich so weit an der Innenseite ihrer Oberschenkel vorwagte, konnte sie sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen.
    Sie biss sich auf die Lippen vor genuss und sie fühlte wie ihr Körper leicht zu beben begann. Ein Gefühl, dass sie nicht kannte, doch ausgesprochen angenehm.
    "Wo hast du das nur gelernt?" fragte sie und blickte über ihre Schulter zu ihm, ihre Augen trafen sich.

    Oh, wie sie es genoss so verwöhnt zu werden. "Das darf aber nicht zur Gewohnheit werden." meinte sie kichernd. "Am Ende will ich nur noch von dir massiert werden und vergesse dabei ganz meine Arbeit." neckte sie ihn.


    Sie fühlte, dass nur noch ihr Po mit einem Stück Stoff bedeckt war, aber komischerweise störte sie das kaum, zu sehr war sie in Trance als dass sie es richtig wahr nahm.
    "Du beherrschst das sehr gut...es ist sehr entspannend und angenehm." lächelte sie danken.


    "Wenn du möchtest revanchiere ich mich bei dir, wenn du bei meinen Beinen fertig bist." bat sie ihm an. "Dein Rücken hat bestimmt eine Massage verdient, nachdem was er schon alles erlebt hat." lachte sie.

    "Ja" antwortete Fannia. "Von Alexandria würde ich gerne einmal mehr erfahren." lächelte sie und genoss seine Massage, die spürbar stärker wurde.


    Sie merkte jedes mal ganz genau wenn Cicero ihren Po entblöste und spürte auch seine Blicke auf ihrem Körper ruhen, doch anstatt sich zu schämen genoss sie seine Berührungen unsäglich. Noch nie hatte sie ein Mann so zärtlich berührt.
    Wenn sie ihre Augen schloss, erinnerte sie sich an Männer die ihr auf der Straße begeneten, die sie an den Handgelenken wie einen Schraubstock festhielten und sie mit sich schleiften in finstere Ecken.
    Das war ein Stück ihrer Geschichte, dass sie für sich behalten hatte. Äußerlich waren keine Narben zu sehen, aber innerlich saßen sie tief.


    Auf die Frage hin, ob er auch ihre Beine massieren sollte nickte sie wohlwollend. "Ja, bitte"
    Dann stellte sie wieder eine Frage. "War deine Mutter auch in Mercator's Diensten?"

    Fannia hörte ihm aufmerksam zu als er von seinen Reisen sprach öffnete sie ihre Augen und drehte sich ein wenig. "Du hast Alexandria schon gesehen? DAS Alexandria?" fragte sie mit strahlenden Augen.


    "Wie ist es dort? Ich hab davon gehört und von der Geschichte Alexanders. Es hat mich gefesselt. Ist dort wirklich alles so strahlend und prächtig wie man sagt?" fragte sie mit kindlichem Eifer.


    Dann legte sie sich wieder zurück. "Mein Leben ist mit wenig Worten erzählt" meinte sie. "Wer meine Eltern sind weis ich nicht. Was ich weis ist, dass sie verstorben sind als ich noch ganz klein war. Da man mich nicht brauchen konnte wurde ich ausgesetzt. Die ersten Jahre meines Lebens verbrachte ich in einer Art Tempelanlage..einige Kinder waren dort. Bis ich davon lief..seit ich also denken konnte, war ich auf mich selbst gestellt und lebte auf der Straße...ernährt habe ich mich durch betteln oder Diebstahl." erklärte sie traurig.
    "Ich habe auch den Sklavenhändler bestohlen, doch er hat mich erwischt und mich festgehalten. Er wusste nicht mit mir anzufangen, konnte mich nicht verkaufen, bis Mercator vor wenigen Tagen auf mich stieß. Wahrlich muss ich einen Schutzengel haben, der mich hierher brachte." endete sie ihre knappe Lebensgeschichte.


    "War deine Mutter auch Sklavin?" fragte sie ihn wieder.

    "Ohja" seufzte sie. "Es ist viel zu gut."
    Sie grinste und genoss weiter seine sanften Berührungen. "Ja, du hast recht..ein besseres Zuhause, hätte ich mir gar nicht wünschen können.. geschweigedenn je erträumt."


    Sie schloss wieder ihre Augen und schmiegte ihr Gesicht genüsslich an das Kissen. "Darf ich dich fragen wie alt du bist und wie lange doch schon in Mercartor's Diensten stehst? Entschuldige wenn ich neugierig bin...aber ich erzähle dann auch von mir." lächelte sie.

    Sie genoss seine Berührungen und atmete tief ein als er ihr Haar beiseite streichelte.
    Fannia wandte sie ihm zu als er sie fragte und bemerkte ein wenig seine Aufregung und sein Herzklopfen, doch sie lies es sich nicht anmerken. Stumm nickte sie, erhob sich und legte sich auf die Liege, denn Bett konnte man es eigentlich doch nicht nennen. Sorgsam hatte sie darauf geachtet, dass er nicht zuviel sah und breitete nun genüsslich ihre Arme aus, legte ihr Gesicht seitlich auf eine Art Kissen und schloss die Augen.


    "Hmm.. der Herr sollte das besser nicht wissen" hauchte sie lächelnd, mit noch immer geschlossenen Augen. "Was denkst du würde er sagen, wenn es seinen Dienern so gut geht, wie seiner Familie" schmunzelte sie.

    Fannia versuchte Cicero's Gedanken zu studieren, doch es viel ihr schwer. Sie lachte, als er meinte man könne die Massagen für Sklaven ja einführen und war überrascht, als er sie plötzlich am Handgelenk ergriff und mit ihr zu den Schlafstellen ging.


    Ja alles war still und sie waren ganz unter sich. Sie setzte sich, dann drehte sie sich mit dem Rücken zu ihm und blickte über ihre Schulter auf ihn zurück. Natürlich musste sie auf seinen schelmischen Blick hin schmunzeln und öffnete doch noch etwas schüchtern das Tuch ihrer Tunika, das über ihre Schulter ging.
    Sie legte es über ihre Schulter so weit zurück, das es an ihrem Rücken entlang auf das Bett fiel und somit ihren Rücken preis gab. Mit ihren Händen hielt sie den vorderen Teil fest, der ihre jugendlichen Brüste bedeckte.


    "Gut so?" meinte sie und blickte noch einmal lächelnd über ihre Schulter.

    Fannia war tatsächlich kurz eingeschlafen und träumte ein schönen Traum. Lange nicht mehr hatte sie sich irgendwo so wohl und zu Hause gefühlt.


    Als sie in ihrem Unterbewusstsein Cicero's Stimme hörte, glaubte sie noch immer zu Träumen und lächelte. Doch dann merkte sie, dass ihr Genick von der unbequemen Lage schmerzte und sie doch nicht mehr schlief.
    Langsam öffnete sie ihre Augen und blickte in die von Cicero auf.
    "Oh...hallo" meinte sie verlegen und wurde leicht rot. "Iiich...ich muss wohl eingeschlafen sein."
    Unbeholfen stand sie auf und rieb sich ersteinmal ihren Nacken. "Gibt es eigentlich auch Massagen für Sklaven?" schmunzelte sie und lächelte ihn an.

    Mit ermüdeten Muskeln schleppte sich Fannia in das letzte und leider größte Zimmer der Casa. Das Zimmer ihres Herren Quintus Decimus Mercator.


    Sie dachte an seinen freundlichen Blick als er mit ihr den Markt entlang schritt und sie mit zu sich in die Casa nahm. Ja Cicero hatte recht gehabt. Es gab keine bessere Gens, in der sie liebevoller aufgenommen wurde als hier. Welch ein Glück sie hatte. Kein Leid würde ihr hier wiederfahren, so lange sie ihre Arbeit zuverlässig verrichtete und anständig blieb.


    Müde aber mit Freude der Dankbarkeit reinigte sie das mächtige Gemach ihres Herren. Sie scheute keine Mühe und wischte auf Knien den edlen Marmorboden, der daraufhin wundervoll im Licht der untergehenden Sonne strahlte. Er würde sich sicher sehr freuen, wenn er sein Zimmer so vorfinden wird. Erschöpft packte sie ihre Putzsachen zusammen und rappelte sich auf.
    Alles was sie sich jetzt wünschte war ein frisches erholendes Bad und ein Bett in das sie müde fallen konnte. Viel hatte sie an diesem Tag geleistet. Sich selbst hatte sie sich das gar nicht zugetraut.
    Langsam machte sie sich auf den Weg in die Sklavenunterkünfte.