Die Gruppe der Cohortes Urbanae marschierte zur Castra zurück. Man konnte gespannt sein, ob und welches Nachspiel es haben würde. Antoninus hatte für sich beschlossen, sich aus dem Disput herauszuhalten.
Beiträge von Marcus Aurelius Antoninus
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"Die kann ich dir zusichern. Du musst auch nicht immer den weiten Weg nach Rom nehmen, wenn du einmal ein Anliegen hast. Melde dich einfach in der Villa Aura oder Villa Sospitas in Mantua. Dort wird man dir weiterhelfen.
Als Empfangsgeschenk möchte ich dir dennoch etwas überreichen."Auf einen Wink hin kam ein Sklave, dem Antoninus etwas ins Ohr raunte. Bald darauf erschien dieser mit einer Schatulle.
"Das soll unsere gute Beziehung zueinander stärken."
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Zitat
Original von Tiberius Octavius Dragonum
Anschließend winkt er einen Princeps Prior heran um den Eimer aufzusammeln welcher sofort kommt und den Eimer aufsammelt.
Auf den Wink des Centurios geht Antoninus, um besagten Eimer zu holen. Ein Blick hinein zeigt, dass es sich wohl um einen Farbeimer handelt. Er bringt ihn zum Centurio und zeigt ihn vor. Schließlich wartet er auf weitere Anweisungen. -
"Hm, eine interessante Anfrage. Setz dich, Flavian."
Antoninus winkte einem Sklaven. Er gab in Auftrag Wein und Früchte beizubringen.
"Deine Gens ist konservativ eingestellt, habe ich gehört. Ihr seid Mitglied in der Factio Albata. Mir gefallen die Ansichten dieser Partei. Aus meiner Sicht steht einem Klientelverhältnis nichts im Wege. Hast du bestimmte Wünsche an mich? Worin würdest du am liebsten Unterstützung erfahren?"
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Ein Sklave benachrichtigte Antoninus über den Besucher. Gespannt, mit welchem Anliegen der Mann wohl an ihn herantreten würde, ging Antoninus in das Atrium.
"Salve. In welcher Angelegenheit wünscht du mich zu sprechen?"
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Mit einem Lachen umarmte Antoninus seinen Sohn.
"Junge, mitten am Tag schlafen? Was sind denn das für Sitten?"
Noch immer lachte Antoninus, als er sich neben Maxentius niederließ.
"Du wolltest mir in Misenum Möglichkeiten der Entspannung zeigen. Hoffentlich hast du nicht das Ausschlafen damit gemeint. Aber zunächst, wie läuft deine Arbeit? Wie geht es euch so nah am Meer und habt ihr etwas von Deandra gehört? Viele Fragen, ich weiß. Komm her, Severina."
Mit der Hand lud Antoninus seine Frau ein, sich zu ihm zu setzen.
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Langsam bewegte sich Antoninus auf seinen schlafenden Sohn zu. Nach kurzer Zeit der Betrachtung, legte er seine Hand auf dessen Schulter und rüttelte ihn sanft wach.
"Junge, es ist noch heller Tag." Na gut, ganz stimmte das nicht, aber es klang gut.
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Dem konnte Antoninus nur zustimmen. Der Centurio hatte Recht. Auf jeden Fall schien es spannend zu werden. Eine Tatortuntersuchung. Das klang gut!
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"Centurio, wenn die Tür beim hinausgehen verschlossen war, hätte er doch sie doch nur aufzuschließen brauchen. Welcher Bürger zieht denn den Schlüssel ab, wenn er die Wohnung von innen abschließt? Mit großer Wahrscheinlichkeit steckte in dem Fall der Schlüssel.
Ein interessanter Fall, wie mir scheint und wie man sieht, ist er nicht leicht zu lösen. Ich würde nach weiteren Spuren suchen."Antoninus merkte, dass es gut war, sich über einen Tatort zu unterhalten. Der Austausch von Gedanken konnte die Ermittlungen voran bringen. Gespannt wartete er auf weitere Informationen.
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Das kommt davon, wenn du deine Nase in Sachen steckst, die dich als Frau nix angehen.
Ach, komm her, Kleene. *knuddel* -
Zitat
Wenn das Fenster offensteht und nur leichte Schäden aufweist wohingegen die Tür total demoliert ist! Dann kann man annehmen das der Dieb zum Fenster hereinkam, um leise zu sein hat er das Fenster vorsichtig geöffnet und die Tür halt nicht um schnell zu verschwinden!
"Hm, wäre es denn nicht aber auch möglich, dass der Dieb zur Tür herein kam, weil diese ja demoliert ist? Verschwindet der Dieb nach einem Bruch durch eine Tür, dann braucht er doch nur die Klinke drücken. Wozu die Tür demolieren? Ein offenes Fenster hingegen würde mich eher auf die Idee bringen, dass der Dieb es mühelos von innen geöffnet hat und dann nach dem Aussteigen nicht von außen schließen konnte."Antoninus hoffte mal, dass er durch seine Kommentare den Centurio nicht in Verlegenheit brachte.
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Salve Arbiter,
die Familia Aurelia Sophus hätte noch einen Platz zur Verfügung.
Indem ich hier schreibe, haben mich deine Zeilen insoweit überzeugt, dass du einen gebildeten Patrizier darstellen könntest, was mit gut gefällt.Die Mitgliederbegrenzung für Patrizierfamilien macht aber sowohl für uns als auch für dich eine genaue Überlegung einer Aufnahme notwendig.
Die Aurelia Sophus ist eine traditionsbewusste Familie. Sie ehrt die Götter und hält an bewährten Überlieferungen fest. Bedingungslose Loyalität zur Familie und ein historisches Interesse sind weitere Grundvoraussetzungen für eine Aufnahme bei uns. Gern wüsste ich deine Einstellung zu all diesen Dingen.Vale
Antoninus -
"Severina."
Er hielt sie lange umfangen. Auch in der ewigen Stadt, dort wo das Leben pulst, konnte Einsamkeit aufkommen. Froh war er, wieder bei seiner Familie zu sein. Mit einem Kuss entließ er sie aus seinen Armen.
"Wie geht es euch in Misenum? Habt ihr euch eingelebt?"
Er sah sich um und entdeckte dabei seinen Sohn. Mit einem Kopfnicken und einem fragenden Blick wies er auf ihn und sah seine Frau wieder an.
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Froh endlich da zu sein, entstieg Antoninus der Kutsche. Zielgerichtet ging er auf das von ihm erworbene Anwesen zu. Er besaß einen Schlüssel und so trat er ein. Seinen Reisemantel übergab er einem Sklaven.
Kurz lauschte er, ob er Stimmen vernehmen würde, dann ging er ins Atrium der Villa.
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Klienten der Gens Aurelia
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MARCUS ANNAEUS METELLUS
freier Bürgerhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-1572.jpg
TIBERIUS CORVIUS CADIOR
freigelassener Sklave der Gens AureliaAngestellte:
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AULUS METELLUSHaussklaven der Gens Aurelia
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ASSINDIUShttp://www.imperium-romanum.in…es/avatars/avatar-138.gif
EIRENEhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-2372.jpg
HAGENhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-1768.jpg
LEONEhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-1260.jpg
SAMIRAhttp://www.imperium-romanum.in…s/avatars/avatar-2012.jpg
VIOLA -
Aufmerksam verfolgte Antoninus den weiteren Ausführungen...
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Tagelang hatten Miles Posten in der näheren Umgebung bezogen, doch nichts hatte sich mehr gerührt. Als dann die Männer abgezogen wurden, prangte wenige Stunden später ein neuer Schriftzug auf besagten Wänden. Antoninus, der erneut den Ort aufsuchten, musste allerdings lachen, als er den Inhalt las. Politisch war nicht zu auszulegen. Dennoch war die neue Angewohnheit dieser Römer nicht akzeptabel. Sie stand gegen jeden Anstand und jede Sitte. Wieder wurden Männer der Cohortes Urbanae um diesen Straßenzug platziert...
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Derzeit bewegten Antoninus keine Fragen. Er war gespannt, was dieser Kurs an weiteren Informationen bringen würde. Kurz streifte sein Blick über die anderen Absolventen. Die hatten offenbar auch keine Fragen mehr.
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Antoninus hatte eine Frage und hob die Hand.
"Hm, mir ist nicht klar, ob du mit Indizien Beweise meinst. Indizien sind ja nur Verdachtsgründe. Vor allem die Beweissicherstellung ist aber wichtig, denn anhand von Beweisen lässt sich ein Täter zweifelsfrei überführen, während Indizien ihn höchstenbs in Verdacht bringen."
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Der Anfang klang gut. Antoninus zog sich eine mitgebrachte Wachstafel zurecht und wartete auf die erste Unterrichtung. Es war seine Art, immer alles Nennenswerte mitzuschreiben. Fragen hatte er keine.