Beiträge von Fannia

    Sie biss sich auf die Lippen und lächelte ebenso schelmisch zurück. Dann knabberte sie an seinem Ohr und fuhr mit ihren Fingerspitzen über seine Schultern. Sie stützte sich ab und zog das Kleid über ihren Kopf, lies es dann zu Boden gleiten.


    Ihre Fingerspitzen lies sie weiter über seine Brust streicheln, dann beugte sich sie vor und küsste ihn wieder, fuhr mit den Fingern durch seine Haare. "Ich liebe dich" hauchte sie an sein Ohr.


    Als sich ihre beiden Körper zu einem verbanden, begann sie ihre Hüften sanft und rythmisch zu bewegen. Sie ergriff seine Hände und drückte sie neben seinem Kopf in die Kissen, während sie ihn leidenschaftlich küsste.

    Daraufhin schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn erst sanft und dann immer leidenschaftlicher werdend. Als sie sich wieder von seinen Lippen löste lächelte sie ihn sanft an und streichelte über sein Gesicht. Sanft strich sie ihm eine Strähne seines Haares nach hinten. "Wie sehr ich dich liebe." lächelte sie verträumt. "Das wurde mir erst so richtig bewusst, als du so lange nicht bei mir warst."


    Ihr Finger machten sich langsam an seinem Gewand zu schaffen, dann löste sie sich aus seinem Griff, ging ein paar Schritte rückwärts auf die Liege zu und zog ihren Liebsten mit einem verführerischen Lächeln mit sich.

    Als Cicero das Zimmer betrat lächelte sie ihn glücklich an. Wie lange sie sich diesen Augenblick herbeigesehnt hatte.
    Sofort schmiegte sie sich eng an ihn, als er seine Arme um sie schloss.
    "Das ist das einzige, dass mir noch von meiner Mutter geblieben ist" antwortete sie ihm. "Ich habe es immer gut aufbewahrt und nie getragen." hauchte siei.


    Verträumt legte sie ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. "Mein Traum war es immer darin zu heiraten" flüsterte sie, als wäre es ein großes Geheimnis.

    In ihrer Unterkunft angekommen sah sie sich um, sie ging zu der Kiste mit den wenigen Sachen die sie besaß und kramte diese durch.
    Sie hatte noch ein wertvolles Kleidungsstück, dass sie immer gut bewahrt hatte, es war das einzige, dass sie noch von iherer Mutter besaß, neben ein paar wenigen Erinnerungen.


    Sie beschloss sich zur "Feier des Tages" für Cicero hübsch zu machen und zog es an. Es war ein langes Gewand aus edler, beiger Seide. Der Stoff musst sehr teuer gewesen sein und sie konnte sich kaum vorstellen, wie ihre Mutter daran gekommen war. Jedenfalls hatte sie es immer gut ziwschen ihren Lumpen versteckt, damit es ihr niemand stehlen oder abnehmen konnte.


    Schön frisiert, gewaschen und mit der Seidentunika bekleidet, wartete sie auf ihren Liebsten.

    Sie wollte ihn kaum loslassen, aber was blieb ihr anderes übrig? Sie hatte ihre Arbeit bereits verrichtet und er hatte noch zu tun, also musste sie warten. Wenn sonst nichts wichtiger war als ihre Liebe, dann die Arbeit im Hause Decima.


    "In Ordnung..ich warte auf dich" lächelte sie und ging dann zu den Sklavenunterkünften.

    Auch Fannia presste sich eng an ihn und küsste seinen Hals, sein Gesicht, seine Strin.. ihre Finger fuhren durch sein Haar und sie strahlte zu ihm auf.
    "Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe!" lächelte sie und ihre Augen schimmerten vor Glück.

    Fannia konnte ihren Augen kaum glauben, als sie Cicero sah. Auch sie lief ihm entgegen und als er auf halbem Wege stehen blieb, nahm sie erst recht Anlauf und überfiel ihn förmlich mit einem Freudensprung.

    "Danke Herr" antwortete Fannia und wartete bis Livianus gegangen und ihr Herr auf dem Weg ins Speisezimmer war. Dann ging sie zu den Sklaven, welche die Reisekisten hereinbrachten und sah sich dort um ob sie Cicero dort irgendwo finden konnte. Mercator hatte ihn mit sich genommen und lange hatte sie auf diesen Tag gewartet, an dem er wieder bei ihr sein würde.


    Sim-Off:

    An Cicero: Hoffe, das ist ok?

    Fannia ging noch an seine Seite und fragte: "Herr, wenn ihr mich dann nicht mehr benötigt, würde ich gerne Schlafen gehen, denn meine Arbeit habe ich bereits verrichtet."


    Sie drehte sich zu Livianus als dieser sie ansprach. "Nein, nicht das ich wüsste Herr. ich glaube sie hält sich zur Zeit im Hause ihrer Familie auf."

    Fannia lächelte.


    "Nun Herr, ein paar sind im Speisezimmer, ein paar unterwegs und der Rest auf den Zimmern." erklärte sie.

    Da die Herrschaften, die momentan im Haus waren alle im Speisezimmer verweilten, waren lediglich die Sklaven unterwegs, um für die Nacht die Zimmer und Betten vorzubereiten.


    Fannia hatte ihre Arbeit bereits erledigt und huschte durch das Atrium als eine bekannte Stimme "Jemand da?" rief.


    Der Herr ist wieder da! Freute sie sich und eilte zu Livianus und Mercator. "Herr, welch eine Freude euch gesund wieder zu sehen!"

    Fannia begleitete ihre Herrin in ihr Gemach und sorgte sich sehr rührend um sie. Sie half Alessa beim umkleiden, deckte ihr das Bett auf und bette sie danach auch ein. Fast wie eine Mutter streichelte sie über den Kopf ihrer Herrin und setzte sich neben ihr auf das Bett.


    "Mein Beileid Herrin. Ich kann sehr gut nachempfinden, was ihr im Moment fühlen müsst. Es ist sehr schwer seine Eltern zu verlieren, ich kenne das sehr gut." sagte sie und hielt dann inne.
    "Verzeiht" entschuldigte sie sich. "ich hoffe, ich rede nicht zu viel. Schlaft jetzt und ich werde dann später noch einmal nach euch sehen." lächelte sie voll Mitleid und verlies dann das Zimmer um ihrer Arbeit nach zu gehen.

    Fannia trat nun auf Meridius zu und sprach "Herr, soll ich sie auf ihr Zimmer begleiten? Ich denke es wäre jetzt besser für sie, wenn sie alleine wäre und sich hinlegen würde." fragte sie vorsichtig.

    Durch Zufall hatte Fannia durch das Fenster eines Zimmers, das zum Garten hin reichte gesehen was geschehen war.
    Rasch lief sie um das Riechsalz zu holen und eine Schale kaltes Wasser zu bringen. Da sie sich so beeilte musste sie aufpassen nicht alles zu verschütten.


    Im Garten angekommen reichte sie Mattiacus die Schale mit Wasser und ein Tuch, kniete sich dann neben Alessa und hielt dieser das Riechsalz unter die Nase.

    Fannia hatte gewartet bis die Türe aufging und nickte Alessa freundlich zu, dann trat sie ein und verneigte sich knapp vor Meridius.


    "Verzeiht mein Herr, aber euer Sekretär Tertius Iulian wartet auf euch in euerem Arbeitszimmer." verkündete sie.

    An der Zimmertür des Senators angekommen, lauschte Fannia zuerst. Sie hörte Decima Alessa mit dem Senator sprechen und klopfte denn kräftig an. Danach horchte sie wieder...wartend auf Antwort.

    "Sehr wohl" nickte Fannia. "Ich mache mich sofort auf den Weg. Nehmt schon einmal Platz. Der Senator wird dann sicher gleich bei euch sein."


    Rasch eilte sie davon und den Gang hinunter.

    Fannia lächelte freundlich und nickte.
    "Ja" antwortete sie" ich weis wo er momentan ist. "Ich habe ihn erst in seinem Zimmer sprechen gehört als ich daran vorbeiging. Meine Herrin Decima Alessa hat das Zimmer betreten, als ich vorbei lief.
    Wenn ihr hier wartet, dann werde ich ihn holen gehen."